DE673952C - Maschine zum Pressen von Puppen fuer galvanische Elemente - Google Patents
Maschine zum Pressen von Puppen fuer galvanische ElementeInfo
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- DE673952C DE673952C DEA81084D DEA0081084D DE673952C DE 673952 C DE673952 C DE 673952C DE A81084 D DEA81084 D DE A81084D DE A0081084 D DEA0081084 D DE A0081084D DE 673952 C DE673952 C DE 673952C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/06—Electrodes for primary cells
- H01M4/08—Processes of manufacture
- H01M4/10—Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Pressen von Puppen für galvanische
Elemente. Bei derartigen Maschinen besteht die Schwierigkeit in der gleichmäßigen
Einführung der Preßmasse in die Vorpreßform, um den Puppen in ihrer ganzen Länge
ein gleichmäßiges Gefüge zu erteilen.
Es gibt Pressen, bei denen eine größere Menge der Preßmasse über der Vorpreßform
liegt und sich der Preßstempel durch die Preßmasse hindurchbewegt. Eine Gewähr für
gleichmäßige Massezuführung zur Vorpreßform besteht bei diesen Maschinen nicht.
Es gibt ferner Maschinen, bei' denen die Vorpreßform schräg liegt und der Preßstempel
mit einer Schwingbewegung schräg in die Preßform eingeführt wird. Da die Masse hierbei senkrecht zugeführt wird, haben
die Masseteilchen beim Preßvorgang eine ao andere Bewegungsrichtung als während der
Einführung der Masse in die Vorpreßform. Hierdurch wird die Gleichmäßigkeit der Pressung beeinträchtigt.
Es gibt schließlich auch Maschinen zum Pressen von Puppen für galvanische Elemente
in liegender Stellung, bei denen die Zuführung der Preßmasse zur Vorpreßform mit
Hilfe eines Förderbandes erfolgt, und zwar^
in Richtung quer zur Längsachse der Vorpreßform. Das Förderband bewegt sich dabei 3"
über den Boden des Vorratsbehälters für die Masse, und die Masse wird vom Förderband
mit Hilfe quer zur Förderrichtung bewegter Schieber in die Vorpreßform hineingeschoben.
Auch hierbei wird eine gleichmäßige Füllung der Vorpreßform nicht erzielt, abgesehen
davon, daß bei den bekannten Maschinen dieser Art durch die herabfallende Masse die
unter dem Förderband befindlichen Maschinenteile stark verschmutzen und einem entsprechend
schnellen Verschleiß unterworfen sind.
Die Erfindung geht von einer Maschine der zuletzt genannten Art aus, deren Mängel dadurch
behoben werden, daß das Förderband senkrecht zur Längsachse der liegenden Vorpreßform
laufend angeordnet ist, in die es die Masse unmittelbar in seiner Bewegungsrichtung
einschüttet. Zum Abteilen eines stets gleich großen Volumens der Preßmasse und zum restlosen Einbringen dieser abgeteilten
Menge in die Vorpreßform ist nach der Erfindung ein schwenkbarer Abteiler und Abstreifer
vorgesehen, der bei seiner Schwenkbewegung zuerst die für eine Füllung notwendige
Länge des Massestranges auf dem Förderband abteilt und anschließend die abgeteilte
Masse in die Vorpreßform schiebt.
Um weiterhin das Volumen der eingeführten Masse vollständig gleichmäßig zu halten, ist
nach der Erfindung hinter der Austrittsstelle des Förderbandes aus dem Vorratsbehälter
ein quer zur Förderrichtung schwenkbarer weiterer Abstreifer vorgesehen, der die Oberfläche
des aus dem Vorratsbehälter kommenden Massestranges einebnet, so daß stets eine gleiche Stärke des Massestranges gegeben
ist.
Um auch Ungleichmäßigkeiten in der Beschaffenheit und Dichte der Preßmasse selbst,
die durch' verschiedenen Feuchtigkeitsgehalt und durch verschiedene Lagerhöhe im Vorratsbehälter
bedingt sein können, zu berücksichtigen, ist nach der Erfindung der Preßstempel nachgiebig angeordnet. Hierdurch
wird erreicht, daß bei dichterem Gefüge der Masse der Stempel sich durch den vorhandenen
Gegendruck weniger weit nach unten bewegt, und daß sich andererseits der Stempel
bei weniger dichtem Gefüge der Masse entsprechend dem geringeren Gegendruck weiter nach unten bewegt. Auch diese Maßnähme
trägt also dazu bei, den Puppen ein möglichst gleichmäßiges Aussehen und Gefüge zu geben. '-.-■■
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand des in den Abbildungen dargestellten
Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, der Zuführungsvorrichtung für die Masse mit der Vorpreßform und dem Preßstempel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch in anderer Betriebsstellung,
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 1 bis 3· um 900 gedrehte Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Teiles der Maschine;
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 1 bis 3· um 900 gedrehte Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Teiles der Maschine;
Fig. 5 zeigt den Preßstempel und die Vorpreßform, teilweise geschnitten, in anderer
Ausführungsform.
Die Masse, aus der die Puppen gepreßt werden, befindet sich in dem Vorratsbehälter 1,
über dessen Boden sich ein Förderband 2 bewegt. Die Austrittsöffnung 3 des Förderbandes
aus dem Behälter 1 läßt sich in ihrer Höhe einregeln. In Bewegungsrichtung des
Förderbandes hinter der Austrittsöffnung aus dem Behälter 1 ist ein quer zur Förderrichtüng
des Bandes schwenkbarer Abstreifer 4 vorgesehen, der sich um eine Achse 5 quer über das Förderband hin und
her schwingen läßt. Auch der Abstreifer 4 ist in seiner Höhenlage einstellbar angeordnet.
Die Bewegung des Abstreifers 4 erfolgt mit Hilfe eines Zapfens 6 und einer Stange 7
über einen Doppelhebel 8 von einer Antriebswelle beliebiger Art 9 aus, durch die der
Hebelarm 10 mittels der Kurvenscheibe 11
und des Anschlages 12 um eine Achse 13 hin und her bewegt wird.
Das Förderband 2 läuft mit seinem oberen Teil, auf dem die Masse ruht, in einer Art
Rinne, die durch seitliche Wände 14, 15 gebildet wird. Neben dem Abstreifer 4 ist die
für das Förderband vorgesehene Rinne erweitert und nach unten in eine Schurre oder
einen Trichter 35 verlängert. Der Antrieb des Förderbandes erfolgt in beliebiger Weise
mit Hilfe des Rades 16, an dem seitlich ein Sperrmechanismus 17, 18 zur Erzielung einer
absatzweisen Bewegung angeordnet ist. Auf der Welle 19 des Rades 16 sitzt der Doppelhebel
8, an dessen einem Ende die Stange 20 angreift. An dem anderen Ende des Hebels 8
ist ein einfacher Hebelarm 21 gelenkig befestigt, der an seinem unteren Ende einen
schneidartig ausgebildeten Abteiler und Abstreifer 22 trägt. In seiner höchsten Stellung,
die in Fig. 1 wiedergegeben ist, stützt sich
der Hebelarm 21 auf eine quer über dem Förderband auf den Seitenwänden 14, 15 gelagerte
Ouerstange 23.
Unmittelbar im Anschluß an das Förderband 2 ist eine kurze, sehr steilstehende
Schurre 24 vorgesehen, die in die Vorpreßform 25 einmündet. Die Vorpreßform liegt
mit ihrer Längsachse senkrecht zur Förderrichtung des Förderbandes. Anschließend an
die Vorpreßform 25 ist die Nachpreßform 26 mit Stempeln 27 und 28 in üblicher Weise
vorgesehen. Der Vorpreßstempel 29 ist zwischen Backen 30, 31 senkrecht geführt. Die
Bewegung des Vorpreßstempels erfolgt durch einen um eine Welle 32 schwingenden Hebelarm
33, der in beliebiger Weise angetrieben sein kann, und dessen Schwingbewegung
durch ein Gelenk 34 bekannter Art in eine senkrechte Bewegung umgewandelt wird. Die
Welle 32 liegt parallel zum Förderband.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein einziger Preßstempel mit zugehörigen Einrichtungen wiedergegeben. Es
lassen sich jedoch innerhalb einer Maschine mehrere Preßstempel anwenden. Z. B. läßt
sich eine Maschine mit doppeltem Preßstempel no dadurch herstellen, daß die Einrichtungen
nach Fig. 1 des · Ausführungsbeispieles sich spiegelbildartig nach links wiederholen. Durch
die besondere gegenseitige Anordnung der einzelnen Maschinenteile entsprechend der ng
Erfindung ist es dann möglich, für beide Stempel nur einen einzigen Antrieb vorzusehen,
der auf die Welle 32 einwirkt.
Der Betrieb der Maschine nach der Erfindung gestaltet sich folgendermaßen:
Durch die Bewegung des Förderbandes 2 wird aus dem Vorratsbehälter 1 eine Schicht
Claims (5)
1. Maschine zum Pressen von Puppen für galvanische Elemente in liegender
Stellung mit Zuführung der Preßmasse zur Vorpreßform mit Hilfe eines Förderbandes,
auf dem die Preßmasse in stetigem Strang ausgebreitet liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderband senkrecht zur Längsachse der liegenden Vorpreßform laufend angeordnet ist, in die es die
Masse unmittelbar in seiner Bewegungsrichtung einschüttet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbarer
schneidenartiger Abteiler und Abstreifer (22) vorgesehen ist, der bei seiner Bewegung
zuerst die für eine Füllung der Form (25) notwendige Länge des Massestranges auf dem Förderband abteilt und
anschließend die abgeteilte Masse in die Vorpreßform schiebt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (2)
sich über den Boden des Vorratsbehälters (1) für die Masse bewegt, und
• daß hinter der Austrittsstelle (3) des Förderbandes aus dem Vorratsbehälter
ein quer zur Förderrichtung schwenkbarer, in seiner Höhenlage zweckmäßig verstellbarer
Abstreifer (4) vorgesehen ist, der
die Oberfläche des aus dem Vorratsbehälter kommenden Massestranges einebnet.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht geführte
Preßstempel (29) durch einen Schwenkarm (23) betätigt wird, der um eine neben dem Förderband (2) parallel zu
diesem angeordnete Achse (32) schwingt.
5. Maschine nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der Preßstempel (29) nachgiebig angeordnet ist. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA81084D DE673952C (de) | 1936-11-17 | 1936-11-17 | Maschine zum Pressen von Puppen fuer galvanische Elemente |
FR815741D FR815741A (fr) | 1936-11-17 | 1936-12-30 | Perfectionnements à la fabrication des poupées pour piles électriques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA81084D DE673952C (de) | 1936-11-17 | 1936-11-17 | Maschine zum Pressen von Puppen fuer galvanische Elemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE673952C true DE673952C (de) | 1939-04-01 |
Family
ID=6948222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA81084D Expired DE673952C (de) | 1936-11-17 | 1936-11-17 | Maschine zum Pressen von Puppen fuer galvanische Elemente |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE673952C (de) |
FR (1) | FR815741A (de) |
-
1936
- 1936-11-17 DE DEA81084D patent/DE673952C/de not_active Expired
- 1936-12-30 FR FR815741D patent/FR815741A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR815741A (fr) | 1937-07-21 |
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