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DE673513C - Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Selbstklebemasse an Briefumschlaegen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Selbstklebemasse an Briefumschlaegen

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Publication number
DE673513C
DE673513C DESCH108335D DESC108335D DE673513C DE 673513 C DE673513 C DE 673513C DE SCH108335 D DESCH108335 D DE SCH108335D DE SC108335 D DESC108335 D DE SC108335D DE 673513 C DE673513 C DE 673513C
Authority
DE
Germany
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flap
envelopes
adhesive
self
envelope
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH108335D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DESCH108335D priority Critical patent/DE673513C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE673513C publication Critical patent/DE673513C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B70/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2150/00Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Selbstklebemasse an Briefumschlägen Es ist bereits bekannt, Selbstkleb:emasse auf fertig hergestellte Briefumschläge mit urgummierter Verschlußklappe mittels einer Vorrichtung aufzubringen, die den Klebestoff lediglich an der Verschlußklappe anbringt, nicht aber auf der dieser gegenüberliegenden Rückseite des Umschlages. Diese V orrichtung@en sind zudem so eingerichtet, - daß mit ihnen lediglich urgummierte Briefumschläge mit einer breiten Verschlußklappe mit Selbstklebemasse versehen werden können, also mit einer Verschlußklappe, deren Unterkante annähernd die gleiche Breite aufweist wie ihre Oberkante. Man hat auch ein Verfahren vorgeschlage;n, um Briefumschläge mit einer solchen breiten Verschlußklappe mit Selbstkl:eb.emasse zu versehen, wobei der Briefumschlag außer der- Verschlußklappe auf seiner Rückseite eine umlegbare Gegenklappe aufwies.
  • Ziel der Erfindung ist ein Verfahren und ,eine Vorrichtung zum Anbringen von S.elbstkleb.estoff an fertigen Briefumschlägen beliebiger Schnittart, also nicht nur solchen Briefumschlägen, die eine breite Verschlußklapp-e aufweisen, und zwar wird die Selbstklebemasse derart auf dem Umschlag angebracht, daß die Gummierung bis an die Schnittkanten der Verschlußklappe heranreicht, so daß nach dem Verschließen des Umschlages keine Möglichkeit besteht, die Verschlußklappe an einer von Gummierung frei bleibenden Schnittkante zu erfassen und zu öffnen. Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die bei dem Fördern des Briefumschlages rückwärts liegende beliebig geformte Verschlußklappe zurückgefaltet und durch Eindrücken von der Außenseite auf die vorgebrochen@e Falzlinie der Verschlußklappe flachgelegt und anschließend die Selbstklebemasse aufgebracht wird.
  • Ferner kann gemäß der Erfindung die S:elbstklebemasse in der Weise auf den Briefumschlag aufgebracht werden, daß das der Verschlußklapp.enform entsprechende Auftragemittel (Stempelform io. dgl.) bei Berührung mit den Briefumschlägen sich in einem Abstand z. B. zu den Kanten der Verschlußklappe b°findet, welcher Abstand durch eine entsprechende Gl,-itbewegung der Briefumschläge während des Gummierens aufgehoben wird.
  • Die Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekenuzeichnet, daß unter der Stapeleinrichtungfür die Briefumschläge Bein Sauggreifer angeordnet ist, der den einzelnen Briefumschlag mit nach oben liegender Vers.chlußklappe einer Bandführung, einem schräg liegenden Klapperöffner und einem Walzengummienverk mit anschließender Trockeneinrichtung zuführt.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in der eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach der Erfindung schematisch dargestellt ist. Die mit Selbstklebemasse zu versehenden fertigen Briefumschläge bilden in der Maschine einen Stapel a und liegen in diesem derart, daß die Umschlagklappe nach oben zeigt und auf der Außenseite der Maschine (in der Abbildung nach links) liegt. Mittels ,eines Sauggreifers b werden die Briefumschläge @einzeln vom Stapela der Fördervorrichtung c zugeführt, die sein endloses Band darstellt. Die einzelnen Briefumschläge hewegen sich unter einer Rollen hinweg, um unter einem messerförmig gestalteten senkbaren Klappenöffnere zu gelangen, der mit seiner spitzen Kante die Briefumschläge öffnet lind sodann flach legt. Die Bandführung c führt die Briefumschläge sodann einem Walzengummi,erwerk zu; das aus den Walzend, f, m besteht. Bei der Walze d wird der Briefumschlag von einem Greifer dl erfaßt und festgehalten. Die Walze dreht sich in Richtung des Pfeiles, so daß der Briefumschlag an der sich inentgegengesetzter Richtung drehenden Walze f vorbeigeführt wird. An der Walze/ ist die zur Auftragung der Kautschuklösung dienende Stempelform auswechselbar angebracht, die so eingerichtet ist, daß sie der Form der Briefumschlagklapp,- und der Form des Briefumschlages entspricht und ferner derart ausgebildet ist, daß nur Lein Teil der Formlinie der Briefumschlagklappe und des Briefumschlages mit der' Klebemasse versehen wird, und zwar erfolgt das Aufbringen der Klebemasse :nicht ganz bis an den Rand der Klappe und des Briefumschlages. Es bleibt ,ein schmaler Rand von' Klebemasse unbedeckt. Dieser nicht mit Klebemasse versehene Rand wird beim Abgleiten von der Stempelform durch ein Voreilen leicht mit Klebemasse versehen, indem diese hierbei bis an den Rand verrieben wird. Das Vor-@eilen wird durch entsprechende Gestaltung der Stempelform und der Bahn, die die Briefumschläge zwischen den Walzen beschreiben, erzielt.
  • Das Aufbringen der Klebemasse auf die Stempelform il erfolgt mittels einer Tränkrollern', die in einem mit der Selbstklebemasse gefüllten Behälter m drehbar gelagert ist. Ein Rakel m2 bewirkt eine gleichmäßige Verteilung der Selbstklebemasse auf der Rollein'. Das Rakel m2 ist derart einstellbar, daß die gewünschte Schichtstärke der Selbstklebemasse ,auf der Rolle ml erzielt werden kann. Bei einer jeden Umdrehung der Walze/ nimmt die Stempelform il eine gewisse Menge Klebemasse von der Walze ml ab, wenn sie an deren Oberfläche vorbeistreicht.
  • Nach Aufbringen der Klebemasse auf den Umschlag hat die Walze d eine gewisse Umdrehung ausgeführt, und @es öffnet sich sodann der Greifer dl. Gleichzeitig wird der Umschlag von einem Greifer g1 einer Walze g @ergrifften, welche den nunmehr mit Klebemasse versehenen Umschlag einem endlosen Förderbagd W zuführt. Von dem langsam laufenden Förderband lt gelangt der Umschlag auf ein @endloses Förderband fzl, das aus mehreren nebeneinanderlaufenden Bändern besteht, zwischen denen jeweils ein bestimmter Zwischenraum vorhanden ist. In diesen Zwischenräumen des Förderbandes hl bewegen sich zinkenartige Greifer il :eines Trockenelevatorbandes i.
  • Die Umschläge gelangen also über das Förderband ltl auf die Zinken il und durchwandern sodann :einen Trockenelevator. Dieser Trockenelevator weist eine Rolle, ein Zahnrad o. dgl. k, k1 auf, über die die Gurte oder Ketten i mit den zinkenartigen Greifernil geführt sind. Die Rollek ist vorzugsweise etwas größer im Durchmesser als die Rolle k1; die Rollen können aus mehreren Scheiben bestehen. Zur Lagerung der Briefumschläge, auf den Zinken il können diese mit kleinen Gummiringen o. dgl. verseben sein. Der Abstand zwischen den Zinken il ist so bemessen, daß die Leistung der Trokkeneinrichtung der jeweils aufzunehmenden Umschläge der Zahl der Arbeitsgeschwindigkeit der Klebeeinrichtung der Maschine entspricht, und zwar derart, daß jeweils nur ein Briefumschlag von den Greifern erfaßt wird. Nachdem der Briefumschlag :eine Umdrehung des Trockenelevators ausgeführt hat, ist die Selbstklebemasse getrocknet. Daraufhin werden die Briefumschläge von dem Elevator auf seiner anderen Seite an das endlose Band hl abgegeben, woraufhin sie gestapelt werden.
  • Am Trockenelevator können seitlich Trokkenluftkanäle1 angeordnet sein, in die von unten her Trockenluft eingeführt wird. Von der Innenseite der Kanäle L können kleine öffnungen vorgesehen sein, aus welchen die Trockenluft in Richtung des in der Zeichnung angegebenen Pfeiles entweicht. Auf diese Weise wird eine Beschleunigung des Trocknens des Umschlages erzielt.
  • An Stelle eines Trockenelevators kann auch eine waagerecht kreisförmig arbeitende Trokkenvorrichtung Anwendung finden. Die Trocknungseinrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Um die durch die Falzung der Briefumschlagklappe in der Maschine entstandene Falznut wieder zu beseitigen, kann auf einer der Walzen, beispielsweise auf der Walze g, eine über die ganze Walze laufende Erhöhung vorgesehen sein, so daß die Verschlußklappen maschinell wieder zurückgefalzt werden und der Vorbruch innerhalb der Falzlinie wieder ausgeglichen wird. Hierdurch wird erzielt, daß die Verschlußklappe mit den übrigen Teilen des Briefumschlages in einer ebenen Fläche verläuft; zudem wird durch das Rillen der Falzkante eine gewisse Versteifung derselben erreicht, wodurch wiederum das Einführen der Umschläge in die Schreibmaschine erleichtert wird.
  • Für den Gegenstand des Anspruches 3 wird nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Anspruch-,s r oder 2 Schutz beansprucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Anbringen von Selbstklebemasse an fertigen Briefumschlägen mit ungummierter Verschlußklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die bei dem Fördern des Briefumschlages rückwärts liegende beliebig geformte Verschlußklappe zurückgefaltet und durch Eindrücken von der Außenseite auf die vorgebrochene Falzlinie der Verschlußklappe flach belegt und anschließend die Selbstklehemasse aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren zum Anbringen von Selbstklebemasse ,an fertigen Briefumschlägen mit ungummierber Verschlußklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebemasse in der Weise auf die Briefumschläge aufgebracht wird, daß das der Verschlußklappenform entsprechende Auftragemittel (Stempelform o..dgl.) bei Berührung mit den Briefumschlägen sich in einem Abstand z. B. zu den Kanten der Verschlußklappe befindet, welcher Abstand durch eineentsprechende Gleitbewegung der Briefumschläge während des Gummier,i-,ns aufgehoben wird.
  3. 3. Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Stapeleinrichtung (a) für die Briefumschläge ,ein Sauggreifer (b) angeordnet ist, der den einzelnen Briefumschlag mit nach oben liegender Verschlußklappe einer Bandführung (c), einem schräg liegenden Klappenöffner (s) und einem Walzengummerwerk (d, f, m) mit anschließender Trockeneinrichtung zuführt.
DESCH108335D 1935-10-29 1935-10-29 Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Selbstklebemasse an Briefumschlaegen Expired DE673513C (de)

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