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DE669947C - Sandale - Google Patents

Sandale

Info

Publication number
DE669947C
DE669947C DEO23075D DEO0023075D DE669947C DE 669947 C DE669947 C DE 669947C DE O23075 D DEO23075 D DE O23075D DE O0023075 D DEO0023075 D DE O0023075D DE 669947 C DE669947 C DE 669947C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sandal
rubber
heel
sole
rubber sheets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO23075D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Oestereich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEO22497D external-priority patent/DE660452C/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEO23075D priority Critical patent/DE669947C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE669947C publication Critical patent/DE669947C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon
    • A43B3/128Sandals; Strap guides thereon characterised by the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sandale Das Patent 66o ¢5? hat eine Matte zum Gegenstand, welche aus einzelnen zweckmäßig aus Altkautschuk hergestellten, gelenkig miteinander verbundenen Kautschukplatten besteht. Diese Kautschukplatten werden zur U-Form durchgebogen und derart miteinander verbunden, daß.eirne zusammenhängende Matte entsteht.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine bedeutende Vereinfachung und wesentliche Ersparnisse dann erzielt werden können, wenn man die einzelnen zur U-Form durchgebogenen Kautschukplatten so zusammensetzt und miteinander verbindet, daß eine Sandale entsteht. Die Erfindung besteht aber darin, eine Matte nach dem Hauptpatent in Form einer Sandale auszubilden, welche sowohl über Fußbekleidungen ,aller Art als auch unmittelbar auf dem Fuß getragen werden kann.
  • Es ist an sich bekannt, aus alten Kautschukreifen .ausgeschnittene Stücke flach unter der Sohle des Schuhwerks zu befestigen. Die Elastizität der so verhaltenen Fußbekleidung entspricht nur der in alten Autoreifen noch vorhandenen geringen Elastizität des Werkstoffs, und es sind im Gegensatz zur Erfindung keine Mittel vorgesehen, um diese Elastizität irgendwie zu vergrößern. Mit der bekannten Fußbekleidung ist daher .die neuartige Wirkung der Erfindung, die in einer besonderen, über die Elastizität alter Kautschukreifen weit hinausgehenden Elastizität besteht, nicht zu erreichen.
  • Die Sandale nach der Erfindung eignet sich infolge ihrer hochelastischen Wirkung insbesondere für Personen, welche bei ihrer Arbeit längere Zeit stehen müssen. Bekanntlich führt das lange Stehen auf harter Unterlage, beispielsweise den Betonböden in den Fabriken, zum Auftreten von Fußkrankheiten aller Art, insbesondere zu Senkfuß, wodurch das Stehen äußerst erschwert wird. Hier schafft die Erfindung eine wesentliche Erleichterung, da die erfindungsgemäß ,ausgebildete 'Sandale ,dem Träger ständig ein,. elastische und weiche Unterlage schafft, auf der auch Personen mit Fußkrankheiten mühelos längere Zeit stehen bzw. mit welcher derartige Personen lange Zeit :ohne Schwierigkeiten gehen können. Die Sandale nach der Erfindung verhütet außerdem, wenn sie rechtzeitig getragen wird, die Ausbildung solcher Krankheiten überhaupt, die bekanntlich darauf zurückzuführen sind, daß der in der Stadt Lebende gezwungen ist, stets auf einer harten Unterlage zu gehen.
  • Die Sandabe ;nach der Erfindung ist .außerdem besonders vorteilhaft für nasse Arbeiten sowie ,auch für Arbeiten in chemischen Fabriken, bei denen mit heißen Säuren u. dgl. gearbeitet wird, anwendbar. Sie bietet ferner eine ausgezeichnete Isolierung bei elektrischen Arbeiten und :ergibt schließlich wesentliche Ersparnisse durch Verringerung des Schuhverschleißes.
  • Um ein möglichst geringes Gewicht der fertigen Sandale und eine besonders große Beweglichkeit des Verbindungsstückes zwischen Ferse und Sohle zu erzielen, sind die zur U-Form durchgebogenen Käutschulcplatten gemäß der Erfindung -nur unter , der Ferse und der Sohle vorgesehen, während das Mittelstück aus einfachen rechteckigen Kautschukplatten besteht.
  • Dia bei Fußbekleidungen, wie Sandalen, Schuhen u. dgl., der Fersenteil !eine größere Belastung aushalten muß, was darauf zurückzuführen ist, daß zu der eigentlichen Gewichtsbelastung noch die Stöße beim Aufsetzen des Fußes auf den Boden hinzukommen, wird für die unter der Ferse angeordneten Kautschukplatten zweckmäßig eine bedeutend größere Stegbreite vorgesehen als für die Kautschukplatten unter der Sohle.
  • Die Verbindung der einzelnen zur U-Form durchgebogenem Kautschukplatten miteinander kann in beliebiger Weise erfolgen; doch empfiehlt es sich, zu diesem Zweck Drähte vorvorzusehen. Diese Drähte werden quer zur Längsrichtung der Sandale angeordnet, so daß eine Verdrehung der @einzelnen Platten umeinander und damit eine sehr große Gelenkigkeit der ganzen Sandale erzielt wird. An den Enden der Drähte werden zweckmäßig Verschraubungen vorgesehen, die einen Vierkant besitzen. Hierdurch wird in einfacher Weise eine Verriegelung der Verschraubungen gegenüber den Drähten :erzielt, da der Vierkant sicher in den in den Kautschukteilen vorgesehenen öffnungen gehalten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Sandale nach der Erfindung in schaubildlicher Ansicht, Abb.2 eine Unteransicht dieser Sandale. Abb. 3 . eine der` Kautschukplatten, aus denen die Sandale nach der Erfindung hergestellt wird, und Abb. q. einen Querschnitt durch die Sandale nach der Linie IV-IV der Abb. 2.
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, besteht die Sandale aus :einzelnen Kautschukplatten, welche aus altem Autoreifen u. dgl. ausgeschnitten werden. Diese Kautschukplatten haben zweckmäßig die in Abb.3 dargestellte Form, d. h. sie bestehen aus einem Steg i und zwei seitlichen Ansätzen 2 und 3. Zum Zusammenbau der Sandale werden die einzelnen Kautschukplatten a zur U-Form durchgebogen, wie aus Abb. q. zu entnehmen ist, und durch Drähte b miteinander verbunden, welche an ihren Enden durch Verschraubungen c begrenzt sind, die vorzugsweise mit einem Vierkant versehen sind, der sich in den Kautschuk drückt und die Schraube so gegen Drehung sichert.
  • Außer diesen für den Aufbau der Sandale wesentlichen Teil sind, um einen Abschluß am Rand zu erhalten, ,noch entsprechend geformte Kautschukplattend vorgesehen. Im Mittelstück der Sandale befinden sich einfache, rechtwinklig ausgebildete KautscIlukplatten,e. Die Ferse wird durch ein -entsprechendes Fersenstück f gehalten. Zur Befestigung der Sandabe auf dem Fuß dienen Riemen g und lz.

Claims (5)

  1. PATRNTAN SPRÜcFIR i. Tretfläche nach Patent 660 ¢52, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer Sandale ausgebildet ist, welche sowohl über Fußbekleidungen aller Art als auch unmittelbar auf dem Fuß getragen werden kann.
  2. 2. Sandale nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur U-Form gebogenen Kautschukplatten nur unter der Ferse und der Sohle vorgesehen sind, während das- Mittelstück aus einfachen rechteckigen Kautschukplatten besteht.
  3. 3. Sandale nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Ferse angeordneten Kautschukplatten eine bedeutend ,größere Stegbreite besitzen als die unter der Sohle vorgesehenen. ¢.
  4. Sandale nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der einzelnem Kautschukplatten miteinander quer zur Längsrichtung der Sandale angeordnete Drähte o. dgl. vorgesehen sind.
  5. 5. Sandale nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden der Verbindungsdrähte o. dgl. mit Vierkant ausgebildete Verschraubungen angeordnet sind.
DEO23075D 1936-07-25 1937-07-14 Sandale Expired DE669947C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO23075D DE669947C (de) 1936-07-25 1937-07-14 Sandale

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO22497D DE660452C (de) 1936-07-25 1936-07-25 Fussbodenbelag, Maschinenunterlage u. dgl. aus ineinandergreifenden, gelenkig miteinander verbundenen Gummiplatten
DEO23075D DE669947C (de) 1936-07-25 1937-07-14 Sandale

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE669947C true DE669947C (de) 1939-01-07

Family

ID=7355892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO23075D Expired DE669947C (de) 1936-07-25 1937-07-14 Sandale

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE669947C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005094622A1 (ja) * 2004-03-30 2005-10-13 Suzuki, Kazumori 履物

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005094622A1 (ja) * 2004-03-30 2005-10-13 Suzuki, Kazumori 履物

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