DE6753763U - Halteprofil - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/76—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
- E04B2/78—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
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Description
ττ ί-nTiwi««- 78FKEIBURGI.BR.
rröfii zinn aälctnöen Äufnennien τοπ 5rettern, fiatten, Wänden
u.dgl., insbes« zur Errichtung von Stellwänden, Messest
eilwänden, Schaufenster-, Ladenbau- und Wohnungseinrichtungen
Die Heuerung besieht sich auf ein Profil zum haltenden Aufnehmen
von Brettern, Flatten, Wänden, Rahmen, Glasscheiben und ähnlichen
Gegenständen, insbesondere zur Errichtung von Stellwänden, Messestellwänden, Schaufenster-, Ladenbau- und
ü.dgl*
Es handelt sich bei der Neuerung darum, ein Profil zu schaffen, welches durch seine spezielle !Constructions form eine große
Auswahl verschieden starker und verschieden geformter Platten,
Wände und ahnlichen Gegenständen aufnehmen kann und den aufgenommenen
Platten usw. einen festen Halt ohne besondere zu-r sätzliche Hilfsmittel bietet.
Dies wird neuerungsgemäS dadurch erreicht, daS auf einem Rohr
in mindestens einer Richtung zumindest; zwei parallele Stege,
vorzugsweise als Verlängerung der Bohrwände, angebracht sind,
welche an ihren Enden als Auflage- und Abstütz- sowie PaBfläche
verwsöoare Yerbreiterungssvüeke aufweisen. Die Konstruktion
dieses der Heuernng entsprechenden Profils weist gegenüber
den bisher bekannten Profilen den Vorteil auf, daß man neben der Anordnungsmöglichkeit in vier Hauptrichtungen die Möglichkeit
verschiedener stufenloser Stellwinkel der Wände in jeder Richtung hai? und je nach Stellart der Wände noch mehrere Nuten für
zusätzliche Befestigungen, z.B. von Tablaren, Konsolen, Vitrinen, Hängeschränken, Wechselrahmen usw. vorhanden sind* Weiterhin
kamm man am gleichen Profil mehrere Arten von Wänden in verschiedenen
Varianten bezüglich Dicke und bezüglich Profil der Kanten anbringen. Das neuerungsgemäße Profil hat auch den Vorteil,
daß uis Innenrohr durch die angebrachten parallelen Stege eine
größere Stabilität erhält und außerdem Jeweils insbesondere die parallelen Stege einen festen Halt für die aufzunehmenden Platten
bieten. Für die in den übereck liegenden Stegen aufgenommenen Platten bietet die Profilform ebenfalls Inen festen Kalt, der
noch verbessert wird, wenn im Winkel zu der an einem Eck aufgenommenen
?latte im benachbarten Zwischenraum ebenfalls eine Platte vorhanden ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind die Rohrwände
eines Rechtkant-, vorzugsweise Vierkantrohres, in jeder Richtung als Stege mit jeweiligen Verbreiterungsstücken an ihren Enden
verlängert. Diese Anordnung hat den Vorteil, das die HaafanfEiahmeriehtungen
;weils parallele Stege als Rohrkanten-Verlängerungen
aufweisen, die die Festigkeit erheblieh erhöhen. Auen besteht
zusätzlich die Möglichkeit, zwischen den übereck liegenden Stegen zusätzlich Platten auf zunehmen, so daß Insgesamt aeät Asfnasseöffnungen
entstehen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung ergänzen die Verbreiterungen
senkrecht zu den Stegen mit eigenem I-förmigen bzw. L-formigen bzw. ü-f8rmigen bzw. T-formigen Profil die Stege.
Durch diese besondere Art der Ausbildung der Verbreiterungen wird eine zusätzliche Auflage- und Abstützt- sowie Paßfläche,
insbesondere zwischen den übereck liegenden Stegen geschaffen*
Gemäß einer weiteren Variante der Neuerung ist auf einem freien Stegende ein loses I- bzw. L- bzw. U- bzw. T-förmiges Profil
mittels e^ner in der Mitte der Profilbreite bzw. in der Mitte der längsten Breitseite und über die gesamte Länge angebrachte
Nut aufsteckbar. Hierdurch wird die vielseitige Verwendbarkeit des Profiles noch erhöht. Je nach Bedarf kennen die notwendigen
Verbreiterungen nachträglich auf den Stegenden angebracht und gegebenenfalls durch Anschweißen oder Ankleben mit den Stegen
fest verbunden werden.
Die nachfolgend beschriebenen Zeichnungen zeigen den Aufbau von Beispielen des der Neuerung entsprechenden Profiles, wobei die
Beispiele über den-Einsatz des Profiles in den gezeigten Figuren
Jeweils nur mit gestrichelten Linien angedeutet sind.
In Fig. I ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt,
dem zu entnehmen ist, daß sich zwei Paar paralleler Stege rechtwinklig derart kreuzen, daß in der Mitte ein Vierkantrohr gebildet
wird und daher die über das gebildete Rohr hinausragenden Stege Verlängerungen der Eohrkanten darstellen. Die Stege tragen
ihren jeweiligeii Enden Verbreite3?ungen. ±n. der Fig. 1 haben ~ §
die Stege Al, 42, Bl, C2, Dl, D2 senkrecht zu den Stegen ver- |
laufende, symmetrisch angeordnete X—fönaige Verbreiterungen. I
Auf die Stege Cl und B2 sind dagegen i-fönaige Verbreiterungen |
derart angebracht, daß die längste Breitseite der Verbreiterungen, ]
die für sieh hier ein eigenes L-Profil aufweisen, symmetrisch, j
d.h. mit ihrer Mitte auf die Stege aufgesetzt sind- I
Wie mit den gestrichelten linien angedeutet ist, können Platten
mit unterschiedlichen Auflageflächen in den verschiedenen Öffnungen zwischen den Stegon angebracht werden und zum Teil auf
den Verbreiterungen aufliegen. Diese Verbreiterungen bilden demgemäß sowohl Auflage- als auch Abstützflächen und die Kanten
dieser Verbreiterungen sind sogenannte PaSflächen. Durch die Verwendung derartiger Profile können sowohl in den Hauptrichtungen dujfch Aufnahme in Öffnungen 1 bis 4 als auch in den
Seitenrichtungen durch Aufnahme in Öffnungen 5 ois 8 Platten usw.
angebracht werden. Die Platten können in den Öffnungen 5 bis 8
in verschiedenen Winkeln agebeacht sein und auch um 90° verstellt werden; doch ist es zweckmäßigerweise zu bevorzugen, diese Platten
ebenfalls in diesen Öffnungen in einer der Hauptriehtungen anzuordnea. Erfolgt eine Anordnung nicht in der Hauptrichtung,
so können Moos- oder Schaumgummiabdichtungen zur besseren Lagerung
und zur Abdichtung verwendet werden. Es können die Platten auch in einem Winkel von 4-5° zur Hauptrichtung angeordnet werden.
Dabei ist ein L-Profil der Verbreiterung zu bevorzugen. Es ist
dann aber eine andere Anordnung als zu 45° in der Öffnung nicht
möglieh. Diese L-Forrn gewährleistet eine bessere iÄgerang für
diesen Winkel. Der Halt wird noeii verbessert, wenn die Plattenkante
den durch die Ii-Form entstandenen Auflagef-LEchen angepaßt
wird» Wird ein Reehtkantronr anstelle eines Vierkantrohres vorgesehen,
so werden bei gleicher Stegzahl und bei gleichen Verbreiterungen die AufnaniaeSffntmgen größer.
Xn Fig. 2 sind verschiedene Formen der
ben* darunter I-förmige bzw. L-iormige bzw. T-försnlgc» bzw.
U-förmige Verbreiterungen, die ^e nach BseLarf vorgesehen werden
können. In Fig. 1 sind I-förmige tind L-föraige Verbreiterungen
verwendet.
Ss besteht auch durchaus die Möglichkeit, die Stegenden ohne Verbreiterungen auszubilden. In diesea Falle können lose Verbreiterungen,
wie in Fig. 5 und 2T dargestellt ist, so ausgebildet
werden, daß diese nachträglich auf die freien Stegenden aufsteckbar
und gegebenenfalls dann anschweißbar und anklebbar sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, können dann die Formgebungen gemäß
der Fig. 2 beibehalten werden. Diese losen Verbreiterungen
erhalten über die gesamte l%n%& eine Hut, welche in der Mitte
der Profilbreite bzw. der längsten Breitseite liegt.
Es kann aber die Formgebung der Verbreiterungen auch so geändert werden, wie dies in Fig* 4 dargestellt ist* Dort ist gezeigt,
wie beispielsweise elsft ϊϊ-?κ™α &* Verbreiterung mit der öffnung
auf einem freien Stegeisde aufgesteckt wird. Die Beine der U-Form
können dann den einzuführenden Flatten entsprechend unterschiedlich
stark gewählt werden«
In Fig. 5 ist gezeigt, wie die Verbreiterungen paralleler Stege
symmetrisch als Hohlkehle bzw. als ballige Kehle ausgebildet
sein können. Auf diese Weise können die Auflagefläehen der Verbreiterungen
der Kantenform der aufzulegenden Platten angepaßt werden und einen festen Halt bieten.
In Fig. 6 und 7 sind die einfachsten Formen eines Profiles gezeigt
3 bei des sin. Vi $?3β>^«β"Φ? jsxv g^ jgfsx S©ifcss {ilbsrsck:
oder gegenüberliegend) Stegverlängerungen aufweist. Die Stege
erhalten in diesem Falle teilweise nur zu einer Seite verlaufende Verbreiterungen* In|äer Fig. 7 ist gezeigt, wie, falls
erfordert ich, in den Winkeln zwischen den Stegen und den Verbreiterungen
zur Erhöhung der Stabilität eine Verstärkungsnaht
vorgesehen werden kann.
Ss sei noch erwähnt, daß die Profile vorzugsweise aus Kunststoffm&terial
in einem Stück gespritzt werden.
In der Fig. 8 ist gezeigt, daß in Abwandlung zu der Fig. 1 das Rohr nicht als Vierkantrohr, sondern auch als Eeehteekrohr
ausgebildet sein kann. Dabei entstehen dann, wie gezeigt, durch Aufnahme eines weiteren Steges zwei Vierkantrohre und z*B* an
einer Seite eine zusätzliche Aufnahmeöffnung. Eine derartige Ausführungsform kann gewählt werden, wenn beispielsweise auf
diese Stege noch zusätzliche kleinere Platten als Reklameplatten aufzunehmen sind.
Es ist durchaus möglich, dem Innenrohr eine zylindrische Fons
zu geben, wobei dennoch die Stege parallel verlaufen. Auch dl öse
Stege haken dann Verbreiterungen. Die parallelen Stege brauchen
aber nicht jeweils paarweise zueinander in einem Winkel von 90°
zu liegen, sondern können in einem beliebigen Winkel zueinander angeordnet werden.
Die vorstehend beschriebenen Profile haben den Vorteil, -daß die
Platten auch bei Niehtverwendung von zugluft- und schalldichten
Schaumgummidichtungen in den Profilen durch die vorhandenen
Auflage-, Abstütz- und Paßflächen fest anliegen und aufliegen»
Wird ein Profil nach der Fig. 1 verwendet und sind Seitenflächen dieses Profils nicht zur Aufnahme von Platten vorgesehen, so können
wie in Fig. 8 angedeutet ist, entsprechende Füll-Leisfcen F vorgesehen
werden. Diese Füll-Leisten sind ebenfalls durch die vorgesehenen Verbreiterungen fest verankerbar.
Wie in Fig. 9 angedeutet ist, können die Platten durch besondere Stifte S so verankert werden, daß diese fest mit den Profilen
verbunden sind. Die Stifte müßten durch entsprechende Befestigungen (zwei Muttern) einea vorgegebenen Abstand zwischen dem
Steg und der Platte gewährleisten. Im Steg ist zur Aufnahme des Stiftes eine öffnung vorgesehen. Bei Verwendung der in Fig. 9
gezeigten Verankerungsstifte wird die Verwendung von aufsteckbares "Varbreiterungen insofern erleichtert und ein guter Halt
gewährleistet, als eine Beanspruchung der Verbreiterungen, durch
Torsionskräfte bei Verdrehen der Platte in der Öffnung durch den Stift verhindert wird. Dies erfolgt auch dann, wenn die aufsteck- I
baren Verbreiterungen nicht aufgeklebt und nicht angeschweißt j werden. In dieeem Falle ist es aber zweckmäßig, eine entsprechende
Rille auf dem Steg und eine entsprechende Einsparung in der Nut des Verbreiterungsstückes vorzusehen, damit dann beim Aufschieben
des Verbreiterungsstückes, das beispielsweise aus nachgiebigem Kunststoff besteht, eine feste Verankerung des Verbreiterungsstückes auf dem Steg erfolgt.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, kann durch das Vorsehen nur eines Steges auf einer Fläche des Vierkantrohres das Profil
auch in einfacher Weise direkt oder indirekt zur Befestigung \
an Decken oder Mauern vorgesehen werden.
Claims (10)
- _9_ ΕΑ.Ί9ΜΕ3-218.ΒΒ |Schutzansprüehe1» Profil zum haltenden Aufnehmen von Brettern., Platten, pfänden, Rahmen, Glasscheiben und älmliehen Gegenständen, insbesondere zur Errichtung von Stellwänden, Messe-Stellwänden, Schaufenster-, Lelenbau- und Wohnungseinrichtungen u.dgl., dadurch gekennzeichnet , daß auf einem Bohr (H) in mindestens einer Richtung zumindest zwei parallele Stege (Al, ä2), vorzugsweise als Verlängerung der Roi&rrfande, angebracht sind, welche an ihren Enden als Auflage- und Abstütz- sowie PaS-fläche verwendbare Verbreiterungsstüeke aufweisea.
- 2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Rohrwände eines Rechtkant-, vorzugsweise Vierkant*ehres (R), in jeder Richtung als Stege. (Al, A2, Bl, B2, Cl, C2, Dl, D2) mit jeweiligen Verbreiterungsstücken an ihren Enden verlängert sind.
- 5· Profil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen senkrecht zu den Stegen diese Stege mit eigenen I-förmigen oder L-förmigen oder U-förmigen bzw. T-förmigen Profilen (Pig. I, Fig. 2) ergänzen.
- 4. Profil nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen senkrecht und möglichst symmetrisch zu den Stegen angebracht sind.- ίο -
- 5- Prcill nach Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß ±Le Verbreiterungen nach außen hin paarweise dem zu haltenden Seil bezüglich der Form der Auflagefläche^, z.B. durch Hohlkehle od.dgl-, angepaßt sind (Fig. 5)·
- 6. Profil nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen der Stege an den übereck liegende^, nach außen gerichteten Verbreiterungsseiten ein eigenes L- bzw. T-förmiges Profil aufweisen.
- 7- Profil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn mehr als zwei parallel liegende Stege mindestens zu zwei weiteren Stegen senkrecht verlaufen, das innere Rechtkantrohr aus mindestens zwei Hechtkant-, vorzugsweise Vierkant rohren, besteht.
- S. Profil nach Anspruch Z>> dadurch gekennzeichnet, daß auf einem freien Stegende ein loses I- oder L- oder U- bzw. T-förmiges Profil mittels einer in der Mitte der Profilbreite bzw. der längsten Breitseite und über die gesamte Länge angebrachte Hut aufsteckbar ist.
- 9, Profil nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem freien Stegende ein loses Profil mit der offenen Seite der
- 10. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In den
Stegen Stifte, zur Halterung von aufzunehmenden Platten,
in entsprechende Öffnungen befestigbar sind.Patentanwalt
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