DE677114C - Druckfluessigkeitsantrieb, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen, vorzugsweise fuer Drehbaenke - Google Patents
Druckfluessigkeitsantrieb, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen, vorzugsweise fuer DrehbaenkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckflüssigkeitsantrieb, insbesondere für Werkzeugmaschinen,
vorzugsweise für Drehbänke, mit einem Hochdruckbereich für die Arbeitsbewegungen
und einem Niederdruckbereich für Nebenbewegungen.
Es sind bereits solche Antriebe bekannt, bei denen ein Hochdruckbereich für die
Arbeitsbewegungen und ein Niederdruckbereich für Nebenbewegungen benutzt werden,
die Hoch- und Niederdruckflüssigkeit benutzen, aber· mindestens teilweise den gleichen
Arbeitskreis.
Es ist auch schon ein Flüssigkeitsantrieb bekanntgeworden, bei dem ein Hochdruckbereich
für die Arbeitsbewegung und ein Niederdruckbereich für die Nebenbewegungen vorgesehen ist, deren Arbeiten durch einen
beiden Bereichen gemeinsamen Steuerschieber geregelt werden. Abgesehen davon, daß bei
diesem Antrieb der dauernd strömende Hochdruckkreis aus dem Niederdruckkreis gespeist
wird und daher gleichzeitig wenigstens teilweise der gleiche Flüssigkeitsweg von Hochdruck-
und Niederdruckflüssigkeit benutzt wird, ist es hier erforderlich, den im Hochdruck-
und Niederdruckkreis liegenden gemeinsamen Steuerschieber jeweils unter Hochdruck
zu verstellen.
Die Erfindung schlägt nun vor, daß von den für Hochdruck und für Niederdruck vorgesehenen
teilweise die gleichen Leitungen benutzenden Arbeitskreisen der Hochdruckkreis während der Arbeitsbewegung durch unmittelbare
Hintereinanderschaltung der Pumpe und des Arbeitszylinders unter Verzicht auf
zwischengeschaltete Steuerglieder durch die Einschaltung des Steuerventils zwischen
Hoch- und Niederdruckkreis hinter dem Arbeitszylinder geschlossen ausgebildet ist
und daß nach Einleitung der Anstellbewegung durch den Niederdruckkreis durch diesen das
Arbeiten der Hochdruckkreise selbsttätig eingeleitet, bei Umkehr, des Niederdruckkreises
jedoch selbsttätig unterbrochen wird. Hierdurch ist ein einfacher und wirksamer Flüssigkeitsantrieb
geschaffen, der mit einer geringsten Anzahl von Steuerventilen betreibbar ist; das Hauptsteuerventil dient dazu, bei der
Arbeitsbewegung den Niederdruckkreis vom Hochdruckkreis abzusperren. Mit diesem Druckflüssigkeitsantrieb ist ein genaues Arbeiten
auf Werkzeugmaschinen möglich, da gleichmäßige Arbeitsbewegungen hervorge-
bracht werden. Der Ausdruck, daß das Steuerventil
zwischen dem Hoch- und Niederdruckkreis hinter dem Arbeitszylinder eingeschaltet
ist, besagt, daß das Steuerventil zwischen dem Arbeitszylinder und der Niederdruckflüssigkeitsquelle
liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine ist in den Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf eine selbst- >o tätige Drehbank nach der Erfindung.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht dieser, Abb. 3 ein senkrechter Schnitt nach 3-3 der
Abb. 5,
Abb. 4 eine Endansicht von links der Abb. 2 unter Weglassung des oberen Teiles mit Teilschnitt.
Abb. S ist ein Schnitt durch die Maschine
nach 5-5 der Abb. 2.
Abb. 6 ist ein Schnitt durch eine Führungsschiene und deren Anschlag nach 6-6 der
Abb. 2 und 7.
Abb. 7 ist der Schnitt einer Einzelheit nach 7~y der Abb. 6.
Abb. 8 zeigt in einem Schnitt die Hauptspindel
und Vorgelege für diese.
Abb. 9 ist die Ansicht einer Einzelheit teilweise im Schnitt nach 9-9 der Abb. 8 für eine
selbsttätig einstellbare Kupplung.
Abb. 10 ist der Schnitt .einer Einzelheit
nach 10-10 der Abb. 9.
Abb. 11 zeigt im Schrlitt und teilweise in
Draufsicht die Steuerung für den rückwärtigen Schlitten sowie das Hauptventil und
Umkehrventil für den vorderen Schlitten. Abb. 12 ist der Schnitt einer Einzelheit
durch einen Teil des rückwärtigen Schlittens nach 12-12 der Abb. 1.
Abb. 13 ist der Schnitt einer Einzelheit
durch einen Getriebeteil nach 13-13 der Abb. 11. ■■-.-.
Abb. 14 zeigt eine Draufsicht auf die
Steuervorrichtung in einer etwas anderen Einstellung.
Abb. 15, 16, 17, 18 und 19 sind Schnitte
von Einzelheiten nach entsprechenden Linien der Abb. 11.
Abb. 20 ist ein Schnitt ähnlich dem der Abb. 19 zur Darstellung der Ventilteile in
einer anderen Lage.
Abb. 21 ist ein senkrechter Mittelschnitt
durch eine der Hochdruckpumpen.
Abb. 22 ist ein senkrechter Schnitt nach
22-22 der Abb. 21,
Abb. 23 stellt schaubildlich den Kreislauf der Druckflüssigkeit dar.
Abb. 24 zeigt in vereinfachtem Schnitt ein Steuer- und Umkehrventil in einer Lage.
Abb. 25 zeigt dasselbe Ventil in einer anderen Lage, und
Abb. 26 stellt im Schnitt einen Teil neuartiger
Einzelheiten der- Zahnradpumpe dar.
Die selbsttätige Drehbank besteht aus einer Grundplatte 30, von welcher sich das Gestell
32 erhebt (Abb. 1 und 2).
Der Spindelstock
Der Spindelstock 34 (Abb. I bis 5) .umfaßt
den Gehäuseteil 32α, der sich vom Gestell 32
erhebt und damit zusammengegossen ist'. In diesem Gehäuse ruht drehbar die Spindel 36,
deren hinteres, etwas verjüngtes Ende von einem passenden Lager 38 unterstützt wird,
während das andere, vordere Ende der Spindel nach Abb. 3 in der verjüngt ausgebohrten
Lagerhülse 40 ruht. Auch der Kopf 44 der Spindel 36 hat eine Kegelbohrung 42.
Die Spindel 36 erhält ihren Antrieb durch das auf ihr verkeilte Zahnrad 46. Dieses Zahnrad
steht nach Abb. 8 in Eingriff mit dem Ritzel 48, welch letzteres seinen Antrieb von
den auswechselbaren Rädern 50, 52 ableitet. Das eine Wechselrad 52 sitzt auf der Hauptwelle
54, die sich über den Spindelstock hin erstreckt. Auf der Spindel 36 sitzt ferner nach
Abb. 3 und 8 neben dem Zahnrad 46 ein Kettenrad 56, von welchem aus durch die Kette
58 eine oder mehrere Umlaufpumpen 62 angetrieben werden.
Der Reitstock
Der Reitstock 64 umfaßt einen aufrechten
Körper 66, der verschiebbar auf Führungen
des Maschinenrahmens 32 ruht. Der obere Teil des Körpers 66 wird von einem Gehäuse
68 gebildet, in dem die Hülse 70 (Abb. 3) verschiebbar ist. Die Längsverschiebung dieser
Hülse erfofgt durch das Handrad 72 und eine Gewindespindel 74, welch letztere die Mutter
76 der Hülse durchsetzt. Das andere Ende der Hülse nimmt die Stützspindel 78 auf, die
durch Lager 80 und 82 drehbar in der Hülse gehalten wird. Durch den ßremshebel 84 wird
die Hülse 70 in ihrer verschiedenen Längseinstellung im Gehäuse 68 festgehalten.
Der vordere Werkzeugschlitten °5
Der vordere Werkzeugschlitten 86 (Abb. 5)
umfaßt einen verschwenkbaren Unterteil 88, welcher auf der Längsstange 90 durch die
Klemmschrauben 92 festgehalten wird. Die no
Unterstützungsstange 90 für diesen Schlitten ruht nach Abb. 3 in den Lagern 94 und 96 des
Maschinengestelles gleitbar. Es wird jedoch auch eine Verdrehung dieser Stange in den
Lagern zugelassen. Der Unterteil 88 des Schlittens erstreckt sich von dieser Stützstange
90 nach oben und einwärts gegen die Mitte der Drehbank hin und ragt auch gegen die Vorderwand des Gehäuses, wo dieser
Unterteil 88 mit einer Schraube. 98 ausgerüstet ist. Eine Rolle 100 am Fuß der Schraube 98
(Abb. 5) ruht auf einer Führungsschiene 102,
welche an einem Ende durch den Zapfen 104 am Gestell 32 (Abb. 2) schwenkbar unterstützt
ist. Nahe dem anderen Ende ruht diese Führungsschiene 102 auf dem Kopfende einer
Kolbenstange 106, die einen Teil der hydraulischen Einheit 108 bildet. Ein Aufsatz 110
an dem Gehäuseteil 88 dieses Schlittens nimmt den Werkzeughalter 112 auf, in welchem ein
passendes Werkzeug 114 durch die Schrauben 116 gehalten wird. Der Aufsatz 110 ist auf
dem Unterteil 88 quer zur Drehbank verschiebbar, wozu die Schraube 120 angeordnet
ist. Die Bewegung der Führungsschiene 102 um ihren Zapfen 104 nach oben hin schwenkt
demnach das Vorderende dieses Schlittens nach einwärts und abwärts und bringt dadurch
das Werkzeug in Arbeitslage mit Bezug auf das Werkstück 118.
Die Aufwärtsbewegung 'der Kolbenstange 106 in der Einheit 108 erfolgt durch Einlaß
einer Druckflüssigkeit in den zugehörigen Zylinder 124 (Abb. 23). Das Druckmittel tritt
in den Zylinder am Boden durch die Leitung 122 ein, um den Kolben 126 hochzuheben,
wobei das Druckmittel auf der anderen Seite des Kolbens durch die Leitung 128 ausgestoßen
wird. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens wird durch einen Anschlag 130 (Abb. 2)
begrenzt. Dieser Anschlag hat nach Abb. 6 und 7 eine abgeschrägte Unterfläche, gegen
welche sich eine ähnlich abgeschrägte Nase der Schiene 102 bewegt. Nach Abb. 6 und 7
sind diese beiden Teile so ausgebildet, daß durch die Anlage des Anschlages 130 an die
Nase der Schiene die Schiene in Richtung gegen die Vorderfläche des Bettes 22 hin gedrängt
wird, so daß Erschütterungen der Schiene während der Bearbeitung vermieden werden. Der Anschlag 130 kann durch die
Schraube 132 (Abb. 7) in seiner Höhenlage verstellt werden. Zu diesem Zweck ist an der
Vorderwand der Maschine die Stützplatte 134 befestigt. Die Leitungen 122 und 128
sind an der ständig wirksamen Druckpumpe 136 (Abb. 23 und 4) unter Einschaltungeines
Steuerventils 138 angeschlossen.
Zwei andere Leitungen 129 und 131 gehen
ebenfalls von dem Zylinder 124 nahe dem unteren und oberen Ende aus und führen zu
einer anderen Druckeinheit, durch welche die Stützstange 90 in ihrer Längsrichtung verschoben
wird. Auch diese Einheit 133 umfaßt einen Zylinder 135 mit einem Kolben 137,
dessen Stange 139 sich an die Stützstange 90 ansetzt (Abb. 3). Das Druckmittel tritt in
den Zylinder 135 an einem Ende durch die Leistung 141 ein (Abb, 23), und es tritt am
anderen Ende durch die Leitung 143 aus. Das Flüssigkeitsgetriebe 133 wird mit Bezug auf
das Flüssigkeitsgetriebe 108 in einer bestimmten Reihenfolge in Bewegung gesetzt.
Das Arbeitsstück und die Spindel drehen sich in der in Abb. 4 und 5 durch Pfeile angedeuteten
Richtung.
Der hintere Schlitten
Der hintere Schlitten 140 (Abb. 2 und 5) besteht aus dem Schieber 142, der auf den
Führungen 144 (Abb. 12) eines Körpers 146
verschiebbar ist. Dieser Körper wird von dem 7°" Rahmen 32 der Maschine getragen. Auf dem
Schieber 142 ist ein Stabilhalter 148 für ein Werkzeug 150 befestigt, das durch passende
Schrauben 152 in Stellung gehalten wird.
Die Bewegung des Werkzeughalters und Schiebers quer zur Achse der Maschine erfolgt
durch einen Kolben 154 der Druckeinheit 156 (Abb. 5 und 23). Diese Einheit
umfaßt auch einen Zylinder 158, durch dessen hinteren Abschluß sich die Kolbenstange 160
erstreckt. Das äußere Ende dieser Kolbenstange ist nach Abb. 5 an dem Hängearm 162
des Schiebers 142 angeschlossen. Rohrleitungen 164 und 166 erstrecken sich von den entgegengesetzten
Enden des Zylinders (Abb. 23) zu dem Hochdruckpumpwerk 62. Die Rohrleitungen 168 und 170, die ebenfalls von entgegengesetzten
Enden des Zylinders 158 ausgehen, führen zu dem Hauptventil 138, das
auch mit dem Niederdruckpumpwerk verbunden ist. Bei Bewegung des Kolbens 154
nach einwärts wird das Werkzeug 150 nach vorn bewegt, um eine Abstechbewegung auszuführen.
Die Kolbengetriebe 108, 133 und 156 werden in bestimmter zeitlicher Beziehung
zueinander in Bewegung gesetzt.
Hoch druck flüssig keitskreis
Das Hochdruckpumpwerk ■ umfaßt Kolbenpumpen
172 und 172a, deren Einzelausbildung besonders aus Abb. 21 bis 23 hervorgeht.
Diese beiden Pumpen sind nach Abb. 5 auf dem Gehäuse des Spindelkastens unmittelbar
über der Spindel 36 gelagert. Nach Abb. 21 bis 23 hat jede Pumpe einen feststehenden
Zylinderblock 174 mit einer Anzahl von darin angeordneten radial verlegten Kolben 176, die
in dieser Richtung verschiebbar sind. Die Bewegung wird diesen Kolben durch einen
Ring 178 übermittelt. Er ruht mit einem Kugellager 180 auf einem zwangsläufig gedrehten
Teil 182. Durch einen vorstehenden Keil und entsprechende Nut 184 ist dieser
Drehteil 182 mit dem kegelstumpfförmigen Ventil 186 verbunden, welches in einem entsprechenden
kegelförmigen Gehäuse oder Lager 188 ruht. Die Bohrungen, in welchen
die Kolben 176 beweglich sind, sind an ihren äußeren Enden durch Kanäle 190 mit Öffnungen
192 in der Kegelhülse, 188 verbunden. Der Ventilkörper 186 selbst hat am Umfang
die Öffnungen 194, 194«, die der Reihe nach
mit -den Kanälen 192, 190 zur Deckung gelangen.
Ein Umfangskanal des Ventilkörpers steht außerdem noch in Verbindung mit einer
Ringnut 196 der Lagerhülse 188, und die öffnung
i94a des Ventilkörpers ist durch die
achsige Bohrung 198 mit einer Kammer 200 verbunden, die in dem Gehäuse 202 am Ende
der Ventileinrichtung angeordnet ist. Hier ist auch ein entsprechendes Drucklager 204
zur Aufnahme der Achsdrucke angeordnet, und eine Schraube 206 dient zur Verstellung
des Ventilkörpers in dem Lager. Die Kammer 200 ist an die Leitung 164 angeschlossen,
und die Umfangsmit 196 steht mit der Ringleitung
166 in Verbindung. Wird der Antriebsring 178 dieser Pumpe in Achsdeckung
mit dem drehbaren Ventilkörper 188 gebracht, so tritt eine Verschiebung der Kolben 176 bei
• Drehung des Ringes nicht ein. Bei ausmittiger
Einstellung des Ringes mit Bezug auf den Ventilkörper werden jedoch die Kolben hin und her bewegt. Nach Abb. 22 sind
zwischen dem Antriebsring 178 und den inneren Enden der Kolben 176 die schwingend
gelagerten Finger 208 angeordnet zur Ausschaltung von Seitendrücken auf die Kolben.
Der Drehteil 182 wird durch einen Kupplungskörper 210, der von Kugellagern 212,
214 in einem Ringgehäuse 216 unterstützt ist und ein Kettenrad 218 trägt, in Umdrehung
versetzt. Infolge dieser Anordnung wird der Drehteil 182 mitgedreht, kann aber durch den
in Längsrichtung verschiebbaren Teil 220 auch in seiner Achsrichtung verschoben werden.
Der Teil 220 in Gestalt eines kurzen Wellenstumpfes hat eine Verlängerung 222,
die im Winkel zur Achse des Kupplungsteiles 200 verläuft. Wenn also der Wellenstumpf
220 in seiner Achsrichtung verschoben wird, so nimmt die Winkelverlängerung eine andere
Lage ein, treibt aber trotzdem den Drehteil 182 mit um- Die Verschiebung des Wellenstumpfes erfolgt beispielsweise durch den·
Stellring 224, der mit einer Mikrometerteilung zusammenarbeiten kann.
Das Kettenrad 278 steht mit dem Kettenrad 56 der Spindel 36 durch die geräuschlos
arbeitende Kette 58 in Antriebsverbindung. Wie aus Abb. 4 und 23 hervorgeht, kann eine
einzige Kette dazu benutzt werden, die beiden Pumpen 172, I72a anzutreiben.
Druckflüssigkeitsversorgung für den
rückwärtigen Schlitten
Nach der obigen Darstellung werden bei Drehung der Spindel 36 die Mehrfachkolbenpumpen
172, 172a gleichzeitig mit angetrieben.
Die Kolben verdrängen die Flüssigkeit durch die Öffnungen in dem Ventil'186 und
drücken sie in die Leitung 166. Dieses Druckmittel wird zum Bewegen des rückwärtigen
Schlittens bzw. des Kolberts 154 ausgenutzt. Die Druckflüssigkeit tritt von jenem Teil der
zylindrischen Kammer, die vor dem Kolben 154 liegt, durch die Leitung 164 in das Einlaßende
der Pumpe 172, d. h. in die Kammer 200. Weiter strömt diese Flüssigkeit durch
den Längskanal 198 des Drehventils 186 zur
der Kolbenkammer, in welcher bestimmte Kolben gerade nach einwärts bewegt werden.
Auf diese Weise wird bei Vorschub des Kolbens 154 für den rückwärtigen Schlitten 140
die Pumpe 172 ihre Beschickung erfahren. Andererseits wird durch das von dieser
Pumpe unter Druck ausgestoßene Druckmittel der rückwärtige'Schlitten verschoben. ■
Um den Einfluß übermäßiger Drücke in diesem geschlossenen Kreis zu vermeiden, ist
bei 226 (Abb. 23) eine entsprechende Entlastungsvorrichtung angeordnet, die jedoch
nicht unbedingt notwendig ist.
Infolge der Benutzung eines Druckmittelantriebs,
in welchem Schlupf oder Ausströmung nicht stattfinden kann, kann ein ge-schlossener
Kreis für dieses Druckmittel-verwendet werden, und dieser Kreis erfordert
nicht unbedingt die Anordnung eines Regelventils oder Ausströmventils. Durch die
Verbindung dieses Druckwerkes mit der Spindel oder einem anderen umlaufenden Teil
der Maschine kann ein verschiebbarer Maschinenteil, wie ein Schütten, bei jeder Umdrehung der Spindel um eine bestimmte
Strecke verschoben werden. Die Verschiebung des Schlittens steht also in ganz bestimmten
Zusammenhang mit der Drehbewegung der Arbeitsspindel. Infolge dieser Anordnung eignet sich' die Maschine für .verschiedenartige
Zwecke, für welche die bisherigen Maschinen nicht gebraucht werden
konnten.
Druckflüssigkeitsversorgung für den
vorderen Schlitten
Die Pumpe 172,, hat genau die gleiche Ausbildung
wie die Pumpe 172 und wird ebenfalls von der Spindel 36 angetrieben. Eine
Leitung 228 geht von dieser Pumpe zum Rohr 141, das in den Zylinder 135 mündet.
Die Versorgung der Pumpe i72a mit Flüssigkeit
erfolgt von dem anderen Ende des gleichen Zylinders durch die Leitung 143, in der
ein Absperrventil 230 angeordnet ist, von wo aus die Leitung 232 zur Pumpe führt. Befindet
sich das Ventil 230 in der in Abb. 23 gezeigten Lage, so ist damit die Verbindung
zwischen den Rohren 143 und 232 unterbrochen. Wird das Ventil in die gestrichelt
gezeichnete Lage gebracht, so ist die Verbindung hergestellt. Bei Herstellung dieser Ver-
bindung wird also der Kolben 137 in dem Zylinder 135 nach links bewegt, und damit
wird auch der vordere Schlitten 86 nach links (Abb. 3) bewegt. Auch hier ist bei 234 zwischen
den Leitungen 232, 228 eine Druckentlastungsvorrichtung eingeschaltet, um zu verhindern, daß übermäßige Drücke zustande
kommen. Auch dieser Kreis des Druckmittels für die Pumpe 172,, an dem Vorderschlitten
ist geschlossen, und auch hier steht die achsige Verschiebung des Vorderschlittens in bestimmtem
Zusammenhang mit der Drehbewegung der Spindel.
Niederdruckflüssigkeitskreis
Es wurde oben gezeigt, daß. bei der Drehung der Spindel 36 der rückwärtige Schlitten
140 nach vorn verschoben wird. Es ist nun nach Abb. 4 am rückwärtigen Ende der
Maschine eine Niederdruckpumpe 136 angeordnet. Diese Pumpe wird durch eine Kette
235 angetrieben, welche von der Hauptwelle 54 ausgeht und den Drehkupplungsteil 238
umschlingt (Abb. 8). Dieser Kupplungsteil mag durch eine Kette 240 unmittelbar an
einen elektrischen Motor 242 (Abb. 4) angeschlossen sein.
Die Saugstelle der Pumpe 136 erhält das Druckmittel, etwa Öl, aus einem Behälter 244
(Abb. 4 und 23) durch die Leitung 246, und dieser Behälter 244 befindet sich über der
Pumpe, so daß ihr das öl stets unter geringem Druck zuströmt und der Eintritt von
Luft mit dem Öl unmöglich gemacht wird. Auch ist über dem Behälter 244 nach Abb. 4
ein Sieb 248 angeordnet.
Die mit einer Stellvorrichtung versehene Pumpe 136 ist auf einer Konsole 250 befestigt.
Die Stellvorrichtung ermöglicht die gegenseitige Einstellung von Antrieb und Pumpe. Soll eine Neueinstellung erfolgen,
so wird einfach der Hebel 252 am rückwärtigen Ende der Pumpe verstellt. Dieser Hebel ist mit einem Ventil 253 (Abb. 26) fest
verbunden, und dieses Ventil befindet sich in der Nabe des unteren Zahnrades 255 der
Pumpe. Das Zahnrad hat eine Anzahl von radial verlaufenden Kanälen oder Bohrungen
257, die bei Drehung des Rades der Reihe nach der Öffnung 259 des Ventils gegenübertreten.
Eine Überhitzung des Öles wird dadurch vermieden, und die Ventilöffnung 259 kann auch so eingestellt werden, daß nur eine
Teilbeaufschlagung der Pumpe erreicht wird.
Niederdrucksteuerung des hinteren Schlittens
Die Auslaßleitung der Zahnradpumpe 136
. steht durch eine Leitung 254 (Abb. 23) mit
zwei Zweigen 256 und 258 in Verbindung.
Diese Zweige erstrecken sich zu dem Hauptsteuerventil 138. Das Ventil 138 (Abb. r8)
umfaßt ein Gehäuse 260, das nach Abb> 1 an der Vorderseite der Maschine angebracht ist.
Das Gehäuse wird vorn durch eine besonders ausgebildete Haube 20oa und hinten durch
eine andere Haube 260^, (Abb. 18 und 1) abgeschlossen.
In dem Gehäuse ist ein zylindrischer Ventilkörper 262 längsverschiebbar,
und dieser zylindrische Ventilkörper hat eine Umfangsnut 264, Querbohrung 266 und eine
Umfangsnut 268. Ein Handhebel 270 (Abb. ι und 11) dient dazu, den Ventilkörper262.in
seinem Gehäuse längs zu verschieben, so daß er von der neutralen Lage (Abb. 11, 18 und 23)
in die eine oder andere Endlage gebracht werden kann. In der Ruhelage steht derLeitungszweig
256 mit der Umfangsnut 268 in Verbindung. Die Umfangsnut 268 steht dann in freier Verbindung mit der Kammer 272 in
der rückwärtigen Abschlußhaube 26o6 des
Gehäuses. Von dieser Kammer geht eine Rückleitung 274 zum Behälter 244, und nach
Abb. 23 ist in die Rückleitung ein Ventil 276 eingeschaltet, durch das der Querschnitt verstellt
werden kann, und von diesem Ventil aus setzt sich die Leitung 274 durch das Rohr 278 zum Behälter 244 fort. Bei dieser
Ruhelage des Ventils 262 befördert die Pumpe demnach das Öl unter verhältnismäßig
geringem Druck durch die Kammer 272 und das Ventil 276.
Der andere Zweig 258 der Auslaßleitung 254 von der Pumpe geht in die Umfangsnut
264 des Ventils nahe dem anderen Ende. Diese Nut steht dann mit einem gleichlaufend
zur Achse des Ventils verlaufenden Kanal 280 ·95 des Gehäuses (Abb. 23) in Verbindung, um
das Öl in die Haube 26oa zu fördern, die eine Kammer 282 hat. Die Umfangsnut 264 ist
jedoch bei der Ruhelage des Ventils auch mit der Kammer 272 verbunden (Abb. 11) und ioo
-auf diese Weise wird von beiden Enden des Ventils her durch das Öl der gleiche Druck
auf den Ventilkörper ausgeübt.
Wird nun der Handgriff 270 nach rechts (Abb. 11) verstellt, so erfolgt dadurch eine
Verschiebung des Ventilkörpers 262 nach links, und er nimmt dann die in Abb, 24 gezeigte Stellung ein. Es ist dieses die Vorschubstellung
für den Schlitten. Das Niederdruckmittel geht nunmehr durch den Zweig 258 zur Nut 264 und von hier aus durch das
Rohr 170 zu dem rückwärtigen Ende des Zylinders 158 für den hinteren Schlitten. Die
Leitung 168, die von dem anderen Ende des Zylinders 158 ausgeht, ist ebenfalls mit dem
Hauptventil 138 verbunden (Abb. 23).
Es sei beispielsweise angenommen, daß die Spindel 36 sich nicht dreht und daß der
Ventilkörper 262 in die in Abb. 24 gezeigte Lage in Vorschubstellung verschoben wird.
Das Niederdruckmittel, das unabhängig von der Spindel in Fluß gebracht werden kann,
tritt dann durch Leitung 170 in den Zylinder 158, und der Kolben 154 sowie der mit ihm
zusammenhängende rückwärtige Schlitten werden rasch nach vorn geschoben. Die
Vorschubbewegung des Schlittens vor Antrieb der Arbeitsspindel 36 dient zur schnellen
Einstellung, um das Werkzeug 150 in die Anfangslage für die Arbeit zu bringen.
Nun ist nach Abb. 1, 9, 10 und auch 23
ein anderer Druckzylinder 286 an der Maschine angeordnet, und zwar über der Hauptwelle
54- Dieser Druckzylinder steht in Antriebsverbindung mit einer Kupplung 288, die
weiter unten beschrieben wird. Der Druckzylinder besteht nach Abb. 10 aus einem
eigentlichen Zylinder 290 und einem Kolben 292, dessen Stange 294 zur "Verschiebung der
Kupplung 288 benutzt wird. Der Zylinder 290 hat an dem einen Ende bei 296 ein Rohr,
welches nach Abb. 23 von der Niederdruckleitung 170 ausgeht. Das andere Ende des
Zylinders 290 ist durch den Zweig 298 (Abb. 10 und 23) mit der Leitung 168 in Verbindung.
Wird demnach das Ventil 262 nach links verschoben, wie in Abb. 24 gezeigt, so wird
dadurch der Kolben 292 des Druckzylinders 290 nach links verschoben (Abb. 23), und dadurch
wird die Kupplung 288 bedient, durch welche die Hauptwelle 54 eingerückt wird.
Bei Drehung dieser Hauptwelle 54 wird nunmehr auch die Spindel 36 mitgedreht. Die
Drehung dieser Spindel führt zur Bewegung eines bei 300 (Abb. 115 angedeuteten Steuei-Schiebers,
welcher nunmehr den Ventilkörper 262 in die Ruhelage zurückbringt, wie es in
Abb. 23 bzw. 11 gezeigt ist. Die Rückverschiebung des Ventilkörpers 262 in die Ruhelage
findet nach Ablauf einer kurzen Zeit .statt. Die Länge dieser Zeitspanne wird durch
den Abstand bestimmt, den das Werkzeug 150 durchwandern, muß, um in Anfangslage
gegenüber dem Arbeitsstück zu gelangen. Das Werkzeug 150 erhält also eine schnelle Einstellung
durch das Nieder druckmittel und gerät .dadurch in Bereitschaftsstellung.
Mit der Rückkehr des Ventilkörpers 262 in Ruhelage wird aber die ßeitung 170 nicht
mehr von dem Niederdruckmittel durchströmt, wie aus Abb. 23 leicht verständlich ist, und
auch · die Leitung 168 für das Hochdruckmittel
übt keinen Einfluß auf das Ventil 262 mehr aus. Es gelangt aber die Hochdruckflüssigkeit
durch die Leitungen 164 und 166
zur Wirkung. Die Hochdruckflüssigkeit strömt durch die Leitung 166 gegen den Kolben
.154, um das Werkzeug 150 quer zur Achse des Arbeitsstückes nach vorn zu schieben
und ein Abstechen vorzunehmen, vorausgesetzt, die Arbeitsspindel 36 befindet sich
in Betrieb. Die Schaltbewegung des rückwärtigen Schlittens für den eigentlichen Arbeitsgang setzt also nach der Eilanstellung
des rückwärtigen Schlittens ein.
Hat dieser Schlitten und damit auch der Kolben 154 seinen Arbeitshub vollständig
beendet, so kann das Ventil 262 entweder durch die Hand des Arbeiters oder selbsttätig
auf Umkehrlage (Abb. 25) geworfen werden. Bei Eintritt des Ventils in diese Läge tritt das Niederdruckmittel durch den
Zweig 256 in die Nut 268 des Ventilkörpers und dann durch die Leitung 168 in den Zylinder
158, wobei es nunmehr in Richtung der gestrichelt gezeichneten Pfeile strömt.
Durch Umkehr der Strömungsrichtung der Druckflüssigkeit in der Leitung 168 wird der
Kolben 292 in der Vorrichtung zur Steuerung der Kupplung 288 für die Hauptwelle
54 in der anderen Richtung verschoben, wodurch der Antriebsmotor von der Hauptwelle
abgekuppelt wird. Damit hört auch die Drehung der Arbeitsspindel 36 auf. Der Kolben
154 des rückwärtigen Schlittens und letzterer selbst erhalten nun eine rasche Bewegung von 8g
dem Arbeitsstück weg, und das Druckmittel fließt durch die Leitung 170 zurück zur Querbohrung
266 des Ventilkörpers (Abb. 25). Das Druckmittel fließt von dieser Querbohrung
aus durch einen Längskanal 302 im Ventilkörper in die Kammer 272 und geht aus dieser Kammer durch die Leitung 274
wieder zurück zum Behälter 244. Das Ventil 276, das in diese Rückleitung eingeschaltet
ist, spielt also die Rolle der gewöhnlichen federbelasteten Entlastungsventile, hat sich
jedoch im Gebrauch als wirkungsvoller bewährt, da eine beliebige Einstellung des Querschnittes
durch Verdrehung der Schraube 277 in dem Gehäuse 279 bewirkt werden kann. Je nach der Einstellung des Ventilquerschnittes 276 kann ein beliebiger Niederdruck in
dem Stromkreis des Niederdruckmittels aufrechterhalten
werden, und der Eintritt von Luft wird dadurch beständig verhindert. Auch
wird dadurch vermieden, daß sich das Druckmittel erhitzt, ein Zustand, der gerade bei
Federventilen u. dgl. immer zu befürchten war.
Wenn der Kolben 154 des rückwärtigen no
Schlittens das Ende seines Hubes erreicht, kann das Ventil 262 wieder vom Arbeiter
oder selbsttätig auf Ruhelage gebracht werden, und die Vorgänge können dann wiederholt
werden. Es sei hervorgehoben, daß während der Rückbewegung des Werkzeuges
150 die Arbeitsspindel stillsteht und daß also der Arbeiter das fertige Stück aus der Ma- ,
schine entnehmen kann und ein anderes Arbeitsstück einsetzen kann. Da gerade im Betrieb solcher Maschinen möglichst an Zeit
für Neueinspannung von Arbeitsstücken und
Entfernung von fertigen Arbeitsstücken gespart werden soll, so ist die beschriebene Einrichtung
von großer Wichtigkeit, denn unmittelbar nach der Bearbeitung kann bereits die Entnahme des Arbeitsstückes einsetzen
unabhängig von der Rückstellbewegung des Schlittens.
Niederdrucksteuerung
für den Vorderschlitten
für den Vorderschlitten
Die Leitung 128 -geht, wie in Abb. 23 gezeigt,
von dem einen Ende des Zylinders 124 zu dem Ventil 138. Auch die Leitung 122,
die vom anderen Ende des Zylinders ausgeht, führt zum Ventil. Ferner zeigt Abb. 23, 24
und 25, daß die Leitungen 128 und 122 an dem Ventilgehäuse 138 genau im Durchmesser
gegenüber den Leitungen 170 bzw. 168 münden. Befindet sich der Ventilkörper 262 in
der Mittelstellung (Abb. 23), so werden die Leitungen 128, 122 durch den Körper am
Ventilgehäuse abgesperrt. Wird jedoch der Ventilkörper für den Vorschub verstellt
(Abb. 24), so geht die Niederdruckflüssigkeit durch die Leitungen 256, 258 und tritt aus
der letzteren in die Leitung 122, um gegen das untere Ende des Kolbens 126 zu wirken.
Der Kolben und die Steuerschiene 102 werden dadurch rasch nach aufwärts bewegt, so daß
das Werkzeug 114 seine Schwingbewegung gegen das Arbeitsstück rasch ausführt. Die
Aufwärtsbewegung des Kolbens 126 .wird begrenzt, wenn die Schiene 102 gegen den Anschlag
130 stößt (Abb. 6 und 7). In einem bestimmten Zeitpunkt wird durch den obenerwähnten
Steuerschieber 300 (Abb. 11) das Ventil 230 (Abb. 23 und n) verstellt und
nimmt die gestrichelte Lage ein. Der Ventilkörper 262 wird in die unwirksame Lage gebracht,
das Ventil 230 gibt dadurch dem Hochdruckmittel den Weg frei, und es fließt dann das Hochdruckmittel durch die Leitung
228 in den Zylinder 135, um den Kolben 137
zu verschieben und dadurch den Werkzeugschlitten 110 gegen das Arbeitsstück zu
bringen. Das Heranbringen findet jedoch mit geringerer Kraft statt als die Bearbeitung, die
vorgenommen werden soll. Hat sich das Werkzeug 114 genügend weit nach innen verschoben,
so wird der Ventilkörper 262 wieder von Hand oder selbsttätig verstellt, und zwar
in die Lage nach Abb. 25 für den Rückschub. Dadurch wird die Spindel 36 abgestellt, und
demnach wird auch die Zufuhr des Hochdruckmittel unterbrochen. Die Strömung des
Niederdruckmittels in den Leitungen 128, 131,
143, 141, 129 und 122 ist nun umgekehrt, und
der Kolben 137, der vorhin das Werkzeug gegen das Arbeitsstück hin bewegte, wird
6a nun rasch zurückgeschoben. Wenn der Schlitten seine Ausgangslage erreicht, so wird das
Abschlußventil 230 wieder auf die Verschlußlage gebracht, in welcher es in Abb. 23 gezeigt
ist, und das Ventil 262 wird auf unwirksame Lage geschoben.
Nach der vorstehenden Beschreibung wird der Vorderschlitten aufwärts geschwenkt, um
das Werkzeug in die richtige Lage zu bringen, in der eine Bearbeitung in der Längsrichtung
des Stückes stattfindet. Natürlich kann auch der Vorderschlitten und sein Werkzeug ausgenutzt
werden, um während seiner Verschiebung quer zum Arbeitsstück einen Span abzunehmen, und die Bearbeitung kann trotzdem
auch zusätzlich in der Längsrichtung erfolgen. Man kann also dem Vorderschlitten
eine Vorschubbewegung um seine Stütze 90 erteilen, und diese Schaltbewegung wird ebenfalls
durch die Einrichtung der Maschine ermöglicht. Es kann sogar von der Bearbeitung
während der LängsverschiebuHg ganz abgesehen werden und eine solche Bearbeitung nur
während der Schwingbewegung vorgenommen werden. Schließlich könnte während der Längsverschiebung des Schlittens irgendeine
andere Arbeit ausgeführt werden, die sonst nicht von solchen Werkzeugen vollzogen wird.
Die Maschine eignet sich also in sehr hohem Maß zur Vornahme ganz verschiedener
Arbeiten. Die zeitliche Reihenfolge der verschiedenen Hübe und Schritte und ihre Bearbeitungen
sind nur beispielsweise angeführt.
Selbsttätige Vorrichtung
zur Steuerung des Druckmittels gg
zur Steuerung des Druckmittels gg
Die selbsttätige Vorrichtung zur Steuerung des Ventilkörpers 262 und des Absperrventils
230 umfaßt den Steuerschieber 300 (Abb. 11 bis 14). Eine verschiebbare Stange 304 hat
eine Anzahl von einstellbaren Knaggen 306, 308, 310, 312 und 313. Die Bewegung dieser
verschiedenen Knaggen wird durch den rückwärtigen Schlitten 142 vorgenommen. An der
Unterseite dieses Schlittens ist nach Abb. 12 eine Zahnstange 314 zum Antrieb eines Zahnrades
316 auf der Welle 318 befestigt. Diese
Welle trägt ein Kegelrad 320 in Eingriff mit einem Ritzel 322 auf einer Welle 324. Diese
Welle hat nahe ihrem anderen Ende ein Stirnrad 326, und zwar ist dieses Stirnrad no
auf der Welle 324 mit verhältnismäßig starker Reibung angeordnet, so daß es gewöhnlich
mitgenommen wird, eine Lösung aber stattfinden kann. Zu diesem Zweck befindet sich
auf der Welle 324 eine entsprechende Hülse 328 (Abb. 15) und eine Andrückmutter 330.
Bei der Drehung der Welle 324 nimmt das Rad 326 durch seinen Eingriff in die Zahnstange
332 die verschiebbare Schiene 304 mit (Abb. 15, 11, 13 und 14). Begegnet die
Schiene einem übergroßen Widerstand, so unterbricht das Stirnrad 326 seine Drehung
mit der Welle 324. Die Welle dreht sich allein weiter.. ■ , .
Abb. 11 zeigt die Schiene, wenn die Teile
sich in der Ruhelage befinden und das Ventil 262 seine Mittellage einnimmt. Angenommen,
es wird nun dieser Ventilkörper nach links verschoben (Abb. 24), indem der Griff 270
nach rechts ausgeschwenkt wird. Dieser Griff trägt nach Abb. 11 einen Arm bei 334, der
durch Stift und Schlitz mit der verschiebbaren Stange 336 verbunden ist. Diese Stange
erstreckt sich durch ein Lager 338, das mit ' der Haube 260& des Ventilgehäuses 260 zusammengegossen
ist. An dem äußeren Ende '5 der Stange 336 befindet sich jedoch abnehmbar
ein nach unten ragender Ansatz 340.
Wird der rückwärtige Schlitten 142 nach vorn bewegt, so wird auch die Schiene 304
nach rechts bewegt (Abb. 11), und die Knagge 310 kommt schließlich in Eingriff mit dem
Ansatz 340, wodurch, die verschiebbare Stange 336 nach einwärts bewegt wird. Die Bewegung
dieser Stange hat infolge ihrer Verbindung mit dem Handgriff 270 nunmehr eine selbsttätige
Verschiebung des Ventilkörpers 262 zur Folge. Der Körper wird in die unwirksame Lage geschoben. Nach einer bestimmten
Zeit gerät die Knagge 306 in Eingriff mit dem
Ansatz 342, der sich von dem Absperrventil 230 in die Bahn dieser Knagge erstreckt. Dadurch
wird dieses Absperrventil in die Offenlage geschoben, und es erfolgt nunmehr die
Längsverschiebung des vorderen Werkzeugschlittens. Es hängt demnach die Einstellung
des Ventilkörpers 262 und des Absperrventils 230 von der Entfernung der einstellbaren
Knaggen 310 und 306 ab.
Die Schiene 304 setzt ihre Bewegung nach rechts fort, und die Knagge 312 kommt dadurch
zum Anstoß gegen einen Arm 344 (Abb. 11), wenn der rückwärtige Schlitten
142 und auch der vordere Schlitten ungefähr am Ende ihres Arbeitshubes angelangt sind.
Der Arm 344 bildet einen Teil eines Winkelhebeis, welcher bei 346 an eine Zahnstange
angeschlossen ist. Diese Zahnstange steht in Eingriff mit einem verschwenkbaren Kern 348
(Abb. 19, 20), der auf einem Teil seines Umfanges
eine Verzahnung aufweist, und dieser Drehkern wird durch die Zahnstange von der Lage nach Abb. 19 in die Lage nach Abb. 20
gedreht. In dieser.'Lage findet dadurch die Entlastung der Kammer 282 des Hauptventils
260 statt, da das Druckmittel nunmehr aus dieser Kammer durch die Öffnung 350 entweichen
kann. Infolge der Ausströmung des Druckmittels aus dieser Kammer wird der
Ventilkörper 262 nunmehr unter dem Einfluß des höheren Druckes links in die rechte Endstellung
verschoben, wie in Abb. 25 gezeigt. Nach Abb. 19 und 20 ist an dem einen Ende
der Zahnstange 346 eine Feder 354 angeordnet, und diese Feder dient dazu, die Zahnstange
346 wieder nach auswärts zu stoßen, nachdem die Knagge 312 an dem Hebelarm
344 vorbeigegangen ist, wobei infolge der Abschiebung der Zahnstange 346 nunmehr
der Drehkern 348 wieder auf seine ursprüngliche Lage, wie in Abb. 19 gezeigt, gebracht
wird.
Statt der eben beschriebenen Einrichtung, wonach auf der einen Seite des Ventilkörpers .
262 eine Ausströmung des Druckmittels durch die Rückleitung 352 bewirkt wird, kann jedoch irgendeine andere Anordnung zur Um-
kehr des Ventilkörpers 262 angeordnet sein. . Die Entnahme des Druckmittels aus der
Kammer 282 hat sich deswegen besonders gut bewährt, weil dadurch die Umkehr des Ventilkörpers
sehr plötzlich stattfindet. Soll statt dieser hydraulischen Umkehrvorrichtung eine
mechanische Umkehrvorrichtung eingeführt werden, so kann diese Umstellung des Ventils
262 beliebig langsamer stattfinden.
Soll jedoch die Umstellung von Hand erfolgen, so werden einfach die Knaggen 306
und 310 weggelassen, oder es werden die Ansätze 340 und 342 (Abb. 11 und 14) der
Stange 336 bzw. des Absperrventils 230 aus dem Bereich der Knaggen herausgedreht.
Auch eine Entfernung der Knaggen kann leicht stattfinden, wenn dieses gewünscht
wird. Nach Abb. 15 und 16 sind die Ansätze
340und 342 auf den zugehörigen Trägern
336 bzw. 230 so befestigt, daß sie etwas längs herausgezogen und dann verdreht wer^
den können, um nach ihrer Einstellung um i8o° nicht mehr in der Bahn der Knaggen
zu liegen. Eine Verstellung oder Entfernung der Knaggen ist dann unnötig. Der Arbeiter
hat dann die Maschine unter seiner ausschließlichen Überwachung, und diese Umänderung
von rein selbsttätiger auf rein Handeinstellung kann sehr rasch stattfinden.
Bei Verschiebung des Ventils 262 in die Umkehrlage (Abb. 25) wird der rückwärtige
Werkzeugschlitten 142 nach rückwärts und der vordere Werkzeugschlitten nach vorwärts
in seine Ausgangslage verschoben. Haben diese Werkzeugschlitten die Grenze ihrer Bewegung
erreicht, so trifft eine Knagge 313 auf der verschiebbaren Schiene 304 gegen den
Ansatz 340, und dadurch wird der Ventilkörper 262 wieder selbsttätig in seine ursprüngliche
Lage (Abb. 23) zurückgebracht, während durch die Knagge 308 das Absperrventil
230 auf seine frühere Abschlußlage geschoben wird.
Kupplungen und Antrieb
Die in Abb. 8 dargestellte^Kupplung umfaßt den auf der Welle 54 verschiebbaren
Kupplungsteil 356, an welchem die Arme 358 angreifen. Dieser Teil wird in Eingriff mit
der Reibscheibe 360 gebracht, wenn die Arme 358 nach außen geschwenkt werden, und dadurch
wird der Welle 54 der Antrieb vom Motor übermittelt. Das Ausschwenken der Arme 358 nach auswärts zum Andrücken der
Kupplung erfolgt, wenn die Kolbenstange 294 (Abb. 10) verschoben wird. Nach Abb. 9 und
10 ist mit dieser Kolbenstange in Verbindung ein Arm 362, dessen Ausschwingen auch
der Welle 364 mitgeteilt wird, und auf dieser Welle befinden sich zwei Arme 366, welche
ein Joch 368 verschieben, um dadurch über einen Kegel 370 auf der Welle 54 den Eingriff
an der Kupplungsscheibe 356 zu schalten. Wird der Kolben 292 nach rechts verschoben
(Abb. 10), so wird die Kupplung ausgerückt, und der Motor läuft weiter, ohne
die Welle 54 anzutreiben. Am äußeren Ende der Welle sitzt nach Abb. 8 eine Riemenscheibe
372, durch die der Antrieb einer Kolbenpumpe erfolgen kann. Die Erfindung beschränkt
sich jedoch nicht auf diese besondere Ausbildung des Antriebs- oder Kupplungsgetriebes.
Sowohl der Zylinder 290 für den Kolben 292 als auch die dazugehörigen Teile, wie die
Hauptwelle 54, die Wechselräder 50, 52, das Ritzel 48, werden von einem Stützteil 374 getragen,
der sich in einer Verlängerung 376 fortsetzt. Dieser Stützteil ist abnehmbar auf
dem Gehäuse der Arbeitsspindel 36 befestigt. Dadurch ist man in der Lage, die von dem
Stützteil 374, 376 getragenen Teile zusammenzusetzen, ehe diese als geschlossene Einheit
mit der Maschine vereinigt werden. Man spart dadurch beträchtlich an Arbeit, da nur
die Berührungsfläche des Stützteils mit dem Gehäuse für die Arbeitsspindel zu bearbeiten
ist. Gerade für Drehbänke, die andauernd für schwere Arbeit benutzt werden, hat sich
die erwähnte Anordnung besonders wertvoll erwiesen.
Arbeitsweise
Die Knaggen 306 bis 313 (Abb. 11, 13, 14)
auf der verschiebbaren Schiene 304 werden erst richtig eingestellt, um zu verbürgen, daß
die zeitliche Aufeinanderfolge der Schaltung des rückwärtigen Schlittens und des vorderen
Schlittens richtig stattfindet. Der Motor 242 wird angelassen und treibt durch die in
Abb. 23 und 4 dargestellte Verbindung die Niederdruckpumpe 136 an.
Der Arbeiter legt nun ein Arbeitsstück zwischen Reitstock und Spindelstock der Maschine
ein und klemmt es in bekannter Weise fest. Er verschwenkt dann den Griff 270 des
Hauptventils 138 nach rechts (Abb. 1, 11
und 23) und verschiebt dadurch den Ventilkörper 262 nach links in die Lage nach Abb. 24.
Das Niederdruckmittel besorgt dann unter dem Einfluß der Pumpe 136 eine rasche Querverschiebung
des rückwärtigen Schlittens 142, und das gleiche Niederdruckmittel verschwenkt
auch den Vorderschlitten um die Achse der Tragstange 90, so daß das am Vorderschlitten
sitzende Werkzeug 114 ebenfalls in Anlage gegen das Arbeitsstück gerät. Das Niederdruckmittel
durchströmt dann auch den Zylinder 290 des Getriebes zur Steuerung der Kupplung (Abb. 10), und es wird, dadurch
die Hauptwelle 54 mit dem Motor 242 verbunden, und die Spindel 36 wird angetrieben. 75·
Die Spindel 36 setzt durch das in Abb. 23 dargestellte Mittel die Hochdruckpumpen 172,
172a in Bewegung. Die Schiene 304 mit ihren Knaggen wird infolge der Vorwärtsbewegung
des rückwärtigen Schlittens verschoben, und in einem bestimmten Zeitpunkt wird durch
eine Knagge der Ventilkörper 262 wieder in seine unwirksame Lage (Abb. 23) gebracht.
Eine andere Knagge besorgt die Verschiebung des Absperrventils 230, so daß nunmehr die
Hochdruckpumpen 172, 172a das Hochdruckmittel durch einen in sich geschlossenen
ventillosen Stromkreis befördern. Das Strömen der Druckflüssigkeit, herbeigeführt durch
die Pumpe 172, besorgt nun die eigentliche Schaltung oder Arbeitsverschiebung des rückwärtigen
Schlittens quer zur Achse der Drehbank wie zur Vornahme einer Abstecharbeit. Das Druckmittel verschiebt, durch die. Pumpe
172a bewegt, den Vorderschlitten und verschiebt-ihn
in der Längsrichtung der Drehbank mit seiner Stange 90. Haben die beiden Werkzeuge die Arbeitsbewegungen längs und
quer zur Achse des Arbeitsstückes voll beendet, so wird das Ventil 262 von selbst wieder
umgekehrt, da eine Knagge 312 gegen den Arm 344 anstößt. Durch das Ausschwingen
des Armes 344 und die Verschiebung der Zahnstange 346 (Abb. 19) wird der Drehkern
348 verschwenkt, um das Druckmittel aus der Kammer 282 austreten zu lassen, wodurch
der Überdruck am oberen Ende allein auf das Ventil 262 wirkt. Das Ventil nimmt dann
die in Abb. 25 gezeigte Lage ein, so daß die Strömungsrichtung in dem Stromkreis des
Niederdruckmittels umgekehrt wird. Dieses wiederum hat zur Folge, daß in der in Abb. 10
dargestellten Überwachungsvorrichtung für die Kupplung der Kolben 292 nach der anderen
Richtung verschoben wird, wodurch die Spindel 36 stillgesetzt wird. Die Umkehr der Strömung des Niederdruckmittels hat
je'doch auch gleichzeitig eine rasche Umkehr der Schlittenbewegung des vorderen und hinteren
Schlittens zur Folge. Wenn die Werkzeuge an diesen Schlitten einen entsprechenden
Abstand vom Arbeitsstück erreicht haben,
IO
so trifft die Knagge 313 gegen "den Ansatz
340, um das Ventil 262 wieder in die unwirksame Lage (Abb. 23) zu bringen. Dabei
findet jedoch eine Drehung des Arbeitsstückes nicht mehr statt, und der Arbeiter kann also
diese Zeitspanne bereits ausnutzen, um das Arbeitsstück aus der Maschine zu entfernen
und ein anderes einzusetzen. Nach Einspannung des neuen Arbeitsstückes legt der Arbeiter
den Hebel 270 wieder um, und damit setzt die Arbeit von neuem ein.
In den. Zylindern 124, 135 und 158 fließt
das Hochdruckmittel, und es ist dafür Sorge getroffen, daß ein Entweichen dieser Flüssig-
is keit möglichst verhindert wird. Zu diesem Zweck hat das Gehäuse 260 die in Abb. 11
und 18 angedeuteten Entlastungsbohrungen 380, 382 von verhältnismäßig kleinem Querschnitt.
Durch längere Versuche hat sich herausgestellt, daß diese engen Bohrungen 380
und 382 zu Erneuerungen jener Flüssigkeitsmengen dienen können, die infolge ungenauer
Einstellung oder Abnutzung verlorengehen. Bei richtiger Einstellung des Ventils sind
jedoch selbst diese engen Kanäle entbehrlich, sie haben einen Durchmesser von ungefähr
ι mm, und die Versuche haben gezeigt, daß solche Bohrungen in dem Stromkreis des
Hochdruckmittels keine nachteiligen Wirkungen hervorrufen, auch wenn die Belastung
eine stark schwankende ist. In dem Ausführungsbeispiel
war die Oberfläche eines Kolbens ungefähr 62 cm2. Die Bohrung von
ι mm Durchmesser wird demnach keine beachtliche Veränderung in der Kolbenbelastung
hervorrufen. Die Kanäle 380 und 382 werden auch nur benutzt, wenn es sich darum handelt,
eine Abweichung der Zylinder auszugleichen. Durch diesen Ausgleich wird verhindert,
daß an der Vorderseite des Kolbens ein übermäßiger Gegendruck erzeugt wird.
Die hydraulische Steuervorrichtung einer
solchen Drehbank zeichnet sich durch Einfachheit, Dauerhaftigkeit und Billigkeit der
Herstellung aus. Die bekannten hydraulischen Steuervorrichtungen zeigten verwickelte
und teure Steuerventile. Die Ventile waren für gewöhnlich in den Hoch- und Niederdruckkreisen
vorhanden, und gerade weil sie in beiden Kreisen lagen, mußte ihre Ausbildung
eine dem Unterschied der beiden Druckmittel entsprechende sein. Demgegenüber hat
man bei der beschriebenen Maschine einen einzigen einfachen Ventilkörper, der nur drei
verschiedene Stellungen einnimmt, von dem Niederdruckkreis verstellt wird und den
Hochdruckkreis vom Niederdruckkreis absperrt. Bei den bisherigen Steuerventilen
machte sich gerade bei den Ventilen, welche im Hochdruckkreis lagen, ein Entweichen
der Druckflüssigkeit bemerkbar. Durch die neue Anordnung wird die Möglichkeit des
unbeabsichtigten Leckens des Hochdruckstromkreises vermindert. Der Hochdruckstromkreis
arbeitet vollkommen getrennt vom Niederdruckstromkreis und ohne Ventile.
Die Kolbenpumpen nach der Erfindung erhalten ihren Antrieb unmittelbar von der
Arbeitsspindel, und die Größe der einzelnen Kolbenwege muß durchaus nicht gleichmäßig
sein. Man erhält für jede Umdrehung der Arbeitsspindel eine genaue, gleichförmige
\''erschiebung jedes Kolbens, durch welchen die Schlitten bewegt werden. Das schwach
verjüngte Pumpenventil 186 (Abb. 21) in Verbindung mit dem ortsfesten Gehäuse 174
zur Unterstützung der Kolben 176 eignet sich gerade für solche geschlossenen Stromkreise.
Das verjüngte Ventil verhindert ein Entweichen der' Druckflüssigkeit gegen das
schmälere Ende hin. Sollte Flüssigkeit am, weiteren Ende entweichen, so wird diese
Flüssigkeit Wieder in das Einlaßende der Pumpe hin geleitet. Im Gegensatz zu dieser
Anordnung hatte man bei den bisherigen Pumpen für solche hydraulischen Drehbänke
und andere Arbeitsmaschinen immer mit einem beträchtlichen Entweichen der Flüssigkeit
zu rechnen, namentlich wenn Drehventile benutzt wurden, und infolge dieses Entweichens
erhitzte sich das Druckmittel, und natürlich· wurde auch der Wirkungsgrad der
Pumpe dadurch sehr herabgesetzt. Nach der Erfindung bildet das Druckmittel in den
Pumpen, in den ventillosen Leitungen und in den Zylindern 135, 158 und 124 eine verhältnismäßig
starre Säule zur Übertragung der Kräfte. Das Druckmittel selbst ist nicht
zusammendrückbar und entweicht nicht. Es verschiebt also die Kolben in diesen ZyI in- ioo
dem in Übereinstimmung mit der Pumpenbewegung. Der Hochdruckstromkreis übernimmt
die Bewegung der Werkzeuge nur während der Ausübung ihrer Arbeit, während
der zweite Stromkreis für das Niederdruckmittel nur die rasche Anstellung der Werkzeuge
besorgt. Statt dieses zweiten Niederdruckstromkreises können jedoch*auch andere
Getriebe in der Maschine angeordnet werden, um die rasche Verschiebung von dem Arbeitsstück
weg oder zur Anstellung vorzunehmen.
Infolge der Benutzung eines Hauptstromkreises
und eines Nebenstromkreises, welch letzterer das Niederdruckmittel enthält, kann
auch die Flüssigkeit in dem Hochdruckkreis beständig erneuert werden. Aus der gegebenen Beschreibung ist wohl ohne weiteres verständlich,
daß beim Betrieb des Niederdruckstromkreises Flüssigkeit aus diesem Stromkreis
entnommen und in die Zylinder des Hochdruckkreises gebracht wird, von welchen
sie jedoch wieder ausgestoßen wird. Eine allmähliche Verschlechterung des Öles im Hochdruckstromkreis
kann demnach nicht stattfinden. *
Die Aufstellung der in Abb. 8 dargestellten Kupplungs- und Antriebsteile auf dem Gehäuse
der Arbeitsspindel zeigt ebenfalls eine weitgehende Vereinfachung gegenüber anderen
hydraulischen Drehbänken. Diese Teile können, wie erwähnt, zusammengestellt werden,
ehe sie endgültig an der Maschine befestigt werden, und da sie in ihrer Zusammenstellung
eine Einheit bilden, so wird keine übermäßige Beanspruchung auf die Einzelteile ausgeübt.
DieWechselräder5o, 52. machen eine bequeme
Änderung der Spindelgeschwindigkeit möglich, doch können sich auch andere Formen
von Wechselrädern gerade bei dieser Übertragung benutzen lassen. Die Zahnradpumpe
136 steht mit diesem Getriebe in der richtigen Verbindung und ist zum Zwecke der Ausbesserung
oder für andere Ersatzarbeiten sehr leicht zugänglich. Die Verlegung des Ölbehälters an eine hohe Stelle der Maschine,
wie in Abb. 4 gezeigt, sichert die Zufuhr des Öles unter gehörigem Druck zur Pumpe und
verbürgt auch, daß Luft von dem Niederdruckkreis beständig ausgeschlossen ist. Der
Motor 242 befindet sich in einer Kammer des Gestelles, die gelüftet werden kann, und die
richtige Spannung der Antriebskette kann jederzeit aufrechterhalten werden. Die selbsttätige
Steuerung der Kupplung nach Abb. 9 und 10 zeigt ebenfalls viele Vorteile gegenüber
den älteren Anordnungen, um so mehr, als diese Steuerungsvorrichtung auch von
dem Hochdruckstromkreis unabhängig ist. Es sei jedoch betont, daß die Erfindung sich
nicht auf die besondere Ausführungsform dieser mechanischen Steuervorrichtung bezieht,
sondern daß andere Steuervorrichtungen angeordnet werden können.
Die beiden Druckflüssigkeitskreise sind unabhängig voneinander. Der Hochdruckstrotnkreis
ist mit der Vielfachkolbenpumpe ausgerüstet, während der Niederdruckkreis die Zahnradpumpe enthält. Dieser Niederdruckkreis
wird durch Verstellung des Hauptventils arbeitsfähig, auch wenn der Hochdruckkreis
dann noch nicht in Betrieb ist. Erst durch die Einstellung des Niederdruckkreises
wird auch der Hochdruckkreis nunmehr betriebsfähig, worauf aber der Niederdruckkreis
außer Betrieb gesetzt wird. Der Hochdruckkreis dient dazu, den Werkzeugschlitten
die Bewegung während der Arbeit zu übermitteln. In einem bestimmten Zeitpunkt, entsprechend
der Bewegung des Arbeitsschlittens, wird dann der Niederdruckkreis wieder in Betrieb genommen, und es ist dieser Niederdruckkreis,
der nunmehr wieder das Hochdruckmittel stillsetzt, so daß durch den Niederdruckkreis,
unabhängig von dem anderen Stromkreis, eine rasche Rückbewegung des Schlittens herbeigeführt wird.
In dem geschlossenen Stromkreis des Druckmittels, der die Kolbenpumpe 172 einschließt,
wird diese Kolbenpumpe von selbst leerlaufen, falls die Bewegung des Kolbens 154 oder irgendeines anderen Hochdruckkolbens
plötzlich unterbrochen werden sollte. Eine solche Unterbrechung könnte beispielsweise
eintreten, wenn der Kolben gegen das Ende des Zylinders anstößt. Bei einem solchen
Anschlagen des Kolbens gegen den Zylinder wird der Druck in der Leitung 166
über das gewöhnliche Maß hinaus erhöht, und da gleichzeitig der Druck in der Leitung 164
aufhört oder wenigstens keine Bewegung des Druckmittels mehr stattfindet, wird auch die
Pumpe 172 nicht mehr beschickt. Es gleicht sich dann der Druck in den beiden Zweigen
des Stromkreises aus. Unter normalem Druck ist dabei jener Druck des Stromkreises zu
verstehen, der vorhanden ist, gerade ehe der Kolben 154 in seiner Bewegung unterbrochen
wird.
Nach Abb. 22 sind die inneren Enden der Kolben 176 nicht unter Hochdruck, sondern
unter Luftdruck. Die äußeren Enden sind jedoch gegen die Außenluft hin abgeschlossen.
Wenn demnach an der Beschickungsseite dieser Pumpe keine Flüssigkeit zugeführt wird, so wird dem Kolben auch keine Bewegung
erteilt, falls der Ring 178 in Drehung versetzt wird. Der Ring 178 setzt demnach
im Innern des Pumpengehäuses 174 seine Bewegung fort, wobei jedoch die Kolben den
Druck im Innern des Gehäuses nicht vergrößern. Sobald nun der Druck an dem einen
Ende des Zylinders aufgehoben wird, wird die Pumpe von selbst wieder in Betrieb kommen.
Bei plötzlichem Anhalten des Kolbens 154 liegen die Arbeitsbedingungen verschieden
von jenen, welche angetroffen werden, wenn das Werkzeug den gewöhnlichen Arbeitswiderstand
zu überwinden hat. Ein solcher Widerstand bedeutet nicht etwa ein plötzliches Anhalten des Kolbens, und es
findet demnach die Beschickung der Pumpe 172 weiter statt. Gerade um diesem plötzlichen
Anschlagen des Kolbens am Ende des Zylinders zu begegnen, sind die Entlastungsventile 226, 234 (Abb. 23) vorgesehen.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß bei einem plötzlichen Anhalten des Werkzeuges
die Kolbenpumpe 172 plötzlich außer Betrieb gesetzt wird, und daß das Anwachsen
des Druckes im ganzen Arbeitskreis infolge der Stillsetzung der Pumpe vermieden wird. Die Pumpe wird nicht tatsächlich abgestellt,
sie läuft nur leer.
Dadurch, daß die Kolbenpumpe ihre Beschickungsflüssigkeit
selbst aus dem Kreis entnimmt und sie gewissermaßen erzeugt, und durch die Fortlassung von Entlastungsventilen
und zusätzlichen Ventilen erreicht man zahlreiche Vorteile gegenüber den bekannten
Maschinen. Umgehungsleitungen für das Druckmittel werden entbehrlich. Dadurch beugt man auch der unzulässigen Erwärmung
des Druckmittels vor. Solange ein nachgiebiger, wenn auch hoher Widerstand von dem Werkzeug zu überwinden ist, beispielsweise
bei Vornahme eines Abstechschnittes, wird der Druck in der Flüssigkeit beständig aufrechterhalten, und je nach der
Höhe des Widerstandes wird dieser Druck sogar selbsttätig vergrößert, um den Widerstand zu überwinden. In früheren Anordnungen
hat man Umgehungsleitungen vorgesehen, und diese Umgehungsleitungen, welche bei übermäßigem Widerstand von selbst in
Betrieb kamen, verringerten den Wirkungsgrad der ganzen Einrichtung. Bei dieser Einrichtung
kann jedoch das Druckmittel nicht schneller verschoben werden, als es der Kolben
154 oder irgendeiner der anderen Arbeitskolben zuläßt. Die Verschiebung des
Druckmittels beeinflußt demnach den ganzen geschlossenen Druckmittelstromkreis. In früheren
Anordnungen waren die Steuervorrichtungen im Hochdruckkreis, beispielsweise die Kolben desselben, an beiden Seiten mit Niederdruck-
oder Rückdruckventilen ausgerüstet. Diese Einrichtungen werden im vorliegenden
Fall nicht gebraucht. Ferner zeichnet sich der ganze Arbeitskreis auch dadurch aus, daß Luft nicht darin eintreten kann.
Nach Abb. 23 haben die Hochdruckkolben 137 und 154 je an einer Seite eine Kolbenstange."
An dieser Seite wird also in den Zylinder etwas weniger Druckmittel eintreten
können, als auf der anderen Seite des Kolbens aus dem Zylinder austreten kann. Wenn
demnach die Kolben in die Zylinder hineingeschoben werden, so wird auf der Vorderseite
der Kolben eine größere Druckmittelmenge verschoben werden, als auf der anderen Seite während der gleichen Bewegung des
Kolbens zutritt. Die engen Kanäle 380, 382 (Abb. 18) in dem Ventilgehäuse 260 lassen
dieses überschüssige Druckmittel von der Vorderseite der Kolben austreten. Es würde
jedoch keine große Änderung bedeuten, eine Kolbenanordnung zu treffen, bei welcher die
zutretende Flüssigkeitsmenge genau gleich ist der .austretenden Flüssigkeitsmenge an der anderen
Seite. Bei solchen Anordnungen würden dann die engen Kanäle entbehrlich werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Druckflüssigkeitsantrieb, insbesondere für Werkzeugmaschinen, vorzugsweise für Drehbänke, mit einem Hochdruckbereich für die Arbeitsbewegungen und einem Niederdruckbereich für Nebenbewegungen, dadurch gekennzeichnet, daß von den für Hochdruck und für Niederdruck vorgesehenen Arbeitskreisen der Hochdruckkreis (172, 166, 156, 164 bzw. I72a, 228, 141, 133, 143, 232) während •der Arbeitsbewegung durch unmittelbare Hintereinanderschaltung -der Pumpe und des Arbeitszylinders unter Verzicht auf zwischengeschaltete Steuerglieder durch die Einschaltung des Steuerventils zwischen Hoch- und Niederdruckkreis hinter dem Arbeitszylinder geschlossen ausgebildet ist, und daß nach Einleitung der Anstellbewegung durch den Niederdruckkreis durch diesen das Arbeiten der Hochdruckkreise selbsttätig eingeleitet, bei Umkehr des Niederdruckkreises jedoch selbsttätig unterbrochen wird.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil für den Hochdruck- sowie den Niederdruckkreis einen Steuerteil (262) mit gleichen und entgegengesetzten, auf die Enden'des Steuerteils wirkenden Flüssigkeitsdrücken enthält und die Schnellverstellung desselben durch Störung der gleichen und entgegengesetzt gerichteten Flüssigkeitsdrücke mittels einseitiger Druckänderung bewirkt wird.
- 3. Antrieb nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß für eine einseitige Druckentlastung am Ende des Ventilgehäuses (260) ein durch den Anschlag (312) gesteuerter Drehschieber (348) vorgesehen ist.
- 4. Antrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ventilgehäuse (260) mit dem Steuerteil (262) zusammenarbeitende Entlastungsbohrungen (380, 382) für den Ausgleich der Verdrängung der einseitigen Kolbenstangen (139, 160 und 106) der Arbeits- und Anstellkolben (137, 154 und 126) angeordnet sind.
- 5. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Niederdruckkreis, der vorzugsweise durch eine Zahnradpumpe (136) gespeist wird, eine Steuervorrichtung (286) für die Antriebskupplung (288) der das Werkstück oder Werkzeug tragenden umlaufenden Arbeitsspindel (36) liegt.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US677114XA | 1929-09-09 | 1929-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE677114C true DE677114C (de) | 1939-06-21 |
Family
ID=38566778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930677114D Expired DE677114C (de) | 1929-09-09 | 1930-08-30 | Druckfluessigkeitsantrieb, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen, vorzugsweise fuer Drehbaenke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE677114C (de) |
FR (1) | FR703412A (de) |
-
1930
- 1930-08-30 DE DE1930677114D patent/DE677114C/de not_active Expired
- 1930-09-08 FR FR703412D patent/FR703412A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR703412A (fr) | 1931-04-30 |
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