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DE665689C - Verfahren zum Verpacken von Damenstruempfen fuer den Verkauf - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Damenstruempfen fuer den Verkauf

Info

Publication number
DE665689C
DE665689C DED72303D DED0072303D DE665689C DE 665689 C DE665689 C DE 665689C DE D72303 D DED72303 D DE D72303D DE D0072303 D DED0072303 D DE D0072303D DE 665689 C DE665689 C DE 665689C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stockings
insert
sale
packing
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED72303D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD DIETZSCH FA E
Original Assignee
RICHARD DIETZSCH FA E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RICHARD DIETZSCH FA E filed Critical RICHARD DIETZSCH FA E
Priority to DED72303D priority Critical patent/DE665689C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE665689C publication Critical patent/DE665689C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/18Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for wearing apparel, headwear or footwear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verpacken von Damenstrümpfen für den Verkauf Gegenstand des Patents 644:296 ist ein Verfahren zum Verpacken von Damenstrümpfen für den Verkauf, bei welchem die Strümpfe paarweise unter Verwendung einer Versteifung zusammengelegt werden, und welches darin besteht, daß auf den ausgebreiteten Strumpf eine der Größe und Gestalt des vom oberen Rand bis unterhalb der Wade, gegebenenfalls bis in den Fuß reichenden Strumpfteiles angepaßte und in Ouerrichtung faltbare Steifeinlage aus Pappe o. dgl. gelegt und diese nach dem Zusammenlegen und Umschlagen des von der Steifeinlage nicht bedeckten Teiles des Strumpfes auf die Steifeinlage zusammengefaltet wird. *Beim Verpacken von Strümpfen nach dem oben gekennzeichneten Verfahren ergeben sich häufig Schwierigkeiten dadurch, daß die lose auf der Versteifungseinlage liegenden Strümpfe verrutschen, wodurch Knitterbildungen unvermeidlich sind und die Strümpfe ihr gutes Aussehen verlieren.
  • Es ist bei Strumpfpackungen bereits vorgeschlagen worden, die Strümpfe an einer Unterlage durch Klammern festzulegen. Klammern haben jedoch stets eine mehr oder weniger große Stärke und stehen daher über der Oberfläche des zusammengelegten Strumpfpaares über. Beim Aufeinanderlegen mehrerer Strumpfpaare kann daher leicht eine Beschädigung der Strümpfe durch die Klammern erfolgen, ganz abgesehen davon, daß die Klammern infolge ihrer Stärke in die weiche Ware sich eindrücken, wodurch wiederum die Bildung von Falten und Knittern in der Ware nicht zu vermeiden ist. Letzteres aber hat wieder zur Folge, daß das gute Aussehen der Strümpfe leidet. Für den Versand sind derartige Befestigungen unerwünscht, da sie Verzerrungen der übereinanderliegenden Strumpfpaare verursachen und dadurch die Knitterbildung stark begünstigen. Schließlich verbietet sich die Benutzung von Klammern aus wirtschaftlichen Gründen, weil sie stets nur einmal Verwendung finden und hierfür ihr Herstellungspreis zu hoch ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die Enden der Strumpfpaare durch Klebstoff oder gummierte Streifen leicht lösbar mit der Versteifungseinlage verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verbindung der Strümpfe mit der Versteifungseinlage durch Klebstoff oder gummierte Streifen verursacht keine Erhöhungen an einzelnen Stellen, da die Klebstoffschicht oder der gummierte Streifen sozusagen keine Verdickung bilden. Ein Eindringen der Verbindungsstellen in die darüberliegende weiche Ware ist nicht möglich, so daß auch Knitter- und Faltenbildungen sowie Beschädigungen irgendwelcher Teile der Ware ausgeschlossen sind.
  • Der mit der Erfindung erreichte Vorteil besteht mithin darin, daß die Strümpfe, selbst wenn sie lange Zeit auf Lager gehalten und noch sc, häufig zum Verkauf angeboten worden sind, immer noch das Aussehen von frisch aus der Wirkerei kommender Ware haben, wodurch naturgemäß der Verkauf erleichtert wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Festlegung des Doppelrandes der Strümpfe zusätzlich noch durch Einstecken des umgebogenen oberen Endes der Steifeinlage in den Doppelrand des oberen Strumpfes erfolgen, wodurch er gleichzeitig gespannt wird und dadurch wiederum das gute Aussehen der Strümpfe erhalten bleibt.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen von nach dem Verfahren gemäß der Erfindung verpackten Strümpfen in verschiedenen Phasen des Verpackens dargestellt, und es ist Abb. i eine Ansicht einer ausgebreiteten Versteifungseinlage mit daran festgemachtem Strumpfpaar, Abb.2 eine Ansicht der mitsamt dem Strumpfpaar teilweise zusammengelegten Einlage nach Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht der fertig zusammengelegten Einlage, Abb. ,4. eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Einlage im ausgebreiteten Zustand, Abb. 5 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Steifeinlage, Abb. 6 ein Längsschnitt durch die Einlage nach Abb. 5.
  • Um ein Verschieben des Strumpfpaares i gegenüber der Versteifungseinlage 2 zu verhindern, können entsprechend den Ausführungsbeispielen nach Abb. i bis d. erfindungsgemäß der Doppelrand 3, die Ferse ;4 und der Zehenteil 5 der Strümpfe i nach dem Falten des Fußteiles 6 an der Steifeinlage 2 durch gummierte Streifen 7 (Abb. 2 und 3) oder, wie an dem Zehenteil 5 in Abb. i und an der Ferse: in Abb.4 bei 7d veranschaulicht ist, durch tropfenförmig aufgetragenen flüssigen Klebstoff befestigt werden.
  • Dieses Verfahren der Festlegung des Strumpfpaares i auf seiner Versteifungseinlage 2 verhindert beim Stapeln der gefalteten Strümpfe nicht nur das Durchdrücken der aus stärkerem Baustoff bestehenden Einlageteile, sondern schließt auch jede Möglichkeit einer Verschiebung des Strumpfpaares i gegenüber seiner Einlage 2 aus. In dieser Weise an einer Versteifungseinlage 2 festgelegte Strümpfe können sich daher weder in der Längs- noch in der Querrichtung gegenüber ihrer Einlage verschieben, wodurch jede Bildung von Falten oder Knitterstellen verhindert wird.
  • Die Festlegung des Strumpfpaares i an seiner Versteifungseinlage a erfolgt im übrigen so, daß beim Anbieten der Strümpfe zum Verkauf die Ware von (lern Käufer leicht geprüft und das Strumpfpaar nach dem Verkauf ohne Gefahr der Beschädigung von der Einlage 2 gelöst werden kann.
  • Jedes einzelne Strumpfpaar behält mithin, selbst wenn es häufig zum Verkauf vorgelegt wird, stets seine ihm ursprünglich gegebene Form, da ein gegenseitiges Verschieben von Strumpfpaar und Einlage unmöglich ist und somit Knitter- und Faltenbildungen verhindert werden.
  • Gewünschtenfalls kann, wie aus Abb.5 und 6 ersichtlich ist, die Versteifungseinlage2 an dein mit dem Doppelrand 3 des oberen Strumpfes i in Verbindung zu bringenden Ende 8 umgefaltet, und dieses umgefaltete' Ende in den oberen Strumpf i hineingesteckt werden, so daß der Doppelrand 3 durch den eingeschlagenen Faltteil 8 der Versteifungseinlage z außer durch den Klebstoff zusätzlich festgelegt und gleichzeitig gespannt wird.
  • Der unter der Steifeinlage 2 liegende Teil des Strumpfpaares i sowie der obere Teil des Längen und der Doppelrand 3 sind bei zusammengelegter Steifeinlage 2 stets siehtbar, während nur ein Zurückschlagen des oberen Teiles des Strumpfpaares i und der einen Hälfte der Steifeinlage 2 erforderlich ist, um auch den Fußteil 6 des Strumpfpaares i prüfen zu können.
  • Die Versteifungseinlage 2 kann aus Papier, Pappe, Celluloseaeetat o. @dgl. hergestellt und gewünschtenfalls mit Duftstoffen getränkt werden sowie Aufschriften für Werbezwecke o. dgl. erhalten, doch ist dies nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Die bisher an den Strümpfen selbst durch Metallklammern o. d!Kl. befestigten oder angehefteten Merkzettel, wie Preiszettel, Waschanletiungen o. dgl., können selbstverständlich i unmittelbar an der Versteifungseinlage 2 durch Klebstoff befestigt werden, wodurch jede Gefahr einer Beschädigung der Strümpfe beim Entfernen derartiger Zettel vermieden wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verpacken von Damenstrümpfen für den Verkauf, bei welchem die Strümpfe paarweise unter Verwendung einer Versteifung zusammengelegt werden, nach Patent 644 296, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Strümpfe durch Klebstoff oder gummierte Streifen leicht lösbar mit der Versteifungseinlage verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in den Doppelrand des oberen Strumpfes das umgebogene Ende der Steifei,nliage hineingesteckt wird.
DED72303D 1936-03-11 1936-03-11 Verfahren zum Verpacken von Damenstruempfen fuer den Verkauf Expired DE665689C (de)

Priority Applications (1)

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DED72303D DE665689C (de) 1936-03-11 1936-03-11 Verfahren zum Verpacken von Damenstruempfen fuer den Verkauf

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DED72303D DE665689C (de) 1936-03-11 1936-03-11 Verfahren zum Verpacken von Damenstruempfen fuer den Verkauf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE665689C true DE665689C (de) 1938-10-01

Family

ID=7061072

Family Applications (1)

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DED72303D Expired DE665689C (de) 1936-03-11 1936-03-11 Verfahren zum Verpacken von Damenstruempfen fuer den Verkauf

Country Status (1)

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DE (1) DE665689C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2696295A (en) * 1954-07-22 1954-12-07 John C Berry Sock package
US2742149A (en) * 1954-07-22 1956-04-17 John C Berry Package of stretch socks
US2748930A (en) * 1955-02-16 1956-06-05 Interwoven Stocking Co Display package for stretch socks
US2773340A (en) * 1953-12-08 1956-12-11 Chadbourn Hosiery Mills Inc Hosiery packaging
US2800222A (en) * 1955-02-07 1957-07-23 Charles L Craft Hosiery display device

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