DE6752423U - Formstein zur errichtung von waenden und gebaeuden - Google Patents
Formstein zur errichtung von waenden und gebaeudenInfo
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Description
BROOKLYNS TCESTBRICK LIMIiDEB,
46 Market Street,
Poole. Dorset / England
Formstein zur Errichtung von Wänden und &e"bäuden
Die !Teuerung Tjezieht sich auf einen Formstein etwa
recht eckiger Grundrissform zur Bildung von Wänden und Gebäuden
und "betrifft insbesondere einen Formstein, der mit Eingriff st eilen für den Eingriff in Formst eine gleicher
oder ähnlicher Art versehen ist und mit diesen ne"ben- und übereinander in lagenweise verlaufenden Steinreihen versetzt
werden kann, ohne dass es notwendig ist, die Stoss- und Lagerfugen zwischen den Steinen mit Mörtel "bzw. Zementmörtel
auszufüllen.
Damit dies erreicht werden kann, "besteht die Neuerung
?i einem solchen Form- oder Blockstein darin, dass der
Formstein an seiner Oberseite mit zwei im QueraTjstand voneinander
angeordneten und im wesentlichen parallel zur Längsachse des Formsteines verlaufenden, oberen Längsstegen
und an seiner Unterseite mit einer Ausnehmung für den Ein-
griff der oberen längssiege von 5ora3te±nen gleicher Aus-Tttüdsmg
einer jeweils näehstunteren Steinlage versehen ist
und eine schräg nach raten aussen geneigte Yorder- "bzw·
Aussenf lacke «it einem diese im gleicher Neigung nach tmten
fortsetzenden waagerechten Tiberlappungsrand aufweist, der
den oberen Teil, der Au8eenfläc3ie der 3?ormsteine der jeweils
nächstuuteren Steinlage tind die zwischen den Steinen zweier
aufeinanderfolgender Steinlagen "bestehende lagerfuge schützend
libergreift, und dass der Mntexe olsere I^ngssteg Ton
O te* Oljerlcante der Eüclcfläcke des Poraisteines nach der Steinmitte
zu etwas zurilclcgesetzt tmd hierdtcpch eine lastaufneh-"
mende Xagerfläche zwischen der Süclcfläche des Steines tend
dem hinteren oVeren längesteg des Pormsteines gebildet ist·
Die feuerung bezieht sich auch auf eine aus solchen
Steinen errichtete Vand oder ein Gebäude· Hierbei kann die
o"berste lage der IFormsteine durch Declcsteine geüLdet sein,
die jeweils mit einer geschlossenen, im wesentlichen elaenen
Oberseite versehen sind und im unteren Teil entsprechend dem unteren Teil der Formsteine der nach unten folgenden
Steinlagen ausgebildet sind.
Nachstehend ist die Neuerung an Hand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungeformen "beschrieben.
In der Zeichnung zeigen in sohaubildlicher Darstellung:
1 mehrere aneinandergesetzte Pormeteine nach der
Neuerung zur Bildung einer Gebäudewand,
*" 3 —
Pig. 2 Ti is 4 Pormsteine zur Bildung "von Gebäudeecken,
Pig. 5 und 5a als Decksteine ausgebildete Pormsteine,
Pig. 6 "bis 8 Decksteine zur Verwendung an Gebäude-
ecken,
Pig. 9 Ms 11 End- und Decksteine für einen Gebäude-
Pig. 9 Ms 11 End- und Decksteine für einen Gebäude-
aufbau nach der Neuerung, und
Pig. 12 "bis 14 Endsteine gemäss der Neuerung.
~- Die dargestellten Pormsteine 20 weisen jeweils einen
im Gruadriss langgestreckten Steinkörper auf, der in Bezug auf eine ζ.Φ. gemäss Pig. 1 zu "bildende Gebäudewand eine die
vordere Wandf lache bildende Vorderflache 21, eine Eückf lache
22, eine Kqfflache 23, eine Bodenfläche 24 und zwei Stirnenden
25 und 26 aufweist. Die Längsachse des Pormsteinee
erstreckt sich im wesentlichen parallel zu den Vorder- und Eückflachen 21 und 22.
.j, Bei der Ausführungsfora nach Pig. 1 Ibis 4 sind an der
( ) Kopffläche 23 des Pormsteines zwei im Queralsstand voneinander
verlaufende, obere Längsstege 31 und 32 angeordnet, die im wesentlichen parallel zur Längsachse dee Pormsteines verlaufen
und jeweils mit einem flachen oberen Rand sowie mit von diesem Sand aus schräg nach unten und innen aufeinander
zu geneigten inneren Wandungsflächen versehen sind, die auf der Kopffläche 23 des Pormf .nes 20 auslaufen. Die vordere
Wandungsfläche des vorderer längssteges 31 geht in die Vorderfläche
21 des Pormsteines 20 über. Der hintere Längssteg
ist gegenüber der Rückfläche 22 des EonEstein.es etwas nach
innen zurückgesetzt, so dass zwischen dieser Büclcf lache und
der Itinteren Wandungsfläche des hinteren Längssteges 32 eine
lastauf nehmende Lagerflache 33 gebildet wird. Die Rüclrfläehe
22 des Formst eine s verläuft im we s entliehen senkrecht, während
die Yorderfläche 21 von dem oberen Ratu des vorderen Steges
31 Ms zur Bodenfläche 24 schräg nach unten aussen geneigt
verläuft.
y An der Bodenfläche 24 ist der Formstein mit einer zu
seiner Längsachse im wesentlichen parallelen Längsausnehmung 34 versehen, die am vordaren Iiängsrand und am hinteren Längsrand
durch nach unten divergierende Schrägflächen 35 und 36
"begrenzt ist. Die vordere Schrägfläche 35 der Längsausnehmung 34 legt sich beim Aufeinandersetzen von zwei gleichartigen
{ Formsteinen 20' und 20 an die sJaräge Yorderfläche 21" des
unteren Formsteines 20' an, während die hintere Schrägfläche
36 der Längsausnehmung 34 sich an die hintere Wandungsfläche ) des hinteren Längssteges 32f des jeweils unteren Formsteines
20" anlegt,* Die Bodenfläche 24 ist im Bereich der Längsausnehmung
34 im wesentlichen flach ausgebildet und setzt sich beim Aufeinandersetzen von zwei Formsteinen 20, 20' auf die
aufgehenden längsstege 31 Λ und 32' des jeweils unteren Forasteines
20* auf, während sich die Eüekwand 37 der Längsausnehmung
34 mit ihrer flach ausgebildeten Unterseite auf die lastauf nehmende Lagerf lache 33' des jeweils unteren Forssteines 20'· aufsetzt.
67524
Die Vorderwand 38 der Längsausnehmung 34 "bildet einen
tjberlappungsrand, der den öfteren Teil der Vorderflache 21'
des jeweils unteren Pormsteines 20· übergreift und die Lagerfuge
zwischen je zwei -übereinanderliegenden Pormsteinen 20,
20' gegen Witterungseinflüsse oder sonstige Einflüsse schützt.
Die Pormsteine 20, 20' enthalten "bei der Ausfuhrungsform
nach Pig* 1 und 2 jeweils einen in der Lingerichtung durch-,.
gehenden Hohlraum 40 "bzw· 40' mit zur Kopf fläche 23 und zur
Bodenfläche 24 im wesentlichen parallelen flachen unteren und oberen Begrenzungsflächen 41 und 42 und gekrümmten Seitenflächen
43 und 44, tie die flachen unteren und oberen Begren=
zungsflächen 41» 42 unmittelbar miteinander verbinden.
As. des eines, Stia-n- bzw. Stossende 25 des Pormsteines
ist ein sich senkrecht erstreckender federartiger Vorsprung 45 mit abgeschrägten Seitenflächen 46 und einer ebenen
senkrechten Endfläche 47 angeordnet, während an dem anderen ( Stirn- oder Stossende 26 eine entsprechende senkrechte Ausnehmung
48 angeord-.et ist, ±a die der federartige Stirnvorsprung
45 eines benachbarten JEOrmsteines eingreift.
Die Formst eine werden vorzugsweise aus einer abbindef äugen Hassen, 'wie Beton, hergestellt xmd können auch mit
einer Bewehrung versehen sein. Da die senkrechten
vorsprünge 45 und die entsprechenden Ausnehmungen 48
abgeschrägten Seitenflächen versehen sind, können die Porm-■teine
in ihre endgültige Lage mit senkrechter Bewegung versetzt "werden· Beim lagenweisen Versetzen der Pormsteine
in Beuten übereiniinu-r werden, wie "bereits bemerkt, die
TfäÄgexechteH, Lags-fugen swisohes, 4«s SteAarelhes an der Vorder-
bssw. der Aussenseite einer aus den Pormsteiuen errichteten
Wand durch den in Portsetzung der schräg nach unten aussen geneigten Vorderflache 21 angeordneten Überlappungerand
38 überdeckt und gegen dae Wetter geschützt. Die senk-
^ reohten Stossfugen sind infolge der Anordnung der federartigen
Stirnvorsprünge 45 "und der nutartigen Ausnehmungen
48 gebrochen und verhindern hierdurch das Eintreten von Zugluft und Licht. Dabei können an den Stossenden der PorastiSilie
noch zusätzliche Hüten angeordnet sein, die beim Versetzen der Steine mit einer Dichtungsmasse gefüllt werden können.
Derartige senkrechte Buten können auch zur Ancrdnxsxg
rsckter Bewebrungsstabe dienen«
Die Rückflächen 22 der Pormsteine bilden beim Errichten
einer Gebäudewand eine ebene Pläche, auf die Innenputz oder Verkleidungen beliebiger Art befestigt werden können. Wenn
Putz- oder Befestigungsmörtel auf die Eückflächen der Pormeteine
aufgebracht werden soll, so kann die Backfläche 22 der Steine zur besseren Haftung mit Eillen versehen oder
aufgereiht sein.
Die in den Pig. 2 bis 4 dargestellten Ecksteine weisen
ill wesentlichen die gleichen Merkaale wie die Pormsteine 20 -! auf. Diese Ecksteine sind je nachdem, ob sie an dem linken
oder rechten Ende einer Gebäudewand zur Bildung von Ecken verwendet werden, entweder als Linkseckensteine oder Rechts-•ckensteine
ausgebildet. In Pig. 2 ist ein typischer Links-•ekenetein
gezeigt» der an seinen parallel zu der Rückfläche 22 verlaufenden Stirn- oder Stossende 26 mit einer nach unten
auseen geneigten Schrägfläche 50 versehen ist, deren Weigungs-•winkel
dea der Vorderflache 21 des Pormsteines entspricht. Der
^ vordere obere Längssteg 31 des Porasteines setzt sieh mit
•inea rechtwinklig zu ihm verlaufenden Stegstück 31a bis zu
dea Stirn- oder Stossende fort, während der hintere obere längssteg 32 des Formsteines in ein rechtwinklig zu ihm
gerichtetes Stegstück 32a übergeht, das im Abstand von dem Stegstück 31a. und parallel zu diesem ebenfalls bis zu dem
Stossende 26 geführt ist.
g Wie Pig. 3 zeigt, sind die Ecksteine an ihrer Unterseite
j (Λ ähnlich gestaltet. Der untere und vordere Überlappungsrand
38 setzt sich mit dem rechtwinklig zu I-Hm verlaufenden Überlappungsstück
38a bis zum Stossende 26 fort, so dass ein auf zwei zusammenstoesenden Seiten der Bodenfläche 24 des Porm-Steines
entlang laufender tjberlappungswinkel gebildet wird. Die hintere Begrenzungswand 52 der Längsausnehmung 34 ist
entsprechend der Querschnittsform der Längsausnehaung 34-unterschnitten,
um anxder Rückwand 22 des Pormsteines angrenzend
an das Stossende 26 eine zweite Stossfläche 53
4 4
"bilden, Diese Stossfläche 53 der Rüekfläohe 22 des FormsteineB,
die zwischen dem durch die vorderen und hinteren oberen Stegstücke 31a und 31b "begrenzten, vertieften Teil der
Kopffläche 23 und der Querausnehmung 54 liegt, die durch
den unterschnittenen Teil der hinteren Begrenzungswand 52
der Längsausnehmung 34· und die Wandung des "Üb er läppung s stück es
38a gebildet ist, ist mit einer senkrechten Nut 48 zur Aufnahme
des Stirnvorsprunges 45 des angrenzenden Formsteines
versehen.
In Pig. 4 ist ein Rechtseckenstein dargestellt. Dieser
entspricht dem Links eckenstein nach Pig. 3 mit der Ausnahme, dass die Schrägfläche 60 an dem anderen Stossende 25 des
Pormsteines angeordnet ist, und dass die Eückf lache 22 in
dem an dieses Stossende angrenzenden Bereich mit dem "bereits erwähnten federartigen Yorsprung 45 versehen ist«
Die Heuerung uezient sie» assfe ssf Bseks-feöise- -wie sie
z.B. in Pig. 5 bis 8 gezeigt sind -und die als oberste Steinlajje
einer Gebäudewand verwendbar sind. Diese Deeksteine sind
mit einer im -wesentliches ebenes Oberseite 70 versehen, -wahrend
sie im unteren feil entsprechend dem Tmteren Seil der
Formstein« nach Pig. 1 innd 2 gestaltet sind. Jeder der Deck-«—
steine ist an dem einen Stossende 25 an.t einem Yorsprung 71
xmd an dem anderen Stossende 26 mit einer Ausnehmung 72
versehen, die zur Aufnahme des Yorsprunges 71 eines benaoh—
harten 5orms1;eines dient. Die Deckstexne koranen auch als
Seks-teine gemass Pig. δ "bis 8 ausgebildet sein.
Weiterhin sind gem£ss der Neuerung Anschlagendsteine
vorgesehen, die ebenfalls als links endsteine oder als Hechtsendsteine ausgebildet sind. Gemäss Fig. 13 ist ein soldier
Anschlagendstein ähnlich wie ein Eckstein mit einer nach unten aussen geneigten Stirnfläclie 80 versehen, und die oberen
Längsstege 31 und 32 enden in der Kopffläche 23 des Steines im Abstand vor der Stirnfläche 80· Die Iiängsausnehmung 34
an. der Unterseite des Steines ist an der Stirnfläche 80 durch
einen uuceren Yerlängerungsrand 81 derselben geschlossen· Ent-
^ sprechende Esästeine sind in den Kg- 9 "bis 11 dargestellt.
Bei diesen sind lediglich die oberen Itängsstege weggelassen« so |
dass ihre Oberseite 90 vollkommen flach ist· Hier sind lediglich die Kanten zwischen der Vorderfläche 21, der 'Back
fläche 22 und der oberen Fläche 90 gebrochen, so dass Schrägränder 91 gebildet sind·
Zur Errichtung eines Gebäudes bzw, einer Wand werden die beschriebenen Formst eine von einem Fundament aus unter
Bildung von waagerechten Steinlagen verlegt, wobei nach Bildung einer Steinlage jeweils eine weitere lage unter gegenseitigen
Eingriff der vor- und zurückspringenden Teile der Foraeteine
aufgesetzt wird. Die Gebäudewand kann in beliebiger Weise mit einer feuchten Steinlage begonnen werden, und nach Fertigstellung
der vorletzten Steinlage kann in die Vertiefung zwi. hen den oberen längs Stegen zur Zusaasisnfassung der Konstruktion
eine Schicht Beton eingebracht werden, auf die
dann, die Beclcsteine aufgelegt -werden können.· Ta die -waagerecht
durcligeiiendeii Holilrauae 40 oder in die zwiseiien den. ©"bereu
Steinstegen gebildeten. lÄEgeaiisneiiBungen. an. der Xopffläclie
der Porms-fcein.e Tconnen. Bewelinmgestälje eingelegt -werden.
So]iutzans-prüch.e
ι
752423
Claims (18)
1. Formstein etwa, rechteckiger Grundrissform zur Bildung
von ¥änden und Gebäuden aus übereinander angeordneten Steinlagen, dadurch gekennzeichnet, dass der iOrastein (20,
20 *) an seiner Oberseite mit zwei im Querabstand voneinander angeordneten und ijm -wesentlichen parallel zur !Längsachse
des Pormsteines verlaufenden, oberen Längsstegen (31* 32;
31 S32") und an seiner Unterseite mit: einer Ausnehmung (34)
für den Eingriff der oberen Längsstege (31S 32f) von Eormeteinen
(20·) gleicher Ausbildung einer jeweils nächstunteren
Steinlage versehen ist und eine schräg nach unten aussen geneigte Vorder- "bzw. Aussenfläche (21, 21') mit einem diese
in gleicher Neigung nach unten f orietzeuden waagerechten
Überlappungsrand (38, 38') aufweist, der den oberen Teil der
Aussenf lache (21 -J) der Porast eine der jeweils nächstunteren
Steinlage und die zwischen den Steinen zweier aufeinanderfolgenden
Steinlagen "bestehende lagerfuge schützend über-) * greift, und dass der hintere obere Längssteg (32, 32f) von
der Oberkante äer Rückfläche (22, 22') des Formsteines nach
der Steinmitte zu etwas zurückgesetzt und hierdurch eine lastaufnehmende Lagerflache (33, 33') zwischen der Eückfläche
des Steines und dem hinteren oberen Längssteg des lOrmsteines gebildet ist.
2. !Formstein nach Ans}, ^h 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder obere Längssteg (;1, 32; 31', 32f) mit einer
flachen oberen Handfläche versehen ist und mindestens eine
von dieser Handfläche ausgehende schräge Seitenfläche aufweist,
die mit <fer entsprechenden Seitenfläche des anderen
längssteges divergiert.
3. Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere tTberlappungsrar.i (38) jeweils
eine Seitenwandung der unteren Ausnehmung (34) des Fonnsteines
"bilde+;.
4. !Formstein nach einem der Torhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (34) eine Längsverlaufende Rinne im Bodenteil (24) des Formst eines "bildet.
5. Formstein nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Begrenzungswand (37) der unteren Längsrinne
(34) mit einer ebenen, lastubert..a enden Lagerfläehe versehen
ist, die sich auf die lastaufnehmende hintere Lagerfläehe (331) der Formsteine (201) der jeweils unteren Stein-
) lage aufsetzt«
6. Formstein nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die untere Längsrinne (34) an ihren Seiten durch nach unten divergierende Schrägflächen (35» 36; 35'»
' 36f) begrenzt ist, von denen sich die vordere Schrägflache
, (35) auf den oberen Teil der schrägen Ycrderfläche (21·) der
J Formst eine (20·) der jeweils nächstunteren Steinlage und
] die hintere Schrägfläche (36) auf die hintere schräge Seiten-
fläche des hinteren oberen Längssteges (32') der Formsteine
(201) der jeweils nächstunteren Steinlage aufsetzt.
7» Formstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der unteren Längsrinne (34) im wesentlichen
flach ausgebildet ist und sich auf die flachen oberen Randflächen der oberen längsstege (31', 32r) der Formsteine (20')
der jeweils nächstunteren Steinlage aufsetzt·
8« Formsteine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der untere Teil der hinteren Begrenzungswand (37) der unteren längsrinne (34) mit seiner flachen unteren Handfläche
parallel zu der oberen Fläche (23) des Formsteines verläuft.
9. Formstein nach einem der "vorhergehenden Ansprüche,
cLaäTgOh gekennzeichnet, dass sr sät einem in seiner Längsrichtung
durchgehenden Hohlraum (40) versehen ist, der unten und obe-η. durch ±α wesentlichen parallel zu der oberen und
unteren lagerflache (23, 24) verlaufende Flächen (41, 42) und
an den Seiten durch uach aussen gekrümmte Flächen (43, 44) begrenzt
ist.
10. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er an einem seiner Stirn- oder
Stossenden (25) mit einem federartigen Torsprung (45) mit
abgeschrägten senkrechten Seitenbauten (46) xmxi einer ebenen
7 ζ ^) Λ ^J O
- 14 «entrechten End- oder Mittelfläche (47) versehen ist,
11· Formsteir nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass er an seinem andt -en Stirn- oder Stossende (26) mit einer
äem federartigen vorsprung (45) entsprechenden nutartigen
Ausnehmung (48) zur Aufnahme des federartigen Vorsprunges (45)
eines Nachbarsteines versehen ist·
12. Formstein nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass er zur Bildung der obersten Steinlage einer Wand als De cleat ein mit einer geschlossenen,
ebenen Oberseite (70, 90) auegebildet ist.
13· Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass er zur Bildung eines freien Endes einer aus den Formsteinen zu errichtenden Wand als Sndsteim
sit eiser as ssis^s sssssres Ende g
(80) ausgebildet ist, die mit einer der Neigung der Vorder-O
fläche (21) des Formsteines entsprechenden Neigung nach unten und aussen schräg verläuft und mit einem unteren, die untere
Iiängsrinne (34) des Formsteines im Bereich der schrägen Stirnfläche
(80) abBchliesaenden Verlängerungsrand (81) versehen ist, wobei gegebenenfalls die an der Oberseite des Formsteines
im Querabstand voneinander angeordneten iängsstege (31, 32) in einigem Abstand von der Oberkante der schrägen
Stirnfläche (80) enden.
- 15 -
14-· Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass er zur Bildung von Wandecken ale Eckstein von im wesentlicher gleicher Gestaltung wie die
Formsteine (20) ausgebildet ist, dessen schräge Vorderflache
(21) zusammen mit dem von der oberen Stirnfläche (23) hochstehenden
vorderen Längssteg (31) unter Bildung eines quer zur Längsachse des Steines verlaufenden und mit einem
ebenfalls quer verlaufenden oberen Stegstüclc (31a) versehenen
Steinendes mit einer der Neigung der Torderfläche (21) ent-'
' sprechenden schrägen Aussenflache (50) etwa rechtwinklig
abgeknickt ist, wobei auch der hintere obere Längssteg (32) in ein abgeknicktes oberes Stegstilck (32a) übergeht und das
Me -autartiÄe Ausnehmung (48) enthaltende Stirn- oder Stoesende
(26) des Pormsteines in Verlängerung der Bückfläche (22) des Formsteines im Grundriss gesehen etwa rechtwinklig zu
dem anderen Stirn- oder Stossende (25) verläuft.
15· Format ein nach Anspruch 14, dauu
r\ dass die untere Längsrinne (34) jedes Ecksteines im Bereich
des rechtwinklig zu dem einen Stirn- oder Stossende (25) verlaufenden
anderen Stirn- oder Stossendes (26) durch ein rechtwinklig zu dem unteren Überlappungsrand (38) verlaufendes
tiberlappungestück (38a) abgeschlossen ist.
j
16. Formstein nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die die Hückflache (22) enthaltende Steinwandung jedes
Ecksteines an ihrem, die Längsrinne (34) seitlich begrenzenden Rand im Bereich des zu dem einen Stirn- oder Stossende (25)
rechtwinkligen anderen Stirn- oder Stossendes (26) entsprechend dem Querschnitt der Iiängsrinne (34) unter schnitt en
ist.
17. !formstein nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die senkrechte nutartige Ausnehmung (48) des Ecketeines in einem Teil (53) der die Rückfläche (22) des
Formsteines enthaltenden und das andere Stirn- bzw. Stossende
desselben bildenden Steinwandung zwischen einer cb eren und
1^ einer unteren, durch die rechtwinklige Abknickung des
Stirn- bsw. Stossendes (26) gebildeten Querausnehmung des
lOrmsteines angeordnet ist.
18. Formstein nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte federartige Torsprung (45)
an dem einen Stirn- oder Stossende (25) des Eormsteines in einem Teil der die Rückfläche (22) enthaltenden Steinwandung
zwischen einer oberen und einer imterea, dü^efe die re^Ät—
Γ\ winklige Abknickung des Stirn- oder Stossendes gebildeten
Querausnehmung angeordnet ist«
Der Patentanwalt /
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686752423 DE6752423U (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Formstein zur errichtung von waenden und gebaeuden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686752423 DE6752423U (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Formstein zur errichtung von waenden und gebaeuden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6752423U true DE6752423U (de) | 1969-02-27 |
Family
ID=6592710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686752423 Expired DE6752423U (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Formstein zur errichtung von waenden und gebaeuden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6752423U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059820A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-15 | Rolf Scheiwiller | Bausatz zur Erstellung von Mauern |
-
1968
- 1968-08-28 DE DE19686752423 patent/DE6752423U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059820A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-15 | Rolf Scheiwiller | Bausatz zur Erstellung von Mauern |
US4524551A (en) * | 1981-03-10 | 1985-06-25 | Rolf Scheiwiller | Construction units for the erection of walls and method of utilization |
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