Lohnbeutel Um bei der Durchschreibebuchhaltung auch Lohnabrechnungen
mit nebeneinanderliegenden Berechnungsspalten für die geleisteten Arbeitsstunden,
die Angaben über den Stundenlohn, die Akkordsätze, soziale Abgaben verschiedener
Art usw. gleichzeitig auf die Lohnbeutel übertragen zu können, werden sie wegen
der großen Zahl dieser Spalten schmal und verhältnismäßig lang ausgebildet. Die
Spalteneinteilung stimmt mit der des Sammelbogens überein, nur erscheint auf dem
Lohnbeutel die Abrechnung für eine Lohnwoche oder einen anderen Abrechnungsabschnitt,
während der Sammelbogen zahlreiche Abrechnungsabschnitte umfaßt. Da die mit einer
festklebbaren Verschlußklappe versehenen Lohnbeutel neben Papier- auch Münzgeld
aufnehmen sollen, müssen sie aus festem, gutem Papier hergestellt sein und werden
deshalb teuer. Diese Nachteile werden auch dann nicht beseitigt, wenn die durchzuschreibenden
Abrechnungsangaben auf einen schmalen Lohnabrechnungsstreifen aus billigem, weniger
gutem Papier geschrieben werden, der mit dem Geldbetrage ungefaltet in einen durchsichtigen
Lohnbeutel gleicher Größe gebracht wird. Um neben den Buchungen, den auf dem Streifen
angegebenen Namen des Abrechnungsempfängers und die Angabe über den für ihn bestimmten
Betrag durch die Papierhülle lesen zu können, muß gutes, durchsichtiges Papier für
den Lohnbeutel verwendet werden, das ebenfalls teuer ist, da es auch kräftig sein
muß. Andererseits ist es bekannt, den Abrechnungsstreifen zu falten und vollständig
in einer undurchsichtigen, kurzen Lohntüte unterzubringen. Hierbei müssen aber der
Name des Empfängers und der für ihn bestimmte Betrag nochmals außen auf der Tüte
vermerkt werden, so daß sich dadurch
ein unerwünschter Mehraufwand
an Schreibarbeit ergibt. Bekanntgeworden ist es außerdem, auch einen gefalteten
Papierbogen mit einem Faltabschnitt aus dem Umschlag herausragen zu lassen, so daß
seine Bedeutung von außen erkennbar ist, die Entnahme jedoch nicht ohne Öffnen des
Umschlags erfolgen kann. Zu diesem Zwecke wird die übler den Faltabschnitt des Papierbogens
hinweggreifende Beutelklappe rechtwinklig zu ihrer Faltkante einseitig auf der Rückseite
des Umschlags befestigt und von diesem Befestigungsrande schräg gegen die diagonal
gegenüberliegende Ecke des Umschlags weggeschnitten. Diese einseitige Befestigung
der Beutelklappe auf der Rückseite des Umschlags genügt- aber insbesondere nicht
für Lohn-Beutel, in denen u. a. kleine Geldmünzen und Papiergeldscheine neben dem
gefalteten Abrechnungsbogen sicher untergebracht werden sollen, da sie doch noch
bei Aufwendung einiger Geschicklichkeit herausgezogen werden können. > Beim Erfindungsgegenstand
handelt es sich ebenfalls um einen Beutelverschluß, insbesondere für kurze Lohnbeutel,
bei dem der in diesem mit unterzubringende gefaltete Lohnabrechungsstreifen mit
dem z. B. den Namen und den Abrechnungsbetrag tragenden Faltabschnitt in bekannter
Weise außerhalb des Beutels verbleibt. Seine Verschlußklappe wird durch im Abrechnungsstreifen
parallel zu seiner Faltkante vorgesehene Aussparungen bekannter Art hindurch auf
der äußeren Beutelfläche in bekannter Weise festgeklebt. Das zu Schützende -besteht
somit bei diesem neuen Lohnbeutelverschluß nur in der Vereinigung von an sich teilweise
bekannten technischen Einzelheiten, die es in dieser Ausbildung ermöglicht, den
Beutel sowohl einwandfrei zu schließen als auch einen Abrechnungsstreifen aus demselben
herausragen zu lassen, wobei dessen Entnahme erst nach Öffnen des Beutels erfolgen
kann.Wage bags In order to also use wage slips for carbonless accounting
with adjacent calculation columns for the hours worked,
the information on hourly wages, piecework rates, social contributions of various
Art etc. to be able to transfer them to the wage bags at the same time, they are because of
the large number of these columns narrow and relatively long. the
The column layout is the same as that of the summary sheet, only appears on the
Paybag the billing for a pay week or another billing section,
while the summary sheet includes numerous accounting sections. Since those with a
Adhesive closure flap provided wage bags in addition to paper money as well as coins
to record, they must be made of strong, good paper and will be
therefore expensive. These disadvantages are not eliminated even if the
Payroll information on a narrow pay slip from cheap to less
Good paper should be written with the amount of money unfolded in a transparent one
Wage bags of the same size are brought. To next to the postings that on the strip
specified name of the billing recipient and the information about the person intended for him
To be able to read the amount through the paper sleeve, good, transparent paper must be used for
The wage bag can be used, which is also expensive because it is also sturdy
got to. On the other hand, it is known to fold the billing slip and complete it
in an opaque, short pay packet. But here the
Name of the recipient and the amount intended for him again on the outside of the bag
be noted, so that thereby
an undesirable extra effort
of paperwork. It has also become known, also a folded one
To let paper sheets with a folded portion protrude from the envelope, so that
its meaning is recognizable from the outside, but the removal cannot be done without opening the
Transshipment can take place. To this end, the worse the folding portion of the sheet of paper
The bag flap that extends across the back is at right angles to its folding edge on one side
of the envelope fastened and from this fastening edge diagonally against the diagonal
cut away the opposite corner of the envelope. This one-sided attachment
The bag flap on the back of the envelope is sufficient - but in particular not
for wage bags in which, among other things, small coins and paper bills next to that
folded statement of account should be safely housed, as they are still
can be pulled out with the use of some skill. > With the subject matter of the invention
it is also a bag closure, especially for short contract bags,
with the folded pay slip slip to be accommodated in this
the z. B. the name and the billing amount bearing folding section in known
Way outside the bag. Its flap is through in the accounting slip
recesses of a known type provided parallel to its folding edge
glued to the outer surface of the bag in a known manner. That which is to be protected exists
thus with this new wage bag closure only in part in the union of itself
known technical details that make it possible in this training
Bag both to close properly and a billing slip from the same
to protrude, with its removal only after opening the bag
can.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dar, und zwar zeigen: Abb. r einen Lohnabrechnungsstreifen mit kreisrunden Aussparungen
und Abb. a einen solchen mit länglichen Aussparungen.The drawing represents two exemplary embodiments of the subject matter of the invention
show, namely: Fig. r a pay slip with circular cutouts
and Fig. a one with elongated recesses.
Abb. 3 ist die Draufsicht auf einen unverschlossenen Lohnbeutel mit
Lohnabrechnungsstreifen.Fig. 3 is the top view of an unsealed wage bag with
Pay slip.
Abb. q. zeigt eine Draufsicht auf den verschlossenen Lohnbeutel.Fig.q. shows a top view of the closed wage bag.
Der lange schmale Lohnabrechnungsstreifen a wird mehrfach gefaltet,
damit er mit samt dem Lohnbetrag in einem kleinen Lohnbeutel b, der mit einer Verschlußklappe
c versehen ist, untergebracht werden kann. Zur Erleichterung des Faltens ist der
Lohnabrechnungsstreifen an den Knickstellen mit quer verlaufenden Lochlinien
d, e, f oder Einknickungen versehen. Die Spalteneinteilung des Streifens
ist so vorgenommen, daß der Name des Abrechnungsempfängers und der an ihn auszuzahlende
Lohnbetrag am weitesten rechts auf dem Faltabschnitt g eingetragen werden. Dieser
Abschnitt g bleibt außerhalb des Beutels b., so daß es nicht mehr erforderlich ist,
den Namen usw. nochmals auf den Beutel zu übertragen. Gegen seine Knicklinie
f zu ist dieser Abschnitt g quer zum Streifen a, das ist auch parallel
zur Knicklinie d, mit Aussparungen h, i versehen, so daß durch sie
hindurch die Klappe c auf der Beutelfläche festgeklebt und der Beutel einwandfrei
verschlossen werden kann.The long, narrow wage slip a is folded several times so that it can be accommodated with the wage amount in a small wage bag b, which is provided with a closure flap c. To make it easier to fold, the pay slip is provided with transverse perforated lines d, e, f or creases at the kinks. The column division of the strip is made in such a way that the name of the billing recipient and the amount of wages to be paid to him are entered furthest to the right on the folded section g. This section g remains outside of the bag b., So that it is no longer necessary to transfer the name etc. onto the bag again. Against its crease line f , this section g is transverse to the strip a, which is also parallel to the crease line d, with recesses h, i , so that the flap c can be glued to the bag surface through them and the bag can be properly closed.