DE666575C - Buerofalzmaschine - Google Patents
BuerofalzmaschineInfo
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- DE666575C DE666575C DEB173727D DEB0173727D DE666575C DE 666575 C DE666575 C DE 666575C DE B173727 D DEB173727 D DE B173727D DE B0173727 D DEB0173727 D DE B0173727D DE 666575 C DE666575 C DE 666575C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/14—Buckling folders
- B65H45/142—Pocket-type folders
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
- Bürofalzmaschine Die Erfindung betrifft eine Bürofalzmaschine zum Falten von Briefbogen, Prospekten und ähnlichen Korrespondenz- und Schriftgut verhältnismäßig kleinen Formats. Für diese Zwecke ist ies wichtig, daß die Maschine leicht und nicht -sperrig wird und daß sie vom Büropersonal, also von technisch nicht besonders vorgebildeten Kräften, bedient werden kann. .Andererseits braucht die Maschine bei der fast allgemein durchgeführten Normierung der Briefformate im wesentlichen nur das Format des großen Briefbogens (Din A4) und halben Briefbogens (Din A 5) zu erfassen, soll diese aber in die verschiedenen Formate der Brieftaschen zu falzen in. der Lage sein. Ferner ist es wichtig, daß etwaige Fehlfalzungen schon bemerkt werden, noch ,ehe der Briefbogen fertig gefalzt ist, da ein mehrfach gefalteter Brief beim Empfänger unansehnlich wirkt und da andererseits das Neuschreiben eines falsch gefalzten Briefes erhebliche Arbeit macht, zum Unterschied vom Betriebe in Druckereien, bei denen @es gar nichts ausmacht, einen falsch gefalzten Bogen als Ausschuß zu behandeln.
- Die Maschine nach der Erfindung macht an .sich Gebrauch von dem bei Großfalzmaschinen bereits bekannten Anordnungen. Zur Anpassung an die besonderen oben geschilderten Bedürfnisse des Bürobetriebes ist die Maschine nach der Erfindung jedoch so ,ausgebildet, daß auf der als Falztasche dienenden ebenen Unterlagplatte lediglich zwei den Bogen gegen Abheben sichernde Deckschienen m einem solchen Abstand voneinänder angeordnet sind, daß sie das zu falzende Kleinformat eines Briefes (Din A 5) an den äußeren Kanten, das größere Normalbriefformä't (Dvi A q.) in einem Abstand von den äußeren Kanten von etwa ein Viertel Bogenbreite fassen und daß zwischen diesen Deckschienen an der Unterlagplatte die Anschlagleiste verschiebbar angeordnet ist sowie daß Buchsen o. dgl. zur Aufnahme einer die Breite zwischen den Deckschienen ausfüllenden zur Ausschaltung der Tasche einsetzbaren Sperrplatte vorgesehen sind.
- Durch diese Kombination wird eine besonders günstige Zugänglichkeit der als Falztasche dienenden Unterlagplatte erreicht, so daß jeder Briefbogen während der Stauchung gut ,sichtbar und zugänglich bleibt und daß die mit dem Briefbogen in Berührung komm:enden Teile stets gut gereinigt werden können. Das Anbringen der Sperrplatte ist einfach, und sperrige Teile sind vermieden. In den Abbildungen ist eine Ausführungsform# beispielsweise dargestellt; und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die hier in Frage kommenden Teile der BüYOfal4y maschine nach der Linie a-b der Fig. 2.
- Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die off Tasche, Fig.3 Draufsicht und Querschnitt der Ab' schaltplatte nach der Erfindung, Fig. 4 einen senkrechten' Schnitt lentsprechend Fig. i nach der Linie c-d der Fig. 5 und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Falztasche. Die in den Abbildungen dargestellte Falzmaschine besitzt vier in den Pfeilrichtungen drehbare Förderwalzen i, durch die der vom Auflegetisch 2 kommende Papierbogen hindurchgeführt wird. Zur Herstellung des ersten Falzes ist die obere offene Tasche 3 vorgesehen, die aus einer Grundplatte 4 und zwei Führungssehienen 5 besteht sowie- aus der zwischen den Führungsschienen beweglichen Anschlagleiste 6. Ein zweiter Falz kann durch die in gleicher Weise ausgebildete @offene Tasche 7 bewirkt werden, wenn der Anschlag 8 sich etwa in der in Fig. i und 2 dargestellten Lage befindet. Die Tasche 7 besteht im übrigen aus der Grundplatte 9 (und .den Führungsschienen i o, zwischen denen die Anschlagleiste 8 geführt wird. Zum Einsetzen der Abschaltplatte nach der Erfindung sind Bohrungen i i in der 'Grundplatte 9 vorgesehen.
- Die Abschaltplatte 12 hat beispielsweise die in Fig.3 dargestellte viereckige Form, mit der über die ganze Breite der Platte durchgehenden Anschlagleiste 13 und einem rückwärtigen Handgriff i ¢ sowie mit Stiften 15, die in die Bohrungen i i der Platte 9 passen.
- Die Anordnung der Abschaltplatte ist aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen. Die Abscbaltplatte 12 ist in die Stiftlöcher i i unmittelbar vor dem Schlitz der Förderwalzen eingesetzt, so daß der durch die Maschine laufende Papierbogen nicht mehr in die Tasche 7 @eintreten kann. Bei dieser Stellung ist der Anschlag 8 zurückgezogen. Es ist ohne weiteres aus den Abbildungen zu erkennen, wie leicht zugänglich die oben offene. Taschen sind und wie einfach sich die Abschaltung mit (eijfe der besonderen Abschaltplatte vornehs ,n läßt. Abgesehen von den beiden Böh-"iM,igen i i ist an der Falzmaschine selbst überhaupt keine Änderung vorzunehmen, so daß auch keinerlei sperrige Teile Anwendung finden, insbesondere kann die Führungsstange 16 des Anschlages 8 so kurz ausgebildet werden, wie es für die kürzeste Einstellung des Anschlages 8 erforderlich ist, so daß die Stange 16 bei der Stellung nach Fig. .4 die Maschine nur ein kurzes Stück überragt. Wie die Abbildungen erkennen lassen, ist eine durchgehende Anschlagleiste 13 b; inahe über die ganze Breite des Papierbogens vorgesehen, so d.aß die eingangs erwähnten Quetschfalten nicht entstehen können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI3: Bürofalzmaschine zum Falten von Briefbogen, Prospekten oder ähnlichem Korrespondenz- und Schriftgut, bei der die zu falzenden Bogen in Falztaschen bis zu einer Anschlagkante einlaufen, durch die eine Stauchfalzung eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß .auf der als Falztasche dienenden ebenen Unterlagplatte lediglich zwei den Bogen gegen Abheben sichernde Deckschienen in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie das zu falzende Kleinformat eines Briefes (Din A 5) an den äußeren Kanten, das größere Normalbriefformat (Din A4) in einem Abstand von den äußeren Kanten von etwa ein Viertel Bogenbreite fassen und daß zwischen diesen Deckschienen an der Unterlagplatte die Anschlagleiste verschiebbar angeordnet ist sowie daß Buchsen @o. dgl. zur Aufnahme einer die Breite zwischen den Deckschienen ausfüllenden, zur Ausschaltung der Tasche einsetzbaren Sperrplatte vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB173727D DE666575C (de) | 1936-04-12 | 1936-04-12 | Buerofalzmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB173727D DE666575C (de) | 1936-04-12 | 1936-04-12 | Buerofalzmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666575C true DE666575C (de) | 1938-10-22 |
Family
ID=7007333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB173727D Expired DE666575C (de) | 1936-04-12 | 1936-04-12 | Buerofalzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666575C (de) |
-
1936
- 1936-04-12 DE DEB173727D patent/DE666575C/de not_active Expired
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