DE6803086U

DE6803086U - Korb zur aufnahme von geschirr

Info

Publication number: DE6803086U
Application number: DE19686803086
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Current assignee: Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Priority date: 1968-10-19
Filing date: 1968-10-19
Publication date: 1969-07-03
Also published as: CH486237A; FR2021050A7; AT292252B

Description

R.Nr. Gi 277
15.10.1968 Hu-sa

Anlage zur Gebrauchsmusteranmeldung

ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GIiBH, 7927 Giengen, Robert-Bosch-Straße

Korb zur Aufnahme von Geschirr

Die Neuerung bezieht sich auf einen Korb zur Aufnahme von Geschirr, insbesondere für GeschirrB^ülmaschinen, mit einem aus Draht hergestellten viereckigen Rahmen, bei dem zwei einander gegenüberliegende Rahmenschenkel durch mindestens annähernd parallel zu den beiden anderen Rahmenschenkeln verlaufende, nebeneinander angeordnete Drähte miteinander verbunden sind.

Mi

Bei den "bekannten Körben dieser Art sind zwischen den Rahmenschenkeln Halterungen aus Draht für die Geschirrteile angeordnet. Diese Ausführungsform ist insofern nachteilig, als die Geschirrteile während des Spülvorganges beschädigt werden können. Es wurden c ^shalb diese Drähte mit einer Kunststoffschicht versehen, die jedoch durch das Be- und Entladen des Korbes abgenutzt wird, so daß das Geschirr nach verhältnismäßig kurzer Zeit am Draht anliegt und beschädigt werden kann.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Korb zu schaffen, bei dem eine Geschirrbeschädigung weitgehend ausgeschlossen ist.

Dies wird gemäß der Neuerung auf einfache Weise dadurch erreicht, daß an dem Korb Halterungen aus oinem verformbaren Kunststoff für das Geschirr befestigt sind.

Hierdurch wird erreicht, daß neben einer Geschirrschonung,, durch die Verformbarkeit der Halterungen verschieden große Geschirrteile zwischen die einzelnen Halterungen eingelegt werden können, wobei sich die Halterungen weitgehend diesen Geschirrteilen anpassen.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltang der Neuerung liegt darin, '.iä die Halterungen aus quer zu den Yerbindungsdrähten verlaufenden, nebeneinander angeordneten Streifen mit ins

6803C86

Innere des Korbes ragenden Spitzen sowie angeformten Hülsen bestehen, durch welche die Verbindungsdrähte hindurchgesteckt sind»

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an zwei Ausführungsbeispielen eines Geschirrkorbes mit einem aus Draht hergestellten Rahmen, an dem Halterungen aus Kunststoff befestigt sind, veranschaulicht. Es zeigen;

Pig. 1 ein Schaubild eines Korbes mit Halterungsstreifen und einem quer zu diesen im Mittelabschnitt des Korbes angeoirdneten Besteckeinsatz und

Pig. 2 ein Schaubild eine- Korbes mit Halterungsstreifen, die jedoch mit bedeutend kleinerem Abstand als in Pig. 1 nebeneinander angeordnet sind.

Mit 1 ist in Pig. 1 ein Korb für eine nicht dargestellte Geschirrspülmaschine "bezeichnet, der einen aus zwei übereinander angeordneten Drahten 2 gebildeten viereckigen Rahmen hat. An zwei einander gegenüberliegenden Rahmenschenkeln des Korbes sind die beiden Drähte 2 durch jeweils vier vertikal angeordnete Drähte miteinander verbunden, die nach unten über den unteren Rahmendraht 2 hinau3ragen. Jeweils das untere Ende der einzelnen vertikalen Drähte ist nach außen um ca. 90° umgebogen und trägt eine Tragrolle 4. Mit diesen Tragrollen 4 stützt sich der Korb auf nicht dargestellten Schienen ab, die an den Seitenwänden einer ebenfalls nicht dargestellten

t ·

[η

IM M » « · fr * ^w kW

Geschirrspülmaschine als Eührung beim Herausziehen des Korbes angeordnet sind. Die anderen beiden einander gegenüberliegenden Rahmenschenkel des Korbes 1 sind durch drei parallel zu den beiden seitlichen Rahmenschenkeln verlaufende, mit Abstand nebeneinander angeordnete Drähte 5 mi+einander verbunden. Die Verbindungsdrähte 5 sind an ihren Enden um 90° nach oben umgebogen und an die Rahmendrähte 2 festgeschweißt. Quer zu den Verbindungsdrähten 5 sind Halterungsstreifen 6 aus verformbarem Kunststoff angeordnet, die auf den Verbindungsdr äJat en aufliegen und senkrecht nach oben ins Innere des Korbes gerichtete Spitzen 7 aufweisen. An der Unterseite der Streifen 6 sind quer dazu angeordnete Hülsen 8 angeformt, durch welche die Verbindungsdrähte 5 hindurchgesteckt sind. Die beiden seitlichen Enden der Streifen 6 sind hochgezogen und haben Ausnehmungen für die r.ahmendrähte 2, an denen die Streifen verankert sind. Quer zu den H_alterungsstreifen 6 ist über dem mittleren Verbindungsdraht 5 ein Besteckeinsatz 9 zwisohen Spitzen 7 eingesetzt und wird von diesen gehalten. Der Besteokeinsatz 9 ist in mehrere Einzelfächer unterteilt, in die verschiedene Besteckteile einstapelbar sind.

Der Korb 10 nach Pig. 2 hat ebenfalls zwei Rahmendrehte 2, sowie an jedem der beiden seitlichen Rahmenschenkel zwei vertikale Drähte 3» welche die Rahmendrähte miteinander verbinden. An jedem nach außen umgebogenen unteren Ende der Drähte 3 ist eine Tragrolle 4 angebracht. Die Ve rbindungs drähte 5 sind rn.it ihrem nach oben umgebogenen Ende an den seitlichen Rahmenschenkeln des Korbes mit dsn beiden Rahmendrähten 2

02086

... C _— J···« dab·« · w «w

verbunden. An den Rahmendrähten 2 der vorderen und hinteren Rahmenschenkel sind die Enden der quer zu den Verbindungsdrähten nebeneinander angeordneten Halterungsstreifen 6 seitlich verschiebbar verankert. Die Verbindungsdrähte 5 sind durch Hülsen 8' an der Unterseite der Streifen 6 gesteckt. Diese Hülsen ρ sind bedeutend kurzer als die Hülsen 8 des Korbes 1 und mit Abstand voneinander angeordnet. Dadurch können die Halterungsstreifen seitlich verschoben werden und der gegenseitige Abstand der Spitzen 7 kann dem einzustapelnden Geschirr leicht angepaßt werden« Dadurch, daß die Streifen 6 auf den Verbindungsdrähten verschiebbar angeordnet und aus einem verformbaren Kunststoff hergestellt sind, kann jedes Geschirrteil ohne besondere Schwierigkeiten in den Korb eingestapelt werden. Die Spitzen 7 passen sich dabei jeder Geschirrform an, wie an einer Tasse 11 und einem Becher 12 gestrichelt dargestellt ist. Auch flache Teile, wie Teller 13, sind quer zu den Halterungsstreifen 6 an jeder beliebigen Stelle des Korbes ohne weiteres einstapelbar.

Claims

rro r «· r» r« Ansprüche

1. Korb zur Aufnahme von Geschirr, insbesondere für Geschirrspülmaschinen, mit einem aus Draht hergestellten viereckigen Rahmen, bei dem zwei einander gegenüberliegende Rahmenschenkel durch mindestens annähernd parallel zu den beiden anderen Rahmenschenkeln verlaufende, nebeneinander angeordnete Drähte miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Korb (1,10) Halterungen (6,7,8,8·) aus einem verformbaren Kunststoff für das Geschirr befestigt sind.

2. Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus quer zu den Verbindungsdrähten (5) verlaufenden, nebeneinander angeordneten Streifen (6) mit ins Innere des Korbes (1,10) ragenden Spitzen (7) sowie angeformten Hülsen (8,8·) bestehen, durchweiche die Verbindungsdrähte (5) hindurchgesteckt sind.

3. Korb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6) an ihren beiden Enden am Rahmen (2) verankert sind.

4. Korb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (8,8·) der Streifen (6) mit Abstand voneinander auf den Verbindungsdrähten (5) verschiebbar angeordnet sind,

-f.