DE6801000U - Sae- oder drillmaschine mit saatgutverteilung durch nocken-saeraeder. - Google Patents
Sae- oder drillmaschine mit saatgutverteilung durch nocken-saeraeder.Info
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Description
Beschreibung
zur Gebrauchsmusteranmeldung
der Fa. Societe Anonyme N0DET-GQUGI5, Hflontereau (Seine & Marne)
Frankreich
betreffend:
"Sä- oder Drillmaschine mit Saatgutverteilung durch Nocken-3ä-
räder.
Die Neuerung betrifft eine Sä- oder Drillmaschine mit Saatgutverteilung durch Nocken-Säräder, die auf einer Antriebs·
u/elle sitzen, mit einem Saatguttrichter und mit einem mit dom
Saatguttrichter verbundenen Gehäuse für die Säräder.
Sä- oder Drillmaschinen für Getreidekörner haben üblicherweise eine gewisse Anzahl von Kornverteileinrichtungen,
und zu/ar sogenannte Sä- oder Schubräder, denen das Korn von oben her unter Schiuerkraftuiirkung zugeführt u/ird und die
Seite an Seite unter dsm Saatguttrichter oder Saatkasten angeordnet sind, und zu/ar jeweils eine Einheit je Bodenrille
oder -furche. 3ede derartige Einheit läßt die Saatkörner
in eine entsprechende Saatleitung abgleiten, die oberhalb des Bodens endet, in einer Menge, die nach LUahl
von dem Landwirt einstellbar ist.
-2-
Eine solche Saatgut-Verteileinrichtung umfaßt einerseits ein an dem Saatguttrichter oder Saatkasten befestigtes
Verteilergehäuse und andererseits ein Sä- oder Schubrad für die Verteilung, das zwischen den Seiteniuänden des Gehäuses
angeordnet ist und dem die Körner aus dem Gehäuse zugeführt werden. Dieses Särad hat im allgemeinen eine zylindrische
Form mit Nocken- oder Zahnworsprüngen, die in Abhängigkeit
von den Abmessungen der Saatkörner verschiedenartig ge» staltet sind, und außerdem sind alle diese Säräder auf
einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet.
Für die Mengendosierung in einer solchen Einheit verändert man die Arbeitsgeschwindigkeit der Sä- oder Drillmaschine, die erforderlich ist, um dem Särad eine Umdrehung
zu erteilen. Um den Abmessungen der Saatkörner genauestens
Rechnung zu tragen, hat man zwischen den Seitenwändan des Vertailergehäuses auswechselbare Sä- oder Schubräder verschiedenartiger Form angebracht, im allgemeinen von dreierlei Formen entsprechend der Verteilung von großen,
mittleren und kleinen Saatkörnern.
Um in diesen bekannten Sämaschinen beim Wechsel der Korngröße von einem Särad auf ein anderes überzugehen,
ist im allgemeinen ein langer und schwieriger Arbeitsvorgang erforderlich, wobei die gemeinsame Antriebswelle demontiert werden muß, um die auf der Welle verschiebberan
Säräder von dar Welle abzuziehen und durch entsprechende neue Säräder zu ersetzen, die beim lUiedereinbau der Welle
dann schließlich wieder zwischen dia Seitenwände das Gehäuses eingeführt werden müssen«
-3-
68OiOOO
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Es versteht sich, daß ein solcher Arbeitsvorgang oder andere ebenso komplizierte Arbeitsvorgänge den praktischen Nutzen der bekannten Sä- oder Drillmaschinen zum
Verteilen von Körnern mit verschiedenen Abmessungen sehx
beeinträchtigen.
Ein anderer Nachteil bekannter Sä- oder Drillmaschinen, der die Gleichmäßigkeit der Korndosierung beeinträchtigt, beruht darauf, daß die Vorsprünge, Nocken
oder Zähne der bisher verwendeten Sä- oder Schubräder eine radiale Symmetrie haben, die für die verlangte
Gleichmäßigkeit der Saatgutabgabe nachteilig ist. Tatsächlich berücksichtigt eine solche symmetrische Nockenoder Zahnform nicht die Drehrichtung des Särades. lüenn
auch die Nocken- oder Zahnflanke, die die Körner mitnimmt, durch ihren radialen Verlauf im allgemeinen gut an ihre
Aufgabe angepaßt ist, so ruft doch die hintere Flanke, die ebenfalls radial verläuft, bei ihrer Verlagerung eine
Art Ablösung der Saatkcrner hervor, uias zu einer Zone führt,
in der die Gruppierungsdichte der Körner nicht konstant
ist und in der Ungleichmäßigkeiten der Saatgutmenge auftreten, die völlig zufällig sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Sä- oder Drillmaschinen dahingehend zu verbessern,
daß der Ulechsel der der Korndosierung dienenden Säräder
erleichtert utird, wie auch die Gleichmäßigkeit der gewünschten Saatgutmenga verbessert werden soll.
Die Neuerung besteht an einer Sä- oder Drillmaschine der eingangs ermähnten Art im wesentlichen darin,
daß mindestens ein Teil der Seitenwände des Gehäuses gegen-
• ·
• ■ ·
über dem Saatguttrichter, gegenüber den Särädern und der Antriebswelle bewegbar ist, daß diese Seitenuände mit Aussparungen, die den Zugang zu der Ulelle freigeben, und mit
Verriegelungskeilen versehen sind, daß die Säräder auf der
Antriebswelle drehfest jedoch derart längsverschiebbar angebracht sind, daß die Seitenwände in der Schließstellung
des Gehäuses dasjenige der Säräder an einer Translationsbewegung hindern, das für die Verteilung dar Körner
zwischen ihnen gehalten ist.
Die Seitsnuiände können um eine mit dem Saatguttrichter oder mit einem feststehenden Teil des Gehäuses
verbundene Achse schwenkbar sein. Die Seitenuiände können
ferner für sine Schnellmontage eingerichtet sein, odar sie können an dem feststehenden Rest des Gehäuses oder
an dem Saatguttrichter durch Translation verlagerbar sein«
Vorzugsweise ist auf die Antriebswelle ein im Querschnitt kreuzförmiger Rohrabschnitt aufgekeilt, auf
dem die Säräder mittels entsprechender Ausnehmungen drehfest jedoch längsverschiebbar angeordnet sind, mindestens
eins der Säräder ist mittels geeigneter Einrichtungen, nie Eingriffsfinger und Rillen, aus zwei Teilen zusammengesetzt,
von denen ein Teil auf einer das Rohr mit kreuzförmigen
Querschnitt umgebenden Rohrmuffe längsverschiebbar ist. Zwischen den benachbarten Särädern ist geeignetes Spiel
vorgesehen für die Aufnahme der Seitenutändo, die die für
einen Sävorgang ausgewählten Säräder festhalten
Die Nocken- oder Zahnvorsprünge können eine bekannte radialsymtnetrische Farm haben, vorteilhafterueise
fiftO i 000
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sind sie jedoch gemäß der Neuerung radial asymmetrisch ausgebildet.
Die Neuerung beruht somit auf der Idee, Säräder mit Nocken- oder Zahnvorsprüngen zu verwenden, die auf eine gemeinsame Antriebswelle drehfest, jedoch in Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind, wobei das gerade ausgewählte Särad in jedem Falle durch eine geeignete Ausbildung des Verteilergehäuses in seiner Lage gesichert wird. Es ist andererseits festgestellt worden, daß man dadurch, daß man den Nocken
oder Zähnen der Säräder eine radial asymmetrische Form gibt, praktisch die Bildung eines Ablöseraumes hinter den Nocken
oder Zähnen vermeiden kann, wodurch auch die Hohlräume oder Löcher in der zu verteilenden Kornmenge vermieden
werden, was zudem auch einen guten gleichmäßigen Austrag der Körner und eine Verbesserung der Gleichmäßigkeit des
Sävorganges mit sich bringt und aufrechterhält.
Ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäß ausgebildeten Sä- oder Drillmaschine ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ganz allgemein bekannten Korηverteileinrichtung,
Fig· 2 eine Ansicht in wesentlich größerem Maßstab
einer bekannten Kornverteileinrichtung mit einem Sä- oder Schubrad für Körner mittlerer Größe,
Fig. 3 eine Kornverteileinrichtung mit Särädern und mit durch Drehung absenkbaren Gehäuseseitenwänden nach der Erfindung in Sästellung,
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-6-
Fig· 4 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie U-II
in Fig. 6 der Verteileinrichtung nach Fig. in einer Stellung zum Wechseln der Säräder,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig.
durch die Verteileinrichtung nach Fig. 3 in einer Sästellung für große Korngrößen,
Fig. 6 ebenfalls eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 3 durch die dort gezeigte
Verteileinrichtung in einer Sästellung für mittlere Korngrößen,
Fig. 7 eine entsprechende Schnittansicht gemäß Schnitt linie I-I in Fig. 3 durch die dort gezeigte
Verteileinrichtung in einer Sästellung für kleine Korngrößen und
Fig. 8 eine Ansicht in wesentlich größerem Maßstäbe
eines Saatgut-Verteilerrades für mittlere Korngrößen mit der Verbesserung gemäß der
Neuerung·
Fig· 1 zeigt ein Verteilergehäuse bekannter Bauart,
dessen Seitenuiände 1 fest mit dem die Getreiöekörner enthaltenden Saatguttrichter oder Saatkasten 1' fest verbunden
sind und infolgedessen gegenüber der Antriebswelle 3 feststehen, die das mit radialsymmetrischen Nocken- oder Zahnv/orsprüngen 2* (siehe Fig. 2) ausgestattete Särad 2 trägt,
in Fig. 2 ist im übrigen das Vorhandensein von Löchern oder Hohlräumen a in der Getreidsrcasse hinter den Nockenoder Zahnvorsprüngen 2' zu erkennen.
-7-
Bai der in Fig. 3 dargestellten Verteileinrichtung
sieht man den Saatguttrichter oder Saatkasten 11 in Anordnung
oberhalb eines feststehenden Teiles 1" des Verteilergahäuses,
dessen Seitenuiände 4 um eine mit dem feststehenden Teil 1H
fest v/erbundene Achse 5 schwenkbar sind. Jede Seitenwand
umfaßt zu der Verbindungswand 41 hin einerseits eine zur
Antriebswelle 3 konzentrische und mit einem Anschlag oder einem Vorsprung 7 ausgestattete kreisförmige Aussparung
und andererseits eine Klaue 8, die einen Anschlag bildet, der die Drehung der Seitenwand in einem Sinne begrenzt und
der gegen den feststehenden Teil des Gehäuses zum Anschlag
kommt. Ein federnder Verriegelungsbügel 9, der an einem
seiner Enden an der Verbindungsu/and 4* schwenkbar gelagert
ist, hat ein zweites Ende 10, das über eine Ansatzspitze
des feststehenden Gehäuseteils 1" derart eingehängt ist,
daß die Verriegelung der Seitenwand in der Sästellung sichergestellt ist.
Die Antriebswelle 3 tnägt in der Achse jedes Gehäuses einen (Klitnehmerstift 12, der eine drehfeste Verbindung zwischen der Welle 3 und einem auf dieser koaxial angebrachten Rohr 13 kreuzförmigen Querschnittes
herstellt. Zwischen den beiden Kreuzstücken des Rohres 13 sind drei ritzeiförmige Säräder 14 (für große Saatkörner), 15 (für Saatkörner mittlerer Größe) und 16
(für kleine Saatkörner) Seite an Seite auf dem Rohr 13 angeordnet.
Das Särad 14 besteht aus einem zentralen zylindrischen Kernstück 17 und zwei Ulangen 18 und ist an
seiner Oberfläche mit mehreren Hlitnehmerrippan 19 versehen. Die Bohrung des Särades 14 ist derart kreuzförmig
ausgebildet, daß sie über das Rohr 13 greifen kann und durch dieses mit in Umdrehung versetzt wird.
-8-
Das Säred 15 für Körner mittlerer Größe besteht aus
einem Element 20 und einem Element 21. Das Element 20 hat sine kreuzförmige Bohrung entsprechend derjenigen des Rohres
13, die auch für den Drehantrieb dient. Der Flansch 20* des Elementes 20 ist durch einen zylindrischen Teil 22 im Abstand, gehalten von der Wange 18 des Särades 14,und der dsm
Element 20 des Särades 15 gegenüberliegende Flansch trägt Rillen 23, dersn Aufgabe weiter unten beschrieben ist. Das
Element 21 hat eine zylindrische Bohrung und sitzt auf dem Rohr 13 unter Zwischenschaltung eines Distanzrohres 24
kreisförmigen Querschnittes derart, daß das an seinen Umfang mit radialasymmetrischen Vorsprüngen 25 (deren Profil
in Fig. 8 zu erkennen ist) versehene Element 21 eine bestimmte Translationsbeuiegung auf dem Rohr 24 und in Abhängigkeit von der Länge dieses Rohres ausführen kann.
Schließlich endet das Element 21 auf der von dem Element 20 entgegengesetzt liegenden Seite in einer !flange 26 und
trägt andererseits auf der zu dem Element 20 gerichteten Seite Anschläge oder Nocken 27, die für einen Eingriff in
die Rillen 23 des Elementes 20 bestimmt sind.
Das Särad 16 für kleine Korngrößen hat einerseits eine kreuzförmige Bohrung für den Antrieb durch das Rohr
13 und andererseits schwache Vorsprünge 28 für die verteilung der Körner.
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen t
Es sei davon ausgegangen, daß sich die Vorrichtung oder maschine in der in Fiy· 5 dargestellten Stellung für
-9-
die Aussaat von großen Getreidekörnern befindet. Um Körner
mittlerer Korngröße zu säen, geht man folgendermaßen vor:
Man löst das äußere Ende 10 des Verriegelungs"·
bügels 9 von dem hakenförmigen Ansatz 11, um die Seitenujände
4 des Gehäuses 1 um die Achse 5 zu verschwenken und diese Seitenvuände dadurch von der Bahn der Säräder 14, 15
und 16 zu entfernen, man übt sodann auf diese Säradanordnung
eine solche Translationsbeujegung über das Rohr 24 aus, daß das Element 21 des Särades 15 sich gegen das Element 20
legt, u/obei die Anschläge oder Nocken 27 in die Rillen 23 dieses Elementes eindringen. Wenn die Welle 3 in Drehung
versetzt uiird, treibt sie das Rohr 13 an, das durch seine Kreuzstücke durch das Element 20 mit kreuzförmiger Bohrung
das Särad 15 mitnimmt und ebenso das mit dem Element 20 verbundene Element 21.
Das durch den zylindrischen Abschnitt 22 zwischen den Särädern 14 und 15 geschaffene Spiel und das Spiel
zwischen dem Särad 15 (Element 21) und dem Särad 16 erlauben die Aufnahme der Seitenuiände 4 beiderseits des
Särades 15 (vereinigte Elemente 20 und 21) und verhindern auch jegliche Translationsbeujegung des Särades für mittlere
Korngrößen. (Klan bringt den Verriegelungsbügel 9, 10
mieder an Ort und Stelle, und die Sä- oder Drillmaschine
ist fertig für die alleinige Verteilung von mittleren Korngrößen.
Ulenn man, ausgehend von dieser Stellung für
"mittlere Korngrößen", kleine Körner säen mill, genügt es, in entsprechender UJeise vorzugehen. (Klan übt auf das
Element 21 über das Rohr 24 eine solche Translationsbe-
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-10-
iuegung aus, daß das Element 21 in Berührung mit dem Särad
16 kommt und daß die Drehung dieses Elementes durch die Anschläge oder Vorsprünge 7 der Seitenuiände 4 verhindert
uiird, die sich zwischen die Vorsprünge oder Anschläge 27 des Eleipentes 21 schieben. Es ist ersichtlich, daß
das Element 21 hier einzig und allein dazu dient, die Verkeilung des Särades 16 zwischen den Seitenuiänden 4
des Verteiler-Särades sicherzustellen.
Klan kann in Fig. 8 auch gut feststellen, daß die
Verteilernocken oder -zähne 25 mit ihrer Vorderflanke 25'
radial und mit ihrer rückwärtigen Flanke 25" zur vorderen Flanke hin geneigt angeordnet sind, iuas den Abzug der
Körner dadurch erleichtert, daß praktisch die Abzugshohlräume vermieden u/erden.
01000
-11-
Claims (8)
1. Sä- oder Drillmaschine mit Saatgutverteilung durch Nocken-Säräder, die auf einer Antriebswelle sitzen, mit einem
Saatguttrichter und mit einem mit dem Saatguttrichter verbundenen Gehäuse für die Säräder, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil der Seitenuiände (4) des Gehäuses
gegenüber dem Saatguttrichter (1), gegenüber den Särädern (14,15,16) und gegenüber der Antriebswelle (3) bewegbar ist,
daß diese Seitenuiände (4) mit Aussparungen (6), die den Zugang zu der UJeIla (3) freigeben, und mit Verriegelungskeilen
(7) versehen sind, daß die Säräder (14,15,16) auf der Antriebswelle (3) drehfest jedoch derart längsverschiebbar
angebracht sind, daß die Seitenuiände (4) in der Sebließstellung des (Gehäuses dasjenige der Säräder (14,15,16) an
einer Translationsbeu/egung hindern, das für die Verteilung
der Körner zwischen ihnen gehalten ist.
2. maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenuiände (4) um eine mit dem Saatguttrichter (1) oder mit sinsm feststehenden Teil des Gehäuses verbundene
Achse (5) schwenkbar sind«
3. maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenuiände (4) schnell und leicht abnehmbar montiert sind.
4. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenuiände (4) an dem feststehenden Rest des Gehäuses oder an dem Saat-
68OfOOO .«.
■ly
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guttrichter (1) in einer Translationsbeuiegung verlagerbar
sind.
5. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Antriebswelle
(3) sin im Querschnitt kreuzförmiger Rohrabschnitt (13)
aufgekeilt ist, auf dem die Säräder (14,15,16) mittels
entsprechender Ausnehmungen drehfest jedoch längsverschiebbar angeordnet sind·
6. maschine nach mindestens einem der Ansprüche Ί
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der Säräder (14,15,16) mittels geeigneter Einrichtungen, wie
Eingriffsfinger (27) und Rillen (23), aus zwei Elementen (20,21) zusammensetzbar ist, von denen ein Element (21)
auf einer das Rohr (13) mit kreuzförmigem Querschnitt
umgebenden Rohrmuffe (24) längsverschiebbar ist.
7. maschine nach mindestens einem der Ansprüche
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbarten Särädern (14,15,16) geeignetes Spiel vorgesehen
ist für die Aufnahme der Seitenwände (4), die die für^ainen
Sävorgang ausgewählten Säräder festhalten·
8. Maschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken oder Zähne
(25) der Säräder radial asymmetrisch sind.
Applications Claiming Priority (1)
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FR142280 | 1968-03-04 |
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