DE677527C - Tragflaeche fuer Flugzeuge - Google Patents
Tragflaeche fuer FlugzeugeInfo
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- DE677527C DE677527C DEF79596D DEF0079596D DE677527C DE 677527 C DE677527 C DE 677527C DE F79596 D DEF79596 D DE F79596D DE F0079596 D DEF0079596 D DE F0079596D DE 677527 C DE677527 C DE 677527C
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- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
- B64C3/38—Adjustment of complete wings or parts thereof
- B64C3/44—Varying camber
- B64C3/50—Varying camber by leading or trailing edge flaps
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragfläche für Luftfahrzeuge, insbesondere Flugzeuge, deren
Profil durch bewegliche Klappen o. dgl., die mindestens an einer Kante der Fläche angebracht
sind, veränderlich ist.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Veränderlichkeit
des Tragflächenprofils in Abhängigkeit von dem Anstellwinkel selbsttätig derart steuerbar
ist, daß sich das resultierende Druckzentrum stets wenigstens annähernd an der gleichen Stelle
befindet.
An sich sind Tragflächen von Luftfahrzeugen u. dgl. bekannt, bei denen das resultierende
Druckzentrum durch entsprechende Ausgestaltung des unveränderlichen Tragflächenprofils bei
veränderlichem Anstellwinkel fest ist. Die bekannten Tragflächen sind jedoch in ihren Flugeigenschaften
häufig ungünstig und ferner treten in ihrem Verband vielfach starke Drehbeanspruchungen
auf. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die"
Festigkeit des Druckpunktes durch eine Veränderung der Tragflächenprofile in Abhängigkeit
von dem Anstellwinkel der Tragfläche herbeigeführt wird.
Es ist auch schon bei Steuerrudern, insbesondere bei Schiffsrudern, bekannt, Hilfsflächen
oder Hilfsklappen anzubringen, mit deren Hilfe der Druckmittelpunkt an einer bestimmten
Stelle gehalten wird. Hier hat aber das Festhalten des Druckmittelpunktes lediglich den
Zweck, die zum Verstellen des Ruders notwendige Kraft unabhängig von der jeweiligen Ruderstellung
unveränderlich zu halten. Die besonderen Wirkungen, die die Anwendung der Erfindung
bei Tragflächen von Luftfahrzeugen hat, treten bei den genannten Ruderflächen nicht auf.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird auch der Tatsache Rechnung
getragen, daß die Veränderung der Geschwindigkeit der Fläche eine Veränderung der Lage
des resultierenden Druckzentrums hervorrufen kann. Gemäß dieser weiteren Ausbildung der
Erfindung wird eine auf die Flächengeschwindigkeit ansprechende Steuervorrichtung vorgesehen,
durch die das Flächenprofil auch bei veränderlicher Geschwindigkeit selbsttätig derart änderbar
ist, daß das Druckzentrum sich wenigstens annähernd stets an der gleichen Stelle befindet.
Die zur selbsttätigen Veränderung des Flächenprofils dienenden Mittel können an eine Anzeigevorrichtung
für den Anstellwinkel oder die Auftriebskraft, an ein Pendel, ein Gyroskop, einen
Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsanzeiger, ein Höhenmeßgerät, ein Statoskop u. dgl., an
den oder die Motoren oder an eine Einrichtung zur selbsttätigen Flugzeugsteuerung angeschlos- sen
sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich " aus der nachstehenden Beschreibung der Abbildungen,
welche mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen.
In der Zeichnung stellen die
In der Zeichnung stellen die
Fig. ia, ib, ic das Profil der Tragfläche eines
Luftfahrzeuges in drei Gebrauchsstellungen dar, die sich voneinander durch ihren Anstellwinkel·
unterscheiden.
ίο Die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen ebenfalls in drei
verschiedenen Gebrauchsstellungen eine Tragfläche im Querschnitt, die zwecks Veränderung
ihres Profils aus mehreren Elementen zusammengesetzt ist.
Fig. 3 stellt eine ähnliche Tragfläche dar, die zwecks Veränderung ihres Profils aus einer noch
größeren Zahl von Einzelteilen besteht.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch in Perspektive einen mit Klappen versehenen Flügel.
Fig. 5 zeigt einen ähnlichen Flügel mit einer Klappenanordnung, die einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung entspricht. • Fig. 6 stellt im Schnitt ebenfalls einen Flügel
gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung dar.
Fig. 7 und 8 erläutern an Hand je einer erfindungsgemäß ausgebildeten, perspektivisch
dargestellten Flugzeugtragfläche, die gemäß Fig. 7 konstante und gemäß Fig. 8 variable
Tiefe hat, gewisse Größenverhältnisse.
Fig. 9 und 10 stellen in Seitenansicht zwei verschiedene Aüsführungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Flugzeuges oder
Segelflugzeuges dar.
Fig. 11 stellt in teilweiser Perspektive einen
Flügel gemäß einer weiteren Axisführungsform
der Erfindung dar.
Fig. 12 bis 16 zeigen im Schnitt verschiedene
Flügel gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung und
Fig. 17 schließlich veranschaulicht ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Flugzeug mit tandemartig hintereinanderliegenden Tragflächen in Ansicht von der Seite.
Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip ist in den Fig. ia, ib, ic veranschaulicht, in
denen die Wirkungen einer Veränderung des Anstellwinkels erläutert sind. Die genannten
Figuren zeigen die gleiche Fläche, die jedoch jedesmal gegenüber der Bahn X-X einen anderen
Anstellwinkel hat. Für jeden Anstellwinkel ist das Profil derart abgeändert, daß die Resultierende
R immer durch den gleichen Punkt C geht, der in einem Abstand d hinter der Vorderkante
der in Rede stehenden Fläche liegt.
Um das Profil der Tragfläche abändern zu können, ist diese mindestens längs ihrer einen
Kante in bekannter Weise mit Klappen verschen. " Beispielsweise kann eine Fläche A
(Fig. 2 und 3) mit mindestens einer Klappe B verbunden werden, die an der Hinterkante der
Fläche A angeordnet ist (s. Fig. 2 a, 2 b, 2 c). Diese Klappe B kann beispielsweise um so
größere Ausschlagwinkel gegenüber der Fläche A erhalten, je mehr der Anstellwinkel des Ganzen
gegenüber seiner Bewegungsbahn zunimmt.
Auch an der Vorderkante des Teils A der Fläche kann wenigstens eine verstellbare Klappe
angebracht werden. Schließlich können auch eine oder mehrere Klappen sowohl an der Hinterkante
als auch an der Vorderkante des Flächenteils A angeordnet sein. So zeigt beispielsweise
der Gegenstand der Fig. 3 drei Elemente Z?1, B%,
B3 an der Hinterkante des Teils A und zwei Elemente C1, C2 an der Vorderkante dieses Teils.
Die Klappen B 0. dgl. werden beispielsweise angelenkt, wobei die Gelenkachsen gegebenenfalls
zurückverlegt sein können. Die Klappen B können mit Hilfe von Kompensationsklappen 1
(Fig. 14) kompensiert sein.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Klappen B selbsttätig derail gesteuert, daß das
resultierende Druckzentrum bei veränderlichem Anstellwinkel und bei veränderlicher Geschwindigkeit
der Tragfläche in der sie umgebenden Gas- oder Flüssigkeitsströmung immer durch
den gleichen Punkt der Gesamtfläche geht. Je nach dem Einzelfall kann der Klappenausschlag
gleichsinnig mit den Änderungen der relativen Anstellung des Ganzen (Fig. 1 und 2) oder im
entgegengesetzten Sinn (Fig. iö) erfolgen.
Die zur Veränderung der Klappenstellung dienenden Mittel können auch in Abhängigkeit
von der Gangart des oder der Motoren des Luftfahrzeuges, zu dem die in ihrem Profil veränderliehe
Fläche gehört, gesteuert werden, um die Druckresultierende immer wenigstens annähernd
an der gleichen Stelle zu halten.
Die Mittel zur selbsttätigen Veränderung des Flächenprofils zwecks Festhaltens des resultierenden
Diuckzentrurns an einer bestimmten Stelle können auch mit der Höhensteuerung
gekuppelt sein. Die Verbindung mit der Höhensteuerung empfiehlt sich insbesondere dann,
wenn die Deformation der Profile allein in Abhängigkeit von dem Anstellwinkel erfolgen soll.
Hierbei sei darauf hingewiesen, daß die Klappen B oder ein Teil von ihnen selbst die
Höhenruder zur Steuerung des Anstellwinkels bilden können. Dies kommt insbesondere bei
Flugzeugen in Frage, deren Tragwerk auf den Tragflügel beschränkt ist (schwanzloses Flugzeug),
oder bei Flugzeugen mit schwenkbaren Flächen, welcher Fall weiter unten näher erläutert
ist.
Die selbsttätige Steuervorrichtung für die Änderung der Profilform kann auch durch eine
Anzeigevorrichtung für den Anstellwinkel· oder den Auftrieb, durch ein Pendel, ein Gyroskop,
einen Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsmesser, ein Höhenmeßgerät, ein Statoskop
0. dgl., gebildet werden.
Wenn die Steuervorrichtung für die Änderung der Profilform mit den Motoren verbunden ist,
so wirken diese beispielsweise über einen Umlaufzähler (Tachometer) ein, der ein Relais betätigt.
An die Stelle des Umlauf Zählers kann auch ein Gebläse oder eine Pumpe treten, deren
veränderlicher Druck auf ein Gestänge einwirkt. Dieses Gestänge ist beispielsweise dasjenige,
welches die Klappen B mit den Höhenrudern
ίο oder irgendeinem anderen, in Abhängigkeit von
dem Anstellwinkel arbeitenden System verbindet. Das Gestänge wird derart betätigt, daß
man bei jedem Anstellwinkel das beste Profil erhält, während der veränderliche Druck des
Gebläses oder der Pumpe andererseits derart auf das Gestänge einwirkt, daß die Klappen B
bei jeder Trimmlage der Maschine ihre Stabilisatonolle e:füllen können.
Gegebenenfalls können die Klappen B auch noch eine weitere Rolle spielen, und zwar können
einzelne von ihnen- als Vcrwindungsklappen benutzt weiden, die zur Erzeugung eines seitlichen
Aufrichte- oder Neigungsmomentes dienen. Wenn es sich beispielsweise um einen Flugzeugflügel
(Fig. 4) handelt, so kann man an der Hinterkante dieses Flügels in der Nähe seiner Enden
zwei Klappen Bw, B20 anordnen. Die Innenkante
dieser Klappen beginnt beispielsweise in der Mitte der Spannweite oder in einem Punkt,
der der Längsachse des Flugzeuges noch näher liegt als die Mitte der Spannweite. Die Klappen
Bw, B'i0 sind mit der Steuerung der Richtung
des Flugzeuges derart verbunden, daß sie entweder gleichzeitig in demselben Sinn zum Ausschlag
gebracht werden können (Stellung I), so daß sie die Form des Profils in Abhängigkeit von
dem Anstellwinkel wenigstens in den Endteilen der Tragfläche verändern, in denen die Veränderungen
des resultierenden Diuckzentrums mit Bezug auf die Torsionsbeanspiuchungen, welche
durch die Veränderungen in dem. Flügelgerippe hervorgerufen werden, am gefährlichsten sind.
Die Klappen B10, B"0 können aber auch im entgegengesetzten
Sinn zum Ausschlag gebracht werden, und zwar entweder mit gleichen oder mit verschiedenen Ausschlagwinkeln, um auf
diese Weise ein Neigungs- oder Aufrichtemoment zu erzeugen.
Man kann selbstverständlich auch den mittleren Teil des Tragflügels mit Klappen B versehen,
welch letztere dann nur die an erstgenannter Stelle erwähnte Aufgabe haben. Eine
solche Konstruktion ist in Fig. 8 dargestellt.
Was die Vei Windungseinrichtung anlangt, so kann man auch die folgenden Maßnahmen benutzen, die gegebenenfalls auch für sich allein anwendbar sind. Gemäß diesen Maßnahmen - sind zu beiden Seiten der Längsachse des Flugzeuges, und zwar entweder längs der ganzen zur Verfügung stehenden Spannweite oder nur längs eines Teils dieser Spannweite, mehrere Klappen B10, 5", B12 und Bw, B21, B™ (Fig. 5) angeordnet. Diese beiden Gruppen von Klappen können im entgegengesetzten Sinn zum Ausschlag gebracht werden, und zwar derart, daß die Ausschlagwinkel der einzelnen Klappen jeder Gruppe verschieden sind und nach dem äußeren Ende der Tragfläche zunehmen. Mittels einer solchen Einrichtung kann man zu große Strömungsdifferenzen am Rande der Klappen vermeiden, ohne daß gleichzeitig die auf den Rudern lastende Beanspruchung zu stark erhöht wird. Diese' Beanspruchung kann auch durch Kompensationseinrichtungen vermindert werden. Auf diese Weise werden die lokalen Drehbeanspruchungen, die aus der Tatsache herrühren, daß die Klappen im entgegengesetzten Sinn ausschlagen, vermindert, während gleichzeitig die Luftströmung verbessert wird.
Was die Vei Windungseinrichtung anlangt, so kann man auch die folgenden Maßnahmen benutzen, die gegebenenfalls auch für sich allein anwendbar sind. Gemäß diesen Maßnahmen - sind zu beiden Seiten der Längsachse des Flugzeuges, und zwar entweder längs der ganzen zur Verfügung stehenden Spannweite oder nur längs eines Teils dieser Spannweite, mehrere Klappen B10, 5", B12 und Bw, B21, B™ (Fig. 5) angeordnet. Diese beiden Gruppen von Klappen können im entgegengesetzten Sinn zum Ausschlag gebracht werden, und zwar derart, daß die Ausschlagwinkel der einzelnen Klappen jeder Gruppe verschieden sind und nach dem äußeren Ende der Tragfläche zunehmen. Mittels einer solchen Einrichtung kann man zu große Strömungsdifferenzen am Rande der Klappen vermeiden, ohne daß gleichzeitig die auf den Rudern lastende Beanspruchung zu stark erhöht wird. Diese' Beanspruchung kann auch durch Kompensationseinrichtungen vermindert werden. Auf diese Weise werden die lokalen Drehbeanspruchungen, die aus der Tatsache herrühren, daß die Klappen im entgegengesetzten Sinn ausschlagen, vermindert, während gleichzeitig die Luftströmung verbessert wird.
Das'seitliche Neigungs- oder Aufrichtemoment kann auch durch irgendwelche anderen Mittel
erhalten werden, beispielsweise mit Hilfe von Hilfsflügeln 3, die außerhalb des Tragwerkes
derart angeordnet sind (Fig. 6), daß sie kein Verdrehmoment erzeugen. Diese Hilfsflügel können
gemäß der Erfindung selbst mit Klappen B oder ähnlichen Einrichtungen.versehen werden.
Die Erfindung ist bei allen Arten von Flügeln oder Tragwerken benutzbar, und zwar können
die Flügel längs ihrer ganzen Spannweite gleiche Tiefe haben (Fig. 6), oder sie können veränderliche
Tiefe besitzen (Fig. 8). Ferner können die Profile homothetisch (in allen Querschnitten ähnlich
und gleichgerichtet) oder nichthomothetisch sein.
Die Erfindung ist ferner bei Flugzeugen mit getrenntem Leitwerk (Fig. 9 und 10) oder auch
bei solchen ohne gesondertes Leitwerk anwendbar, bei welch letzten das Tragwerk auf einen
einzigen Flügel beschränkt" ist, der gegebenenfalls sämtliche Flugzeugteile in sich aufnehmen
kann (Nur-Flügel-Flugzeug Fig. 7 und 8).
In jedem Einzelfall müssen die Charakteristiken der Klappen, d. h. ihre Form, insbesondere
ihre relative Tiefe und ihr relativer Anstellwinkel, besonders berechnet werden, damit trotz der
Änderungen des Anstellwinkels des Ganzen möglichst geringe Bewegungen des Druckzentrums
der Resultierenden der auf den Flügel wirkenden Kräfte erreicht werden.
Es sei beispielsweise angenommen, daß die Erfindung auf ein Flugzeugtragwerk angewendet
wird, daß nur aus dem Flügel A besteht (Fig. 7), dessen Profil eine im wesentlichen konstante
Tiefe D hat, und bei dem die Anstellwinkel vom Zentrum nach dem äußeren Ende zu dieselben
sind. In diesem Fall haben die Klappen B die konstante Tiefe
ioo
Wenn D veränderlich, die Profile jedoch homothetisch sind, so werden die Klappen B,
die vorzugsweise gleichzeitig die Höhenruder
darstellen, derart ausgebildet, daß ihre Tiefe ι
in jedem Querschnitt gleich ■ D ist. Die
Profile dieser Klappen sind ihrerseits ebenfalls homothetisch. Wenn diese Klappen gleichzeitig
denselben Ausschlag haben, so geht die Resultierende der Wirkungen der Luft auf den Flügel
in jedem Einzelprofil — über die ganze Spannweite
gerechnet — im Fluge immer durch den gleichen Punkt dieses Profils, d. h. also die Resultierende
geht immer durch den gleichen Punkt der Flügeltiefe, und zwar unabhängig
■ von dem Anstellwinkel im Flug. Denn die Lage dieser Resultierenden ist bei einem solchen
Apparat durch die Lage des Schwerpunktes bestimmt. Das in Abhängigkeit von dem Anstellwinkel
stehende Wölbungsgesetz wird also selbsttätig erfüllt. .-■·".
Die Folge davon ist, daß in den Verbänden keine Veränderung der statischen Drehbeanspruchung
auftritt, während andererseits die Veränderungen der dynamischen Drehbeanspruchungen
beträchtlich verringert sind. Man kann sogar die statische Drehbeanspruchung
zu null machen, indem man die Verbände derart ausbildet, daß sie bei der für das Schwerpunktzentrum
gewählten Lage keine Drehbeanspruchung erfahren.
Man kann die Punkte der gleichen relativen Tiefe d, für die die Zentrierung gewählt worden
ist, längs der ganzen Spannweite auf der gleichen Quergeraden Y-Y ausrichten, die durch das
Schwerpunktszentrum der Maschine geht. In diesem Fall werden die dynamischen Drehbeanspruchungen und die lokalen Beanspruchungen
ebenso wie die allgemeinen und die lokalen Trägheitsbeanspruchungen noch weiter vermindert.
Wenn die Zentrierung, d. h. die Tiefe d, zweckentsprechend gewählt ist, so gibt die Erfindung
auch die Möglichkeit, daß bei allen Anstellwinkeln eine gute Längsstabilität gewahrt
bleibt, welches auch die Stellung der Klappen sei. Der Wert D liegt vorzugsweise zwischen 15%
und 25% der mittleren Gesamttiefe der Profile. Der obenerwähnte schwanzlose Apparat, der
in seiner Mitte eine sehr große Tiefe hat und nach seinen Enden zu schmal ausläuft (Fig. 8),
ist hinsichtlich seiner Trägheits-, Festigkeits- und Handhabungseigenschaften besonders
zweckmäßig. Bei diesem Apparat dienen diejenigen Klappen B, die von der Mitte' bis zur
halben Spannweite gehen, vorwiegend der Manövrierfähigkeit um die Querachse, und zwar
deswegen, weil sie auf den größten Teil der Flügelfläche wirken. Die Klappen Bw, Bw dagegen,
die von der Mitte der Spännweite bis zum äußeren Flüge'lende reichen, dienen vorwiegend
der Manövrierfähigkeit um die Längsachse, wozu sie besonders geeignet sind wegen ihrer
Entfernung von der Symmetrieachse. Die letztgenannten Klappen, die z. B. in der
an Hand der Fig. 4 erläuterten Weise gesteuert werden, haben einen großen Ausschlagbereich
für die Manövrierfähigkeit um die Längsachse. JDa die Klappen B10, Bz0 neben den mittleren
Klappen wirken, verringern sie gleichzeitig die Beanspruchungen, die bei ihrer Benutzung für
die Manövrierfähigkeit um die Längsachse beim Fehlen der Verbindung mit den mittleren
Klappen auftreten würden. Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Verbände der
Flügelenden dank der im Grundriß spitz auslaufenden
Flügelform besonders kräftig sind, um den schon an sich sehr verringerten Drehbeanspruchungen
Widerstand zu leisten. Die in Rede stehende Grundrißform hat auch die weitere Wirkung, daß der Wendeeffekt (Giereffekt),
den die Klappen auf die Richtungsstabilität haben, ebenfalls verringert ist.
Wenn es sich um einen Flügel mit nichthomothetischen Profilen, aber vom gleichen Cw0 und
mit der gleichen Anstellung beim Auftrieb Null handelt, so wird mit Klappen von der gleichen
relativen Tiefe und dem gleichen Ausschlag über die ganze Spannweite ein dem oben beschriebenen
Resultat ähnliches Ergebnis erzielt. Bei verwundenen Flügeln können auch die Klappen verwunden sein. Um auch hier die
Bedingung zu erfüllen, daß die Resultierenden R an den gleichen Punkten der relativen Tiefe
der Flügelprofile bleiben sollen, erhalten die Klappen B beispielsweise entsprechende Abänderungen
ihrer relativen Tiefe oder ihrer Anstellung oder gleichzeitig ihrer relativen Tiefe und ihrer Anstellung. Die Verwirklichung
dieses Gedankens kann zu einer Unterteilung dieser Klappen führen. Wenn in einzelnen
Teilen der Flügel von vornherein keine Bewegung des Druckzentrums auftritt, so braucht
man diese Teile nicht mit Klappen B zu versehen, sondern man sorgt in diesen Teilen nur
für Klappen zur Sicherung der seitlichen Manövrierbarkeit.
Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen werden auch benutzt, wenn die Erfindung bei
Flugzeugen mit an einer beliebigen Stelle angebrachtem Leitwerk angewendet werden, mögen
diese Flugzeuge Ein-, Zwei- oder Mehrdecker sein (Fig. 9 bis 11). Das gleiche gilt auch bei
der Anwendung der Erfindung auf Flugzeuge mit tandemartig hintereinander angeordneten
Flügeln (Fig. 10), mögen diese gegeneinander versetzt sein oder nicht, nahe aneinanderliegen
oder weit voneinander entfernt sein. In den genannten Fällen werden die. Bewegungen der
Klappen B des Flügels oder der Flügel mit denen der Ruder oder sonstiger Mittel verbunden,
die die Höhensteuerung der Maschine, d. h. ihre Längsneigung, beeinflussen.
Die Erfindung ist auch dann anwendbar, wenn der Tragflügel^ an dem Flugzeugrumpf
angelenkt ist (Fig. io). Auch wenn es sich um solche schwenkbaren Flächen handelt, so
können diese schwenkbaren Flächen ebenfalls mit Klappen B versehen sein. Diese Klappen
werden derart ausgeschwenkt, daß die Resultierende immer in der Nähe der Schwenkachse
8 (Fig. io) verläuft oder durch diese Achse hindurchgeht. Die in Rede stehenden
Klappen können auch in diesen Fällen mit einem- festen Teil des Apparates verbunden
werden oder unmittelbar derart gesteuert werden, daß sie gleichzeitig die Rolle des den
Anstellwinkel steuernden Ruders spielen. Dabei ist das für die Ausschlagbewegung geltende
Gesetz genau zu beobachten. Wenn dann die Tragfläche um ihre Achse in der gleichen Weise
wie bei schwanzlosen Apparaten geschwenkt wird, dreht sich die Tragfläche um das Schwerpunktzentrum
des Apparates.
Bei einem Flugzeug mit schwenkbaren vorderen und hinteren Tragflächen oder mit
schwenkbarer Tragfläche und schwenkbarem Leitwerk können die gleichen Einrichtungen
für die vordere und hintere Tragfläche oder für die Tragfläche und das Leitwerk benutzt
werden, gleichgültig welches die Stellung dieser Teile sei.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung in jedem Fall die Möglichkeit gibt, den Flächen, für die
sie angewendet wird, Profile zu geben, die den besonderen jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechen.
Insbesondere können erfindungsgemäß ausgebildete Flächen ein solches Profil erhalten, das eine erhöhte Tragfähigkeit mit
sich bringt. Insbesondere erhalten die Profile bei kleinen Anstellwinkeln, die großen Geschwindigkeiten
entsprechen, eine Mittellinie, die nur wenig oder gar nicht gekrümmt ist oder eine doppelte Krümmung mit Umkehrpunkt
aufweist. Dagegen wird die mittlere Linie bei großen Anstellwinkeln, die kleinen
Geschwindigkeiten entsprechen, stark gekrümmt.
Die Erfindung kann weiterhin auf solche Flächen angewendet werden, die mit Vorrichtungen zur Erhöhung des Auftriebs oder mit Bremsvorrichtungen oder mit Vorrichtungen beider Art versehen sind. Auch in diesem Fall wird die Resultierende in dem Bereich der gebräuchlichen Anstellwinkel in demselben Punkt des Profils trotz der Änderungen des Anstellwinkels gehalten. Die Klappen B können durch die üblichen Auftriebs- und Bremsklappen (Fig. 16) oder durch Teile dieser Klappen gebildet werden. Der Spalt kann regelbar sein. Die in Rede stehenden Klappen oder ihre Teile werden selbstverständlich in einer den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung entsprechenden Weise gesteuert.
Die Erfindung kann weiterhin auf solche Flächen angewendet werden, die mit Vorrichtungen zur Erhöhung des Auftriebs oder mit Bremsvorrichtungen oder mit Vorrichtungen beider Art versehen sind. Auch in diesem Fall wird die Resultierende in dem Bereich der gebräuchlichen Anstellwinkel in demselben Punkt des Profils trotz der Änderungen des Anstellwinkels gehalten. Die Klappen B können durch die üblichen Auftriebs- und Bremsklappen (Fig. 16) oder durch Teile dieser Klappen gebildet werden. Der Spalt kann regelbar sein. Die in Rede stehenden Klappen oder ihre Teile werden selbstverständlich in einer den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung entsprechenden Weise gesteuert.
Man kann die Klappen auf der Unterseite (Fig. 17) oder auf der Oberseite (Fig. 18) oder
gleichzeitig auf der Unter- und auf der Ober-■seite der Flügel anordnen. Im letztgenannten
Fall kann der Anlenkpunkt für beide Klappen der gleiche sein, oder es können auch zwei verschiedene
Anlenkpunkte vorgesehen werden. Die Profile des Flügels, die Klappen und ihr
Ausschlag müssen derart gewählt werden, daß das gegebene Gesetz erfüllt wird.
Man kann auch einen vorderen Schlitz, der entweder ständig offen ist, oder der mit Hilfe : :
selbsttätiger oder nicht selbsttätiger Mittel verschließbar ist, mit einer Klappe B, die mit
oder ohne Schlitz arbeitet, kombinieren (Fig. 20). Diese Klappe wird derart gesteuert, daß das
Druckzentrum trotz der kombinierten Änderungen des Anstellwinkels und der Schlitzöffnung
unbeweglich bleibt.
Die erfindungsgemäß ausgestalteten Einrichtungen zur Veränderung der Flügelwölbung
können auch zugleich mit Saug- oder Blaseinrichtungen für die Grenzschicht oder mit
Systemen, die eine Mehrzahl von Schlitzen aufweisen, angewendet werden.
Die vorstehend erwähnten, mit Schlitzen arbeitenden Einrichtungen können auch bei
schwenkbaren Leitwerken, bei Flugzeugen mit tandemartig hintereinanderliegenden Tragflächen
o. dgl. angewendet werden (Fig. 21).
Es ist an sich schon bekannt, mit den Tragflächen von Luftfahrzeugen Wölbungsklappen
zu verbinden, deren Lagenveränderung in manchen Fällen mit der Verstellung, des Höhensteuers
verbunden ist. Diese bekannten Einrichtungen haben jedoch offenbar nichts mit
der Erfindung gemeinsam, da sie niemals derart ausgebildet worden sind, daß sich mit ihrer
Hilfe das Gesamtprofil der in Rede stehenden Flächen nach einem in Abhängigkeit von den
Flugbedingungen der Maschine, insbesondere ihrem Anstellwinkel, stehenden, im voraus bestimmten
Gesetz verändern ließe. Gerade die Veränderung nach' einem solchen Gesetz ist
aber der Hauptzweck der Erfindung.
Wenn die Klappen B in der für die Erfindung charakteristischen Weise angeordnet sind, so
werden sie, wie dies oben beschrieben ist, derart gesteuert, daß ihre Bewegungen in jedem Fall
dem genannten Gesetz entsprechen, und zwar wird dies durch aero- oder hydrodynamische
Versuche festgestellt. Das Gesetz selbst wird durch eine aerodynamische Berechnung ermittelt,
wenn die Rechnungsgrößen in genügender Zahl gegeben sind, wie dies bei mathematisch
ermittelten Profilen der Fall ist. Sonst wird das Gesetz durch Versuche im Laboratorium
oder' durch Versuche an Modellen in natürlicher Größe festgestellt. Sobald dieses
Gesetz ermittelt ist und die mechanischen oder sonstigen Mittel zur Steuerung der Flügel B
im Sinne dieses Gesetzes mit letzterem verbunden sind, läßt sich ohne weiteres erreichen,
daß die Resultierende jedesmal, wenn die Maschine im Sinne eines Überganges von einem
Anstellwinkel zu einem anderen Anstellwinkel gesteuert wird, stets genau oder annähernd
durch den gleichen Punkt geht. ■"
Wenn die Klappen in Abhängigkeit von einer veränderlichen Betriebsgröße des Flugzeuges,
zum Beispiel mittels einer selbsttätigen Steuervorrichtung oder einfach in Abhängigkeit von den
ίο Motoren, gesteuert werden, so kann man die
Maschine mit Hilfe der im Sinne einer Stabilisierung selbsttätig verstellten Klappen in einer
bestimmten Trimmlage halten, die bestimmten Flugbedingungen, beispielsweise dem Waagerechtflug,
entspricht. Die selbsttätig gesteuerten Klappen wirken insbesondere den Schwanzoder
Kopflastmomenten entgegen, die bei Veränderungen der Motorengangart, und zwar insbesondere beim Langsamlauf (Leerlauf) der
letzteren, auftreten. Schließlich sei nochmals darauf hingewiesen, daß die vorstehend gemachten
Angaben über die Ausführung und die Anwendung der Erfindung nur beispielsweise gemacht sind und daß die Erfindung
nicht auf die genannten Ausführungsformen und Anwendungsbeispiele beschränkt ist.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Tragfläche für Flugzeuge, deren Profil durch bewegliche Klappen 0. dgl., die mindestens an einer Kante der Tragfläche angebracht sind, veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderlichkeit des Tragflächenprofils in Abhängigkeit von dem Anstellwinkel der Tragfläche selbsttätig derart steuerbar ist, daß sich das resultierende Druckzentrum stets wenigstens annähernd an der gleichen Stelle befindet.2. Tragfläche nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf die Flächengeschwindigkeit ansprechende Steuervorrichtung, durch die bei veränderlicher Geschwindigkeit das Flächenprofil selbsttätig derart änderbar ist, daß das Druckzentrum sich wenigstens annähernd stets an der gleichen Stelle befindet.3. Tragfläche nach Anspruch i, dadurch ; gekennzeichnet, daß die zur Veränderung des Flächenprofils dienenden Mittel durch eine selbsttätige Steuervorrichtung, die in Abhängigkeit von einer veränderlichen Betriebsgröße der Maschine arbeitet, steuerbar sind, wobei diese Mittel beispielsweise an eine Anzeigevorrichtung für den Anstellwinkel oder die Auftriebskraft, an ein Pendel, ein Gyroskop, einen Geschwindigkeit^ oder Beschleunigungsanzeiger, ein Höhenmeßgerät, ein Stratoskop u. dgl., an den oder die Motoren oder an eine Einrichtung zur selbsttätigen Flugzeugsteuerung angeschlossen sind.4. Tragfläche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von der Motorgeschwindigkeit arbeitenden Mittel, beispielsweise ein Tachometer oder ein vom Motor angetriebenes Gebläse, auf das Gestänge einwirken, durch welches die die Profiländerung bewirkenden Mittel, insbesondere die Klappen (B), an die Höhensteuerung angeschlossen sind.5. Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe für die Klappen (B) in jedem Profil proportional zu der -zugehörigen. Profiltiefe (D) des Hauptteils der Fläche ist, so daß die Profiltiefe (1) demAusdruck 1 =100D entspricht.6. Tragfläche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Punkte der Profile, durch die die Druckresultierenden jedes Profils hindurchgehen, auf einer querlaufenden geraden Linie (F-Y), die durch das Schwerpunktzentrum der Maschine hindurchgeht, liegen,7. Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. bei nicht homothetischen Flügelprofilen die die Druckpunktwanderung in den Profilen verhindernden Klappen veränderliche Tiefen oder ver-änderliche Anstellwinkel oder beides aufweisen.8. Schwenkbare Tragfläche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (B) derart zum Ausschwenken gebracht werden, daß die Druckresultierende der Fläche stets durch die Schwenkachse (8) der schwenkbaren Fläche oder durch einen in der Nähe dieser Achse liegenden Punkt hindurchgeht.9. Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (JS)- einerseits im gleichen Sinn zum Unbeweglichmachen des Druckpunktes der Flächenprofile und andererseits im entgegengesetzten Sinn als Querruder ausschwenkbar sind.10. Tragfläche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den- an den Flügelenden angeordneten Klappen (B10, Bw), die sowohl im entgegengesetzten als no im gleichen Sinn verschwenkbar sind, weitere Klappen (B) angeordnet sind,. die nur im Sinne einer Feststellung des Druckpunktes der Profile verschwenkbar sind.ΊΙ. Tragfläche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Flugzeuglängsachse Gruppen von Klappen (B10, B11, £12 und Bw, B», B22) angeordnet sind, die gruppenweise entgegengesetzt verschwenkbar sind, während innerhalb jeder einzelnen Gruppe der Schwenk-winkel der einzelnen Klappen von der Mittelachse nach dem Tragflächenende zu zunimmt.12. Tiagfläche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer mit den Klappen (B) noch mit einem vorderen Schlitz von veränderlicher Öffnungsweite versehen ist und die Klappen" (B) derart gesteuert werden, daß das Druckzentrum bei Veränderlichkeit der Schlitzweite und des Anstellwinkels unbeweglich bleibt.13. Tragfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer mit den Klappen (B) auch noch mit einem Saugoder Blassystem für die Grenzschicht versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE677527X | 1935-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE677527C true DE677527C (de) | 1939-06-27 |
Family
ID=3877644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF79596D Expired DE677527C (de) | 1935-01-17 | 1935-06-29 | Tragflaeche fuer Flugzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE677527C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856553C (de) * | 1941-04-08 | 1952-11-24 | Focke Wulf Flugzeugbau Ges Mit | Einrichtung zur Verringerung der Tragwerksbeanspruchung eines Flugzeuges beim Abfangen, z. B. aus dem Sturzflug, mittels Klappen oder Hilfsfluegel |
DE1136579B (de) * | 1961-02-11 | 1962-09-13 | Dornier Werke Gmbh | Flugzeug mit an der Fluegelhinterkante angeordneten, den Luftschraubenstrahl nach unten umlenkenden Klappensystemen |
US4146200A (en) * | 1977-09-14 | 1979-03-27 | Northrop Corporation | Auxiliary flaperon control for aircraft |
-
1935
- 1935-06-29 DE DEF79596D patent/DE677527C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856553C (de) * | 1941-04-08 | 1952-11-24 | Focke Wulf Flugzeugbau Ges Mit | Einrichtung zur Verringerung der Tragwerksbeanspruchung eines Flugzeuges beim Abfangen, z. B. aus dem Sturzflug, mittels Klappen oder Hilfsfluegel |
DE1136579B (de) * | 1961-02-11 | 1962-09-13 | Dornier Werke Gmbh | Flugzeug mit an der Fluegelhinterkante angeordneten, den Luftschraubenstrahl nach unten umlenkenden Klappensystemen |
US4146200A (en) * | 1977-09-14 | 1979-03-27 | Northrop Corporation | Auxiliary flaperon control for aircraft |
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