DE6751867U - Maehmaschine - Google Patents

Description

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PATENTA NI WA L TH

■i DIPL.-ING. DR. IUR. DIPL.-IN6.

VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE

45 OSNABRDCK, den 6. November 1968

MDSERSTRASSE 2O/24 DB/NO

Mascninenfabrik
Bernnard Krone GmbH.

ί : ftW-Spelle b. Eheine i.W.

Mähmaschine

Die Neuerung bezieht sich auf eine Mähmaschine mit einem rotierenden, von der Zapfwelle über eine Antriebsübertragung angetriebene Mähwerkzeuge tragenden Mähbalken und einem diesen in Richtung quer- zur !Fahrtrichtung pendelnd unter sich abstützenden Auslegerbalken, der mit seinem der Pendel- " lagerung !gegenüberliegenden Ende in vertikaler Ebene schwenk bar an einen Draipunkt-Anbaubock eines Schleppers od. dgl. ängelenkt ist und aus zwäi über ein Gelenk mit vertikaler

Bei einer bekannten Maschine dieser ,Art erfolgt der Antrieb der Mähwerkzeuge vom Schlepper her über ein Winkelgetriebe am Anbaubock, an welches eine Zwischengelenkarelle angeschlossen ist, die zum Inscnlußwellenzapfen für Zwischengetriebe der Mähwerkzeuge an der Stirnseite des Mänbalrrens führt. Die Zwischengelenkwelle hat die Längenänderungen bei Pendelbewegungen des Mänbalkens am Auslegerb? ^en auszugleichen.

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Ein derartiger Antrieb ist konstruktiv aufwendig und macht es erforderlich, bei Rückschwenken des äußeren Auslegerv'balkenteils um menr als 30 die Zwischengelenkwelle aus \i ίΜτβώ. Anschlüssen zu icsss, üs BssuöSraigüsgen zu

'.Die Neuerung schafft hier Abhilfe und. ist dadurch gekenn- '1 zeichnet, daß als Antriebsübertragung ein Riemen- oder ν .'! ,-Kettentrieb vorgesehen ist, dessen Riemen oder Kette auf der der Fahrtrichtung abgewandten Seite der Mähmaschine

*ft_ über Scneiben bzw. Räder geführt ist* von denen die Zwischenpetrieben für die Mähwerfczeuge im Mähbalken zugeordnete ^Scneibe auf einer koaxial zur Pendelachse im Mähbalken gela- / ,. gerten Welle angeordnet ist und von denen die an die Zapf- ... ■'.

welle anscalleßbare Scheibe von einer Zwischenwelle eines Lagergehäuses getragen ist, das mit dem Auslegerbalken be- | |

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V . balken Umleaik— und 5*ührungsrollen trägt, welche die Riemen- . -.ί ^

bzw. Kettenfünrung bei entgegen der Fahrtrichtung nach ¥

,'_ife.·-/. hinten zurückgeschwenkten äußerem Auslegerbalkenteil übernehmen. Vorteilhaft ist das lagergehäuse über ein Gelenk verstellbar an einem Hebelarm des inneren Balkenteils des Auslegerbalken^ angeordnet. Zweckmäßig ist das Lagergehäuse über Spannschrauben, Federn od_e dgl» Stell- bzw. Spannglieder gegenüber dem Auslegerbalken abgestützt. Vorzugsweise sind üe Umlenk- und Fünrungsrollen frei drehbar auf einer zur Achse des Auslegerbalkengelenks parallelen Achse gelagert und in fluchtender Lage der Auslegerbalken—

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teile tangential zur Umlaufebene des Riemens, der Kette j od. dgl. gelegen. Nach einem weiteren Merkmal ist die

Drehachse der Umlenk- und Führungsrollen zur Achse des

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Riemen od. dgl» zurückzulegende Laufweg bei Rückschwenken des äußeren Auslegerbalkenteils verringert.

Der Antrieb ist *>aulich einfacher, erfordert keine besondere Wartung, erlaubt ein freies Pendeln des Mähbalkens -, und nimmt AntriebsstöBe absorbierend auf. Auch kann der äußere Auslegerbalkenteil au Transportzwecken oder beim Auffahren auf ein Hindernis gegen Fahrtrichtung nach hinten ^:: ohne Gefahr für die Antriebsübertragungsorgane voll zurückischwenken.

ι * -des der Feuerung schematisch dargestellt, es zeiget:

. :' Fig. 1 eine Sückansicnt der Mähmaschine ^J 'Fig, 2 eine !Draufsicht zu Fig. 1 mit um 90 Grad

zurückgesch-wenktem äußeren Auslegerbalkenteil .

der Zeichnung ist ein am Schlepper in üblicner Weise aabriv.gbaxer Dreipunkt-Anbaubock mit 1, ein an diesem über ein Gelenk 3 angelenkter zweiteiliger Auslegerbalken mit 2 und 4- sowie der über ein Gelenk 4-¹ am Ende des Auslegerbalkenteils 4 pendelnd aufgehängte Mähbalken mit 6

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bezeichnet.

Das Gelenk 3 läßt eine Schwenkbewegung des Auslegerbalkens ■2,4- in vertikaler Ebene guer zur Fahrtrichtung zu, während «las die Balkenteile 2,4- verbindende Gelenk 14- mit senkrechter Achse das Zuriickschwenken des äußeren Balkenteils 4· entgegen der Fahrtrichtung ermöglicht. *

Die Pendelbewegung des Mähbalkens 6 ist durcn Anschläge 7 an Trägerplatten 5 des Auslegerbalkenteils 4· in bekannter Weise begrenzt.

Ί -"Der Mähbalken 6 trägt ah seiner Unterseite Mähwerkzeuge 8,

''die über im Mähbalken 6 angeordnete, nicnt dargestellte \^:Y "'Zwischengetriebe angetrieben werden.

Der Antrieb wird von der Zapfwelle des Schleppers zugeführt. Diese ist mit einer Welle 16 eines am Auslegerbalkenteil 2 angeordneten Lagergehäuses 9 kuppelbar. Das Lagergehäuse 9 ' 'ist über ein Gelenk 17 an einem Hebelarm 22 des Balkenteils ~\ befestigt, gegenüber dem es durch eine Spannscnraube Io, eine nicht dargestellte Feder od, dgl. Spann- und Stellglied abgestützt ist.

Die Welle 16 trägt abtriebsseitig eine Keilriemenscheibe 11, deren Antriebstewegung ein Keilriemen 12 auf eine zweite iEeüxieaenseiieibe 13 auf einer Antriebswelle 2o des Mä&bai—

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kens 6 aberträgt, die koaxial stir Acßse 4¹ des Pendellagers gelegen ist. Der Keilriemen 12 lauft an einzeln frei drehbar gelagerten Umlenk- und Fünrungsrollen 15 entlang, die auf einer gemeinsamen am Balkenteil 2 befestigten Achse 18 angeordnet sind. In fluchtender Arbeitsstellung der Balkenteile 2,4 liegen die Rollen 15 im wesentlicher, tangential zur vertikalen Umlaufebene des Riemens 12» an dessen Stelle auch eine Kette od. dgl. biegsames Element treten kann. In dieser Arbeitsstellung kann der Mtdibalken 6 frei pendelnd und der Auslegerbalken 2,4 seine Schwenkbewegung Uta die Acnse des Gelenks 3 ausführen, onne daß eine Abstandsveränderung zwischen den Scneiben 11,13 auftritt.

In Figur 2 ist der Auslegerbalken 2,4 im Gelenk 14 um 90 Grad zurückgescnwenkt dargestellt. Hierzu ist ein Lösen einer Überlastsicherung 19 erforderlich, was von Hand oder bei Auffahren auf ein Hindernis automatisch geschieht· Der Keilriemen 12 umläuft die Rollen 15, deren Drehachse an der Achse des Gelenks 14 derart angeordnet ist, daß sich der vom Riemen durcnlaufene Umlaufweg verringert. Hierdurch wird der Riemen 12 entspannt. Ein Anschlag 21 am Auslegerbalkenteil 2 kann die Riickschwenkbewegung auf 90 Grad beschränken.

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Claims (1)

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   Schutzansprüche:

   1. Mähmascnine mit einem rotierenden, von der Zapfwelle über eine Antriebsübertragung angetriebene Mänwerkzeuge tragenden Mähbalken und einem diesen in Richtung quer z-iir Fahrtricntung pendelnd unter sicn abstützenden Auslegerbalken, der mit seinem der Pendellagerune; gegenüberliegenden Ende in vertikaler Sbene scnwenkbar an einem Dreipunkt-Anbaubock eines Schleppers od. dgl. angelenkt ist und aus zwei über ein Gelenk mit vertikaler Gelenkacnse verbundenen Balkenteilen bestant, dadurch gekennzeicnnet, daß als Antriebsübertragung ein Riemen- oder Kettentrieb vorgesenen ist, dessen Riemen (12) oder Kette auf der der Fahrtrichtung abgewandten Seite der Mänmascaine über Scaeiben (11,13) bzw. Räder geführt ist, von denen die Zwischengetrieben für die Mänwerkzeuge (19) im Mänbalken (6) zugeordnete Scheibe (13) auf einer koaxial zur Pendelachse im Mähbalken gelagerten Welle angeordnet ist und von denen die an die Zapfwelle anschließbare Scxieibe (11) von einer Zwischenwelle eines Lagergehäuses (9) getragen ist, das mit dem Auslegerbalken (2,4) beweglich an diesem abgestützt ist, und daß der Auslegerbalken Umlenk- und Fünrunpsrollen (15) träpt, welcne die Riemen- bzw. Kettenführung bei entgegen der Fahrtricutung nach hinten zurickgeschwenkten äußerem Auslegerbalkenteil (4) übe -nmen.

   2 Mänmasciiine naca. Ansprucn 1, daduren gekennzeichnet, da3 das Laerergenäuse (9) über ein Gelenk (17) verstellbar an einem Hebelarm (22) des inneren Balkenteils (2) des Auslegerbalkens angeordnet ist.

   3. Mähmascnine naca Ansprucn 2, dadurcü. gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (9) über Spannscarsüben (10), Federn od. dgl. Stell- bzw. Spannglieder gegenüber dem Auslegerbalken (2) abgestützt ist.

   4. Mähmaschine naca einem oder menreren der Ansprüche

   1 bis 3, dadurcn gekennzeichnet, daß die Umlenk- und Führunps rollen (15) frei drehbar auf einer zur Achse des Auslegerbalkengelenks (14-) parallelen Achse gelagert sind und in fluchtender Lage der Auslegerbalkenteile (2,4) tangential zur Umlaufebene des Riemens, der Kette od. dgl. gelegen sind.

   5. Mähmascnine naca einem oder menreren der Ansprücne 1 bis 4, dadurca gekennzeichnet, daß die Drenacnse der Umlenk- und Fünrungsrollen (15) zur Achse des Gelenks (14) im Abstand derart angeordnet ist, daß sicn der vom Riemen od. dgl. zurückzulegende Laufweg bei Rückschwenken des äußeren Auslegerbalkenteils verringert.

   1'nweltt Oeu Onie'^ce iSesirveioyno ontf asnutronso- > Is« lie culeti) jince'eich.-e sii veicbf ro« de< ΛΌι, ·. tr.; ce iriD'unoi'sr, j'r.ce-e.cver Jr.-e-soer je 2ie feinüiint ie-ieurono oe- iD»eicr,uno is· nicW ijeorüfl ':·* WiOTW o\<:t, en-.e-e-n-er j-e-c;er se-^oer -,i=r r «-■ imisoK-er. jie '.o-i«r .eaerzer J

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