DE676033C - Steilschrauber, insbesondere Tragschrauber, mit seitlich kippbarem Rotor - Google Patents
Steilschrauber, insbesondere Tragschrauber, mit seitlich kippbarem RotorInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
- B64C27/02—Gyroplanes
- B64C27/021—Rotor or rotor head construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Steilschrauber und
insbesondere Tragschrauber, d. h. solche, bei denen der Rotor während des Fluges nur
unter der Einwirkung des Flugwindes umläuft; sie ist jedoch auch anwendbar bei einem Rotor, der während des Fluges angetrieben
wird.
Es ist bereits bekannt, den Rotor sowohl
zum Zwecke des Wendens seitlich quer zur Rumpflämgsebene, als auch zwecks sonstiger
Einstellung des Rumpfes während des Fluges vor- und rückwärts zu kippen.
Praktische konstruktive Erwägungen haben es erforderlich gemacht, den den Fußpunkt
des Rotiorträgers bildenden Schwenkzapfen, um den der Rotor seitlich (oder seitlich und
in der Längsrichtung des Fahrzeuges) kippbar ist, in einiger Entfernung unter der Rotornabe
anzuordnen. Wenn dann der Rotor seitlich quer zum Rumpf gekippt wird, so wird die
Rotornabe als körperliches Ganzes quer zum Rumpf in der Kipprichtung bewegt. Das ist
unvorteilhaft, da dadurch zum Teil die mit der Kippuing des Rotors beabsichtigte Wirkung
beeinträchtigt wird, und zwar aus folgernden Gründen.
Der Steilschrauber hat in seiner Gesamtheit das Bestneben, dem Neigungswinkel der
Scheibe (das ist die Umlauf ebene der Rotorflügel) beim Kippen des Rotors zu folgen.
Die Auftriebsresultierende des Rotors kann als zusammenfallend mit der Mitte der Rotornabe
angesehen werden. Nimmt man an, daß der Rotor nach rechts gekippt wird, so liegt die Schwerpunktssenkrechte des Steilschraubers
nun links von dem Angriffspunkt der Auftriebsresultierenden. Das hat aber die Wirkung, daß der Steilschrauber sich schräg
nach links umzulegen sucht; die schließlich resultierende Lage des Steilschraubers wird
durch die geometrische Summe dieser beiden Wirkungen bestimmt.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu überwinden. Sie besteht darin, daß zwangsläufig
mit der die seitliche Kippung oder eine seitliche Kippkomponente vermittelnden Einrichtung
eine Einrichtung verbunden ist, die den Rotor entgegengesetzt dem Kippsinne verschiebt.
Für dem genannten Zweck ist das Verhältnis der Rotorverschiebung zur Rotorkippung
so zu bemessen, daß das infolge der Rotorverschiebung aus der Schwerpunktsebene erzeugte
Quermoment das durch die Rotorkippung entstehende Quermoment der Rotorresultierenden
ausgleicht.
Das Verhältnis der Rotorvierschiebung zur Rotorkippung kann aber auch so bemessen
sein, daß das infolge der Rotorverschiebung aus der Schwerpunktsebene erzeugte Quer-
moment größer ist als das die Rotorkippung erzeugende Quermoment der RoCorresultierenden.
Das gilt für solche Fälle, in denen die Schräglage des Steilschraubers unterstützt
bzw. gefördert werden soll.
Es kann auf mancherlei Art erreicht wer* .·
den, den Fußpunkt des Rotorträgers seitlich; zu verschieben; die Art, wie das erfolgt,
hängt davon ab, wie der; Rotorträger gelagert ist. Wird der Rotormast an drei
Punkten gelagert, wobei zwei Punkte quer im Abstand voneinander exzentrisch zu einer
sie steuernden Achse angeordnet sind und deren Verbindungslinie die letztere schneidet
(Z-Kurhel) und der dritte Punkt im Abstande
van den ersten beiden Punkten angeordnet ist, so wird lerfindungsgemaß die Anordnung
getroffen, daß die die Z-Kurbel steuernde Achse axial verschiebbar ist und ein an ihr
befestigter Stift in eine gewindeartige ortsfeste Führungsbahn derart eingreift, daß ihre
Verdrehung zugleich ihre Verschiebung und damit die der Rotiormastwurzel in bestimmtem
Maße bewirkt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. ι zeigt schematisch einen Steilschrauber,
dessen Rotor mit Träger nach rechts gekippt ist.
Fig. 2 entspricht der Fig. 1 mit dem Unterschiede, daß der mach rechts gekippte Rotor
mit seinem Träger gleichzeitig nach links verschoben ist.
Fig. 3 zeigt im Aufriß und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform des Rotormastes
und die damit zusammenhängenden Getriebeteile.
Fig. 4 ist leine Grundrißdarstellung nach
Fig. 3 und
Fig. 5 ein senkrechter Querschnitt nach
der Linie B-B der Fig. 4.
Fig. 6 zeigt in einer Einzeldarstellung und teilweise im Schnitt die Lagerung des Rotormastes
auf einer Z-Kurbel.
Fig. 7 zeigt in eimer Ansicht von links gesehen das Schraubengetriebe zur axialen
Verschiebung der als Fußpunkt des Rotormastträgers dienenden Z-Kurbel.
Fig. 7 a stellt eine Grundrißansicht der Getriebehülse
dar.
In der schematischen Darstellung nach Fig. ι ist der Rotor A auf einem Rotormast B
angeordnet, der seitlich gekippt ist. In der Zeichnung ist der Rotiormast oben nach rechts
gekippt; da der KippzapfenJin einem Abstand
unter der Mitte D der Rotornabe liegt, ist die letztere in der . Kipprichtung quer über
den Rumpf hin bewegt. Die Rotorscheibe, d. h. die Umlaufebeine der Rotorflügel, ist,
wie die Fig. 1 erkennen läßt, geneigt. Dabei hat das Flugzeug das Bestreben, dem Neigungswinkel
dieser Rotorscbeibe zu folgen und also sich in der Richtung des Pfeiles E
nach der Steuerbordseite zu neigen. Die "Äuftriebsresultierende des Rotors kann als
;' iöit der Rotorjiabenmitte D zusammenfallend
;';;apgesehen werden. Wenn der Rotor nach
wfechts gekippt ist, so befindet sich die durch
den Schwerpunkt F gehende Senkrechte links von der Nabenmitte D, also links von der
Auftriebsresultieranden. Das wieder hat die Entstehung eines Momentes zur Folge, durch
das der Rumpf eine Drehung nach links erhält, die durch den Pfeil G angedeutet ist.
Die schließliche Lage wird bestimmt durch geometrische Summe dieser beiden Momente.
Das Ergebnis ist unvorteilhaft. Nicht nur wird dadurch die durch das Kippen des Rotors beabsichtigte Wirkung beeinträchtigt,
sondern unter gewissen Flugverhältnissen kann sogar eine Stabilitätsgefährdung eintreten.
Wenn auch! die Erfindung bei solchen Rotiorbauten angewendet werden kann, die
auf verschiedene Weise zu kippen sind, so ist es doch zweckmäßig, die Erfindung unter
besonderer Bezugnahme auf einen Rotor zu beschreiben, der auf einer Z-Kurbel gelagert ist.
Aus den Fig. 3 und 7 a ist zu entnehmen, daß bei dieser besonderen Bauweise der den
Rotor tragende hohle Mast 1, um den die
Rotiornabe iA schwenkbar ist, nach unten gegabelt
und mit zwei nach unten gebenden seitlichen Backen 2 und 3 versehen ist, die auf
den Lagerteilen 4 und 5 einer Z-Kurbeltrommel
6 drehbar sind. Die letztere Trommel 6 ist auf eimer Achse 7 festgekeilt, die in
Lagern 8 und 9 (Fig. 5) eines auf einer nicht dargestellten Säulenkonstruktiion des Rumpfes
angeordneten Gerüstes 10 gelagert ist. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Achse A-A der
gleichachsigen parallelen Lagerteile 4 und 5 der Z-Kurbeltrommel 6 in einem von einem
rechten !abweichenden Winkel zur Mittelachse B-B der Z-Kurbelachse 7 liegt. Bei dieser
Bauweise kann (entweder die Mittelachse der Trommel 6 ioder die Mittelachse der
Achse 7 rechtwinklig zur Mittelebene C-C des Flugzeuges angeordnet sein. Vorzugsweise erhält
jedoch die Mittelachse B-B des Kurbelzapf ens 7 eine rechtwinklige Anordnung zur hu
Rumpfmittellängsebene C-C, da dann die Vor- und Rückwärtskippung des Rotormastes 1
nach einer Linie erfolgt, die die Mittellängsebene schneidet, so daß infolgedessen die
Gleichgewichtsstörung der Hubkraft, die sich aus einer Vieränderung der Einstellwinkel seitlich
sich erstreckender Flügel ergibt, wieder ausgeglichein wird, wenigstens bis zu einem
gewissen Grade, und zwar dadurch, daß die Rotormitte in bezug auf die Schwerpunkts- iao
senkrechte eine Verschiebung erfährt. Seitenplatten 11 und 12 der Backen 2 und 3 er-
strecken sich, nach hinten vom Mast ι aus,
wie das in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist. Am rückwärtigen Ende sind diese Seitenplatte»
miteinander durch einen Bolzen 13 verbunden, auf dem ein Tragblock 14 drehbar
gelagert ist. Dieser Block wird zwischen Abstandshülsen 15 und 16 gehalten. Das gegabelte
Ende 17 einer Stange 18 umfaßt den Block 14 und ist damit durch einen Stift 19
verbunden, der durch die Gabelenden und durch den Block hindurchgeht. Das untere
Ende der Stange 18 ist bei 20 ebenfalls gegabelt und zur Bildung eines Universalgelenkes
mit dem gegabelten oberen Ende 21 einer Gewindespindel 22 vermittels der
Kreuzstifte 23 und 24 verbunden. Diese Gewindespindel greift in eine mit gleichem Gewinde
versehene Mutter 25 ein, deren oberes Ende mittels eines Kugellagers 26 im an der
Unterseite des Gerüstes 10 befestigten Gehäuse 27 gelagert ist. Das· obere Ende einer
Seiltrommel 28 ist mit dem unteren Ende der Mutter 25 verkeilt und. wird vermittels
eines Kugellagers 29 in dem Gehäuse 27 gehalten. Gehäuse 27 und Seiltrommel 28 sind
gegen axiale Verschiebung vermittels einer auf das untere Ende der Spindelmutter 25
aufgeschraubten Mutter 30 gesichert. Die Seiltrommel 28 ist zur Aufnahme eines Steuerseiles
bestimmt.
Wie bereits erwähnt, sind die Seitenwangen 2 und 3 des Mastes 1 drehbar auf den
Lagerteilen 4 und 5 der Z-Kurbeltrommel 6 gelagert. Infolgedessen bildet die Stange 18
mit dem beschriebenen Getriebe ein Mittel, um den Rotormast 1 am Gerüst 10 zu verankern,
und somit ein Glied in der Kette der Getriebeteile zur Anfangsregelung der Vor- und Rückwärtsneigung des Rotormastes. Diese
Regelung kann vom Führersitz aus mittels des erwähnten Steuerseiles erfolgen. Diese
Verankerung hat gleichzeitig mit der Querbewegung auch eine geringe Bewegung des
Mastes in der Rumpflängsrichtung zur Folge.
Die Z-Kurbel, die sich aus dem Zapfen 7 und der Trommel 6 zusammensetzt, deren Mittelachse
A-A im Winkel zur Mittelachse B-B des Zapfens 7 liegt, bildet nur eine Bauform
der Kurbel oder des Gelenkzapfengliedes, wie es nach der deutschen Patentschrift 489 230
zur Änderung der Einstellwinkel von Luftschrauben oder Tragflügeln in Anwendung kommt. In der vorliegenden Anwendung zur
seitlichen Kippung der Rotornabe iA ist die
waagerechte oder im wesentlichen waagerechte Ebene, in welcher die Mittelachse Ä-Ä (Fig. 3) der Z-Kurbel 6 liegt, wenn
sie sich in ihrer mittleren Stellung befindet, rechtwinklig zur Mittelachse des Rotormastes
1 gerichtet. Um nun die seitliche Kippung des Rotormastes 1 herbeizuführen, ist
es nur nötig, die Z-Kurbelachse 7 zu drehen. Der Mast wird dabei gleichzeitig mittels der
oben beschriebenen Getriebeteile veranlaßt, auch etwas vorwärts loder rückwärts um die
Mittelachse der Lagerteile 4 und 5 der Z-Kurbeltrommel
6 zu kippen.
Um die Vor- und Rückwärtsbewegung des Rotormastes 1 um die Lagerteile 4 und 5
herum zu steuern, dienen besondere Mittel, die bei dem Ausführungsbeispiel aus den
Zapfen 13, der Stange 18, der Schraubspindel 22 und der Mutter 25 bestehen. Die Vor-
und Rückwärtsneigung des Rotormastes kann durch Drehen der Seilscheibe 28· verändert
werden. Bei dieser Drehung wird das rückwärtige Ende der Seitenplatten 11 und 12 gehoben
oder gesenkt und der Mast also um die gemeinsame Mittelachse der Z-Kurbel 6 gedreht.
Aus den Fig. 5 und 7 a ist zu entnehmen, daß die Kurbeltrommel 6 zwischen zwei Scheiben
31 und 3 2 gehalten wird, deren Lage durch die Abstandshülsen 33 und 34 bestimmt
ist. Diese Abstandshülsen 33 und 34 sind gleitbar und drehbar in den Lagern 8 und 9
gelagert. Das äußere Ende der Abstandshülse 3 3 liegt gegen eine Platte 35 an, die
auf dem Ende der Achse hinter einem damit verkeilten Steuerungshie.bel 36 angeordnet ist
und vermittels der beiden Muttern 37, 37° in ihrer Lage bestimmt wird. Das äußere Ende
der Abstandshülse 34 liegt gegen eine Schulter 38 des Zapfens 7 an. Auf der linken
Seitenwand 40 des Gerüstes ι ο ist vermittels der Schrauben 41 (Fig. 7) eine Hülse 39 mit
Flansch 42 befestigt. Das Ende der Achse 7 ist innerhalb der Hülse 39 bei 44 ausgehöhlt
und mit seitlichen Flanschen 45 und 46 (Fig. 7) ausgestattet, durch die ein gleichzeitig um
gewindeförmige Schlitze 48 und 49 der Hülse 39 eingreifender Stift 47 hindurchgeht. Eine
Rolle 50 ist zwischen dem Flansch 45 und dem Stiftkopf 51 (Fig. 7) auf dem Stift angeordnet,
und eine zweite Rolle 52 ist in gleieher Weise zwischen dem Flansch 46 und
einer Vorlegescheibe 53 der Mutter 54 vorgesehen. Diese Rollen 50 und 52 führen den
Stift 47 in den gewindeförmigen Schlitzen 48 und .49 der Hülse 39.
Der Richtungssinn des gewindeförmigen Verlaufes der Schlitze ist derart, daß, wenn
die Achse 7 und damit auch die darauf befestigte Trommel 6 durch eine Schwenkung
des Hebels 36 gedreht wird, die Achse in ihren Lagern 8 und 9 eine axiale Verschiebung
erfährt, die entgegengesetzt ist der durch die Drehung der Trommel 6 hervorgerufenen
Kippbewegung des Rotorträgers. Bei dieser axialen Verschiebung der Achse 7 wird die Trommel 6 und damit also auch
der Rotor 1 mitgenommen.
Wird ζ. B.. die Achse7 vermittels des Steuerungshebels
36 so gedreht, daß der Rotorträger ι seine größte Kippbewegung nach
rechts erhält, so nimmt der Stift 7 seine höchste Stellung in dem Schlitz 48 und seine
tiefste Stellung in dem Schlitz 49 ein.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Steigung
der gewindeförmigen Schlitze so gewählt, daß die seitliche Verschiebung der
Trommel 6 gleich ist der durch die Kippung des Rotiormastes 1 hervorgerufenen Querverlagerung
der Rotornabe iA.
Diese Wirkung ist schematisch in Fig. 2 erläutert. Aus dieser Darstellung ergibt sich,
daß, als der Rotormast 1 nach rechts gekippt worden ist, der Kippzapfen C am unteren
Ende des Rotorträgers während der Drehbewegung der Achse 7 gleichzeitig so weit
nach links verschoben wurde, daß die Mitte D des Rotors .A nun unmittelbar innerhalb der
durch den Schwerpunkt F des Fahrzeuges gehenden senkrechten Ebene liegt. Infolge
der Neigung des -Rotors sucht der Steilschxauher
sich nach rechts schräg zu legen, nämlich in der Richtung des Pfeiles E. Da
aber die Lage der Auftriebsresultierenden D des Rotors in bezug auf den Schwerpunkt
des Fahrzeuges während der Kippbewegung nicht wesentlich geändert wird, können keine
Momente entstehen, die die gewollte Schräglegung des Fahrzeuges verhindern.
Nochmals sei unter Bezugnahme auf Fig. 2 fetgestellt, daß der Betrag der seitlichen
Bewegung des Tragpunktes C des Rotormastesi? gleich groß oder größer oder kleiner
sein kann als die seitliche Verschiebung der Rotornabe ZX
In gewissen Fällen kann es aber auch wünschenswert sein, Anordnungen dafür zu
treffen, daß die Rotornabe D und damit also die Auftriebsresultierende des Rotors nach
derselben Seite, von der Schwerpunktssenkrechten/7
des Fahrzeuges aus gesehen, wie der Tragpunkt C verschoben wird, um auf diese Weise unausgeglichene Momente zu
erzeugen, die beide im Sinne des Pfeiles G' in Fig. 2 wirken, um die Schräglage des
Steilschraubers zu mehren.
Claims (4)
1. Steilschrauber, insbesondere Trag-,
schrauber mit seitlich kippbarem Rotor, dadurch gekennzeichnet, daß zwangsläufig
mit der die seitliche Kippung oder eine seitliche Kippfcompionente vermittelnden
Einrichtung eine Einrichtung verbunden ist, die den Rotor entgegen dem Kippsinne
verschiebt.
2. Steilschrauber nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Rotorverschiebung zur Rotorkippung
so bemessen ist, daß das infolge der Rotiorverschiebung aus der Schwerpunktsebene erzeugte Quermoment das durch die
Rotiorkippung !entstehende Quermoment der Rotorresultierenden ausgleicht.
3. Steilschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
der Rotorverschiebung zur Rotorkippung so bemessen ist, daß das infolge der Rotiorverschiebung aus der Schwerpunktsebene erzeugte Quermoment größer ist als
das durch die Rotorkippung entstehende Quermoment der Rotorresultierenden.
4. Steilschrauber nach Anspruch 1 bis 3
mit einem auf drei Punkten gelagerten Rotormast, wobei zwei Punkte quer im Abstand voneinander exzentrisch zu einer
sie steuernden Achse angeordnet sind und deren Verbindungslinie die letztere schneidet
(Z-Kurbel) und der dritte Punkt im Abstande von den ersten beiden Punkten
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Z-Kurbel steuernde Achse (7) axial verschiebbar ist und ein an ihr
befestigter Stift (47) in eine gewindeartige ortsfeste Führungsbahn derart eingreift,
daß ihre Verdrehung zugleich ihre Verschiebung und damit die der Rotormastwurzel
in bestimmtem Maße bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB676033X | 1935-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE676033C true DE676033C (de) | 1939-05-26 |
Family
ID=10492105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK143144D Expired DE676033C (de) | 1935-07-31 | 1936-07-31 | Steilschrauber, insbesondere Tragschrauber, mit seitlich kippbarem Rotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE676033C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107513B (de) * | 1952-09-20 | 1961-05-25 | Stefan Zepf | Fluggeraet |
-
1936
- 1936-07-31 DE DEK143144D patent/DE676033C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107513B (de) * | 1952-09-20 | 1961-05-25 | Stefan Zepf | Fluggeraet |
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