DE675237C - Anordnung zum Anfachen von Ultrakurzwellenschwingungen - Google Patents
Anordnung zum Anfachen von UltrakurzwellenschwingungenInfo
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- DE675237C DE675237C DEN37613D DEN0037613D DE675237C DE 675237 C DE675237 C DE 675237C DE N37613 D DEN37613 D DE N37613D DE N0037613 D DEN0037613 D DE N0037613D DE 675237 C DE675237 C DE 675237C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B9/00—Generation of oscillations using transit-time effects
- H03B9/01—Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
- Anordnung zum Anfachen von Ultrakurzwellenschwingungen Zur Anregung von Ultrakurzwellen hat man bereits Einrichtungen benutzt, bei denen unter Verwendung eines Magnetfeldes oder einer sog. Barkhausen-Kurzschaltung Resonatoren angeschlossen waren.
- Eine besonders günstige Ausfühiungsform benutzte Elektroden, bei denen zwei AnregungsflächenA (vgl. Abb. i) durch einen äußeren Kurzschlußbügel zu einem X/2Resonator vereinigt wurden. Diese Einrichtungen gaben recht -zufriedenstellende Ergebnisse, doch hat sich gezeigt, daß sie noch verbesserungsfähig sind. Die Eigenart der Abstimmung auf X/-2 bedingt es nach den Anordnungen. nach Abb. i, daß die höchste ultrahochfrequente Wechselspamnung an den EndenE des Schwingungsgebildes auftritt. Hierdurch kommt eine verhältnismäßig starke kapazitive Dämpfung zustande, welche als Verst-immung für die Gesamtanordnung in Erschekungtritt. Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß sie zwischen diese EndenE ein-en Wechselstromwiderstand einschaltet, durch welchen der Resonator zu ,einem geschlossenen, auf X abgestimmten Gebildeergänzt wird, und wobei die Abstimmung derartig erfolgen kann, daß die Kapazität zwischen den EndenE-E beträchtlich vermindert wird, indem man die Spannungsbäuche etwa in die Mitte oder noch etwas außerhalb der Mitte der eigentlichen Anregungsflächen legt. Ein Beispiel dieser Anordnung ist in der Abb. 2 dargestellt. Die elektrische Länge zwischen den Punkt-en M ist hierbei gleich, X/2.
- Die Entfernung zwischen Enden E und damit auch deren. Spannung und gegenseitige Kapazitätswirkung ist beträchtlich heruntergesetzt. Gleichzeitig ist die Anregungsfläche A optimal ausgenutzt, insofern, als an ihren. beiden Enden Wechselspannungen herrschen, die unter der Maximalspannung an den P.unkt-enM liegen und deren Höhle so gewählt werden kann, daß an allen Punkten der Anregungsfläche gerade noch die Gesamtanfachung unterstützt wird. Das Zwischenstück L zwischen den Enden E kann, wie in Abb. 2 dargestellt, eine einfache Spule aus wenigen Windungen sein oder gemäß Abb. 3 durch ein abstimmbares Lechersystemersetzt werden. Ferner kann es zweckmäßig sein, zusätzlichauch in die Zuleitungen zu dem äußeren Kurzschlußbügel Selbstinduktionen L' (Abb. 2) einzuschalten. Die elek-. trilsche Länge von den Mitten M der Anregungsflächen A über den äußeren Kurzschlußbügel beträgt zweckmäßig ebenfalls X/2 oder aber ein ungerades Vielfaches von Ä/2.
- Zur weiteren Kapazitätsverringerung kann man natürlich bei Magnetronanordnungen die AnregungsflächenA auch durch ein System von parallel geschalteten, langgestreckten Drähten ersetzen (Abb. 3). Bei Bremsfeldanordnungen ist die gitterartige Ausbildung der AnregungszylinderA ohnehinerforderlich, um den Elektronen den Durchtritt zur außenliegenden Bremselektrode zu gestatten.
- Die Anordnung kann in gleich-er Weise zum, Senden, zum Empfangen und gegebenenfalrg--. zur Verstärkung von Ultrakur7well#ensc'hwim#-, gungen benutzt wer-den. Bei Erregung 45., Systems nach der Bremsfeldmethode ist es üi bekannter Weise vorteilhaft, die Kathode konzentrisch zu dem AnregungszylinderA zu legen und beide Teile gemeinsam mit einer ebenfalls konzentrischen Bremselektrode zu umgeben. Im Fall von Magnetronanordnungen kann die Anregungsfläche vollzylindrisch oder, wie ob-en erwähnt, aus einzelnen parallelen Stäben bieistehen. Bei geeignet gewählten Betriebisspannungien und verhältnismäßig längeren Wellen ist es schließlich auch möglich, ein. solches System nach Art der üblichen Rückkopplungsschaltungen mit einer Steuerelektrode zwischen Kathode und der in diesem Fall als Anode ausgebildeten AnregungsflächeA zu erregen. Die Steherelektrodewird dann zweckmäßig mit einem Punkt de..s angefachten Resonators verbunden, der ihr gegebenenfalls über phasenregelnde VerbindungsmittelP eine zur Anfachulig geeignete Phasenspannung liefert (Abb. 4).
- Verschiedene Gleichspannungen werden dabei den Elektroden in bekannter Weise über i-I#ychfreque,nzsperrdr-osseln und unter Verwendung von Blockierungskondensatorenl( zugeführt, welche die Elektroden hochfr-equenzmäßig miteinander verbinden.
- Um Reflexionen an dien Anschlußpunkten dies Kurzschlußbügels und des inneren Verbindungsteiles der Anfachungselektrodein zu vermeiden, ist es weiterhin vorteilhaft, die Elektroden in die Zuleitungen allmählich übergeben zu lassei (Abb. 3).
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCTIE: i. Anordnung zum Anfachen von Ultrakurzwellenschwingungen unter Ver#vendung von zwei durcli einen äußeren Kurzschlußbügtel zu einer Art magnetischem Dipol vereinigten Anregungselektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Seiten derein Minirnum an Selbstinduktion aufweisenden Anriegungselektroden durch ein das ganze System zu einem auf X abgestimmten Resonator ergänzendes, dem Elektrodensystem nicht angehörendes Abstimmglied L verbunden sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß das verbindende Abstimmglied L durch eine Spule gebildet ist. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verbindende Abstimmglied L durch ein abstimmbares Lechersystem (Abb. 3) gebildet ist. 4. Anordnung inach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieelektrische Länge des verbindenden Abstimmgliedes so gewählt ist, daß auf den Mitten der Anregungselektroden oder vonden Mitten etwas nach außen hin verschoben Spannungsbäuche, auftreten. 5. Anordnung nacli Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die AliDegungselektroden (A) undden äußeren Kurzscl-d#ußbügiel zusätzliche Abstimmitt#el, z. B. Selbstinduktionen (L', Abb. 2), eingeschaltet sind. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Magnetronanordnungen oder Rückkopplungsschaltungen, bei denen die Anregungselektrodie die übrigen Elektroden umschließt, ,erstere gitterartig durchbrochen ist, z. B. aus parallelen Leitern oder Streifen besteht. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodien in die Zuleitungien des äußeren Kurzschlußbügels und des inneren Abstimmgliedes allmählich übergehen. 8. Anordnung nach Anspruch i bis #7, dadurch gekennzeielmet, daß bei Rückkopplungsschaltungen das zwischen der im Innern befindlichen Kathode und der äußeren als Anregungsflächie dienenden Anode liegende Steuergitter über entsprechende Phasenverschiebungsmittel hochfrequenzmäßig an einen Punkt des die Anodr,-a enthaltenden Resonanzkreises angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN37613D DE675237C (de) | 1935-01-11 | 1935-01-11 | Anordnung zum Anfachen von Ultrakurzwellenschwingungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN37613D DE675237C (de) | 1935-01-11 | 1935-01-11 | Anordnung zum Anfachen von Ultrakurzwellenschwingungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE675237C true DE675237C (de) | 1939-05-05 |
Family
ID=7347557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN37613D Expired DE675237C (de) | 1935-01-11 | 1935-01-11 | Anordnung zum Anfachen von Ultrakurzwellenschwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE675237C (de) |
-
1935
- 1935-01-11 DE DEN37613D patent/DE675237C/de not_active Expired
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