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DE675730C - Registrierkasse oder Buchungsmaschine - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmaschine

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Publication number
DE675730C
DE675730C DEN34932D DEN0034932D DE675730C DE 675730 C DE675730 C DE 675730C DE N34932 D DEN34932 D DE N34932D DE N0034932 D DEN0034932 D DE N0034932D DE 675730 C DE675730 C DE 675730C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
machine
sum
arm
keys
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN34932D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Priority to DEN34932D priority Critical patent/DE675730C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE675730C publication Critical patent/DE675730C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse oder Buchungsmaschine Es ist bei Registrierkassen bekannt, durch Drücken einer Sumrnenziehtaste gewisse Addierwerkauswahltasten zu Freigabetasten für den Maschinengang zu machen, so daß andere Sondertasten, die während der Betrageinführungsvorgänge die Maschinenfreigabe bewirken, bei Summenziehvorgärigen nicht gedrückt zu werden brauchen. Bei einer anderen bekannten Einrichtung kann durch die bloße Überführung des Summenziehhebels in eine bestimmte Summenziehstellung die Maschine für einen Summenziehvorgang aus einem bestimmten Addierwerk freigegeben werden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Maschine durch die bloße Entfernung des Summenziehhebels aus der Additionsstellung nur für einen unmittelbar folgenden Maschinengang, für weitere Maschinengänge bei auf Summenabnahme (End- oder Zwischensumme) eingestelltem Summenziehhebel jedoch nur durch Drücken einer Taste in einer normalerweise an der Maschinenfreigabe unbeteiligten Sondertastenreihe freigegeben wird. Eine solche Einrichtung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Maschine ein Addierwerk besitzt; dem keine Auswahltaste zugeordnet ist und das bei Additionsvorgängen selbsttätig durch den Maschinengang ausgewählt wird. Aus diesem Addierwerk wird in dem auf die Einstellung des Gangarthebels in die Summenziehlage unmittelbar folgenden Maschinengang die Summe gezogen, während für die übrigen Summenziehvorgänge, ohne daß es einer weiteren Verstellung des Summenziehebels bedarf, die Freigabe mittels der dem gewünschten Addierwerk entsprechenden Addierwerkauswahltaste bewirkt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist .in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeutet Fig. x eine Vorderansicht der ganzen Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Betragstastenbank, Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Ausrücken der Nullanschlagklinken für die mit den Kapazitätserhöhungsaddierrädern zusammenarbeitenden Schaltwerke, Fig. q. eine Draufsicht auf die Maschine bei abgenommenem Gehäuse, Fig.5 eine Seitenansicht der Verkäufertastenbank, Fig.6 eine rechte Seitenansicht der Geschäftsarttastenbank, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teiles der Antriebsvorrichtung, Fig. 8 eine linke Seitenansicht der Geschäftsarttastenbank, Fig. g eine linke Seitenansicht der Verkäufertastenbank, Fig. io eine Draufsicht auf eine Einrichtung zur Auslösung der gedrückten Tasten durch Entfernung des Summenziehhebels aus der Additionsstellung und Fig. =z eine Seitenansicht der bei Summenziehvorgängen wirksam werdenden Freigabeeinrichtung. Zum Antrieb der Maschine dient eine Handkurbel 50 (Fig. 4 und 7), die drehbar auf einem Zapfen der Seitenwand 45 sitzt und mit einem Ritzel 51 verbunden ist. Das Ritzel 51 steht mt" einem auf der Hauptwelle 53 befestigten Zah4#-rad 52 in Eingriff, das über ein auf einemZapferii: 55 drehbares Zahnrad 54 mit einem auf einer, zweiten Hauptwelle 57 befestigten Zahnrad 56 verbunden ist. Die Zahnräder 52 und 56 sind gleich groß, ihr Verhältnis zum Ritze151 beträgt 2: 1.
  • Die Schäfte der Betragstasten 58 (Fig. 2) sind mit je einer Schrägfläche 69 und einer Aussparung 7o versehen, mit denen die Abbiegungen 71 einer Sperrschwinge 72 zusammenarbeiten. Die Sperrschwinge 72 ist an Armen 73 und 74 aufgehängt und durch eine Feder 77 belastet. Wird eine Betragstaste 58 gedrückt, so bewegt ihre Schrägfläche 69 im Zusammenwirken mit einer Abbiegung 71 die Sperrschwinge 72 entgegen der Kraft der Feder 77 zunächst abwärts, bis die Abbiegung 71 in die Aussparung 7o einfällt und die gedrückte Taste 58 entgegen der Kraft ihrer Belastungsfeder 68 in der gedrückten Lage verriegelt. Der untere Tragarm 73 der Sperrschwinge 72 ist mit einem Fortsatz 78 versehen, der sich gegen einen Stift 79 der Nullanschlagklinke 8o legt. Wird die Sperrschwinge 72 durch Drücken einer Betragstaste 58 abwärts bewegt, so wird der Tragarm 73 im Uhrzeigersinne gedreht. Dabei nimmt sein Fortsatz 78 mittels des Stiftes 79 die Nullanschlagklinke 8o mit und bringt sie in die unwirksame Lage, in der sie so lange bleibt, wie die gedrückte BCtragstaste 58 in der gedrückten Lage gehalten wird.
  • Ebenso wie die Betragstasten 58 weisen die Schäfte der Verkäufertasten 59 (Fig. 5) je eine Schrägfläche 82 und eine Aussparung auf, mit denen die Abbiegungen 83 einer Sperrschwinge 84 zusammenarbeiten. Der untere Tragarm 85 der Sperrschwinge 84 ist mit einem Fortsatz versehen, der mittels eines Stiftes 86 die Nullanschlagklinke 87 ausrücken kann. Der obere Tragarm 88 der Sperrschwinge 84 trägt einen Stift 89, der in die Bahn eines auf einer Welle 76 drehbaren Armes 9o ragt (Fig. 4 und 9).
  • Durch Drücken einer Verkäufertaste 59 wird eine Sperrung für die Handkurbel 50 freigegeben. Auf der Hauptwelle 53 ist nämlich eine Sperrscheibe g1 (Fig. 9) befestigt, hinter deren Absatz sich im Ruhezustande der Maschine unter Wirkung einer Feder 94 die Abbiegung g2 eines auf einem Winkelhebel 93 verschiebbaren Sperrgliedes legt. Eine Feder 95 sucht den Winkelhebel 93 im Gegenzeigersinne zu drehen und damit die Abbiegung 92 des Sperrgliedes in der Bahn des Absatzes der Sperrscheibe g1 Zu halten. Der bereits erwähnte, auf der Welle 76 drehbare Arm go ist mit einem Absatz 96 versehen, . der mit einer an dem anderen Arm des Winkelhebels 93 befindlichen federbelasteten Klinke 97 zusammenarbeitet. Der Arm go legt '@h unter Wirkung einer Feder 98 gegen den :tift 89 des Tragarmes 88 der Verkäufertastensperrschwinge 84 (Fig. 5 und 9)-.
  • V 1r i d eine Verkäufertaste 59 gedrückt, so wird der obere Tragarm 88 gemäß Fig. 9 im Gegenzeigersinne ausgeschwungen und nimmt mittels des Stiftes 89 den Arm go entgegen der. Kraft der Feder 98 mit, dessen Absatz 96 auf die Klinke 97 trifft und den Winkelhebel 93 entgegen der Kraft der Feder 95 im Uhrzeigersinne dreht. Dadurch wird die Abbiegung 92 von dem Absatz der Sperrscheibe g1 entfernt, so daß die Feder 94 das Sperrglied vorwärts schieben kann. Damit befindet sich der Absatz der Sperrscheibe g1 außerhalb der Bahn der Abbiegung 92. Gibt der Absatz 96 im weiteren Verlauf seiner Gegenzeigerdrehung die Klinke 97 frei und sucht der Winkelhebel 93 unter Wirkung der Feder 95 in die Normallage zurückzukehren, so legt sich die Abbiegung 92 auf den vollen Umfang der Scheibe g1 und nicht hinter ihren Absatz. Infolgedessen ist die Sperrung für die Hauptwelle 53 und damit für die Kurbel 5o aufgehoben.
  • Schließlich sind auch die Schäfte der Geschäftsarttasten 63 bis 66 und der Gesamtsuznmentaste 62 (Fig. 6) je mit einer Schrägfläche loi und mit einer Aussparung log versehen, mit denen die Abbiegungen 1o3 einer Sperrschwinge 104 zusammenarbeiten.
  • ,Um zu verhindern, daß in einer Tastenreihe gleichzeitig mehr als eine Taste gedrückt werden kann, sind an dem Tragrahmen für die Verkäufertasten 59 (Fig. 9) eine Anzahl von Sperrgliedern 99 angebracht, die mit Stiften loo der Verkäufertasten 59 zusammenarbeiten. Die schwenkbaren Sperrglieder 99 sind so angeordnet; daß zwischen ihnen nur ein Spiel zum Hindurchtreten eines Stiftes loo besteht. Wird eine Taste 59 gedrückt, so werden die Sperrglieder 99 ausgeschwenkt, legen sich mit ihren Schrägflächen gegen die übrigen Stifte loo und verhindern dadurch das Drücken einer zweiten Taste. Eine entsprechende Einrichtung weisen auch die Betragstastenbänke und die Geschäftsarttastenbank auf. Die Sperrglieder loh für die Geschäftsarttastenbank sind aus Fig. 8 erkennbar.
  • Der Stift 107 der Gesamtsummentaste 62 (Fig.8) ist normalerweise durch einen Vorsprung lob einer Sperrschwinge log verriegelt. Die Sperrschwinge log ist an den Tragarmen lio und iiz aufgehängt, von denen der obere Tragarm lii auf der Welle 76 befestigt ist.
  • Ist die Maschine freigegeben und in Gang gesetzt, so werden alle Tastenbänke, auch diejenigen, in denen keine Taste gedrückt ist, verriegelt. Zu diesem Zwecke laufen die Sperrschwingen 72 der Betragstastenbänke 58 in je einen Fortsatz zig (Fig. 2) aus, mit deren Aussparungen 113 und 114 eine Querleiste 115 zusammenarbeitet. Die Querleiste 115 ist an auf der Welle 118 drehbaren Hebeln 116 und 117 (Fig. 4) befestigt, deren Rollen in den Kurvennuten zweier auf der Welle 53 befestigter Hubscheiben zig geführt sind (Fig. 2 und 8). Zur Unterstützung der Querleiste 115 dient noch ein auf der Welle 118 drehbarer Arm 120 (Fig.4), an dessen Abbiegung die Querleiste 115 ebenfalls befestigt ist.
  • Ebenso arbeitet die Querleiste 115 mit den Aussparungen 123 (Fig. 5) eines Fortsatzes 122 der Sperrschwinge 84 der Verkäufertastenbank und mit den Aussparungen 125 (Fig. 8) eines Fortsatzes 124 der Sperrschwinge 104 (Fig. 6) der Geschäftsarttastenbank zusammen. Wird in irgendeiner Tastenreihe eine Taste gedrückt, so gelangt die hintere Aussparung des Sperrschwingenfortsatzes in die Bahn der Querleiste 115. Wird dagegen in einer Tastenreihe keine Taste gedrückt, so bleibt die vordere Aussparung des Sperrschwingenfortsatzes in der Bahn der Querleiste 115. Ist die Maschine in Gang gesetzt, so schwingen die Kurvennuten der Hubscheiben zig die Winkelhebel 116, 117 im Uhrzeigersinne (Fig.2) aus, wodurch die Querleiste 115 in die in ihrer Bahn befindlichen Aussparungen der Sperrschwingenfortsätzeii2, 122, 124 eintritt. Damit ist eine Abwärtsbewegung der Sperrschwingen verhindert und das Drücken einer Taste unmöglich gemacht.
  • Um die gedrückten Tasten am Ende eines Maschinenganges selbsttätig auszulösen, istjeder Betragstastenbank ein auf der Welle 76 (Fig.2) drehbarer Arm 126 zugeordnet, der mittels des Gelenkzapfens 127 sowohl mit der Sperrschwinge 7a als auch mit deren Tragarm 74 verbunden ist. Der Arm 126 könnte auch mit dem Arm 74 aus einem Stück bestehen. Durch Drücken einer Taste 58 wird der Arm 126. um ein kleines Stück im Uhrzeigersinne gedreht. Zu einem gewissen Zeitpunkt während des Maschinenganges drehen die Hubscheiben zig die Hebel 116, 117 und die Querleiste 115 im Uhrzeigergegensinne (Fig. 2). Dabei trifft die untere Kante der Querleiste 115 auf die Arme 126 und dreht sie weiter im Uhrzeigersinne. Dadurch werden die Sperrschwingen 72 abwärts bewegt und die Abbiegungen 71 aus den Aussparungen 7o der gedrückten Betragstasten 58 entfernt, die nunmehr unter Wirkung ihrer Belastungsfedern 68 in die Normallage zurückkehren können. Den Armen 126 entsprechende Arme sind auch für die Verkäufer-und die Geschäftsarttastenreihe vorgesehen.
  • Wie bereits erwähnt, wird der Arm go (Fig. g) durch den Stift 89 so weit im Gegenzeigersinne gedreht, daß der Absatz 96 die Klinke 97, nachdem er sie eine Zeitlang mitgenommen hat, freigibt und der Winkelhebel 93 unter Wirkung der Feder 95 im Gegenzeigersinne (Fig. g) gedreht wird, wobei sich die Abbiegung g2 auf den vollen Teil der Sperrscheibe gi legt. Hat die Hauptwelle 53 ihre Umdrehung nahezu vollendet, so trifft der Absatz der Sperrscheibe g1 auf die Abbiegung 92 und verschiebt das Sperrglied entgegen der Kraft der Feder 94 auf dem Winkelhebel 93. Kehrt nach Auslösung der gedrückten Verkäufertaste 59 am Ende des Maschinenganges auch der Arm go im Uhrzeigersinne in seine Ruhelage zurück, so drückt er lediglich die Klinke 97 zur Seite, die unter Wirkung ihrer Belastungsfeder in die Bahn des Absatzes 96 zurückkehrt. Der Winkelhebel 93 verhindert also, unabhängig davon, ob der Benutzer eine Verkäufertaste gedrückt hält, daß die Hauptwelle 53 mehr als eine Umdrehung hintereinander ausführen kann.
  • Um eine- irrtümlich gedrückte Taste beliebig auslösen zu können, ist der untere Tragarm 73 (Fig. 2) der Sperrschwinge 72 einer jeden Betragstastenreihe mit einem Fortsatz 128 (Fig.2) versehen. Wird eine Betragstaste gedrückt, so gelangt der Fortsatz 128 in die Bahn einer Stange 129, die von auf der Welle 131 befestigten Armen 130 getragen wird und sich quer über die ganze Maschine erstreckt. Auf der Welle 131 ist ferner ein durch das Maschinengehäuse hindurchragender Tastenhebel i32 befestigt. Durch Drücken des Tastenhebels 132 wird die Welle 131 im Gegenzeigersinne (Fig. 2) gedreht, wobei die Stange 129 mittels der Fortsätze 128 die Sperrschwingen 72 abwärts bewegt und die Abbiegungen 71 aus den Aussparungen 7o der gedrückten Tasten 58 entfernt, die unter Wirkung ihrer Belastungsfedern 68 in die Ruhelage zurückkehren. Zum Zusammenwirken mit der Stange igg ist auch der untere Tragarm der Sperrschwinge 104 (Fig. 6) für die Geschäftsarttasten mit einem Fortsatz 128 versehen.
  • Während einer Auslösung der gedrückten Tasten mit Hilfe des Tastenhebels 132 werden diejenigen Tastenreihen, in denen keine Taste gedrückt ist, gesperrt. Zu diesem Zwecke sind die unteren Kanten 1281 der Fortsätze 128 und des entsprechenden Fortsatzes 133 der Verkäufertastenreihe (Fig. 5), an denen die Stange 129 während der Ausschwenkbewegung entlang gleitet, konzentrisch zur Welle 131 ausgebildet.
  • Der Fortsatz 133 der Verkäufertastenreihe ist im Gegensatz zu den Vorsprüngen 128 der übrigen Tastenbänke mit einer Sperrkante 134 versehen, die beim Drücken einer Verkäufertaste 59 in die Bahn der Stange 129 gelangt. Infolgedessen kann der Tastenhebel 132 nach dem Niederdrücken einer Verkäufertaste 59 nicht mehr gedrückt werden. Eine Auslösung der gedrückten Tasten ist also nicht mehr möglich, nachdem die Handkurbel 5o entsperrt ist.
  • Die Schaltwerke, die Gangartsteuerung, die Auswahl- und Einrückvorrichtung für die Addierwerke und das Druckwerk sind an sich bekannt und sollen daher nicht weiter beschrieben werden. Summenziehvorgang Die Maschine ist mit einem Summenziehhebe161 (Fig. i) versehen, der normalerweise auf »Addition« eingestellt ist und außerdem in die Stellungen »Zwischensumme« oder »Endsumme« gebracht werden kann, um die auf den einzelnen Addierwerken befindlichen Summen auf dem Kontrollstreifen zum Abdruck zu bringen. Der Summenziehhebel61 besteht aus einer vierkantigen Stange 28o und ist mit einem auf einer festen Schraube 282 (Fig. 8) drehbaren Gabelarm 281 verbunden.
  • Da, bei Summenziehvorgängen keine Verkäufertaste gedrückt wird, muß die Freigabe der Maschine auf andere Weise erfolgen. Auf der Welle 118 (Fig. 4 und 8) sind eine Anzahl von Armen 285 befestigt, die durch eine Stange 286 miteinander verbunden sind. Der äußerste rechte (Fig. 4) Arm 285 ist mit einem Fortsatz 287 versehen, der durch einen Hubansatz 284 der Stange 28o bei der Entfernung des Summenziehhebels 61 aus der Additionsstellung im Uhrzeigersinne (Fig. 8) gedreht wird. Wie sich aus Fig. 9 ergibt, legt sich ein Ansatz 288 des Armes go gegen die Stange 286. Werden also die Arme 285 im Uhrzeigersinne (Fig. 8 und 9) gedreht, wird der Arm go durch die Stange 286 niedergedrückt und führt dabei die Freigabe der Maschine in gleicher Weise herbei, als wenn eine Verkäufertaste gedrückt worden wäre. Allerdings kann der Arm go am Ende des Summenziehvorganges nicht in seine Ruhelage zurückkehren, wenn der Summenziehhebel in der Summenziehstellung bleibt. Demnach könnten zwei Summenziehvorgänge nicht hintereinander vorgenommen werden ohne daß der Summenziehhebel am Ende des ersten Summenziehvorganges vorübergehend in die Additionsstellung zurückgebracht worden wäre.
  • Um diese Unbequemlichkeit in der Benutzung zu vermeiden, ist eine zweite Freigabevorrichtung vorhanden, die durch Drücken der Geschäftsarttasten verstellt werden kann. Zur zweiten Freigabevorrichtung gehört ein Arm goi (Fig. i1), der neben dem Arm go angeordnet und mit einem Absatz 961 versehen ist. Der Absatz 961 entspricht dem Absatz 96 des Armes go und arbeitet ebenfalls mit der Klinke 97 des Winkelhebels 93 zusammen. Der Arm goi ist so geformt, daß er weder durch den Stift 89 (Fig. 9) noch durch die Querleiste 115 verstellt werden kann. Der der Geschäftsarttastenbank zugeordnete Arm 126 ist durch einen Bügel 1262 mit einem Arm 1261 verbunden, der, wie Fig. 4 zeigt, unmittelbar links neben dem Arm goi liegt und dessen Stift 891 in die Ebene einer an dem Arm gor befindlichen Klinke go2 -ragt. An der Klinke go2 (Fig. 1i) greift eine Feder903 an, deren anderes Ende an dem Stift 891 des Armes 226Z befestigt ist, und hält sie in der Lage nach Fig. ii. Durch Drücken einer Geschäftsarttaste wird der Arm 126 und über den Bügel 1262 auch der Arm 1261 im Gegenzeigersinne gedreht. Dabei schwenkt der Stift 891 die Klinke go2 aus, ohne den durch eine Feder 98Z belasteten Arm gor zu verstellen.
  • Infolgedessen hat bei Additionsvorgängen das Drücken einer Geschäftsarttaste keinerlei Einfluß auf den Winkelhebel 93, es wird lediglich die Klinke go2 ausgeschwungen. Wird jedoch der Summenziehhebel 61 aus der Additionsstellung entfernt, so wird durch den Hubansatz284 die Stange 286 gesenkt, bis sie in die Bahn der Kante 904 der Klinke 902 gelangt (Fig. Ir). Wird jetzt eine Geschäftsarttaste gedrückt, kann die Klinke go2 nicht mehr allein ausgeschwungen werden. Vielmehr nimmt der Stift 891 bei einer Gegenzeigerdrehung des Armes 1261 den Arm gor mit, wobei der Absatz 961 durch Zusammenwirken mit der Klinke 97 den Winkelhebel 93 in die Freigabestellung bringt. Bei dem nun folgenden Maschinengang dreht die Querleiste 115 den Arm go und über die festgehaltene Klinke go2 auch den Arm. 9o1 noch weiter im Gegenzeigersinne. Bei der Rückbewegung der Querleiste 115 kann ihr der Arm 9o nur so weit folgen, bis sein Ansatz 288 sich gegen die Stange 286 legt. Der Arm goi dagegen kehrt in seine Normallage zurück, in der sich der Absatz 961 oberhalb der Klinke 97 befindet.
  • Auf diese Weise gelingt es, die Maschine durch Drücken der Geschäftsarttasten freizugeben, nachdem z. B. im ersten '.Maschinengang nach Einstellung des Summenziehhebels 61 auf Summenabnahme die Summe des Bar-Addierwerkes abgedruckt hat.
  • Um das Drücken von Betrags- oder Verkäufertasten während der Summenziehnullkäufertasten während der Summenzieh- (Nullstell- und Ablese-) Vorgänge zu verhindern, ist auf der Welle 76 (Fig. 4 und 8) ein Arm 291 befestigt, der die Stange 286 umfaßt. Wie sich aus Fig. 9 ergibt, sind auf der Welle 76 eine Anzahl von Armen 292 befestigt, die unmittelbar mit den obersten Tastensperrgliedern 99 der einzelnen Tastenreihen zusammenarbeiten können. Ist keine Taste gedrückt und wird durch die Entfernung des Summenziehhebels 61 aus der Additionsstellung die Stange 286 abwärts bewegt, so wird über den Arm 291 die Welle 76 im Gegenzeigersinne gedreht und je ein Arm 292 in die Bahn des obersten Sperrgliedes 99 für die Betrags- und die Verkäufertastenbänke gebracht. Nach der Entfernung des Summenziehhebels 61 aus der Additionsstellung kann also keine Betrags- oder Verkäufertaste gedrückt werden.
  • Umgekehrt würde bei gedrückter Betrags-oder Verkäufertaste die Entfernung des Summenziehhebels 61 aus der Additionsstellung nicht möglich sein. Die oberen Sperrglieder 9g sind nämlich jeweils mit einer Aussparung 293 versehen, die bei gedrückter Betrags- oder Verkäufertaste über den Arm 292 greift. Infolgedessen kann weder die Welle 76 im Gegenzeigersinne gedreht noch die Stange 286 abwärts bewegt noch schließlich der Summenziehhebel 61 aus der Additionsstellung entfernt werden. Dies ist erst möglich, wenn die gedrückten Tasten durch Drücken des Tastenhebels 132 (Fig. 8) ausgelöst sind.
  • Fig. 1o zeigt eine besondere Einrichtung, mittels der etwa gedrückte Betrags- oder Verkäufertasten durch die bloße Einstellung des Summenziehhebels 61 auf Summenabnahmeausgelöst und darauf sämtliche Tastenbänke verriegelt werden. Bei dieser Einrichtung ist der Arm 291 nicht unmittelbar auf der Welle 76 befestigt, sondern mit ihr durch eine Feder 761 verbunden. Angenommen, es sei eine Betragstaste gedrückt und der Summenziehhebel6r befände sich in der Additionsstellung. Infolgedessen greift die Aussparung 293 (Fig. g) des obersten Sperrgliedes 9g in der Reihe, in der die Betragstaste gedrückt ist, über den auf der Welle 76 befestigten Arm 292 und verhindert dadurch eine Gegenzeigerdrehung der Welle 76. Wird jetzt durch Entfernung des Summenziehhebels 61 aus der Additionsstellung die Stange 286 abwärts bewegt, so dreht sie lediglich den Arm 291 entgegen der Kraft der Feder 761 im Gegenzeigersinne (Fig.8). Bei ihrer Abwärtsbewegung trifft die Stange 286 auf den durch das Drücken der Betragstaste ausgeschwenkten Arm 126 (Fig. 2) und bewegt die Sperrschwinge 72 abwärts, so daß die gedrückte Betragstaste58 unter Wirkung ihrer Feder 68 in die Ruhelage zurückkehrt. Ist dies geschehen, dreht die gespannte Feder 761 die Welle 76 und bringt die Arme 292 in die Bahn der obersten Sperrglieder 9g der Betrags- und der Verkäufertästenreihen.
  • Die durch die Entfernung des Summenziehhebels 61 aus der Additionsstellung ausgeschwungene Stange 286 hält alle Sperrschwingen für die Betrags- und Verkäufertastenreihen in ihrer unteren Stellung und damit die Nullanschlagklinken in der unwirksamen Lage. Auch die Nullanschlagklinken 8o der Schaltwerke, die den Kapazitätserhöhungsaddierrädern zugeordnet sind, also nicht mit einer Tastenreihe zusammenarbeiten, werden durch die Stange 286 in der ausgerückten Lage gehalten. Zu diesem Zwecke ist mit dem auf der Welle 76 drehbaren Arm 29o (Fig. 3) eine Schwinge 289 verbunden, deren unterer Tragarm hinter einen Stift der federbelasteten Nullanschlagklinke 8o greift.
  • Da der der Verkäufertastenreihe zugeordnete Arm 88 (Fig. g) nicht mit der Stange 286 zusammenarbeiten kann, wird die Nullanschlagklinke dieser Tastenbank durch die Entfernung des Summenziehhebels 61 aus der Additionsstellung nicht ausgerückt. Aus Fig.4 ergibt sich, daß der mit der Sperrschwinge der Geschäftsarttastenbank verbundene Arm 126 sich nicht in der Bahn der Stange 286 befindet, so daß die Nullanschlagklinke 8o der Geschäftsarttastenbank ebenfalls nicht durch die Entfernung des Summenziehhebels 61 aus der Additionsstellung ausgerückt wird.
  • Durch die Gegenzeigerdrehung der Welle 76 (Fig. 8) bei der Entfernung des Summenziehhebels 61 aus der Additionsstellung wird die Sperrschwinge zog abwärts bewegt und dadurch der Vorsprung 1o8 aus der Bahn des Stiftes 107 der Gesamtsummentaste 62 entfernt. Gleichzeitig gelangt ein Vorsprung 294 der Sperrschwinge zog unter den Stift 295 der Wechseltaste 64, so daß diese Taste bei Summenziehvorgängen nicht gedrückt werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der die Freigabe der Maschine bei auf Addition eingestelltem Summenziehhebel durch die Tasten einer Sondertastenreihe (z. B. Verkäufertasten) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine durch die bloße Entfernung des Summenziehhebels (6z) aus der Additionsstellung nur für einen unmittelbar folgendenMaschinengang (Stange 286), für weitere Maschinengänge bei auf Summenabnahme (Zwischen- und Endsummen) eingestelltem Summenziehhebel (6z) jedoch nur durch Drücken einer Taste in einer anderen, normalerweise an der Maschinenfreigabe unbeteiligten Sondertastenreihe - (z. B. Geschäftsarttasten 62 bis 66) freigegeben wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Drücken einer Sondertaste (62 bis 66) bewegter Arm (126i, Stift 891) mit einer bei Additionsvorgängen an dem Freigabearm (goi) frei drehbaren, bei auf Summenabnahme eingestelltem Summenziehhebel (6z) dagegen festgehaltenen (Stange 286) Klinke (go2) zusammenarbeitet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Entfernung des Summenziehhebels (6z) aus der Additionsstellung die gedrückten Betragstaten (58) ausgelöst (Stange 286) werden und gleichzeitig eine Feder (76i) gespannt wird, unter deren Wirkung nach Auslösung der gedrückten Betragstasten (58) Sperrglieder (2g2) für die Betragstasten in die wirksame Lage gebracht werden.
  4. 4. Maschine, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einstellung des Summenziehhebels (6z) auf Summenabnahme die Sperrung (Vorsprung fos) für die das Hauptaddierwerk auswählendeTaste (6z) aufgehoben wird (Drehung der Welle 76).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit der Freigabe der Gesamtsummentaste (6a) die Wechseltaste (6q) gesperrt wird (Vorsprung 294, Schwinge zog).
DEN34932D 1933-02-26 1933-02-26 Registrierkasse oder Buchungsmaschine Expired DE675730C (de)

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