DE676009C - Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk, hohler Ruehrerwelle und Ansaugkanal fuer dieTruebe - Google Patents
Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk, hohler Ruehrerwelle und Ansaugkanal fuer dieTruebeInfo
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- DE676009C DE676009C DEK143817D DEK0143817D DE676009C DE 676009 C DE676009 C DE 676009C DE K143817 D DEK143817 D DE K143817D DE K0143817 D DEK0143817 D DE K0143817D DE 676009 C DE676009 C DE 676009C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/16—Flotation machines with impellers; Subaeration machines
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaums chwimmvorrichtung mit Rührwerk, hohler Rührerwelle
und unterhalb des mit nach außen gebogenen Wurfschaufeln versehenen Rührers mündendem Ansaugkanal für die Trübe. Die
Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung dieser bekannten Art so auszubilden, daß die für
das Schwimmen benötigte Luft durch die hohle Rührerwelle in besonders starkem Maße
selbsttätig angesaugt und innig mit der Trübe vermischt wird. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß von dem Innern der Rührerwelle ausgehende Kanäle vorgesehen
sind, die unter Bildung einer Zwischenwand zwischen der Luft- und Trüb ezulauf Öffnung
hinter den beim Umlauf des Rührers vorn liegenden Enden der Wurfschaufeln, an denen der stärkste Unterdruck entsteht, münden.
Bei bekannten Schaumschwimmvorrichtungem ist bereits zwischen der Luft- und Trübezulauföffnung
eine Zwischenwand vorgesehen, die sich jedoch ganz oder nahezu über den ganzen waagerechten Querschnitt des Rührers
erstreckt und somit eine Trennung zwischen Luft und Trübe bewirkt, die erst kurz
vor Austritt aus diesem Rührer aufgehoben wird. Es fehlen bei diesen Vorrichtungen die
von dem Innern der Rührerwelle ausgehenden Kanäle, die hinter den beim Umlauf des Rührers vorn liegenden Enden der
Wurf schaufeln münden. Hieraus ergibt sich eine nachteilige Wirkung sowohl auf das
Ansaugen als auch auf das Einschlagen der Luft.
Bei denjenigen der bekannten Vorrichtungen, bei denen die Zwischenwand sich nur
nahezu über den ganzen waagerechten Querschnitt erstreckt und infolgedessen Trübe und
Luft noch innerhalb des Rührers zusammentreffen, ist der von der Trübe eingenommene
Querschnitt im Bereiche der Zwischenwand kleiner als der Austrittsquerschnitt, so daß
dieser während des Betriebes auch nicht voll ausgefüllt wird, was die Saugwirkung der
nach außen geschleuderten Trübe stark herabsetzt.
Erstreckt sich die Zwischenwand über den ganzen waagerechten Rühr er quer schnitt, so
treffen Trübe und Luft überhaupt nicht innerhalb des Rührers zusammen, und eine Ansaugwirkung
kann hierbei von der austretenden Trübe nicht ausgeübt werden.
Demgegenüber wirkt beim Erfindungsgegenstand, bei dem der Trübeaustrittsquer-
schnitt sich nicht erweitert und somit stets ganz mit Trübe gefüllt. ist, die nach außen
geschleuderte Trübe wie ein Saugkolben auf die durch die hohle Rührerwelle eintretende
Luft, die dadurch in starkem Maße angesaugt wird. Infolge der Mündung der Ansaugkanäle
an den Stellen des stärksten Unter-
druckes tritt eine weitere wesentliche Verstärkung
der Ansaugwirkung ein.
Da ferner die Ansaugkanäle hinter den beim Umlauf des Rührers vorn liegenden
Enden, der Wurfschaufeln münden, so trifft die Luft bereits im Innern des Ruhrers auf
den Trübestrom, um mit diesem zusammen nach außen geschleudert zu werden.
Die zwischen der Luft- und der Trübezulauföffnung
liegende Zwischenwand hat die Aufgabe, ein Aufströmen der heftig angesaugten
Trübe gegen die Luftaustrittsöffnung der hohlen Rührerwelle und ein sich daraus ergebendes störendes Pulsieren im Trübe-Luft-Strom
zu verhüten.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Schaumschwimmvorrichtung
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch eine Schwimmzelle,
Abb. 2 eine vorwiegend im Schnitt gehaltene Ansicht des Rührflügels und
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Rührflügel. In die Schwimmzelle 1 ragt von oben her
ein Rührer hinein, der aus dem Rührflügel 2 und der Rührerwelle 3 besteht. Unterhalb der
Trübezulauföffnung 4 (Abb. 2) des Rührflügels mündet der krümmerartig ausgebildete
Trübekanal 5.
Die Ansaugung der Luft geschieht durch die hohl ausgebildete Rührerwelle 3. Um die
Ansaugung möglichst wirksam ™ gestalten, ■ ist zwischen dem Innern der Welle 3 und den
sich beim Umlaufen des Rührflügels in diesem bildenden Unterdruckstellen eine Verbindung
geschaffen. Der im Sinne des Pfeiles λ; (Abb. 3) umlaufende Rührflügel ist mit nach
außen gebogenen Wurfschaufeln 6 versehen. Der stärkste Unterdruck ergibt sich beim
Umlauf an den mit α bezeichneten Stellen.
An diesen Stellen, die sich hinter den beim Umlauf des Rührers vorn liegenden Enden
der Wurfschaufeln befinden, münden Kanäle/, die von dem Innern der Rührerwelle
ausgehen.
Zwischen der Luft- und der Trübezulauföffnung ist eine Zwischenwand 8 gebildet, die
es verhindert, daß die heftig aufwärts strömende Trübe gegen die Luftaustrittsöffnung 9 5"
der Rührerwelle stößt. Hierdurch würde ein Pulsieren im Trübe-Luft-Strom eintreten und
die Bildung sowie der gleichmäßige Durchfluiß des Trübe-Luft-Gemisches gestört.
Der Rührflügel kann auch mehrteilig aus- 5^
geführt sein, und zwar derart, daß ein die Luftzuführungskanäle enthaltendes besonderes
Stück verwendet wird, das z. B. kegelförmig ausgebildet sein kann. Dies hat den Vorteil,
daß bei dem zu erwartenden stärkeren Verschleiß
dieses Stückes ein Ersatzstück eingesetzt werden kann und nicht der ganze Rührflügel
ausgewechselt zu werden braucht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaumschwimmvorrichtung mit Rührwerk, hohler Rührerwelle und unterhalb des mit nach außen gebogenen Wurfschaufeln versehenen Rührers mündendem Ansaugkanal für die Trübe, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Innern der Rührerwelle (3) ausgehende Kanäle (7) vofgesehen sind, die unter Bildung einer Zwischenwand (8) zwischen der Luft- und der Trübezulauf Öffnung hinter den beim Umlauf des Rührers (2) vorn liegenden Enden der Wurf schaufeln (6), an denen der stärkste Unterdruck entsteht, münden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143817D DE676009C (de) | 1936-09-29 | 1936-09-29 | Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk, hohler Ruehrerwelle und Ansaugkanal fuer dieTruebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK143817D DE676009C (de) | 1936-09-29 | 1936-09-29 | Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk, hohler Ruehrerwelle und Ansaugkanal fuer dieTruebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE676009C true DE676009C (de) | 1939-05-24 |
Family
ID=7250519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK143817D Expired DE676009C (de) | 1936-09-29 | 1936-09-29 | Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk, hohler Ruehrerwelle und Ansaugkanal fuer dieTruebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE676009C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743978C (de) * | 1940-08-06 | 1944-01-06 | Loro & Parisini | Ruehrer fuer Schaumschwimmaschinen mit umlaufendem Ruehrwerk |
-
1936
- 1936-09-29 DE DEK143817D patent/DE676009C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743978C (de) * | 1940-08-06 | 1944-01-06 | Loro & Parisini | Ruehrer fuer Schaumschwimmaschinen mit umlaufendem Ruehrwerk |
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