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DE668825C - Schlagwettergeschuetzte, mit einem eingebauten Schalter verriegelbare Steckvorrichtung - Google Patents

Schlagwettergeschuetzte, mit einem eingebauten Schalter verriegelbare Steckvorrichtung

Info

Publication number
DE668825C
DE668825C DEA83070D DEA0083070D DE668825C DE 668825 C DE668825 C DE 668825C DE A83070 D DEA83070 D DE A83070D DE A0083070 D DEA0083070 D DE A0083070D DE 668825 C DE668825 C DE 668825C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
plug
firedamp
socket
proof
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA83070D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hoepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA83070D priority Critical patent/DE668825C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE668825C publication Critical patent/DE668825C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Schlagwettergeschützte, mit einem eingebauten Schalter verriegelbare Steckvorrichtung Die bekannten schlagwettergeschützten Steckvorrichtungen, die mit einem eingebauten Schalter so verriegelt sind, daß der Stecker nur bei ausgeschaltetem Schalter ein- und ausgeführt und der Schalter nur bei eingeführtem Stecker geschaltet werden kann, haben eine große Baulänge, sind daher verhältnismäßig schwer zu handhaben und werden, wenn sie aus Gewichtsrücksichten aus Leichtmetall hergestellt sind, bei der rauhen Behandlung im Bergwerksbetrieb leicht verbogen. Auch ihr großer Durchmesser erschwert die Handhabung. Die großen Abmessungen wirken überdies wegen des großen Aufwandes an Werkstoff verteuernd.
  • Die Steckvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine erhebliche Verkürzung der Baulänge und des Durchmessers, gewährleistet somit eine größere Festigkeit gegen Verbiegung, leichtere Handhabung, Werkstoffersparnis und geringen Preis. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die durch den Schalter miteinander zu verbindenden Kontaktteile des Steckers und der Steckdose je in einer von zwei mindestens teilweise einander übergreifenden, annähernd ebenen Flächen angeordnet sind und die Steckerstifte als Kontaktfinger des Schaltwalzen- oder Drehschalters ausgebildet sind. Zur Erzielung einer weiteren Verringerung der Baulänge und des Durchmessers sind die Anschlußstellen für die Leitung wenigstens auf der Steckerseite lüsterklemmenartig in den Isolierkörper eingebettet, und eine der beiden für jede Anschlußstelle vorgesehenen, versenkt liegenden Klemmschrauben ist am Kopf mit Ausnehmungen oder Flächen versehen, in die der Zylinderkopf der anderen Klemmschraube zwecks Sicherung gegen Verdrehen eingreift.
  • Die weitere Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung ist in Abb. z bis 6 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Steckvorrichtung im gekoppelten Zustande in einer Seitenansicht, Abb. 2 in einem Längsschnitt, Abb. 3 in einem weiteren Längsschnitt nach einer Drehung um go °. Abb. 4 ist eine Ansicht des Steckers, von der Steckdosenseite aus gesehen. Abb. 5 und 6 sind Querschnitte nach den Linien. V-V bzw. VI-VI der Abb: 2.
    Nach den Abb. i bis 3 ist ein Stecker 5 -z-"
    eine Steckdose 12 eingeführt und ein Wal
    schalter mittels seines von einem Sch
    kragen 25 umgebenen Schaltgriffes l eingescha n
    tet. Das Steckergehäuse 5 (Abb. 2 und q.) umschließt einen, Isolierkörper 22, in den lüsterklemmenartige Anschlußklemmen 6 und 6d eingesetzt sind. In diesen sind die Anschlußleitungen 21 und eine Erdleitung i mittels je zweier Klemmschrauben 3 und q. festgeklemmt.
  • Die Klemmschrauben .3 und q. sind so a,"usgebildet, daß die Schraube 3 einen Sechskantkopf, die Schraube q. dagegen einen Zylinderkopf hat. Die Schrauben sind so nahe aneinandergerückt, daß nach dem Einschrauben der Schraube 3 der zylindrische Schraubenkopf q. so dicht an einer der Sechskantflächen des Schraubenkopfes 3 anliegt, daß er eine Drehung der Schraube 3 verhindert und damit ohne weitere Sicherungsmittel auf geringstem Raum den erforderlichen Verdrehungsschutz liefert. Der Kopf der Schraube 3 kann statt der Sechskantflächen auch kreisbogenförmige Ausnehmungen haben, in die der Zylinderkopf q. hineinpaßt. Durch diese raumsparende Art des Verdrehungsschutzes und dadurch, daß die Klemmen 6 und 611 nach Art der Lüsterklemmen ausgebildet sind, wird Raum gespart.
  • Die Klemmkörper 6d tragen an ihren Stirnseiten die Steckerstifte 2o, mit denen sie zweckmäßig aus einem Stück bestehen. In der Anschlußklemme 6 für die Erdleitung i ist ein Blechwinkel 2 untergeklemmt, der über eine Erdungsschleifkontaktfeder 23 durch eine Schraube 24 mit dem Steekergehäuse verbunden ist. Die Schleifkontaktfeder 23 legt sich bei eingeführtem Stecker an die neutralen Metallteile der Steckdose i2 an. An diese wiederum ist mittels einer Klemme 16 die ankommende Erdleitung 15 angeklemmt, so daß über die Schleiffeder 23 die Verbindung zwischen ankommender und abgehender Erdleitung und die Erdung der Gehäuse vom Stecker und Steckdose hergestellt werden.
  • Im Isolierkörper 8 der Steckdose i2 (Abb. 2, 3, 5 und 6) sind mittels einer Abdeckplatte 18 und der Bolzen 7 in Hohlräumen =o U-förmige Kontaktfedern g befestigt, die an Klemmkörpern 13 festgeschraubt sind. Die Klemmkörper 13 sind an ihren hinteren Enden gleichfalls wie Lüsterklemmen ausgebildet, wobei die Anschlüßleitungen 14 in derselben Weise befestigt sind wie die Anschlußleitungen 2i im Stecker 5. Steckbuchsen x9 (vgl. Abb. 2) sind vorn mit Ansätzen. und hinten mit Innengewinde versehen und werden mittels Schrauben 17 über die Abdeckplatte 18 im Isolierkörper 8 festgezogen. Auf dem freien Ende des Schaftes der Schraube 17 ist je ein Sperrkörper d in dem hinteren Teil der Steckerbuchsen =g längs verschiebbar angeordnet; der Sperrkörper wird
    grch eine Feder e nach vorn gedrückt.
    @;ner Walzenschalter zur Verbindung der
    *teekerstifte 2o mit den Kontaktfedern g be-
    eht aus einer Isolierstoffwalze b mit Trenn-
    wänden i aus Isolierstoff, die in drei diametralen Kanälen längs verschiebbare stabartige Kontaktbrücken g führt. Infolge dieser einfachen und widerstandsfähigen Bauform kann die Walze b im Durchmesser sehr klein. gehalten werden, was dem Durchmesser der Steckdose zugute kommt: Die Walze b ist zwischen zwei metallischen Lagerkörpern m (Abb. 3) so gelagert, daß ihre Stirnflächen mit den entsprechenden Anlageflächen iaä p der Lagerplatten m Schlagwetterdichtungen bilden (Abb. 5). Auch die zylindrischen Flächen o und q sind in gleicher Weise in den Isolierkörper 8 bzw. in die Lagerplatten m eingepaßt, so daß die entstehenden sehr schmalen Luftspalte Schlagwetterdichtungen bzw. Schutzdichtungen gegen Lichtbogenüberschläge zwischen den Kontakten des Walzenschalters bilden. Die beiden Lagerplatten m werden durch zwei Bolzen a und c zusammengezogen !i (Abb. g und 6). Das zwischen der Schaltwalze b und dem Schaltergriff l eingeschaltete Kupplungsstück hat einen diametralen Kupplungs-und Verriegelungsansatz j, der aus dem Dosengehäuse herausragt und mit einer entsprechenden Nut der im Steckergehäuse gelagerten Griffnabe k zusammenarbeitet (Abb. 5).
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Soll der Stecker aus dem gezeichneten eingeschalteten Zustande gezogen werden, so muß zunächst der Schalter durch Schwenken, des Schaltergriffes L entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa go ° ausgeschaltet werden: Nunmehr läßt sich die Griffnabe k' von dem Kupplungsansatz j abziehen und damit der Stecker aus der Dose ziehen.' Die vorher durch die Steckerstifte 2o nach hinten gedrückten Sperrkörper d werden beim Ziehen des Steckers durch ihre Federn e nach vorn gedrückt und sperren in dieser Lage den Walzenschalter gegen Drehen in der Einschaltrichtung" weil eine Sperrkante f des Sperrkörpers d über eine Aussparungsfläche h der Walze b deren Drehung verhindert. Der Schalter ist also bei gezogenem Stecker gegen Einschalten, verriegelt. Da die Verriegelüngsglieder in jeder Steckerbuchse vorhanden sind, ist. die Verriegelung eine dreifache. Eine Überlistung ist daher so gut wie ausgeschlossen, weil alle drei Sperrungen gleichzeitig unwirksam gemacht werden müßten, um den Schalter einzuschalten.
  • Wird der Stecker wieder eingeführt, so stoßen die drei Steckerstifte-2o`die drei Sperrkörper d nach hinten und geben den Walzenschalter b zum Einschalten frei. Nach dem Einführen des Steckers wird eine Überwurfmutter ii, die auf der Steckdose lose drehbar befestigt ist, so weit gedreht, daß ihre Keilflächen iia durch Druck auf -am Steckergehäuse angebrachten Nasen 5a den Stecker fest auf die Dose dien. Die Überwurfmutter ii kann dabei mitdem Schaltergriff l in an sich bekannter Weise'so verriegelt sein, daß der Schalter nur bei festgezogener Überwurfmutter eingeschaltet werden kann. Hierzu ist z. B. ein, Ausschnitt im Mantel der Überwurfmutter geeignet, der mit einem _ entsprechenden Ansatz am Schaltergriff zusammenarbeitet.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Kontaktfedern. 9 und die Steckerstifte 2o je genau in einer Ebene liegen. Sie können bis zu einem gewissen Grade auch abweichend von einer Ebene angeordnet sein, sofern nur die beiden Anordnungsflächen einander so weit übergreifen, daß dadurch eine wesentliche Verkürzung der Baulänge erzielt wird. Die Anordnung in zwei Ebenen ist aber mit Rücksicht auf eine einfache Ausbildung des Walzenschalters die zweckmäßigste.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schlagwettergeschützte, mit einem eingebauten Schalter verriegelbare Steckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schalter miteinander zu verbindenden Kontaktteile (2o bzw. g) des Steckers (5) und der Steckdose (i2) je in einer von zwei einander mindestens teilweise übergreifenden, annähernd ebenen Flächen angeordnet und die Steckerstifte (2o) als Kontaktfinger der Schalterwalze (b) ausgebildet sind.
  2. 2. Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanschlußstellen (6, 6a) wenigstens auf der Steckerseite lüsterklemmenartig in den Isoliertragkörper (22), des Steckers (5) eingebettet sind.
  3. 3. Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (3) der beiden für jede Anschlußstelle (6, 6a) vorgesehenen, versenkt liegenden Klemmschrauben (3, 4) am Kopf Ausnehmungen oder Flächen aufweist, in die der Zylinderkopf der anderen Klemmschraube (4) zwecks Sicherung gegen Drehung eingreift.
  4. 4. Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwalze (b) an ihren Stirnseiten (n, p) und den anschließenden Mantelflächen (o, q) schlagwetterdicht in den Isoliertragkörper (8) der Steckdose (i2) eingesetzt und durch ihre Lagerplatten (m) zusätzlich abgedichtet ist.
  5. 5. Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur die festen Kontakte (9) der Steckdose (I2) als federnde Kontaktfinger und die Kontaktbrücken (g) des Schalters als quer zur Achse der Schaltwalze (b) längs verschiebbare starre Stäbe ausgebildet sind.
  6. 6. Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Null-oder Erdleitungsverbindung eine Schleifkontaktfeder (23) am Stecker (5) vorgesehen ist, die auf dem Gehäuse der Steckdose (i2) schleift.
  7. 7. Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach vorn federnde Sperrkörper (d) im Grunde der Steckerbuchsen(ig) vorgesehen sind, die die Schalterwalze (b) gegen Einschalten sperren, sobald die Stekkerstifte (2o) zurückgezogen werden, indem sich diese Sperrkörper in Aussparungen (h) der Schaltwalze (b) einschieben und sie an der Drehung in die Einschaltlage hindern.. B. Schlägwettergeschützte Steckvorrichtung nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch eine diametrale Längsnut in der Griffnabe (k) des am Steckergehäuse gelagerten Schaltergriffes (l), welche sich über einen entsprechenden Ansatz (f) an der Schalterwelle nur in ausgeschaltetem Zustande des Schalters schieben läßt. g. Schlagwettergeschützte Steckvorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Keilflächen (iia) versehene Überwurfmutter (ii) zum Kuppeln von Stecker (5) und Steckdose (I2) mit dem Schalter so verriegelt ist, daß dieser erst eingeschaltet werden kann, wenn die beiden Kupplungsteile (5, 12) durch die Überwurfmutter (ii) genügend fest aufeinandergezogen sind, z. B. durch einen Ausschnitt im Mantel der Überwurimutter (ii), der mit einem entsprechenden Verriegelungsansatz am Schaltergriff (l) so zusammenarbeitet, daß nur beim Gegenüberstehen dieser beiden Verriegelungsglieder der Schalter geschaltet werden kann.
DEA83070D 1937-05-27 1937-05-27 Schlagwettergeschuetzte, mit einem eingebauten Schalter verriegelbare Steckvorrichtung Expired DE668825C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA83070D DE668825C (de) 1937-05-27 1937-05-27 Schlagwettergeschuetzte, mit einem eingebauten Schalter verriegelbare Steckvorrichtung

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DEA83070D DE668825C (de) 1937-05-27 1937-05-27 Schlagwettergeschuetzte, mit einem eingebauten Schalter verriegelbare Steckvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE668825C true DE668825C (de) 1938-12-10

Family

ID=6948786

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA83070D Expired DE668825C (de) 1937-05-27 1937-05-27 Schlagwettergeschuetzte, mit einem eingebauten Schalter verriegelbare Steckvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE668825C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470439A1 (fr) * 1979-11-21 1981-05-29 Kedves Louis Interrupteur-prolongateur de courant electrique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2470439A1 (fr) * 1979-11-21 1981-05-29 Kedves Louis Interrupteur-prolongateur de courant electrique

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