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DE66714C - Hufeisen mit elastischer Einlage - Google Patents

Hufeisen mit elastischer Einlage

Info

Publication number
DE66714C
DE66714C DENDAT66714D DE66714DA DE66714C DE 66714 C DE66714 C DE 66714C DE NDAT66714 D DENDAT66714 D DE NDAT66714D DE 66714D A DE66714D A DE 66714DA DE 66714 C DE66714 C DE 66714C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
horseshoe
insert
elastic
elastic insert
inserts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66714D
Other languages
English (en)
Original Assignee
X:. MAY in Charlottenburg, Sophie-Charlottenstr. 27
Publication of DE66714C publication Critical patent/DE66714C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/06Elastic calks or studs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Hufeisen ist mit einem eingegossenen, gehärteten Einsatzstück und mit elastischen Einlagen aus einem besonderen Material versehen, welches ein Ausgleiten unmöglich macht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein derartiges Hufeisen in Fig. 1 in unterer Ansicht, in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Das Hufeisen A wird aus schmiedbarem Eisengufs hergestellt und ist von geschlossener Form, indem die beiden hinteren Enden desselben durch das Zwischenstück B mit einander vereinigt werden. Das aus Stahl bestehende Einsatzstück C wird vor dem Giefsen des Hufeisens in die Form eingesetzt und auf diese Weise in das Hufeisen eingegossen. Um eine feste Vereinigung zwischen dem Hufeisen und dem Einsatzstück zu sichern, ist das letztere mit entsprechenden Einschnitten versehen. Für gewöhnliche Hufeisen genügt es, wenn das Einsatzstück nur wenig über die Unterseite hinausragt. Sind die Hufeisen für Lastpferde bestimmt, so kann man, wie in Fig. 2 mit punktirten Linien angedeutet ist, das Einsatzstück weiter hervorragen lassen. An den beiden hinteren Enden des Hufeisens sind zwei Vertiefungen zur Aufnahme der elastischen Einlagen E angebracht. Diese elastischen Einlagen werden dadurch hergestellt, dafs ein Gewebe mit Kautschuk, Balata oder einem ähnlichen elastischen Material schichtenweise zusammengefügt wird. Man erhält auf diese Weise eine Masse, welche aus annähernd gleich starken Schichten von Gewebe und dem elastischen Material besteht. Diese Masse wird nun in der Weise in dem Hufeisen befestigt, dafs die Schichten senkrecht zur Trittfläche stehen.
Die Befestigung der elastischen Einlagen E in dem Hufeisen kann auf verschiedene Weise erfolgen. Es genügt zwar, wenn man die Einlagen fest in die entsprechenden Vertiefungen des Hufeisens hineinprefst, jedoch erscheint es zweckmäfsig, noch besondere Befestigungsvorrichtungen anzuordnen. Bei der auf der Zeichnung dargestellten Anordnung wird in die für die Einlagen bestimmten Vertiefungen ein Stift F eingeschraubt, welcher der Länge nach aufgeschnitten ist, so dafs seine Enden nach Art eines Splintes umgebogen werden können. Um eine Verdrehung der Einlage E zu verhüten, werden die Stifte excentrisch angeordnet. In Fig. ι ist der eine Stift in seiner ursprünglichen Form dargestellt, während bei dem zweiten Stift die Enden in der beschriebenen Weise umgebogen sind. Auf diese Weise wird eine äufserst sichere Befestigung der elastischen Einlagen erzielt, während es andererseits leicht möglich ist, nach Herausschrauben der Stifte F die Einlagen herauszunehmen, um sie gegen andere umzutauschen.
Hinter den elastischen Einlagen E sind in den beiden äufsersten Enden des Hufeisens Löcher G angebracht, um bei eintretendem Glatteis noch besondere Stollen einschrauben zu können.
Die Nagelrinnen D erstrecken sich auf jeder Seite des Hufeisens von dem Einsatzstück bis zur Einlage E, so dafs der Schmied genügende Auswahl hat, seine Nägel an der einen oder der anderen Stelle einzutreiben.
Der die beiden hinteren Enden des Hufeisens Verbindende Steg B kann auch ganz fortgelassen werden. Man erzielt dadurch den Vortheil, dafs das Hufeisen dem Huf besser angepafst werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Hufeisen mit einer elastischen Einlage (E), welche dadurch hergestellt wird, dafs ein Gewebe mit Kautschuk, Balata oder einem ähnlichen elastischen Material schichtenweise zusammengefügt wird, welche Einlage so in dem Hufeisen befestigt wird, dafs die Schichten senkrecht zur Trittfläche stehen.
  2. 2. Bei dem unter i. gekennzeichneten Huf-' eisen die Befestigung der elastischen Einlage durch excentrisch angeordnete, der Länge nach aufgeschlitzte Stifte F, deren Enden nach dem Einschrauben umgebogen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT66714D Hufeisen mit elastischer Einlage Expired - Lifetime DE66714C (de)

Publications (1)

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DE66714C true DE66714C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE66714C (de)

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