Selbstschließendes Spülventil Zusatz zuin Patent 665 649 Die
Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patents 665 649.
Gegenstand dieses Patents ist ein selbstschließendes Spülventil mit im Ventilgehäuse
angeordnetem Sieb zur Vermeidung von Verstopfungen der Einstelldüse.Self-closing flushing valve Addendum to patent 665 649 The invention relates to a further development of the subject matter of patent 665 649. The subject of this patent is a self-closing flush valve with a sieve arranged in the valve housing to prevent clogging of the adjusting nozzle.
Die Einstelldüse stellt bei Spülventilen ein unsicheres Element dar,
insofern sie auch falsche bzw. unerwünschte Regulierungen im Zustrom des Schließwassers
zuläßt. Ist die Düse beispielsweise so leingestellt, daß das Schließwasser nur tropfenweise
eintritt, so vollzieht sich der Ventilschluß innerhalbeines langen Zeitraumes, während
dessen auch das Spülwasser fließt, das erst nach vollständigem Ventilschluß zur
Ruhe kommt. Um jede Unsachlichkeit in der Einstellung der Düse und damit Veränderungen
im Zustrom des Schließwassers von vornherein zu unterbinden, d. h. den Schli:eßwass°rzustrom
stets gleichbleibend zu erhalten, ist beim Gebenstand der Erfindung eine Einströmdüse
ohne Einstellvorrichtung vorgesehen.The setting nozzle is an unsafe element in flushing valves,
insofar as they are also wrong or undesirable regulations in the inflow of the closing water
allows. For example, if the nozzle is set so that the closing water only drops in drops
occurs, the valve closes within a long period of time
which also flows the rinsing water, which only after the valve is completely closed
Calm comes. About any inconsistency in the setting of the nozzle and thus changes
to prevent the inflow of the closing water from the outset, d. H. the closing water inflow
In the case of the present invention, an inlet nozzle is always to be maintained in a constant manner
provided without adjustment device.
Die Erfindung besteht darin, daß die feine Bohrung der Düse gegen
die Strömungsrichtung des Schließwassers gerichtet ist und die Düse von einem sehr
engen Ringkanal umgeben ist, der durch die Verschlußschraube gebildet ist, .die
gleichzeitig .die Düsenaufnahmebohrung oben abschließt. Durch eine derartige Düsenanordnung
ist es möglich, den Durchgang aller der Düse vorgelagerten Sieblöcher und Kanäle
größer als denjenigen der Düse bemessen zu können, so daß im Schließwasser vorhandene
gröbere Verunreinigungen in den Beruhigungskammern aufgehalten werden. Im Schließwasser
vorkommende sehr feine Verunreinigungen, die durch den Ringkanal
hindurchschlüpfen,
gleiten auch durch die um ein: mehrfaches größere Düsenbohrung hindurch: In der
Zeichnung ist -der Erfindungsgege@n; stand ineinem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt Abb. i einen senkrechten Mittelschnitt durch das geschlossene Spülventil;
Abb: 2 einen senkrechten Mittelschnitt durch den Verschlußdeckel des Spülventils
in größerem Maßstäbe.The invention consists in that the fine bore of the nozzle against
the direction of flow of the closing water is directed and the nozzle of a very
is surrounded narrow annular channel, which is formed by the screw plug, .die
at the same time .the nozzle mounting hole closes off at the top. By such a nozzle arrangement
it is possible to block the passage of all sieve holes and channels upstream of the nozzle
larger than that of the nozzle, so that existing in the closing water
coarser impurities are held up in the calming chambers. In the closing water
very fine impurities that occur through the ring channel
slip through,
also slide through the one: several times larger nozzle bore: In the
Drawing is -the object of the invention; was shown in an exemplary embodiment.
It shows Fig. I a vertical center section through the closed flush valve;
Fig: 2 is a vertical middle section through the cover of the flush valve
on a larger scale.
Die in dem Gehäuse i des Spülventils angeordnete Gegendruckkammer
3 ist durch den Verschlußdeckel 5 ,abgeschlossen, dien die Einström,düse 6 trägt
-und durch einen das Gehäuse i verschließenden Deckel? übergriffen wird. Die Düse
6 besitzt keine Einstellvorrichtung; sondern ist mittels Sockels 6a in eine zentrale
Bohrung 17 des Deckels 5 eingeschraubt und mittels Bund 18 und Dichtungsscheibe
i q. gegen die Bohrung 17 abgedichtet. Ihre feine Bohrung 6b richtet die
Düste 6 gegen die Strömungsrichtung des Schließwassers, das durch einten engen Ringkanal
i 9 zu der Düse 6 gelangt, der in der Verschlußschraube 20 der Bohrung
17 angeordnet ist. Die VerschlußsChra'ube 20 umgibt den Schaft der Düse 6
derart; daß ein sehr enger Ringkanal i9 gebildet -wird, @dessexn Durchgang noch
enger wie der des Düseneinganges öbist.The counter-pressure chamber 3 arranged in the housing i of the flushing valve is closed off by the closure cover 5, which is used by the inflow nozzle 6, and by a cover that closes the housing i? is assaulted. The nozzle 6 has no adjustment device; but is screwed into a central bore 17 of the cover 5 by means of the base 6a and by means of the collar 18 and sealing washer i q. sealed against the bore 17. Its fine bore 6b directs the nozzle 6 against the direction of flow of the closing water, which passes through a narrow annular channel 9 to the nozzle 6, which is arranged in the screw plug 20 of the bore 17 . The closure tube 20 surrounds the shaft of the nozzle 6 in such a way; that a very narrow ring channel 19 is formed, @dessexn passage is even narrower than that of the nozzle entrance.
Das Spülen: geschieht in. üblicher Weise durch. öffne, des Entlastungsventils
B und Anheben des Verschlüßkörpers q. in der Ventilkammer 2 mittels Handhebel 21.
Das nach dem Spülen durch den Spüleranschluß i i und den. Kanal 12 in den Verschlußdeckel
5 einströmende, Schließwasser wird durch die mit Sieblöchern i q.a versehene Dichtungsscheibe
14, die die Beruhigungskammern 13 und i3a miteinander verbindet, vorgereinigt
und gelangt durch den Austrittskanal 15 in leine Vorkammer 16, aus
der es an einer dem Zutritt geg enüb:erlIegenden Stelle zur Düse 6 gelängt. Zwischen
dem Düsensocke16a und der Verschlußschraube 20 ist durch die Bohrung 17
ein
Hohlraum ,gebildet, der durch den Kanal i o mit der Kammer 16 und durch den
Ringkanal i9 mit dem Düseneingang 6b verbunden ist. Nachdem das Schließwasser den
Düseneingang 6b erreicht hat, fließt es durch die nach unten breiter werdende Bohrung
6a ungehemmt ab. Größere Verunreinigungen des Schließwassers lagern auf dem Wege
zum Düseneingang 6b an verschiedenen Stellen ab und finden am engen Ringkanal i
9 einen Widerstand, der Verunreinigungen .nur von solcher Größe durchläßt, die durch
die Düsenbohreng 6b ohne weiteres mit .abfließen:Rinsing: happens in the usual way. Open the relief valve B and lift the closure body q. in the valve chamber 2 by means of hand lever 21. That after flushing through the flushing connection ii and the. Channel 12 flowing into the cap 5, closing water is pre-cleaned by the sealing washer 14, which is provided with sieve holes i qa and connects the calming chambers 13 and i3a, and passes through the outlet channel 1 5 into an antechamber 1 6, from which it is at one of the access points Opposite: the place to be found lengthened to the nozzle 6. Between the Düsensocke16a and the screw plug 20 is through the bore 1 7 a cavity is formed which is connected through the channel io with the chamber 1 through the annular channel 6 and i9 with the nozzle inlet 6b. After the closing water has reached the nozzle inlet 6b, it flows away unchecked through the bore 6a, which widens towards the bottom. Larger impurities in the closing water are deposited on the way to the nozzle inlet 6b at various points and find a resistance at the narrow annular channel i 9, which only allows impurities of such a size to flow through the nozzle bores 6b without further ado: