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DE671030C - Hahnbetaetigungsglied, das mit einer mit einem Gewinde der Kuekenspindel zusammenarbeitenden Schraubbuchse ueber ein Langloch und mit der Kuekenspindel ueber eine Kupplung verbunden ist - Google Patents

Hahnbetaetigungsglied, das mit einer mit einem Gewinde der Kuekenspindel zusammenarbeitenden Schraubbuchse ueber ein Langloch und mit der Kuekenspindel ueber eine Kupplung verbunden ist

Info

Publication number
DE671030C
DE671030C DEH154591D DEH0154591D DE671030C DE 671030 C DE671030 C DE 671030C DE H154591 D DEH154591 D DE H154591D DE H0154591 D DEH0154591 D DE H0154591D DE 671030 C DE671030 C DE 671030C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
elongated hole
cock
pawl
spindle via
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH154591D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Felix Huhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV HUHN
Original Assignee
GUSTAV HUHN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV HUHN filed Critical GUSTAV HUHN
Priority to DEH154591D priority Critical patent/DE671030C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE671030C publication Critical patent/DE671030C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/16Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces
    • F16K5/162Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seal against the housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Hahnbetätigungsglied" das mit einer mit einem Gewinde der Kükenspindel zusammenarbeitenden Schraubbuchse über ein Langloch und mit der Kükenspindel über eine Kupplung verbunden ist Die Erfindung betrifft ein Hahnbetätigungsglied, das mit einem in seiner Nabe vorgesehenen Langloch einen Vierkant einer auf ein Gewinde der. Kükenspindel wirkenden Schraubbuchse verschiebbar umfaßt und durch dessen Verschiebung in Richtung der Längskante des Langloches eine ausrückbare Kupplungsvorrichtung betätigt wird, über die das Hahnbetätigungsglied mit der Kükenspindel verbunden ist; während bei - eingerückter Kupplungsvorrichtung das Küken mit Hilfe des Hahnbetätigungsgliedes gedreht (also geöffnet und geschlossen) werden kann, wird bei ausgerückter I#,uppl.ungsvorrichtung durch Bedienung des Hahnbetätigungsgliedes nur die Schraubbuchse herumgedreht. Dadurch, daß die Schraubbuchse in Richtung der Längsachse der Kükenspindel festgehalten ist, wird durch eine Drehung der. Schraubbuchse das Hahnküken gehoben oder gesenkt.
  • Es ist bei derartigen, als Hahnschlüssel ausgebildeten Hahnbetätigungsgliedern -bereits bekannt, an der Kükenspindel eine Sperrklinke anzulenken, die dadurch, daß das Hahnbetätigungsglied durch Verschiebung in Richtung der Längskante des Langloches die Kupplungsvorrichtung ausrückt,. in die Zähne einer am Hahngehäuse befestigten Sperrscheibe eingelegt wird. Auf diese Weise wird das Hahnküken bei ausgerückter Kupplungsvorrichtung sicher festgehalten, so daß es sich nicht unbeabsichtigt zusammen mit der Schraubbuchse herumdrehen kann.
  • Bei den bekannten Hahnbetätigungsgliedern dieser Art (vgl. deutsche Patentschrift 570 09'4) ist die Antriebsverbindung zwischen dem als Hahnschlüssel ausgebildeten Betätigungsglied und der Sperrklinke, die schwenkbar an einer an der Kükenspindel angebrachten Scheibe befestigt ist, als Bügel ausgebildet, der schwenkbar in dem Hahnschlüssel gelagert ist und mit seinem kreisringförmig gebogenen Mittelteil durch eine entsprechende öffnung der Sperrklinke hindurchtritt. Ein Mangel dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß der Drehwinkel, der für das Anlüften oder Senken des Hahnkükens zur Verfügung steht, durch den Bügel auf etwa go° beschränkt ist. Diese Beschränkung erweist sich bei Hähnen, die zum Abschluß eines Strömungsmittels von sehr hoher Temperatur dienen sollen, als besonders nachteilig; während ein Drehwinkel von etwa go° bei kaltem Zustande des Hahnes ausreichen mag; um das Hahnküken in genügendem Maße anzulüften, reicht häufig nach Inbetriebsetzung des Hahnes infolge der starken Erwärmung seiner innenliegenden Teile und der damit verbundenen Verlängerung des Hahnkükens ein Drehwinkel von go° zum völligen Aushub und Freimachen des Kegels aus dem Gehäusesitz nicht mehr aus. Hinzukommt, daß bei rauhem Betriebe die Gefahr besteht, daß der Betätigungsbügel verbogen wird.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das 'Betätigungsglied mit einer ringförmigen Steuernut versehen wird, durch die die Sperrklinke hindurchtritt. Zweckmäßigerweise wird hierbei das Betätigungsglied als Handrad ausgebildet, in dessen scheibenförmiger Nabe sowohl das Langloch als auch die ringförmige Steuernut vorgesehen ist. Ein derartiges Handrad ist an solcher Stellung, wo die Armaturen schwer zugänglich sind; häufig vorteilhafter als ein lang herausstehender Hahnschlüssel.
  • Es empfiehlt sich, an der ringförmigen Steuernut einen besonderen Schlitz vorzusehen, in den sich bei eingerückter Kupplungsvorrichtung die Sperrklinke legt. Auf diese Weise wird der Mitnehmerstift der Kupplungsvorrichtung entlastet. Die Entlastung kann dadurch unterstützt werden, daß die eine Seite dieses Schlitzes mit der einen Endkante der Steuernut abschließt, so däß sich die Sperrklinke nach der einen Seite nicht nur gegen die eine -Seite des Schlitzes, sondern auch gegen die eine Abschlüßkante der Steuernut legt: Um die Vorrichtung möglichst dauerhaft und auch für rauhen Betrieb geeignet zu machen, wird weiter vorgeschlagen, . -die Sperrklinke als Balken mit rechteckigem Querschnitt und die zahnartigen Aussparungen der Sperrscheibe in entsprechender Weise rechteckig auszubilden. Es hat sich gezeigt, daß es für das öffnen und Schließen des Hahnkükens vollkommen ausreicht, wenn auf der Sperrscheibe vier oder höchstens acht gleichmäßig auf dein Umfange verteilte zahnartige Ausschnitte vorgesehen sind.
  • Die beiliegende Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung, und zwar zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand bei eingerückter Kupplungsvorrichtung; das Hahnküken ist hierbei angelüftet und in die gewünschte öffnungs- oder Schließstellung gedreht worden, Fig.2 eine Ansicht auf den Erfindungsgegenstand von oben; die Stellungen der einzelnen Teile entsprechen denen der Fig. i, Fig. 3 den gleichen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand; die Kupplungsvorrichtung ist jedoch ausgerückt worden, so daß das Hahnküken nunmehr auf seinen Sitz gesenkt werden kann, Fg. q: eine Ansicht auf den Erfindungsgegenstand von oben; die Stellungen der einzelnen Teile entsprechen denen der Fig. 3, Fig.5 eine Ansicht auf den Erfindungsgegenstand von oben; die einzelnen Teile befinden sich in den Stellungen, bei denen das Hahnküken auf seinen Sitz gesenkt worden ist.
  • Die Ausbildung des Hahngehäuses und des Hahnkükens ist als bekannt nicht näher dargestellt worden. In sämtlichen Abbildungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. .
  • Auf der Kükenspindel i ist in bekannter Weise ein Gewinde 2 vorgesehen, das mit einer Schraubbuchse 3 zusammenarbeitet, die drehbar, jedoch. nicht längs verschiebbar an dem Hahngehäuse q: gelagert ist. Die Schraub-Buchse 3 ist mit einem Vierkant 5 versehen, der in ein rechteckig geformtes Langloch 6 eingreift, das in der scheibenförmigen Nabe 7 eines Handrades 8 vorgesehen ist. In dem rechteckigen Schlitz zwischen der einen Kante des Langloches 6 und der einen Kante des Vierkantes 5 ist zweckmäßigerweise eine nicht dargestellte Feder anzuordnen.
  • Fest am oberen Ende der Kükenspindel eist eine Scheibe g befestigt, an der schwenkbar eine balkenförmig ausgebildete Sperrklinke io von rechteckigem Querschnitt angelenkt ist, die durch eine ringförmige, in der Nabe 7 eingeschnittene Steuernut i i hindurchtritt.
  • An der der Sperrklinke io gegenüberliegenden Seite der Scheibe g, ist eine Nut 1a eingeschnitten, in die sich bei der in den Fig. z und 2 dargestellten Stellung des Handrades 8 ein auf der scheibenförmigen Nabe 7 befestigter Kupplungsstift 13 legt. In dieser Stellung legt sich außerdem die Sperrklinke io in einen entsprechend ihrem Querschnitt geformten Schlitz 14 am Außenuynfange der Steuernut i i. Die eine Seitenfläche des Schlitzes 14 geht außerdem in die eine Stirnfläche 15 der Steuernut i i über, so daß sich in der einen Drehrichtung die Sperrklinke io sowohl gegen die eine Seitenfläche des Schlitzes 1¢ als auch gegen die eine Stirnfläche 15 der Steuernut 11 legt.
  • In den Fig. i und 2 sind die Teile in den Stellungen gezeigt, wo die Kupplungsvorrichtung eingerückt ist. Das Hahnküken ist angelüftet und gerade in die gewünschte Öffnungs- oder Schließstellung gedreht worden.
  • Um das Hahnküken auf seinen Gehäusesitz herabzusenken, muß zuerst die Kupplungsvorrichtung 12-13 ausgerückt werden. Zu diesem Zwecke wird das Handrad 8 nach links von der in Fig.2 gezeigten in die in Fig. q. gezeigte Stellung geschoben. Hierdurch wird der Kupplungsstift 13 aus der Nut 12 herausgehoben. Gleichzeitig wird die Sperrklinke io um ihren feststehenden Drehzapfen 16 herumgeschwenkt, aus dem Schlitz 1¢ herausbewegt und mit ihrer Innenfläche in eine zahnartige Aussparung 17 einer Sperrscheibe 18 gelegt, die auf irgendeine Weise fest an dem Hahngehäuse befestigt ist. Im Ausführungsbeispiel sind an der Sperrscheibe 18 vier derartige gleichmäßig auf dem Umfange verteilte Aussparungen 17 vorgesehen, so daß auch vier Hahnkükenstellungen möglich sind. An dem Hahngehäuse ist außerdem eine Skalenscheibe ig. befestigt, an deren Skala mittels der Sperrklinke io oder eines besonderen, nicht dargestellten Zeigergliedes, das an der Kükenspindel angelenkt ist, die jeweilige Radialstellung des Hahnkükens abgelesen werden kann. Der Deutlichkeit halber ist die Skalenscheibe ig in den Fig. 2, q. und 5 nicht dargestellt.
  • Das Hahnküken ist nunmehr fest mit dem Hahngehäuse verblockt. Durch eine Drehung des Handrades wird nur die Schraubbuchse 3 gedreht und damit das Hahnküken, wie im Ausführungsbeispiel angenommen, gesenkt. Die Scheibe g ist jedoch derart ausgebildet, daß das Handrad nur in einer Drehrichtung gedreht werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Scheibe g auf der einen Seite der Kupplungsnut 12 mit einer herausragenden Nase versehen, die sich auch bei der in den Fig.3 und q. dargestellten Stellung des Handrades gegen den Kupplungsstift 13 legt. Auf der anderen Seite der Kupplungsnut dagegen verläuft der Außenumfang zo der Scheibe g derart, daß bei ausgerückter Kupplung das Handrad in der Pfeilrichtung der Fig. q. gedreht werden kann.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Stellung der einzelnen Teile ergibt sich, wenn das Handrad in der Pfeilrichtung der Fig. 4. gedreht und damit das Hahnküken gesenkt worden ist. Aus der Figur ist deutlich zu erkennen, daß das Handrad um beinahe 18o° geschwenkt werden kann. Der mögliche Schwenkwinkel ist gemäß der Darstellung noch nicht ganz ausgenutzt worden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Hahnbetätigungsglied, das mit einem in seiner 1\@abe vorgesehenen Langloch einen Vierkant einer auf ein Gewinde der Kükenspindel wirkenden Schraubbuchse verschiebbar umfaßt und durch dessen Verschiebung in Richtung der Längskante des Langloches eine ausrückbare, das Betätigungsglied mit der Kükenspindel verbindende Kupplungsvorrichtung und eine Sperrklinke betätigt werden, die bei ausgerückter Kupplungsvorrichtung in die Zähne einer am Hahngehäuse befestigten Sperrscheibe greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (8) mit einer ringförmigen Steuernut (i i) versehen ist, durch die die Sperrklinke (io) hindurchtritt.
  2. 2. Hahnbetätigungsglied nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Handrad (8), in dessen scheibenförmiger Nabe (7) sowohl das Langloch (6) als auch die ringförmige Steuernut (i i) vorgesehen sind.
  3. 3. Hahnbetätigungsglied nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (io) sich bei eingerückter Kupplungsvorrichtung (12-13) in einen an der ringförmigen Steuernut (TI) vorgesehenen Schlitz (1q.) legt.
DEH154591D 1938-02-02 1938-02-02 Hahnbetaetigungsglied, das mit einer mit einem Gewinde der Kuekenspindel zusammenarbeitenden Schraubbuchse ueber ein Langloch und mit der Kuekenspindel ueber eine Kupplung verbunden ist Expired DE671030C (de)

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Publications (1)

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ID=7181942

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DEH154591D Expired DE671030C (de) 1938-02-02 1938-02-02 Hahnbetaetigungsglied, das mit einer mit einem Gewinde der Kuekenspindel zusammenarbeitenden Schraubbuchse ueber ein Langloch und mit der Kuekenspindel ueber eine Kupplung verbunden ist

Country Status (1)

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DE (1) DE671030C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963388C (de) * 1949-12-02 1957-05-09 F A Sening Metallgiesserei Und Hahn mit durch Keilflaechen anlueftbarem Kueken und Verrasteinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963388C (de) * 1949-12-02 1957-05-09 F A Sening Metallgiesserei Und Hahn mit durch Keilflaechen anlueftbarem Kueken und Verrasteinrichtung

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