DE66648C - Spucknapf für Eisenbahnwagen - Google Patents
Spucknapf für EisenbahnwagenInfo
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- DE66648C DE66648C DENDAT66648D DE66648DA DE66648C DE 66648 C DE66648 C DE 66648C DE NDAT66648 D DENDAT66648 D DE NDAT66648D DE 66648D A DE66648D A DE 66648DA DE 66648 C DE66648 C DE 66648C
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- Germany
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- spittoon
- vessel
- liquid
- railway wagons
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D35/00—Sanitation
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Spucknapf 5
besteht aus einem Gefä'fs α von geeigneter Form, welches am oberen Umfang mit einem
Flantsch U1 versehen ist und im Boden eine
zuri Ablassen des Inhalts bestimmte Oeffnung a2
besitzt. Dieses Gefä'fs wird in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise in eine Aussparung
des Bodenbelages B eingehängt, wobei es mit seinem Flantsch auf dem Belag aufruht, so
dafi die Oberfläche des Spucknapfes in einer Ebene mit dem Fufsbodenteppich b liegt. Wo
ein solcher nicht vorhanden ist, kann der Flaitsch ax zur Erzielung einer vollkommen
ebenen Bodenfläche in den Belag B eingelassen unc ebenso wie oben mit einigen Schrauben
befestigt werden.
Das Gefäfs α wird ungefähr bis zur Hälfte
mit Wasser gefüllt, nachdem vorher die Oeffnung a.2 durch ein Ventil c verschlossen worden
ist, welches letztere durch einen Gummiring oder dergleichen abgedichtet wird und
nacii oben und unten rohrförmige Fortsätze C1 C2
trägt. '
In seinem oberen Theil ist das Gefäfs α auf
einen gröfseren Durchmesser ausgedreht, so dafs ein ringförmiger Ansatz aB entsteht, auf
welchem mit seinem Flantsch dt ein Trichter d
aufliegt, der behufs Ueberführung des Auswurfes in die Flüssigkeit und zur Ueberdeckung
der letzteren in das Gefäfs eingehängt ist.
Aufserdem dient der erweiterte Theil des
Gefafses α zur Aufnahme des versenkt eingelassenen Deckels e, welcher so durchbrochen
ist, däfs entsprechend grofse Oeffnungen f zum Hindurchlassen des Auswurfes entstehen, gleichwohl
aber durch die nach oben keilförmig verlaufenden Stege g eine genügende Festigkeit
des Deckels gewährleistet wird.
Der Verschlufs dieses Deckels wird in einfacher Weise durch ein Dornschlofs hergestellt,
dessen drehbare Zunge h an einem vierkantigen Dorn i befestigt ist und vermittelst eines Dornschlüssels,
wie solchen die Eisenbahnschaffner bei sich zu tragen pflegen, in oder aufser Eingriff
mit einem Schlitz a4 des Gefafses α gebracht
werden kann. Durch Eingreifen eines diametral gegenüber angebrachten Ansatzes ex
in einen entsprechenden Schlitz a5 wird der
Verschlufs des Deckels vervollständigt und ein Herausnehmen desselben ohne Oeffnen des
Schlosses unmöglich gemacht.
In der Mitte der unteren Seite besitzt der Deckel einen Körner e2, in welchen die Spitze C3
der Ventilstange C1 eingreift.
Die Länge der letzteren ist so gewählt, dafs durch das Aufsetzen bezw. Schliefsen des
Deckels e ein Druck auf dieselbe ausgeübt und das Entleerungsventil geschlossen wird.
Auf der Ventilstange C1 sitzt ein zweiter
Trichter k, welcher entgegengesetzt zu dem Trichter d, d. h. mit der Grundfläche nach
unten, angeordnet ist, und durch welchen ein Herausspritzen des Flüssigkeitsinhalts verhütet
wird.
Um eine Ueberfüllung des Gefafses zu verhindern, ist die hohle Ventilstange C1 C2 in entsprechender
Höhe mit Ueberlauföffnungen / Z1 versehen.
Claims (1)
- Patenτ-Anspruch:Ein Spucknapf für Eisenbahnwagen und andere Fahrzeuge, welcher, versenkt im Boden derselben angeordnet, mit einer Flüssigkeit gefüllt, mit einem durchbrochenen Deckel zum Hindurchtreten und mit einem Ventil (c) zum Ablassen des Auswurfes versehen ist, während zur Verhütung des Herausspritzens der Flüssigkeit innerhalb desselben zwei mit ihren Grundflächen einander zugekehrte Trichter (d und k) und zur Vermeidung einer Ueberfüllung des Spucknapfes in der hohlen Ventilstange c, C2 in entsprechender Höhe Ablauföffhungen (I I1J angebracht sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE66648C true DE66648C (de) |
Family
ID=340347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT66648D Expired - Lifetime DE66648C (de) | Spucknapf für Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE66648C (de) |
-
0
- DE DENDAT66648D patent/DE66648C/de not_active Expired - Lifetime
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