DE67203C - Filtrirapparat - Google Patents
FiltrirapparatInfo
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- DE67203C DE67203C DENDAT67203D DE67203DC DE67203C DE 67203 C DE67203 C DE 67203C DE NDAT67203 D DENDAT67203 D DE NDAT67203D DE 67203D C DE67203D C DE 67203DC DE 67203 C DE67203 C DE 67203C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
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- B01D29/56—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in series connection
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/01—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
- B01D29/03—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements self-supporting
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2201/00—Details relating to filtering apparatus
- B01D2201/48—Overflow systems
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
Description
KAISERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΤΛ^
KLASSE 85: Wasserleitung.
Der auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 im Längenschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt und in
Fig. 3 in der Draufsicht dargestellte Apparat besteht, aus:
1. dem Klärbassin mit seinen beiden oben offenen Kammern A und A1,
2. dem Reagenzgefäfs mit seinen beiden Behältern B und B \ wovon der erstere als
Zellengefäfs construirt ist,
3. dem Mischungsrohr C mit dem Auslaufrohr D,
4. dem Sammelbassin E.
Die Kammer A des Klärbassins ist mit einer ihrer Gröfse entsprechenden Anzahl geneigt angeordneter,
in ihrer Längsrichtung verschiebbar und nach oben herausnehmbarer Filter al versehen,
während die Kammer A1 zwei horizontal eingesetzte Zwischenwände a 2 besitzt,
deren Zwischenraum ebenfalls zur Aufnahme geeigneten Filtermaterials dient. Das Reagenzgefäfs
ist infolge seiner beiden Abtheilungen B und B* für die Verwendung zweier verschiedener
Reagentien eingerichtet.
Das Mischungsrohr C mit dem Auslaufrohr D dient zur Vermengung des Wassers mit den
Reagentien, während das Sammelbassin E lediglich den Zweck hat, das gereinigte Wasser in
sich aufzunehmen.
Die Reinigung geht folgendermafsen vor sich: Nachdem die beiden Reagenzbehälter B
und B * mit den zur Ausscheidung erforderlichen Substanzen gefüllt sind, wird die nöthige
Menge mit Hülfe von entsprechend eingestellten Regulirungshähnen dem Mischungsrohr C zugeführt,
worin sich dieselbe mit dem demselben Rohr C von einer Pumpe oder einem hochstehenden Reservoir in beliebiger Weise
zuströmenden Wasser innig vermengt.
Sobald das so hergestellte Gemisch aus dem Mischungsrohr C ausgetreten, steigt dasselbe in
dem Rohr D wieder auf,, um aus diesem in das Klärbassin bezw. in dessen Kammer A abzulaufen.
In dieser Kammer hat das Gemisch die sämmtlichen Filter al in der Diagonalrichtung
des Gefäfses A von oben nach unten zu durchdringen, um sodann durch die auf dem Bodenangebrachte
Oeffnung a3 in die zweite Kammer A1 zu gelangen, wo es noch die zwischen
den perforirten Horizontalwänden a1 a1 befindliche
Filterschicht von unten nach oben zu durchdringen hat.
Das so geklärte Wasser fällt nun wieder von oben in das Abfallrohr a^ und gelangt aus
diesem in das Reinwasser- oder Sammelbassin E.
Die Filter a1 sind, wie bereits erwähnt;
mobil eingesetzt, damit man sie während des Betriebes leicht und bequem einzeln herausheben
und reinigen kann.
Ist eines der Filter so weit verschlammt, dafs es kein Wasser mehr durchläfst, so wird sich
letzteres naturgemäfs derartig stauen, dafs es schliefslich über das Filter hinwegfliefst und
vor das nächste fällt. Auf diese Weise wird dem bedienenden Arbeiter fortlaufend automatisch
angezeigt, welches Filter zunächst gereinigt werden mufs.
Soll das Wasser mit Kalk gereinigt werden, so geschieht dies erfahrungsgemäß am zweckmäfsigsten
mit Kalkwasser.
Zur Vermeidung grofser Behälter wird nun dieses Kalkwasser bei vorstehend beschriebenem
Apparat in dem Zellengefäfs B des Reagenzbehälters bereitet, und zwar auf folgende Weise.
In ein kleines Gefäfs b, in welchem sich Kalk befindet, wird continuirlich so viel Wasser
eingelassen, als Kalkwasser zur Reinigung erforderlich ist. Dieses Wasser bewirkt die Auflösung
des Kalks und wird als Kalkmilch in die erste Zelle des Zellengefäfses B eingeführt.
Aus dieser ersten Zelle tritt dieselbe durch eine seitlich unten in der Trennungswand angebrachte
Oeffhung in die zweite Zelle, von da durch eine in der folgenden Trennungswand auf der entgegengesetzten Seite, und
zwar oben angebrachte Oeffnung in die dritte Zelle, und so fort, bis sämmtliche Zellen abwechselnd
von links nach rechts und von-rechts nach links, sowie von unten nach oben und
von oben nach unten durchzogen sind.
Auf dem so zurückgelegten langen Wege wird das Wasser von allen überflüssigen Bestandtheilen
des Kalks befreit und tritt als reines Kalkwasser in das Mischungsrohr C aus,
in welchem es, wie bereits erwähnt, mit dem zu reinigenden Wasser vermengt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Filtrirapparat, bei welchem die zu filtrirende Flüssigkeit eine Reihe in einem offenen Gefäfs (A) hinter einander schräg aufgestellter und während des Betriebes behufs Reinigung auswechselbarer Filterkörper (a 1J durchfliefst, so dafs die Nothweridigkeit der Reinigung der einzelnen Filterkörper durch das Steigen des Flüssigkeitsspiegels vor dem betreffenden Filterkörper angezeigt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE67203C true DE67203C (de) |
Family
ID=340851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT67203D Expired - Lifetime DE67203C (de) | Filtrirapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE67203C (de) |
-
0
- DE DENDAT67203D patent/DE67203C/de not_active Expired - Lifetime
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