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DE670027C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

Info

Publication number
DE670027C
DE670027C DES127873D DES0127873D DE670027C DE 670027 C DE670027 C DE 670027C DE S127873 D DES127873 D DE S127873D DE S0127873 D DES0127873 D DE S0127873D DE 670027 C DE670027 C DE 670027C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
ring
wire
groove
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES127873D
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Nolyneux Carington
Archibald Edward Postlethwaite
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
K L G SPARKING PLUGS Ltd
Original Assignee
K L G SPARKING PLUGS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by K L G SPARKING PLUGS Ltd filed Critical K L G SPARKING PLUGS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE670027C publication Critical patent/DE670027C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/467Sparking plugs having two or more spark gaps in parallel connection

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze, deren mehrendige Masseelektrode aus Feindraht besteht.
  • Es sind Zündkerzen bekannt, bei denen der Feindraht der mehrendigen Masseelektrode zwischen zwei ringförmigen Flächen gehalten wird, wobei ein Haltering mit Ausnehmungen zur Aufnahme der drahtförmigen Elektroden durch Umbördeln eines randförmigen Vorsprungs des Zündkerzenkörpers in diesem befestigt ist.
  • Die Befestigung der Drähte an den Zünd-Icerzenkörper ist bisher gewissen Herstellungsschwierigkeiten begegnet; es hat sich allgemein als unpraktisch erwiesen, die für Feindrähte notwendigen Bohrungen an dem Zündkerzenkörper herzustellen. Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, unter Verwendung von weniger Einzelteilen als bei bekannten Zündkerzen eine sichere Befestigung von Elektroden aus Feindraht zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch' erreicht, daß der Haltering Nuten zur Aufnahme der Feindrähte hat und auf einer Schulter des Zündkerzenkörpers aufsitzt. Vorzugsweise haben die zwischen dem Haltering und der Schulter erfaßten, über die Ringstirnfläche herausragenden Feindrähte anfänglich einen größeren Durchmesser als die Nutenbreite, so daß sie durch die Nutenwandung sicher eingeklemmt werden. Die Nuten sind an einer vom Innenrand des Ringes entfernten Stelle mit einer Verbreiterung v ersehen; beispielsweise wird jede Nut am äußeren Ende von einer Abschrägüng des Dinges geschnitten.
  • Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert: Fig. i ist eine Draufsicht auf den schmalen Metallring, in welchem die Drähte befestigt sind.
  • Fig. z ein Schnitt nach a-2 der Fig. i. Fig. 3 zeigt, wie die Drähte in die Ringnuten eingebracht werden.
  • Fig. 4. ist ein vergrößerter Schnitt nach 4-4 der Fig. 3 und Fig. 5 eine im gleichen Maßstabe vergrößerte Ansicht des Drahtes und des in Fig. 4 gezeigten Ringteiles, und Fig. 6 zeigt einen teilweisen Aufriß des zusammengefügten Kerzengehäuses.
  • Sechs radiale Nuten i i von im wesentlichen viereckigem Querschnitt sind, wie in den Fig. i und 2 gezeigt; in den Stahlring io eingefräst. Die Außenkante des Ringes ist, wie bei 12, und die Innenkante; wie bei 13 gezeigt, abgeschrägt. Der Zweck dieser Abschrägungen wird nachstehend angegeben: Während die Drähte in die :Tuten eingebracht werden sollen, wird der Ring io auf einem eine Urnbördelung 15 aufweisenden Kerzenflansch 14. und einem mittleren zvlindrischen Dorn 16 aufgebracht. Die Drähte 17 «:erden von sechs Zuleitungsspulen zugeführt; bis ihre Enden an den Dorn 16 stoßen, und sie werden dann leicht in die -Tuten i i eingepreßt. Ein röhrenförmiger Stempel 18 wird nun auf die Drähte heruntergebracht, wodurch diese dicht in die Nuten eingepreßt werden. Ein Außenstempel i9, der auf 18 gleitbar angeordnet ist, wird nun heruntergedrückt, um so die Drähte glatt mit dem Außenrand des Ringes io abzuschneiden.
  • Der Durchmesser jedes Drahtes ist etwas größer als die entsprechende Abmessung der Nut i i. Beispielsweise möge der Drahtdurcfimesser etwa o,o5o8 mm und jede Nut ii im Querschnitt 0,0457 mm= sein. Infolgedessen wird beim Einbringen der Drähte in die Nuten der Teil jedes Drahtes, welcher mit der Nut in Eingriff kommt, in eine annähernd quadratische Form deformiert, wie es in Fig.4 gezeigt ist.
  • Die Reibung zwischen diesem umgeformten Teil und der Nut ist genügend groß, um den Draht festzuhalten, bis der endgültige Zusammenbau der Zündkerze erfolgt. Das Außenende des Drahtes wird jedoch in dein Bereich der abgeschrägten Kante 12, des Ringes seitlich der Nut nicht eingezwängt, so, daß an dieser Stelle (Fig. 5) ein vergrößerter Kopfteil, inFig.4ingebrochenen Linien gezeigt, gebildet wird. Dieser Kopf hat einen größeren Oberschnitt als die Nut und verhindert daher die Bewegung des Drahtes in Richtuni; nach dem Mittelpunkt des Ringes io zu: Die Abschrägung stellt tatsächlich eine örtliche Erweiterung 2o der Nut i i an ihrem äußeren Ende dar. Diese Erweiterung kann aber an jedem beliebigen anderen Teil der Nut, ausgenommen am innersten Ende derselbeil, vorgesehen sein.
  • Der durch den Stempel i8 ausgeübte Druck kann so erfolgen, daß die Drähte noch: in sehr geringem Maße über den Ring io herausstehen, so wie es in Fig. 4. gezeigt ist.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Zündkerzengehäuse ?-i nahe der Öffnung finit einer nach innen gerichteten Schulter 22 versehen. Der Ring mit den Drähten wird von dein Zündflansch 1q. entfernt, nach aufwärts und dann mit den Drähten abwärts auf die Schulter 22 gebracht. Der Ring io und die Schulter 22 stellen so die in den Ansprüchen erwähnten ineinandergreifenden Teile dar, auf welche obenstehend bereits verwiesen ist. Die hochstehende Wandung 23 des Kerzengehäuses wird nun auf den Ring io heruntergewalzt, so daß er ihn fest in seiner Lage umfaßt. In Fig. 6 ist die Wandung 23 links hochstehend gezeigt, so wie sie vor dem Niederwalzen ist, und rechts ist sie nach der Umwendung zu sehen, so wie sie nach der Aufbringung erscheint. Dadurch; daß jeder Draht auf einer sehr kleinen Entfernung über die Ringfläche hinausragt, wird gewährleistet, daß, während die Kerze, wie obenstebend beschrieben, endgültig zusammengesetzt wird; die Drähte fest zwischen dem Ring io und der Schulter 2.2 eingeklemmt werden.
  • Bei der zusammengebauten Kerze sieht man, daß die Drähte 17, deren innere Enden durch das Ansitzen an dem Dorn 16 genau angeordnet sind, sich nicht radial nach außen bewegen können, da ihre äußeren Enden gegen die Wandung des Zündkerzengehäuses stoßen. Sie können sich nicht radial nach innen bewegen infolge der stärkeren Kopfteile, die obenstehend bei der Behandlung der Fig. 4 und 5; erklärt sind. Eine Bewegung in irgendeiner anderen Richtung wird durch die Nutenwandungen und durch die Greifwirkung des Ringes io und der Schulter 22 unmöglich gemacht.
  • Der, Zweck der inneren Abschrägung 13 ist der, mit der umgebogenen Wandung 23 des Gehäuses eine einfache glatte Eingangsöffnung zur Kerze vorzusehen, so wie es in Fig.6 rechts zu sehen ist.
  • Es kann selbstverständlich jede gewünschte Anzahl von Drähten verwendet werden, und diese brauchen nicht radial angeordnet zu sein. Beispielsweise kann jeder Draht fortlaufend von einer Nut zur anderen entweder in gerader Richtung oder auch entsprechend gekrümmt verlaufen. Der Draht kann aus Platin, Iridium oder einer Platin-Iridium-Legierung bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze, deren mehrendige Masseelektrode aus Feindraht besteht, der zwischen zwei ringförmigen Flächen gehalten wird, wobei ein Haltering mit Ausnehmungen zur Aufnahme; der drahtförmigen Elektroden durch Umbördeln eines randförmigen Vorsprungs des Zündkerzenkörpers in diesem befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (io) Nuten (i i) zur Aufnahme der Feindrähte (i7) hat und auf einer Schulter (22) des Ziindkerzenkörpers (2i) aufsitzt.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Draht anfänglich einen größeren, eine sichere Einklemmung gewährleistenden Durchmesser als die Nutenbreite aufweist und über die Ringstirnfläche herausragt, urn so zwischen Ring und Schulter erfaßt zu werden.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch i und ?. dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut an einer, vom Innenrand des Ringes (io) entfernten Stelle mit einer Verbreiterung v erseheni ist. q.. Zündkerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut am äußeren Ende von einer Abschrägung des Ringes geschnitten wird.
DES127873D 1936-12-05 1937-07-01 Zuendkerze Expired DE670027C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB670027X 1936-12-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE670027C true DE670027C (de) 1939-01-10

Family

ID=10491628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES127873D Expired DE670027C (de) 1936-12-05 1937-07-01 Zuendkerze

Country Status (1)

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DE (1) DE670027C (de)

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