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DE665814C - Schneckenpresse zum Eindicken von Zellstoff, Holzschliff und Papierstoff - Google Patents

Schneckenpresse zum Eindicken von Zellstoff, Holzschliff und Papierstoff

Info

Publication number
DE665814C
DE665814C DEE49410D DEE0049410D DE665814C DE 665814 C DE665814 C DE 665814C DE E49410 D DEE49410 D DE E49410D DE E0049410 D DEE0049410 D DE E0049410D DE 665814 C DE665814 C DE 665814C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulp
screw
worm shaft
drive pulley
screw press
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE49410D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Escher Wyss Maschinenfabriken GmbH
Original Assignee
Escher Wyss Maschinenfabriken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Escher Wyss Maschinenfabriken GmbH filed Critical Escher Wyss Maschinenfabriken GmbH
Priority to DEE49410D priority Critical patent/DE665814C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE665814C publication Critical patent/DE665814C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/66Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water

Landscapes

  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Schneckenpresse zum Eindicken von Zellstoff, Holzschliff und Papierstoff Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse mit kegelförmiger Schnecke und kegelförmigem Entwässerungssieb zum Eindicken von Zellstoff, Holzschliff und Papierstoff.
  • Bei Schnitzelpressen ist es bereits bekannt, die Pressespindel verschiebbar in ihrer Längsrichtung anzuordnen, um die Größe der Austrittsöffnung der Presse selbsttätig zu verändern und ständig eine gleichbleibende, selbsttätige Abpressung der Schnitzel zu erreichen. Dabei hängt die Größe der jeweiligen Längsverschiebung der Spindel lediglich von ihrem Eigengewicht und der Beschickung der Presse ab; dem Abstand zwischen der Spindel und dem Entwässerungssieb wird hier keine Bedeutung beigemessen.
  • Bei Pressen zum Entsteinen, Zerkleinern u. dgl. von Früchten, Gemüsen usw. mit kegelförmiger Schnecke und. kegelförmigem Sieb ist die Schnecke ebenfalls schon längs verschieblich angeordnet worden, indem eine auf die Schnecke einwirkende Feder eine solche Verschiebung zuläßt. Dabei wird aber die Verschiebung einzig durch den Druck hervorgerufen, den die in den Gängen der Schnecke sich sammelnden Stoffe erzeugen.
  • Versuche haben gezeigt, daß bei Schneckenpressen der eingangs erwähnten Art der Abstand zwischen Schnecke und Sieb von maßgebendem Einfuß auf die Stoffdichte und den Kraftverbrauch der Presse ist. Diesen Tatsachen wird nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch Rechnung getragen, daß der Abstand zwischen Sieb und Schnecke in Abhängigkeit von dem auf die Schnecke wirkenden Drehmoment selbsttätig in dem Sinne beeintlußt -wird, daß jener Abstand bei zunehmendem Drehmoment vergrößert, bei abnehmendem Drehmoment dagegen verringert wird. Bei einer solchen Ausführung erfolgt praktisch augenblicklich in Abhängigkeit von der Änderung der Stoffdichte eine Änderung des Abstandes zwischen Sieb und Schnecke. Die Stoffdichte wird daher in praktisch brauchbarer Weise selbsttätig geregelt, wobei dann der Kraftbedarf praktisch gleich bleibt.
  • Bei einer solchen Schneckenpresse können zweckmäßig eine auf der Schneckenwelle sitzende, gegen Verschiebung in der Längsrichtung gesicherte Antriebsscheibe, ferner an der Antriebsscheibe einerseits und der Schneckenwelle andererseits angreifende Federn zum Übertragen des Drehmomentes und im weiteren noch schräge Gleitführungen für die Schneckenwelle vorgesehen sein. Bei einer Verdrehung der Antriebsscheibe gegenüber der Schneckenwelle verschieben dabei die Gleitführungen die Schnecke in deren Längsrichtung.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausfühi-ungsfoimen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt in vereinfachter Darstellungsweise einen Längsschnitt durch eine Schneckenpresse, bei der die Gleitführungen für die Schneckenwelle als Gewinde auf der Schneckenwelle ausgebildet sind.
  • Abb. 2 ist eine in bezug auf Abb. i vo,n, rechts gesehene Endansicht der Presse. Abb.3 zeigt in größerem Maßstab einen Teil einer Schneckenpresse, bei der die als Gewinde ausgebildeten Gleitführungen in der Antriebssüheibe untergebracht sind.
  • Abb. q. zeigt eine in bezug auf Abb. 3 von links gesehene Endansicht.
  • In den Abb. i und 2 bezeichnet i ein gußeisernes Gehäuse, 2 den Einlauf des einzudickenden Stoffes, 3 den Auslauf des eingedickten Stoffes und 4. den Ablauf des ausgequetschten. Wassers. 5 ist ein in das Gehäuse i eingesetztes, kegelfärmiges Entwässerungssieb und 6 ist eine in diesem Sieb 5 laufende, kegelförmige Schnecke. Eine Antriebsscheibe ; für die Schnecke 6 ist am Gehäuse i gegen Verschiebung in der Längsrichtung gesichert. ä bezeichnet eine fest mit der Schneckenwelle verbundene Nabe, an der Blattfedern 9 befestigt sind, die in Klauen io, die an der Antriebsscheibe 7 befestigt sind, eingreifen. Durch diese Federn g wird das Drehmoment von der. Antriebsscheibe 7 auf die Schneckenwelle übertragen. i i sind schräge Gleitführungen für die Schneckenwelle, die in Form eines steilgängigen Gewindes auf dieser Welle ausgebildet sind. Die Gleitführungen t i verschieben bei einer Verdrehung der Antriebsscheibe 7 gegenüber der Schneckenwelle die Schnecke 6 in Längsrichtung, wodurch der Abstand zwischen dem kegelförmigen Entwässerungssieb 5 und der kegelförmigen Schnecke 6 und damit die Eindickung und das Drehmoment, d. h. also der Kraftverbrauch, selbsttätig geregelt werden.
  • Bei der in den Abb.3 und .l gezeigten Ausführungsform sind die als Gewinde ausgebildeten Gleitführungen i2 in der Antriebs-Scheibe 13 untergebracht. In die von diesen Führungen 12 gebildeten Bahnen greifen Zapfen 1¢ ein, die an den Außenenden von Armen 15 angebracht sind. Diese Arme 15 sind mit der Schneckenwelle 16 starr verbunden. i 7 bezeichnet die Federn, die einerseits in die Antriebsscheibe i3 eingreifen und andererseits mit der Schneckenwelle 16 so verbunden sind, daß sie sich mit ihr drehen. Hier bewirkt das Zusammenarbeiten der Teile 12, 1:1, 15, daß bei einer Verdrehung der Antriebsscheibe 13 gegenüber der Schneckemwelfe 16 letztere in der Längsrichtung verschoben wird.

Claims (3)

1'A-rr-_NTAnsPaücr1t:: i. Schneckenpresse mit kegelförmiger Schnecke und kegelförmigem Entwässerungssieb zum Eindicken von Zellstoff, Holzschliff und Papierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Sieb (5) und Schnecke (6) in Abhängigkeit von dem auf die Schnecke wirkenden Drehmoment selbsttätig in dem Sinne beeinflußt wird, daß der Abstand bei zunehmendem Drehmoment vergrößert, bei abnehmendem Drehmoment verringert wird.
2. Schneckenpresse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf der Schneckenwelle sitzende, gegen Verschiebung in der Längsrichtung gesicherte Antriebsscheibe (7 bzw. 13), durch an der Antriebsscheibe einerseits und der Schnekkenwelle andererseits angreifende Federn (9 bzw. 17) zum Übertragen des Drehmomentes und durch schräge Gleitführungen (i i bzw. 12) für die Schneckenwelle, mittels deren die Schnecke bei einer Verdrehung der Antriebsscheibe gegenüber der Schneckenwelle in Längsrichtung verschoben wird.
3. SchneckenpressenachdenAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen als Gewinde (i i) auf der Schneckenwelle ausgebildet sind. s1. Schneckenpresse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gewinde ausgebildeten Gleitführungen (12) in der Antriebsscheibe (13) untergebracht sind.
DEE49410D 1937-03-04 1937-03-04 Schneckenpresse zum Eindicken von Zellstoff, Holzschliff und Papierstoff Expired DE665814C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEE49410D DE665814C (de) 1937-03-04 1937-03-04 Schneckenpresse zum Eindicken von Zellstoff, Holzschliff und Papierstoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE665814C true DE665814C (de) 1938-10-04

Family

ID=7080904

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DEE49410D Expired DE665814C (de) 1937-03-04 1937-03-04 Schneckenpresse zum Eindicken von Zellstoff, Holzschliff und Papierstoff

Country Status (1)

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DE (1) DE665814C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045802B (de) * 1953-06-16 1958-12-04 Stord As Schneckenpresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045802B (de) * 1953-06-16 1958-12-04 Stord As Schneckenpresse

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