DE673483C - Schneidvorrichtung fuer Schneidmaschinen u. dgl. - Google Patents
Schneidvorrichtung fuer Schneidmaschinen u. dgl.Info
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- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Description
- Schneidvorrichtung für Schneidmaschinen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Schneidvorrichtung für Schneidmaschinen u. dgl. mit auf einer zur Schneidrichtung geneigten Fläche des Messerträgers mittels einer Klemmplatte nachstellbar aufgespanntem Schneidstahl. Nach dem Hauptpatent ist die in der Richtung des Watenwinkels verlaufende Spannfläche für den Schneidstahl an einem Träger vorgesehen, der dem bisher üblichen Messerkörper entspricht und in der für diesen Messerkörper üblichen Weise mittels Schrauben an dem Messerhalter der Maschine befestigt ist.
- Die Verbesserung und weitere Ausgestaltung dieser Schneidvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung besteht nun darin, daß die zur Schnittrichtung schräg verlaufende Aufspannfläche für den Schneidstahl nicht an einem von dem Messerhalter lösbaren Teil, sondern entweder in an sich bekannter Weise am Messerhalter selbst angeordnet ist, wobei angrenzend an die Oberkante der schrägen Spannfläche taschenartige Atunehxnungen für die Anbringung der Stell- und Druckschrauben vorgesehen sind, oder wenn z. B. aus fabrikationstechnischen Rücksichten die Anordnung des Messerträgers als besonderer, vom Messerhalter getrennter Teil beibehalten wird, die Befestigung dieses besonderen Messerträgers an dem Messerhalter ohne Rücksicht auf seine Lösbarkeit vom Messerhalter durchgeführt ist. Diese Verbindung des Messers mit dem Messerhalter ist idadurch ermöglicht, da13 zum Schärfen des Messers nicht mehr der Messerkörper vom Messerhalter getrennt zu werden braucht, sondern nur noch der Schneidstahl allein. von seinem Träger gelöst, nach Abnahme geschärft und nach dem Schärfen wieder festgespannt wird.
- Durch Befestigung des Schneidstahls an einem besonderen Träger, der Sam Messerhalter in geeigneter Weise befestigt- wird, vermeidet man die vielleicht unvorteilhafte Schwächung des Messerhalters und hat die Möglichkeit für den Aufsp.annkörper ein härteres Material zu wählen. Die Befestigung des Messerträgers oder Aufspannkörpers. am Messerhalter wird erfindungsgemäß derart ausgeführt, daß der Messerhalter nut einer keilförmigen Unterkante in eine Keilnut des Messerträgers eingreift und die mit der Brustseite des Messerträgers gleichlaufende Keilnutfläche an die entsprechende Keilfläche des Messerhalters aufgeschraubt ist, z. B. mittels Kopfschrauben, die ihr Muttergewinde, in dem Messerhalter besitzen.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i in einem Querschnitt die Befestigung des. Schneidstahles am Messerhalter, Abb. 2 ebenfalls im Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb.3 die Befestigung des Messers am Messerhalter mittels eines besonderen Messerträgers, Abb.3 eine Teilvorderansicht der Ausführung der Abb. 2, Abb. q. ein Ansicht eines Schneidstahl's mit Doppelwate.
- Gemäß Abb. i bildet der untere Teil der Vorderseite des Messerhalters 2 mit der in der Schnittrichtung verlaufenden Rückseite i des Messerhalters 2 einen spitzen Winkel, der gleich dem Watenwinkel der Messerschneide ist. Die zur Schnittrichtung schräg verlaufende Fläche 3 des Messerhalters bildet die Anlage und Führungsfläche für den Schneidstah1 q., dessen Brustseite 5 schräg zu den parallel laufenden Seitenflächen gerichtet ist, während die Watenseite 6 der Schneide mit der einen Seitenfläche des Sehneidstahles zusammenfällt. Oberhalb der Schrägfläche 3 erstreckt sich über die Länge des Messers auf der Vorderseite des Messerhalters eine nutaxtige Vertiefung 7, die hoben von leistenartigen Vorsprüngen 8 begrenzt ist. In diesen leistenartigen Vorsprüngen 8 sind eine Anzahl von: mit dem Messer q. gleichlaufenden Bohrungen 9 mit Muttergewinde für Stellschrauben io vorgesehen, deren untere Enden gegen den Rücken i i des Schneüdstahls drücken. Im Abschnitt der nutartigen Aussparung 7 sind in dem keilförmigen unteren Ende des Messerhalters senkrecht zur Schrägfläche 3 gerichtete Bohrungen i 2 mit Muttergewinde für Schrauben 13 angebracht, die dazu dienen, den Schneidstahl q. gegen die Spannfläche 3 mittels einer Druckplatte i¢ festzuspannen. Dies' geschieht mittels Muttern 15 mit kegeliger Anzugfläche, die in an der Oberseite der Preßplatte 14 vorgesehenen Ausdrehungen 16 mit entsprechend kegeliger Anzugflächeeingesetzt u'nd auf die Schrauben 13 aufgeschraubt sind. Die Vorderseite der Preßplatte i q. ist flach gewölbt, so daß sie beim Eindringen des Messers in den Stapel den abgetrennten Stapelteil wegschiebt.
- Bei der Ausführung der Erfindung gemäß Abb.2 besitzt der Messerhalter die übliche Gestaltung rund Anordnung des unteren Endes, nämlich :auf der Schnittseite eine rechtivinklige Ausnehmung, die von einer waagerechten Fläche 17 und einer senkrechten, finit der Schnittseite parallel laufenden Fläche 18 begrenzt ist. Letztere begrenzt mit der nach der Vorderseite schräg aufwärts gerichteten Unterseite 19 das keilförmige untere Ende des Messerhalters. Axi dieses keilförmige Ende des Messerhalters 2 ist .müttels einer entsprechenden Kehlnut ein. Messerträger 2o aalgesetzt, der einen nach oben gerichteten, in die von den Flächen 17, 18 begrenzte Aus -nehmung des Messerhalters passenden 2 i besitzt, der mittels Kopfschrauben 22, die in den Messerhalter 2 eingeschraubt sind, gegen die Fläche, 18 des. Messerhalters fest angezogen. ist. Der Messerträger 2o besitzt die zur Schnittfläche ia schräg gerichtete Aufspannfläche 3e,, auf welcher der SchneidstaM q in. der vorher beschriebenen Weise festgespannt ist. Bei dieser Anordnung sind in der schrägen Unterseite i 9 des Messerhalters nur eäinnge taschenartige Aussparungen 23 für die oberen Enden der Stellschrauben io erf ordierl'ich.
- Zum Schleifen des Messers ist nur eine Lockerung der Muttern i 5 erforderlich, worauf bei: Aufwärtsbewegung des Messerhalters der Schnei.dstahl von selbst zwischen dem Messerträger und der Preßplatte herausgleitet.
- Ein besonderer Vorteil der schrägen Anordnung des Schneidstahls zur Schnittebene beruht darin, daß dadurch ein Hohl-oder Unterschliff der Schneide ermöglicht wird, wie in Abb.2 durch eine gestrichelte Linie 24 angedeutet ist. Dieser Schliff ist besonders für Bes-chnittarbeiten vorteilhaft.
- Sollte aufs schneidtechnischen Gründen außer der normalen Wate 6 noch eine Doppelwate 25 notwendig sein, so wird diese unter der gewünschten. Whlkeh-ichtung zur Watenfläche 6 an diese angeschliffen. (Abb. q.).
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidvorrichtung für Schneidmaschinen u. dgl. mit. auf .einer zur Schneidrichtung geneigten Fläche des Messerträgers mittels einer Klenmmplatte nachstellbar aufgespanntem Schneidstahl nach Patent 653 072, dadurch gekennzeichnet, d:aß die zur Schnittebene schräg gerichtete Awfspannfläche (3 bzw. 3e,) für den Schmeüdstahl (q.) entweder in an sich b@ekannter Weise unmittelbar am Messerhalter (2) angebracht ist, wobei angrenzend an: die Oberkante der schrägen Spannfläche taschenartige Ausnehmungen für die Anbrixigu,ng der Stell- und Druckschrauben vorgesehen sind, oder bei Befestigung eines besonderen Aufspannkörpers (2o) am Messerhalter der Aufspannkörper ohne Rücksicht auf Abnehmbar-. keit am Messerhalter (2) befestigt ist.
- 2. Schneiidverrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufspannk örper (2o) unter Einfügung des keilförmigen unteren Endes des Messerhalters (2) in eine Keilnut des Aufspannkörpers durch Festziehen» .einer die Keilnut auf einer Seite begrenzenden Fläche gegen eine mit der Schnittseite gleichlaufende Ausnehmungsfläche (18) des Messerhalters (2) befestigt ist.
- 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Muttergewinde versehenen Bohrungen (9) für die Stellschrauben (io) in gegeanr über der Aufspannfläche (3 bzw. 3a) vorspringenden Leisten (8) des Messerhalters (2) bzw. Aufspannkörpers (20) angebracht sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138223D DE653072C (de) | 1935-05-26 | 1935-05-26 | Schneidvorrichtung fuer Schneidmaschinen u. dgl. |
DEK138512D DE673483C (de) | 1935-05-26 | 1935-07-05 | Schneidvorrichtung fuer Schneidmaschinen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
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DEK138223D DE653072C (de) | 1935-05-26 | 1935-05-26 | Schneidvorrichtung fuer Schneidmaschinen u. dgl. |
DEK138512D DE673483C (de) | 1935-05-26 | 1935-07-05 | Schneidvorrichtung fuer Schneidmaschinen u. dgl. |
Publications (1)
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DE673483C true DE673483C (de) | 1939-03-24 |
Family
ID=25984832
Family Applications (2)
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DEK138223D Expired DE653072C (de) | 1935-05-26 | 1935-05-26 | Schneidvorrichtung fuer Schneidmaschinen u. dgl. |
DEK138512D Expired DE673483C (de) | 1935-05-26 | 1935-07-05 | Schneidvorrichtung fuer Schneidmaschinen u. dgl. |
Family Applications Before (1)
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DEK138223D Expired DE653072C (de) | 1935-05-26 | 1935-05-26 | Schneidvorrichtung fuer Schneidmaschinen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE653072C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1297580B (de) * | 1966-04-01 | 1969-06-19 | Martini Buchbindereimaschinen | Justierlehre zum Einjustieren des Obermessers einer Messeranordnung |
DE3108954A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-23 | Michael Dr.-Ing. 3100 Celle Kaiser | Messer |
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EP1649989A1 (de) * | 2004-10-22 | 2006-04-26 | G. WACHSMUTH & CO. WERKZEUGBAU GmbH | Werkzeug zum Stanzen von Einfach- und Mehrfachbehältern aus Kunststofffolien |
Families Citing this family (3)
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JPS6080893U (ja) * | 1983-11-08 | 1985-06-05 | ホリゾン・インターナシヨナル株式会社 | 断裁刃 |
DE19929477A1 (de) * | 1999-06-26 | 2000-12-28 | Walter Engels | Schneidmesser |
-
1935
- 1935-05-26 DE DEK138223D patent/DE653072C/de not_active Expired
- 1935-07-05 DE DEK138512D patent/DE673483C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE653072C (de) | 1937-11-13 |
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