Verfahren zur Aufzeichnung einer ein weites Frequenzgebiet umfassenden
Klangfolge -Allen bisher bekannten Schallaufz.eichnungsverfahren (Schallplatte,
Tonfilm usw.) haftet der prinzipielle Mangel an, daß die aufzeichenbaren Frequenzbänder
nach der Seite der hohen Frequenzen hin begrenzt sind. Im allgemeinen kann man rechnen,
daß bei den üblichen Aufzeichnungsverfahren Frequenzen oberhalb 7 ooo Hertz nur
noch unvollkommen aufgenommen werden können.Method for recording a wide frequency range
Sound sequence - All previously known sound recording methods (record,
Sound film, etc.) has the fundamental defect that the recordable frequency bands
are limited towards the side of the high frequencies. In general one can calculate
that with the usual recording methods frequencies above 7,000 Hertz only
can still be absorbed imperfectly.
Es sind daher Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem das aufzunehmende
Frequenzband in zwei oder mehrere Teile auseinandergeschnitten wird. und jeder der
Teile in einer getrennten Tonspur aufgezeichnet wird. Eine derartige Aufzeichnung
bringt jedoch keinen wesentlichen Vorteil, da die obere Frequenzgrenze bei diesem
Verfahren durch die Spaltbreite und das Auflösungsvermögen des Schallträgers gegeben
ist und durch die Aufteilung in Einzelbänder nicht erhöht werden kann.There have therefore been proposed methods in which the to be recorded
Frequency band is cut into two or more parts. and each of the
Recorded in a separate soundtrack. Such a record
does not bring any significant advantage, however, since the upper frequency limit in this case
Method given by the gap width and the resolution of the sound carrier
and cannot be increased by dividing it into individual bands.
Nachdem das aufzuzeichnende Frequenzband mittels Siebketten in zwei
oder mehrere Teile aufgeteilt ist, werden daher gemäß der Erfindung die die höheren
Frequenzen enthaltenden Teilbänder nach einer Transponierung in das Gebiet der von
dem Aufnahmeverfahren beherrschten tieferen .Frequenzen getrennt aufgezeichnet.
Bei den bekannten Transponierungsverfahren wurde stets das gesamte aufzuzeichnende
Band durch Transponierung invertiert, so daß der durch das vorliegende Verfahren
erreichte Vorteil, die Teilbänder auf die von den Aufzeichnungsorganen beherrschte
Bandbreite zu reduzieren, entfällt. Als Beispiel soll die Aufzeichnung eines Frequenzbandes
von 3o bis 13 000 Hertz auf ein Tonfilmband nach dem neuen Verfahren erläutert
werden.After the frequency band to be recorded is divided into two or more parts by means of sieve chains, the subbands containing the higher frequencies are therefore recorded separately after being transposed into the area of the lower frequencies controlled by the recording process. In the known transposition methods, the entire tape to be recorded was always inverted by transposing, so that the advantage achieved by the present method of reducing the sub-tapes to the bandwidth dominated by the recording devices is eliminated. As an example, the recording of a frequency band from 3o to 13,000 Hertz on a sound film tape using the new method will be explained.
Das aufzuzeichnende Frequenzband 3o bis 13 ooo Hertz wird zunächst
einem Hoch-bzw. Tiefpaß zugeleitet, so daß es in zwei Bändern von 3o bis 7ooo Hertz
und 7000 bis 13000 Hertz aufgeteilt wird. Das untere Band wird in üblicher
Weise auf eine Tonspur aufgezeichnet. Die dem Hochpaß entnommenen Frequenzen von
7ooo bis 13000 Hertz «erden einem Träger von 1¢ 00o Hertz
spielt und das dem Niederfrequenzband zugehörige Frequenzgemisch direkt dem Wiedergabeverstärker
zugeleitet. Dem vom transponierten Band herstammenden Frequenzgemisch wird zunächst
wieder der zugehörige Träger von 1q. ooo Hertz hinzugefügt und die resultierende
Niederfrequenz wiederum dem Niederfrequenzwedergabeverstärker zugeführt. Der hinzuzufügende
Träger von i4 ooo Hertz muß hierbei naturgemäß genau dem bei der Aufnahme verwendeten
gleich sein. Zu seiner Herstellung kann man sich kleiner Röhrengeneratoren bedienen,
deren Frequenz in bekannter Weise durch Stimmgabeln oder Quarze stabilisiert wird
und deren je einer am Ort der Aufnahme und Wiedergabe verwendet wird. Zweckmäßiger
ist es jedoch, Oszillatoren zu verwenden, deren Frequenz durch die Bewegungseinrichtung
des Schallträgers kontrolliert wird.The frequency band to be recorded 3o to 13,000 Hertz is initially a high or. Low pass so that it is divided into two bands of 3o to 7,000 Hertz and 7,000 to 13,000 Hertz. The lower tape is recorded on an audio track in the usual manner. The frequencies of 7,000 to 13,000 hertz taken from the high pass are grounded to a carrier of 1,000 hertz
plays and the frequency mixture belonging to the low frequency band is fed directly to the playback amplifier. The frequency mixture originating from the transposed band is initially again assigned the associated carrier of 1q. Ooo Hertz is added and the resulting low frequency is in turn fed to the low frequency reproduction amplifier. The carrier of 14,000 Hertz to be added must naturally be exactly the same as the one used for the recording. For its production one can use small tube generators, the frequency of which is stabilized in a known manner by tuning forks or quartz crystals and one of which is used at the location of the recording and playback. However, it is more expedient to use oscillators whose frequency is controlled by the movement device of the sound carrier.
Das kann bei der Filmaufzeichnung .z. B. dadurch geschehen, daß auf
der Achse einer Filmtransportrolle sich eine Schlitzscheibe befindet, durch die
nach dem Prinzip der Lichtsirene die zur Synchronisierung des Senders notwendigen
Impulse geliefert werden. Die Lichtsireneneinrichtung kann auch durch einen kleinen
Hochfrequenzgenerator nach dem Prinzip, des phonischen Rades ersetzt werden, und
schließlich können die zur Synchronisierung notwendigen Impulse auch über einen
Mültivibrator dem Wechselstromnetz, durch das gleichzeitig der zur Bewegung des
Schallträgers dienende Synchronmotor gespeist wird, genommen werden. Falls die Bewegung
des Schallträgers so starken Schwankungen unterworfen ist, daß die Gefahr besteht,
daß die Synchronisierimpulse in ihrer Frequenz über den Mitnahme-;hereich des Oszillators
hinauslaufen, kann Iman besser die von der Lichtsirenenanord-;nung oder dem phonischen
Rad stammenden @fechselströme direkt verstärken und als Träger verwenden; wobei
unter Mitnahmebereich derjenige Frequenzbereich zu verstehen ist, in dem ein selbstschwingender
Röhrengenerator durch von außen einwirkende Impulse gezwungen werden kann, Schwingungen
von der Frequenz dieser Impulse auszuführen.This can be the case with film recording. B. happen that on
the axis of a film transport roller is a slotted disc through which
according to the principle of the light siren necessary to synchronize the transmitter
Impulses are delivered. The light siren device can also be through a small
High-frequency generator based on the principle of replacing the phonic wheel, and
Finally, the pulses required for synchronization can also be sent via a
Garbage vibrator to the alternating current network, through which at the same time the movement of the
Sound carrier serving synchronous motor is fed, can be taken. If the movement
the sound carrier is subject to such strong fluctuations that there is a risk of
that the frequency of the synchronization pulses over the entrainment range of the oscillator
Iman can do better with that of the light siren arrangement or the phonic
Directly amplify alternating currents coming from the wheel and use them as a carrier; whereby
The driving range is to be understood as the frequency range in which a self-oscillating
Tube generator can be forced to vibrate by external impulses
run on the frequency of these pulses.