DE665016C - Aus Gusseisen bestehender Brenner fuer schwer siedende, fluessige Brennstoffe - Google Patents

Description

• Aus Gußeisen bestehender Erennge..'j#g'##chwer siedende, flüssige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Gußeisen bestehenden Brenner für schwer siedende, flüssige Brennstoffe, bei dem der Brennstoff in einem unter der Brennstelle liegenden und durch Wärmerückleitung beheizten Verdampfer verdampft wird.
• Es sind bereits Brenner zum Verdampfen von schwer siedenden, flüssigen Brennstoffen bekannt, die mit Stegen ausgestattet sind, die die Übertragung der Wärme nach der Verdampfungskammer vornehmen. Da auf genügende Stärke der Wärmeübertragungsteile kein besonderer Wert gelegt wurde und die in Betracht kommenden Teile auch außerhalb der eigentlichen Flammzone lagen, reichte die Erwärmung nicht aus, um ein gutes Verdampfen des schwer siedenden Öles herbeizuführen.
• Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Brenner geschaffen, der die Nachteile der bekannten Brenner dadurch beseitigt, daß eine von einer waagerechten Verdampfungskammer durch ein Regelventil getrennte Beruhigungskammer gleichachsig mit der ersteren liegt und daß jede derselben durch einen stark Wärme speichernden Körper mit dem Brennerkopf verbunden ist, der seinerseits im Bereich der strahlenden Wärme der verbrennenden Dämpfe einen Rand besitzt.
• In der Zeichnung ist der Brenner in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt: Fig. i einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Schnitt A-B nach der Fig. i. Der unter Druck zufließende Brennstoff gelangt in der Verdampferkammer a, die zur Vergrößerung der Verdampfungsoberfläche mit einer Spirale aus Blech ausgelegt ist, zur Verdampfung. Gleichachsig zu dieser Verdampferkaimner liegt eine Beruhigungskammer c. Mittels einer von außen zu betätigenden Regelspindel b kann die Zufuhr von der Verdampferkammer nach der Beruhigungskammer in feinen Grenzen geregelt werden. Die Dämpfe werden durch eine Düse d gegen den von der Flamme beheizten Brennerkopf e geblasen. Durch Aufprall und weitere Wärmeaufnahme wird die Verbrennungsreife der Dämpfe erreicht. Damit dem Dampfstrahl die Verbrennungsluft, die er auf seinem Wege bis zum Brennerkopf mitreißt, vorgewärmt zugeführt wird, sind die beiden starken Wände k und 1 angebaut, die mit den zwei Stegen h und i der Brennerschale und dem Verdampferraum einen Raum m einschließen, in welchem die Luft-durch Strahlung vorgewärmt wird. Das verbrennungsreife Gemisch iritt durch die - seitlichen Öffnungen f im Brennerkopf e aus und bildet eine Art Schleierflamme, welche den um den Brennerkopf liegenden Kranz g bestreicht. Die dadurch dem Kranz g zugeführte Wärme wird durch den Steg h an die Verdampferkammer a und durch den Steg i an die Regelspindel b und die Beruhigungskammer c weitergeleitet, wo sie vom Brennstoff aufgenommen wird und dessen Verdampfung bewirkt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Aus Gußeisen bestehender Brenner für schwer siedende, flüssige Brennstoffe, bei dem der Brennstoff in einem unter der Brennstelle liegenden und durch Wärmerückleitung beheizten Verdampfer verdampft wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einer waagerechten Verdampfungskammer (a) durch ein Regelventil (b) getrennte Beruhigungskammer (c) gleichachsig mit'der ersteren liegt und daß jede derselben durch einen stark Wärme speichernden Körper (i, k) mit dem Brennerkopf verbunden ist, der seinerseits im Bereich der strahlenden Wärme der verbrennenden Dämpfe einen Rand (g) besitzt.