DE666021C - Verstellpropeller - Google Patents
VerstellpropellerInfo
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- DE666021C DE666021C DEL79778D DEL0079778D DE666021C DE 666021 C DE666021 C DE 666021C DE L79778 D DEL79778 D DE L79778D DE L0079778 D DEL0079778 D DE L0079778D DE 666021 C DE666021 C DE 666021C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/30—Blade pitch-changing mechanisms
- B64C11/32—Blade pitch-changing mechanisms mechanical
- B64C11/34—Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic
- B64C11/343—Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic actuated by the centrifugal force or the aerodynamic drag acting on the blades
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstellpropeller, bei dem die Flügelanstellung
selbsttätig auf eine Drehzahländerung ansprechend verstellbar ist, insbesondere für
Flugzeuge.
Die bekannten derartigen Propeller haben den Nachteil, daß die Verstellvorrichtung bei
jeder, also auch schon bei einer sehr kleinen Änderung der Umlaufzahl anspricht und eine
ίο Verstellung der Flügel herbeiführt. Es besteht also eine bestimmte Gesetzmäßigkeit
ständiger Änderung der Flügelanstellung während der Schwankungen der Drehzahl.
Dies ist in vielen Fällen unerwünscht. Man hat daher bereits vorgeschlagen, eine Sperrvorrichtung
zu verwenden, die vom Führer betätigt werden kann, um zu verhindern, daß sich die Flügelanstellung bei jeder Änderung
der Drehzahl ändert. Nun bringt aber das erforderliche weitere Stellzeug für die Sperrvorrichtung
eine Erschwerung der Bedienung des Flugzeuges mit sich, da wieder eine gewisse Tätigkeit des Führers eingeschaltet
wird, die eigentlich durch die Vorrichtung zur selbsttätigen Änderung der Flügelanstellung
ausgeschaltet werden sollte.
Die Erfindung bezweckt daher, einen Propeller zu schaffen, der sich selbsttätig den
Betriebserfordernissen anpaßt, ohne aber dabei in der gerügten Weise auf jede Änderung
der Umlaufzahl mit einer Änderung der Flügelanstellung zu antworten. Die Erfindung
besteht darin, daß der Verstellpropeller eine beim Erreichen einer bestimmten Flügelanstellung
selbsttätig eingreifende und sich erst bei einer Änderung der Propellerwinkelgeschwindigkeit
um ein vorbestimmtes, beträchtliches Maß selbsttätig lösende Sperrung der Flügelstellung erhält. Hierdurch wird
erreicht, daß ζ. B. die beim Rollen und Steigen des Flugzeuges eingestellte Flügelanstellung
erst dann zunimmt, wenn der Motor beträchtlich an Umläufen aufgeholt hat. In entsprechender Weise kann auch das
Absinken der Umlaufzahl durch Drosselung des Motors im Geradeausflug erst dann eine
Steigungsminderung herbeiführen, wenn, die neue Umlaufzahl wesentlich unter der früheren
liegt. Diese Änderung der Flügelanstellung erfolgt selbsttätig und nur insofern abhängig
von einer Bedienung durch den Flugzeugführer, als dieser mehr oder weniger Gas gibt. Die Zwischenstellungen zwischen den
Grenzwerten sind dabei ohne Belang. Im Gegenteil kann die Einrichtung durch entsprechende
Bemessung der Sperrglieder so getroffen werden, daß die Flügelanstellung nur entweder ihren Höchstwert oder ihren
Niedrigstwert annehmen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels an Hand' der Zeichnung. In dieser zeigt
Abb. ι einen Propeller gemäß der Erfindung in Vorderansicht,
Abb. 2 die Vorrichtung im Längsschnitt,
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. 7,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. ι und
Abb. 5 eine Einzelansicht im Schnitt eines Teiles der Vorrichtung. , :.
S In der Zeichnung sind zwei diametral *"'
gegengesetzte Propellerflügel io und ii ^
gestellt. Jeder Propellerflügel ist mit einer Wurzel versehen, welche Schultern 12 und
13 sowie Nuten 14 und 16 aufweist, die als
Befestigungsglieder dienen, um die Flügel in ihrer Stellung festzuhalten. Die dargestellten
Flügel sind übliche Metallflügel, jedoch versteht es sich von selbst, daß auch Flügel beliebiger
Bauart gemäß der Erfindung ange^ '5 wendet werden können.
Um die Wurzeln der Flügel 10 und 11
sind zwei geschlitzte Muffen 17 und 18 angeordnet. Die Muffe 17 ist an ihrem inneren
Ende mit Haken 19 versehen, die in entsprechende, am inneren Ende der Muffe 18
vorgesehene Gegenhaken eingreifen. Für gewöhnlich arbeiten diese Haken nur wenig
oder gar nicht, aber sie sind als Sicherheitsvorrichtungen für den Fall vorgesehen, daß
weiter unten beschriebene Widerlager geschwächt werden oder versagen.
Die Muffen 17 und 18 sind je mit Nuten
22 und 23 versehen, zwischen welchen eine Schulter 24 vorgesehen ist. Diese Nuten und
Schultern entsprechen den auf den Flügelwurzeln vorgesehenen Schultern und Nuten.
Um jede Muffe, und zwar auf der den Nuten und Schultern entgegengesetzten Seite, befindet
sich ein Rollenlagerlauf ring 26, der auf der Muffe aufgepreßt ist, um diese mit der
Flügelwurzel fest zu verbinden. Der Laufring 26 stützt sich gegen eine auf jeder Muffe
vorgesehene Schulter 2J. Der Laufring 26 ist dazu bestimmt, den Druck des Propellers nach
außen aufzunehmen. Er arbeitet mit den Rollenlagern 28 und einem äußeren Laufring
29 zusammen.
Am äußeren Ende der Muffen ist je ein RoHenlagerlaufring3i, der mit den Rollenlagern
32 zusammenarbeitet, und je ein äußerer Laufring 33 aufgepreßt, der den Zweck hat, den auf die Propellerflügel ausgeübten
Biegungsdruck aufzunehmen. Das äußere Ende der Muffen ist ebenfalls bei 34 mit s° einem Gewinde versehen, um ein geschlitztes
Befestigungsstück 36 aufzunehmen, das mit einem entsprechenden Gewinde versehen und
auf dem äußeren Ende der Muffe aufgeschraubt und gegen den Laufring 31 festgedrückt
ist, um jedes Nachlassen der Lager auszugleichen. Nach dem festen Anpressen wird genanntes Befestigungsstück durch Bolzen
37 auf der Muffe festgehalten.
In der Mitte einer jeden Muffe ist auf der äußeren Oberfläche derselben je ein segmentförmiges
Schneckenrad 38 vorgesehen, das mit einer Schnecke 39 kämmt und durch welches es möglich ist, den Flügeln eine Winkelbewegung
durch die Muffen zu erteilen. LTm ■^Schwingungen zu verhindern und die Ab-"
tzung der Zähne auf ein Mindestmaß zu ^schränken, ist die Schnecke 39 in der dargestellten
Weise ausgebildet, um einen möglichst weitgehenden Eingriff mit dem Schneckenrad zu gewährleisten.
Um die Muffen 17 und 18 ist ein zweiteiliges
Gehäuse 41 angeordnet, dessen Hälften durch Bolzen 42 miteinander verbunden
sind. 43 ist die Propellerwelle, die das Gehäuse 41 quer durchsetzt, wobei eine im Gehäuse
vorgesehene Muffe 44 diese Welle umgibt. Die Welle 43 ist mit Nuten 46 und die Muffe 44 mit Zähnen 47 versehen, die in diese
Nuten derart eingreifen, daß das Gehäuse sich mit der Welle drehen kann. Das äußere
Ende der Welle ist mit einem abgesetzten Gewindeteil 48 versehen, der zur Aufnahme
einer verjüngten Mutter 49 dient, die sich gegen einen entsprechend verjüngten Teil 51
des Gehäuses stützt. Die Propellerwelle 43 ist mit einer am Ende der Nuten 46 befindlichen
Schulter 52 versehen, so daß das Gehäuse durch festes Anziehen der Mutter 49 mit der Welle fest verbunden werden kann.
Das Gehäuse 41 ist mit ringförmigen Schultern 53 und 54 versehen, gegen welche
sich die äußeren Laufringe 29 für die Rollendrucklager 28 stützen. Das Gehäuse ist ebenfalls
mit ringförmigen Schultern 56 und 57 versehen, gegen welche sich die äußeren Laufringe
für die Rollenlager 32 stützen. Wenn die Muttern 42 fest angezogen sind, so schließt das Gehäuse dicht um die Rollenlagerlaufringe,
so daß eine äußerst kräftige Bauart entsteht. Es ist nun leicht ersichtlich,
daß bei dieser Anordnung, bei welcher die Flügel 10 und 11 in den Muffen 17 und 18
gelagert und die Rollenlager zwischen genannten Muffen und dem Gehäuse 41 angeordnet
sind, die Flügel eine begrenzte Winkelbewegung um ihre Längsachsen ausführen können, um ihre Anstellung zu ändern.
Die oben beschriebenen Schnecken 39 werden je von einer Welle 58 getragen, die in
Lagern 59 und 61 des Gehäuses 41 gelagert sind. .Am äußeren Ende der Welle 58 einer
jeden Schnecke 39 befindet sich ein Arm 62, der an seinem äußeren Ende ein Gewicht 63
trägt. Die Arme 62 sind je mit einem federnden Winkelhebel 64 versehen, an welchem eine
Feder 66 befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende der Feder 66 ist an einer Mutter 67 befestigt,
die auf einer Stellschraube 68 aufgeschraubt ist. Die Schraube 68 wird von Haltern 69 und 71 getragen, die am Gehäuse j2o
vorgesehen sind. Durch Drehen der Stellschraube 68 kann die Stellung der Mutter 67
(566021
und somit auch die Spannung der Feder 66 geändert werden. Damit die beiden gewichtsbelasteten
Arme stets gleich große Bewegungen ausführen, sind dieselben durch Lenker 72 und 73 miteinander verbunden.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung einer nachgiebigen
Vorrichtung, um die beiden gewichtsbelasteten Arme 62 nach Erreichung
>o ihrer durch die Fliehkraft bewirkten äußersten
Außenstellung in dieser festzuhalten, wenn die Winkelgeschwindigkeit des Propellers
beträchtlich abnimmt. Zu diesem Zweck ist auf jeder Seite des Gehäuses 41
gegenüber dem Arm 62 eine Warze 76 vorgesehen, vor welcher der federnde Winkelhebel
64 während der Bewegung des Armes nach außen schwingt. In der Aussparung der Warze 76 befindet sich ein mit einem abgerundeten
Kopf 78 versehenes Verriegelungsstück TJ. Letzteres wird durch eine
Feder 79 nach außen gedrückt, jedoch in seiner Bewegung durch einen Deckel, der auf
der Warze 76 aufgeschraubt ist, begrenzt.
Der Deckel 81 ist mit einer mittleren öffnung
82 versehen, durch welche das abgerundete Verriegelungsstück 78 vorspringt. Jeder
federnde Winkelhebel 64 ist in der Nähe seines äußeren Endes mit einer Aussparung
83 versehen, in welche das Verriegelungsstück 78 durch die Feder 79 eingedrückt wird,
wenn der gewichtsbelastete Arm seine äußerste Stellung erreicht hat.
Die Spannung der Feder 79 kann durch
zusammenarbeitende Keilstücke 84 und 86 geändert werden, die im Boden der Aussparung
des Vorsprunges liegen und mittels einer Schraube 87 betätigt werden, die die Seite des Vorsprunges durchsetzt und sich
gegen das Keilstück 86 stützt. Damit die gewichtsbelasteten Arme 62 eine bestimmte begrenzte
Bewegung ausführen, sind am Gehäuse Anschläge 91 und 92 vorgesehen. Wenn
die Arme 62 die Grenze ihrer Bewegung gegen die Anschläge 91 erreicht haben, so befindet
sich die Aussparung 83 gegenüber dem Verriegelungsstück 78.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung geht ohne weiteres aus der obigen Beschreibung
hervor. Zunächst werden die Flügel 10 und 11 in die Muffen 17 und 18 eingesetzt. Sie
erhalten dann die geeignete anfängliche Anstellung für den Anlauf und den Aufstieg, bei
welchen die Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeuges eine geringe ist. Die Federn 66
erhalten eine solche Vorspannung, daß die gewichtsbelasteten Arme 62 sich zweckmäßig
nicht bewegen, bis die Winkelgeschwindigkeit des Propellers etwa mit einer Annäherung
von 50 Umdrehungen in der Minute die Geschwindigkeit erreicht hat, die der günstigsten
Drehzahl des Motors mit weit geöffnetem Drosselventil entspricht. Wenn der Motor
die erforderliche Drehzahl erreicht hat, bewegen sich die Arme 62 nach außen, wodurch
sie die Schnecken 39 so drehen, daß auch die Muffen 17 und 18 gedreht werden und die
Anstellung der Propellerflügel sich erhöht. Sobald der Motor seine günstigste Drehzahl
erreicht hat, erreichen die Arme 62 entgegen der Wirkung der entsprechend ausgeführten
und eingestellten Federn 66 ihre äußerste Bewegungsgrenze an den Anschlägen 91, wobei
die Verriegelungsstücke 78 in die Aussparungen 83 der federnden Winkelhebel einfallen.
Die Federn 79 sind so eingestellt, daß die gewichtsbelasteten Arme in ihrer äußersten
Stellung gehalten werden, bis die Winkelgeschwindigkeit des Propellers um einen bestimmten
Betrag, beispielsweise 300 bis 400 Umdrehungen, in der Minute unter der günstigsten Drehzahl des Motors mit weit
geöffnetem Drosselventil abgenommen hat. Hierdurch ist es dem Führer möglich, den
Motor beim Geradeausflug abzudrosseln, um an Brennstoff zu sparen, wobei die Höchstanstellung
der Propellerflügel trotzdem beibehalten wird. Wenn die Drehzahl des
Motors unter die Drehzahl gesunken ist, bei welcher die gewichtsbelasteten Arme gelöst
werden, so kehren die Flügel sofort in die Stellung zurück, bei welcher die Anstellung
am geringsten ist, um das Landen bei geringer Geschwindigkeit auf dem Boden zu ermöglichen. Wie bereits erwähnt, ist es
möglich, die Drehzahlgrenzen, bei welchen die Arme 62 sich nach außen bewegen und die
Verriegelungsstücke 78 aus den Aussparungen 83 heraustreten, zwecks Anpassung an
besondere Betriebsbedingungen oder an einer besonderen Ausführung des Flugzeuges dadurch
zu ändern, daß man die Spannung der Federn 66 und 79 einstellt.
Claims (15)
1. Verstellpropeller, bei dem die Flügelanstellung selbsttätig auf eine Fliehkrafteinrichtung
ansprechend verstellbar ist, gekennzeichnet durch eine beim Erreichen einer bestimmten, für den Steig- oder Geradeausflug
günstigsten Flügelanstellung selbsttätig eingreifende und sich erst bei einer Änderung der Propellerwinkelgeschwindigkeit
um ein vorbestimmtes, beträchtliches Maß selbsttätig lösende Sperrung
(76, yy, 79) der Flügelanstellung.
2. Verstellpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung
(76, 77, 79) nachgiebig und einregelbar ist.
3. Verstellpropeller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Sperrung (76, JJ, Jg) mit der die
Änderung der Flügelanstellung hervorrufenden Fliehkraftvorrichtung zusammenarbeitet.
4. Verstellpropeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrung eine Kugel oder ein ähnliches fallenartiges Glied (j6, JJ) besitzt, welches
von der Nabe getragen wird und in eine Aussparung (83) eines Gliedes des Stellzeuges für die Änderung der Flügelanstellung
angreifen kann.
5. Verstellpropeller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das unter
Federdruck stehende Sperrglied (JJ, 78) in einer Warze (76) am Nabengehäuse
untergebracht ist und durch eine Öffnung der Warze nach außen zum Eingriff in
einer Aussparung (83) am äußeren Ende eines Winkelhebels (64) gedrückt wird,
der über der Warze liegt und mit dem Stellzeug beweglich ist.
6. Verstellpropeller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung
der Spannung der Feder (79) im Grunde der Warze (76) miteinander zusammenarbeitende
Keilglieder (84,86) angeordnet sind, die mittels einer durch die Seite der
Warze hervorragenden Schraube (87) gegeneinander verschoben werden können.
7. Verstellpropeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrglieder (76, JJ, Jg) mit Anschlägen (91,92), die ebenfalls die Änderung der
Flügelanstellung begrenzen, zusammenarbeiten.
8. Verstellpropeller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis J, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fliehkraftvorrichtung aus nachgiebig gehaltenen Gewichtshebeln (62) besteht, die auf in der Nabe
gelagerten Wellen (58) der Schnecken (39) befestigt sind, welche in Schneckenräder
(17) auf den Flügelwurzeln eingreifen.
9. Verstellpropeller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fliehkraftvorrichtungen oder gewichtsbelasteten Hebel
(62) der mehreren Flügel zum Ausgleich der den Flügeln mitgeteilten Verdrehung
miteinander verbunden und so angeordnet sind, daß sie parallel einander bleiben.
10. Verstellpropeller nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
gewichtsbelasteten Glieder (62) durch einstellbare Federn (66) zurückgehalten werden,
die die Hebel mit der Nabe verbinden.
11. Verstellpropeller nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federn zwischen Muttern (67), die auf vom Gehäuse
getragene Einstellschrauben (68) aufgeschraubt sind, und den Enden der gekrümmten Arme (64) der Gewichtshebel
angeordnet sind.
12. Verstellpropeller nach Anspruch 10
und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn die Gewichtshebel (62) gewöhnlich
in Anlage gegen die Anschläge (92), die den Niedrigstwert der Anstellung begrenzen,
halten.
13. Verstellpropeller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 mit
zweiteiliger Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teile eine Hülse (44) besitzt, die sich quer durch die Nabe erstreckt
und antriebsmäßig mit der Propellerwelle verbunden ist, während der andere einen sich auswärts erstreckenden
Flansch hat, der auf der Hülse des ersten Teiles angebracht werden kann, und daß
das Ganze auf der Propellerwelle mittels einer auf deren äußerstes Ende aufgeschraubten
Mutter (49) gesichert ist, welche gegen entsprechend abgeschrägte Teile (51) der Hülsen anliegt.
14. Verstellpropeller nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel auf der Propellernabe mittels Hülsen (17,
18) befestigt sind, welche die Wurzelenden umgeben und an ihren inneren
Enden mit hakenförmig ineinandergreifenden Gliedern (19, 21) versehen sind.
15. Verstellpropeller nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (17, 18) in der Propellernabe mittels
kegeliger Rollenlager (28 und 32) befestigt sind, von denen das eine den auswärts gerichteten Druck des Flügels und
das andere die Biegungsbeanspruchungen aufnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
RERUN. GEDRUCKT IN DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL79778D DE666021C (de) | 1931-11-11 | 1931-11-11 | Verstellpropeller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL79778D DE666021C (de) | 1931-11-11 | 1931-11-11 | Verstellpropeller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666021C true DE666021C (de) | 1938-10-11 |
Family
ID=7284705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL79778D Expired DE666021C (de) | 1931-11-11 | 1931-11-11 | Verstellpropeller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666021C (de) |
-
1931
- 1931-11-11 DE DEL79778D patent/DE666021C/de not_active Expired
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