DE676431C

DE676431C - Bastfaser-Brech- und Schwingmaschine

Info

Publication number: DE676431C
Application number: DEM138627D
Authority: DE
Inventors: Joseph Monforts
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-07-14
Filing date: 1937-07-14
Publication date: 1939-06-03

Description

Bastfaser-Brech- und Schwingmaschine Die Erfindung betrifft eine. Bastfaser-Brech- und Schwingmaschine, bei der zwischen Gruppen von Brechwalzen Schwingtrommelpaare angeordnet sind.
Um das Gut in jeder Bearbeitungsstufe entsprechend dem Aufschließungsgrad richtig zu schwingen, träg gt erfindungsgemäß von jedem zwischen Gruppen von Brechwalzen angeordneten Schwingtrommelpaar :die eine Schwingtrommel auf ihrer Welle eüi fest angeordnetes Axitriebsmittel, während die damit zusammenarbeitende Schwingtrommel mit ihrem Antriebsmittel unter Zwischenschaltung einer Kupplung so verbunden ist, daß der Abstand der aufe#nanderfolgenden. Leisten der beiden Schwingtrommeln an der Bearbcitungsstelle durch Lösen der Kupplung, Vcrdreh-en der zugehörigen Schwingtrommel gegenüber der Gegentrommel und Wiedereinrücken der Kupplung regielbar ist.
An sich ist es natürlich bekannt, den Messerabstand von Schwingtrommelpaaren regelbar zu machen; dabei handelt es sich jedoch um die Regelung der Eingrifftiefe der zusammenarbeitenden Leisten der beiden Trommeln an der BearbeitungssteHe.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
Es zeigen: Fig. i die Brech- und Schwingvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 und 3 das Schwingtrommelpaar mit verschiedener Einstelluno- der aufeinanderfolg-enden Sch-#vüigleisten und , Fig. 4 ein Schwingtrommelpaar in Vorderansicht, zum Teil im Schnitt.
Gemäß Fig. i sind den Schwingtrornnielpaaren --, und 3 jeweils zwei Paar Brechwalzen i, i vor- oder nachgeschaltet. Die Schwingtrommeln 2 und 3 tragen auf ihrem Umfang die Leisten4. Während das Zahnrad io für den Antrieb der Tromme13 fest auf deren WeUe6 sitzt, kann das Zahnrad9 lose auf einer BilIchse 13 umlaufen, solange es daran nicht durch Verschraubung mit dem Flansch 14 der Büchse 13 gehindert wird. Zu diesem Zweck befinden sich im Zahnrad 9 die beiden Stellschlitze 7, 8, durch die die Klemmschrauben i i, 12 frei hindurchtreten. Durch Lockern dieser Schrauben 11, 12 b-ei stiEstehender WeUe5, Verdrehen der zugehörigen Schwingtrommel 2 gegenüber der GegentrOMMel. 3 um ein entsprechendes Stück und Wiederanzlehen der Schrauben läßt sich dann der Abstand Ader bei der Bearbeitung des Fasergutes aufeinanderfolgenden, Leisten jedes Schwingtrommeipaares gesondert einstellen. Wenn also z. B. die Stellung des mittleren Schwingtromnielpaares in Fig. i die gerade richdge sein würde, wäre der Ab- stand der aufeinanderfolgenden Leisten des vorhergehenden Paares etwas weiter und der des folgenden etwas enger zu wählen. Selbstverständlich können aber auch in einzelnen Fällen alle Trommelpaare bzw. ihre Leisten zueinander auf den gleichen Abstand gestellt werden.
Durch den gleichzeitigen Antrieb der oheren. und der unteren Schwingtrommeln wird ein einwandfreies Bearbeiten insbesondere stärkeren Stengelgutes gewährleistet.

Claims

PATENTANSPRUCH: Bastfaser-Brech- und Schwingmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem zwischen. Gruppen von Brechwalzen, angeordneten Schwingtrommelpaar die eine Schwingtremmel auf ihrer WeRe ein fest angeordnetes Antriebsmittel (io) trägt, während die damit zusammenarbeitende Schwingtrommel mit ihrem Antriebsmittel (9) unter Zwischenschidtung einer Kupplung derart verbunden ist, daß der Ab--stand der aufeinanderfolgenden Leisten der beiden Schwingtronuneln an der Bearbeitungsstelle dufch Lösen der Kupplung, Verdrehen der zugehörigenSchwingtronunel gegenüber der Gegientrommel und Wiedereinrücken der Kupplung regelbar ist.