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DE667047C - Hakenschloss fuer Riemen, Ketten o. dgl. mit in einer Verschlusshuelse entgegen der Wirkung einer Feder ausziehbar angeordnetem Schaft - Google Patents

Hakenschloss fuer Riemen, Ketten o. dgl. mit in einer Verschlusshuelse entgegen der Wirkung einer Feder ausziehbar angeordnetem Schaft

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Publication number
DE667047C
DE667047C DEST51797D DEST051797D DE667047C DE 667047 C DE667047 C DE 667047C DE ST51797 D DEST51797 D DE ST51797D DE ST051797 D DEST051797 D DE ST051797D DE 667047 C DE667047 C DE 667047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
locking sleeve
spring
hook lock
chains
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST51797D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST51797D priority Critical patent/DE667047C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE667047C publication Critical patent/DE667047C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Hakenschloß für Riemen, Ketten o. dgl. mit in einer Verschlußhülse entgegen der Wirkung einer Feder *ausziehbar angeordnetem Schaft Die Erfindung betrifft ein Hakenschloß für Riemen, Ketten o. dgl. mit in einer Verschlußhülse entgegen der Wirkung einer Feder ausziehbar angeordnetem und am freien Ende als Hakenmaul ausgebildetem Schaft.
  • Es ist bekannt, bei Hakenschlössern in einer Verschlußhülse entgegen der Wirkung einer Feder ausziehbar einen an seinem freien Ende als Hakenmaul ausgebildeten Schaft anzuordnen, dessen Hakenmaul durch eine Zunge der Verschlußhülse abgeschlossen wird. Bei einerbekanntenAusführungsformsolcherHakenschlösser hat das das Hakenmaul tragende freie Ende des Schafts außen den gleichen Durchrnesser wie die Verschlußhülse in ihrem Inneren, und die Zunge der Verschlußhülse ist über das ganze Hakenmaul verschiebbar. Bei einer anderen bekannten Ausfähiung ist der Verschlußteil an der Verschlußhülse stiftförmig ausgebildet, und der freie Schenkel des Hakenraauls, welcher entsprechend breit ausgeführt ist, hat eine Bohrung, durch welche dieser Stift beim Schließen des Hakenschlosses hindurchtritt. Diesen bekannten Ausführungen gegenüber weist das neue Hakenschloß Vorteile auf, äuf die später noch näher eingegangen wird.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei eineni Hakenschloß der eingangs gekennzeichneten Art der das Hakenmaul aufweisende Teil des Schafts ein gegenüber dem Schaft abgeschultertes, mit seiner Schulter der Stirnfläche der Verschlußhülse benachbartes Kopfstück bildet, während die Verschlußhülse in eine das Hakenmaul verschließende Zunge ausläuft, die stumpf gegen den freien Hakenschenkel stößt.
  • Die Abschulterung des das Hakenmaul aufweisenden Kopfstückes bildet eine vollständige oder beinahe vollständige Abdeckung der Stirnseite der Verschlußhülse, in deren Achsrichtung gesehen, wodurch verhindert wird, daß durch Anstoßen oder Hängenbleiben des Hakenschlosses mit dieser Stirnfläche irgendwo das .Hakenschloß unfreiwillig geöffnet wird. Sie bildet außerdem eine wesentliche Verstärkung des Hakenmauls im Festigkeitssinn. Das stumpfe Anstoßenlassen der Verschlußzunge an den freien Hakenschenkel ergibt einen viel geringeren Hub der Verschlußhülse beim Öffnen des Hakenschlosses, als wenn die Verschlußzunge das Hakenmaul übergreifen oder durch den freien Hakenschenkel hindurchtreten würde. Es erleichtert damit das Öffnen des Hakenschlosses, ermöglicht die Anwendung . einer weniger stark zusammenzudrückenden und damit günstigeren Feder in Fällen, wo die Verschlußhülse gegen den Hakenkopf durch eine Schraubenfeder vorgedrückt wird, und ermöglicht es, infolge Einsparung an Offnungshub die Führungslänge der Hülse am Schaft verhältnismäßig größer zu machen, als wenn die Verschlußzunge an den freien Hakenschenkel nicht stumpf anstoßen würde.
  • Eine Verschlußzunge an einem freien Hakenschenkel stumpf anstoßen zu las§en, ist an sich bekannt. . In weiterer Ausgestaltung der Erfifidung kann die Zunge der Verschlußhülse in einer am Kopfstück vor dem freien Hakenschenkel vorgesehenen Wand geführt sein, um so eine Drehung der Verschlußhülse gegenüber dem Schaft - in besonders einfacher und infolge Erzielung einer weithin geschlossenen Oberfläche des Hakenschlosses sowohl hinsichtlich unbeabsichtigten Offnens wie guten Aussehens besonders günstiger Weise zu verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Hakenschlosses nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i das Hakenschloß im Längsschnitt und Aufriß geschlossen, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, in der der Deutlichkeit halber in der einpunktierten Darstellung die Vorschiebefeder fortgelassen ist, Fig. 3 eine Teildarstellung des Hakenschlosses in Seitenansicht und geöffnet, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i ohne Feder und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. i. Es bezeichnet i die in Gebrauch mit dem anzuschließenden Gegenstand, z. B. einem Ketten- oder bei breiterer Ausführung einem Riemenende, einem Tragring an einer Tasche oder einem Koffer u. dgl. mehr, in Verbindung bleibende Anschlußstelle für das eine der durch das Hakenschloß zu verbindenden Teile, 2 das auslösbare Anschlußstück, z. B. einen Ring, eine Öse o. dgl., an dem zweiten der durch das Hakenschloß zu verbindenden Teile. Zur Aufnahme des Anschlußstückes 2 weist das Hakenschloß ein Hakenmaul 3 an einem Kopfstück 4 eines Schafts 5 auf, welcher gegen die Wirkung einer Feder 6 in einer Verschlußhülse 7 ausziehbar angeordnet ist. Die Wirkung der Feder 6 besteht in einem Vorschieben der Verschlußhülse 7 gegen den freien Hakenschenkel 25 hin, z. B. durch Angriff an einem in die Verschlußhülse 7 eingesetzten, gegen den Hakenschaft 5 in einem Längsschlitz 8 beweglichen Querstift 9 einerseits und einer Querfläche io in einer Aussparung ii des Hakenschaftes 5 zur Aufnahme der Feder 6 andererseits. Die Verschlußhülse 7 läuft in eine das Hakenmaul 3 verschließende Zunge 15 aus, die bei 18 stumpf gegen den freien Hakenschenkel25 stößt. Das Kopfstück4 des Schaftes5 ist bei 16 abgeschultert und mit seiner Schulter der Stirnfläche 17 der Verschlußhülse 7 benachbart.
  • Die Verschlußhülse 7 und der Schaft 5 können dabei gegen gegenseitige Verdrehung in beliebiger Weise gesichert sein. Es kann erfindungsgemäß der Schaft 5, wie bei ii und 26 gezeigt, ausgespart und das Hakenmaul 3 von dieser Aussparung durch eine Wand ig getrennt sein, und die bei 28 z. B. verstärkte oder auch unverstäikte Verschlußzunge 1:5 kann in dieser Wand ig in einer ihrem Querschnitt entsprechenden Aussparung 2-7 geführt sein. Es kann sich aber auch die Verschlußzunge im Querschnitt gesehen über einen größeren Kreisbogen erstrecken und an der Wand ig des Kopfstücks 4 an einer ebenen Fläche 2o, welche in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet ist, geführt sein.
  • Das feste Anschlußende i kann im Schaft 5 in beliebiger Weise, z. B. durch'Einlöten, Einschrauben, durch einen Querstift o. dgl., befestigt sein; es kann auch der Schaft 5, welcher dann über die Hülse, entsprechend vorstehen kann, selbst eine Endbohrung zur Aufnahme eines Anschlußringes o. dgl. enthalten.
  • Das beliebig, auch hinterschnitten gestaltbare Hakenmaul 3 ist zweckmäßig aus einem Werkstück ausgespart, dessen Außendurchmesser annähernd gleich jenem der Verschlußhülse 7 ist. Es kann andererseits für ein leichtes Lösen der Verbindung mit einer entsprechend geneigten Abgleitfläche versehen sein, welche ein selbsttätiges Herausgleiten des auslösbaren AnschlußendeS 2 beim Öffnen des Hakenschlosses gestattet. Als solche Abgleitflächen können besonders vorteilhaft schräge Seitenflächen 21 beiderseits an einem breiten Hakenmaul 3 vorgesehen sein.
  • 22 bezeichnet noch nur in Fig. 2 beispielsweise gezeichnete Ausschnitte an der Verschlußhülse 7, welche trotz eines verhältnismäßig großen festen Anschlußendes i je nach Art des bei i angehängten Gegenstandes ein genügendes Zurückziehen der Verschlußhülse trotz großer Länge derselben ermöglichen. Die Hülse kann natürlich nötigenfalls auch entsprechend kürzer ausgeführt werden, in welchem Fall die Ausschnitte 22 überflüssig sind (als selbstverständlich nicht eigens gezeichnet). Die Verschlußhülse 7 kann zwecks sicheren Anfassens geriffelt oder mit Ringnuten oder kleinen Ansätzen versehen sein.
  • Das das Hakenmaul tragende Kopfstück 4 kann natürlich nach seinem Ende hin auch verschmälert sein, wie in Fig. 2 bei 23 strichpunktiert angedeutet.
  • Mit 24 sind durch das Hakenschloß zu verbindende Teile, z. B. Riemen, - Gurte, Seile, Ketten o. dgl., bezeichnet.
  • Das Hakenschloß nach der Erfindung' ist außerordentlich billig und einfach und dabei, z. B. infolge der Vermeidung ungewollten öffnens durch die Abschulferung des Kopfstückes 4, äußerst sicher in der Schließwirkung sowie infolge des geringen zum Öffnen nur nötigen Hubes, ferner infolge der guten Anfaßba.rkeit der Verschlußhülse 7 sehr leicht und rasch gewollt zu öffnen. Es besteht nur aus sehr wenigen und einfachen Teilen und weist ein glattes und gefälliges Äußere auf. Es ist in jeder beliebigen Größe sowohl bis zu allergrößten Abmessungen wie gerade auch wegen seiner Einfachheit und der stets verhältnismäßig langen Grififläche bis zu kleinsten Ausmaßen mit z. B. etwa zwei Millimeter Durchmesser und auch noch kleiner und in jedem dem jeweiligen Zweck entsprechenden Werkstoff ausführbar. Seine Anwendungsmöglichkeiten sind daher auch unbegrenzt.
  • Rein nur als Beispiele von Verwendungsmöglichkeiten sei z. B. genannt die Verwendung in ganz kleiner Ausführung als Schließe für Schmuckketten, Kettenarmbänder, als Endglied von Uhrketten u. dgl., in etwas größerer Ausführung die-Verwendung zum Anhängen kleinerer Gegenstände, wie photographischer Apparate, als Handgriffbefestigung an Taschen und Koffern u. dgl., in noch größerer Ausführung zur Verbindung von Riemen, z. B. bei Schulterriemen, zum Tragen schwererer Ausrüstungsgegenstände von Wanderern o. dgl., zum Anschließen von Tieren aller Größen und die Verwendung in erheblicher Größe für schwere Belastungen ganz beliebiger Art.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hakenschloß für Riemen, Ketten o. dgl. mit in einer Verschlußhülse entgegen der Wirkung einer Feder ausziehbar angeordnetem und am freien Ende als Hakenmaul ausgebildetem Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der das Hakenmaul aufweisende Teil des Schafts (5) ein gegenüber dem Schaft abgeschultertes, mit seiner Schulter (16) der Stirnfläche (17) der Verschlußhülse (7) benachbartes Kopfstück (4) bildet, während die Verschlußhülse in eine das Hakenmaul (3) verschließende Zunge (1:5) ausläuft, die stumpf gegen den freien Hakenschenkel (25) stößt.
  2. 2. Hakenschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (15) der Verschlußhülse (7) in einer am Kopfstück (4) vor dem Hakenschenkel (:z5) vorgesehenen Wand (ig) geführt ist.
DEST51797D 1934-02-06 1934-02-06 Hakenschloss fuer Riemen, Ketten o. dgl. mit in einer Verschlusshuelse entgegen der Wirkung einer Feder ausziehbar angeordnetem Schaft Expired DE667047C (de)

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DEST51797D DE667047C (de) 1934-02-06 1934-02-06 Hakenschloss fuer Riemen, Ketten o. dgl. mit in einer Verschlusshuelse entgegen der Wirkung einer Feder ausziehbar angeordnetem Schaft

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DEST51797D DE667047C (de) 1934-02-06 1934-02-06 Hakenschloss fuer Riemen, Ketten o. dgl. mit in einer Verschlusshuelse entgegen der Wirkung einer Feder ausziehbar angeordnetem Schaft

Publications (1)

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DE667047C true DE667047C (de) 1938-11-03

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ID=7466364

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DEST51797D Expired DE667047C (de) 1934-02-06 1934-02-06 Hakenschloss fuer Riemen, Ketten o. dgl. mit in einer Verschlusshuelse entgegen der Wirkung einer Feder ausziehbar angeordnetem Schaft

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DE (1) DE667047C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140005B (de) * 1960-02-01 1962-11-22 Industrifjaedrar Ab Verschlussschnalle fuer Anschnallgurte od. dgl.
DE1180179B (de) * 1960-02-23 1964-10-22 Andrew Gray Carter Sicherheitsgurt-Verschlussschnalle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140005B (de) * 1960-02-01 1962-11-22 Industrifjaedrar Ab Verschlussschnalle fuer Anschnallgurte od. dgl.
DE1180179B (de) * 1960-02-23 1964-10-22 Andrew Gray Carter Sicherheitsgurt-Verschlussschnalle

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