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DE664485C - Verfahren und Vorrichtung zum Sprengen von Gebirge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sprengen von Gebirge

Info

Publication number
DE664485C
DE664485C DES113834D DES0113834D DE664485C DE 664485 C DE664485 C DE 664485C DE S113834 D DES113834 D DE S113834D DE S0113834 D DES0113834 D DE S0113834D DE 664485 C DE664485 C DE 664485C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
pressure
gas
valve
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES113834D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAFETY MINING CO
Original Assignee
SAFETY MINING CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAFETY MINING CO filed Critical SAFETY MINING CO
Application granted granted Critical
Publication of DE664485C publication Critical patent/DE664485C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C37/00Other methods or devices for dislodging with or without loading
    • E21C37/06Other methods or devices for dislodging with or without loading by making use of hydraulic or pneumatic pressure in a borehole
    • E21C37/14Other methods or devices for dislodging with or without loading by making use of hydraulic or pneumatic pressure in a borehole by compressed air; by gas blast; by gasifying liquids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Sprengen von Gebirge Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sprengen von Gebirge, wie z. B. Kohle, mittels einer starren Patrone, die über eine Leitung von einer entfernten Stelle aus durch allmähliches Füllen mit einem Druckgas geladen wird, und besteht insbesondere darin, daß der Ladevorgang nach Erreichen des für die Sprengung gewünschten Druckes beendet und dann der Patroneninhalt durch Herabsetzen des Druckes in der Zuleitung von einer entfernten Stelle aus in das Gebirge entladen wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, bei der eine Druckgasquelle über eine Leitung mit einer Sprengpatrone in Verbindung steht. Erlindungsgemäß besitzt die Vorrichtung eine in der Zuleitung angeordnete Gassteuervorrichtung zum Unterbrechen der Gaszufuhr und zum Umkehren des Gasstromes und eine innerhalb der Patrone angebrachte sowie bei Betätigung der Gassteuervorr ichtung ansprechende Entladevorrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die in der Patrone angebrachte Entladevorrichtung ein Ventil auf, das durch Zufuhr von Druckgas in die Patrone in Schließstellung und durch Umkehr dieses Gasstromes in die Offenstellung bewegbar ist. Die Erfindung richtet sich ferner darauf, daß die Entladevorichtung der Patrone ein Steuerglied für die Auslaßöffnung besitzt, das mit einer Fläche dem Innendruck und mit einer größeren Fläche dem veränderbaren Druck auf der Einlaßseite der Patrone ausgesetzt ist, sowie ferner ein Rückschlagventil aufweist, das den Gasdurchtritt von der Einlaßseite in das Patroneninnere durch das Steuerglied hindurch gestattet.
  • ;Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung angegeben.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i die allgemeine Anordnung der Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens zum Abbau eines Kohlenstoßes, Abb. 2 bis q. verschiedene Ausführungsformen einer Patrone zum Durchführen des neuen Verfahrens im Längsschnitt.
  • In Abb. i ist ein unterschrämter und abgebohrter Kohlenstoß 2 veranschaulicht, in dessen Bohrloch eine nach den Abb. 2, 3 oder ,4 ausgebildete Patrone eingebracht ist. Von der Patrone i führt ein: Rohr 3 zu einem Kompressor 4., der an einer entfernt gelegeneu, geschützten Stelle aufgestellt ist und die Patrone mit Druckluft versorgt. In der Zuleitung 3 sind ein Ventil 5 und ein Manometer 6 vorgesehen. Letzteres zeigt den Druck in der Leitung 3 bzw. in der Patrone an. In des; einen Stellung verbindet das Ventil Kompressor q, mit der Leitung 3. In cl` arideren Stellung -schließt das Ventil 5 die vom Kompressor q. zur Patrone fließende Druckluft ab und verbindet die Leitung 3 durch einen seitlichen Auslaß 5' mit der Außenluft.
  • Die Sprengpatrone besteht bei der Ausführung nach Abb. 2 aus einem hohlen Stahlkörper 7, dessen eines Ende durch eine Kappe 8 abgeschlossen ist. Das andere Ende des Patronenkörpers 7 ist mit einer Anzahl radiäl angeordneter Auslaßöffnungen 15 versehen. Eine durch Ventil 13 überwachte Öffnung 14 dient dazu, im Bedarfsfalle das Innere der Patrone mit den Außlaßöffnungen 15 zu verbinden. Das Ventil 13 ist an dem Ende einer Stange 12 angeordnet, die mit einem im Innern der Patrone verschiebbaren Kolben j -a verbunden ist. Die Kappe 8 besitzt in der M:itte eine Bohrung z j, an die mittels einer Überwurfmutter jo die Druckleitung 3 angeschlossen ist. Die Leitung 3 ist hierbei an eine geeignete Quelle angeschlossen, die unter hohem Druck stehende Luft oder ein anderes Gas liefert. Die in die Patrone eingeführte Druckluft wirkt augenblicklich auf den Kolben j2a ein, wodurch dieser durch die Stange 12 das Ventil 13 fest auf seinen Sitz 1.4 preßt. Da nun der Kolben etwas lose in die Bohrung der Patrone eingesetzt ist, kann die weiterhin zugeführte Druckluft zwischen Kolben und Patronenkörper allmählich auf die entgegengesetzte Seite des Kolbens gelangen und so den Laderäum der Patrone mit Druckgas auffüllen. Hat die Ladung in der Hauptkammer den gewünschten Druck; so ist sie sprengbereit. Der Sprengvorgang wird durch Abheben des Ventils 13 von seinem Sitze eingeleitet. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß man den Druck in der kleinen Kammer vor dem . Kolben verringert. Zu diesem Zwecke wird das Röhr 3 durch das Ventil 5 :mit der Außenluft verbunden. Dadurch fällt augenblicklich der Druck in der kleinen Kammer vor dein Kolben, der durch den auf ihn einwirkenden Überdruck nach rechts verschoben wird und dadurch das Ventil 13 öffnet. Es kann sich dann die in der Patrone aufgespeicherte Druckluft augenblicklich durch die Auslaßöffnungen 15 entladen und das um die Patrone liegende Gebirge sprengen.
  • Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer nach dem gleichen Prinzip arbeitenden Patrone. Sie unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Abb. 2 nur in der Ausbildung des Kolbens und seines Ventils. Auch hier bildet das Ende des verjüngten abgesetzten Teiles 16 des Kolbens ein Absperr-"'i entil 16a, das dem Ventil 13 der ersten Aus-`. f hrungsform entspricht. In diesem Falle ist ,jedoch der Kolben j66 mittels Ledermanschetten 2o, die durch Ringe 21 gehalten werden, in der Bohrung des Patronenkörpers dicht geführt. Um hierbei die Druckluft hinter den Kolben in den Laderaum übertreten zu lassen, ist in dem Kolben ein Rückschlagventil 17 angeordnet, das für gewöhnlich durch eine Feder 23 gegen einen mit Ventilsitz versehenen Ring 18 gepreßt wird und eine Anzahl Öffnungen 22 steuert, die bei geöffnetem Ventil 17 beide Kolbenseiten miteinander verbinden.
  • Wird Druckluft durch das Röhr 3 in die Kammer 25 vor den Kolben geleitet, so wird der Kolben axial verschoben, bis das Ventil j3 bzw. 16a die Ladekammer 24 abschließt: Erhöht sich bei fortgesetzter Zufuhr von Druckluft der Druck in der Kammer 25, so öffnet das Ventil 17 entgegen der Einwirkung der Feder 23. Nun kann die Druckluft von der Kammer 25 durch die Öffnungen 22 in die Ladekammer 24 übertreten. Ist in dieser der gewünschte Ladedruck erreicht, so wird die Luftzufuhr durch das Rohr 3 abgestellt: Durch den auf dem Kolben lastenden Überdruck bleibt das Ventil 13 geschlossen, da die Kolbenfläche in der Kammer 25 größer ist als die Kolbenfläche in der Kammer 24. Außerdem ist der Druck in der Kammer 25 gewöhnlich höher als der Druck in der Kammer 24, und zwar um so viel, als der zum Öffnen des Ventils 17 entgegen der Einwirkung der Feder 23 nötige Druck beträgt.
  • Die Entladung der Patrone wird auch hier dadurch herbeigeführt, daß die Kammer 25 bzw. das Rohr 3 mit der Außenluft verbunden wird, so da.ß 'der jetzt von innen ,auf den Kolben wirkende Überdruck ein Öffnen des Ventils 13 bewirkt.
  • Die in Abb. ¢ gezeigte Patrone besteht aus einem Hohlkörper 7, einer Endkappe 8 und einer mit radial angeordneten Auslaßöffnungen 15 versehenen Entladekappe26. Im Innern der Patrone ist eine durch Differenzdruck wirkende Ventilanordnung eingebaut. Diese besteht aus einer die Patrone durchsetzende Stange 28, deren eines Ende ein die axiale Bohrung der Entladekappe 26 abschließendes Ventil 2c9 trägt. Das andere Ende der Stange trägt einen Kolben 3o, der in einer Bohrung der Endkappe 8 verschiebbar gelagert ist. Dieser Kolben 30 ist mit einer Anzahl Durchtrittsöffnungen 32 versehen, die durch eine unter dem Druck einer Feder 34 stehende Ringscheibe 33 verschlossen gehalten werden. Die Feder 34 findet hierbei ihre Gegenlage an einer an der Stange 28 angebrachten Mutter 35.
  • An die Endkappe 8 ist die von einer geeigneten Hochdruckquelle 39 kommende Druckleitung 38 angeschlossen, von der aus durch eine Bohrung 36 von verhältnismäßig kleinem Durchmesser Druckluft in die Kammer 31 vor den Kolben 30 gelangen kann, wenn das Ventil q.o die Verbindung zur Kraftquelle 39 herstellt. Die zuströmende Druckluft wirkt zunächst auf den Kolben' 30 ein, verschiebt ihn nach rechts, wodurch das Ventil 29 den Bohrungsrand 26d der Entladekappe 26 abschließt. Steigt der Druck in der Kammer 31, dann überwindet er das Rückschlagventil33, wodurch die Durchtrittsöffnungen -3a freigegeben werden und ein Auffüllen der Ladekammer ¢r der Patrone erfolgt, bis der gewünschte, durch einen Druckmesser feststellbare Druck erreicht ist. Um dann die Sprengung herbeizuführen, wird das Ventil 40 so umgestellt, daß seine Öffnung .4ö die Druckleitung 38 mit der Außenluft verbindet, was eine beträchtliche Druckminderung in der Kammer 31 zur Folge hat. Der in der Kammer .a.1 herrschende Überdruck bewirkt eine sofortige Verschiebung des Kolbens 30 nach links, wodurch die öffnungen 15 der Entladekappe 26 freigegeben werden und die Druckluft aus der Kammer 41 ausströmen kann.
  • Infolge des geringen Querschnitts der Bollruiig 36 erfolgt bei der im Bruchteil einer Sekunde erfolgenden Entladung der Kammer 41 in dieser ein stärkerer Druckabfall als in der Kammer 3r. Sobald dieser Zustand eintritt, wirkt auf den Kolben 30 ein Druck ein, der ihn sofort in der entgegengesetzten axialen Richtung verschiebt und wieder einen Abschluß der Entladekappe 26 herbeiführt.
  • Bei dieser Art des Entladevorganges kann es infolge des engen Querschnitts der Bohrullg 36 vorkommen, daß beim Lüften des iZohres 38 der Druck in der Entladekanimer .Ir rascher absinkt als in der Entlüftungshammer 3 r, so daß das Ventil z9@ geschlossen und bei weiterem Absinken des Druckes in der Entlüftungskairimer wieder geöffnet wird. Es finden daher eine Reihe gesonderter Entladungen statt, die rasch hintereinander stoßweise erfolgen lind deren Anzahl- von der iNIenge und der Höhe des Druckes des in die Patrone eingeführten Gases abhängen.
  • Die Erfahrung hat bewiesen, daß bei einer Ladung von Luft mit 7oo Atmosphären Druck in der Kammer 41 der Patrone nacheinander vier bis fünf Entladungen sich fortschreitend verringernder Kraft stattfinden; die rasch aufeinander folgen, daß sie als eine Entladung in Erscheinung treten.
  • Wie eingangs erwähnt, kann- die Patrone, nachdem sie in einer Bohrung in dem zu sprengenden oder abzubrechenden Gebirge untergebracht ist, von einer entfernten Stelle aus potentieller Energie aufgeladen werden, und zwar in der jeweils erforderlichen oder erwünschten Höhe, die durch einen Druckmesser angezeigt wird.
  • Die Erfindung ermöglicht daher, jede Entladung so stark zu gestalten, um die gewünschte Wirkung zu erhalten. Beim Sprengen von Kohle kommt es bei den bisher bekannten Verfahren z. B. häufig vor, daß, nachdem eine Anzahl von Bohrungen hergestellt und in diese Sprengstoff untergebracht worden ist, die Explosion in einigen der Bohrungen oft wirkungslos ist, weil die Sprengung durch die Explosion in den übrigen Bohrungen bewerkstelligt wurde. In solchen Fällen bietet das vorliegende V erfahren die Möglichkeit, die zum Erreichen der beabsichtigten Wirkung nötige Kraft genau zu bestimmen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Inneneinrichtung der bei diesem Verfahren verwendeteten Patronen nicht so genau ausgebildet zu sein braucht, als wenn die Ladung in der Patrone auf längere Zeit in ihr eingeschlossen bleiben muß. So ist z. B. ein geringes Lecken des an dem Entladungsende der Patrone befindlichen Ventils kaum von Bedeutung, da dies nur während der Dauer der verhältnismäßig raschen Füllung mit Druckluft stattfinden würde und die Patrone sofort nach deni Erreichen des gewünschten Ladungsdruckes wieder entladen wird.
  • Da die Patrone ständig an die Druckleitung 3 angeschlossen bleiben kann, so kann sie so oft, als gewünscht, geladen und wieder entladen werden.
  • Zweckmäßig ist das Zufuhrrohr biegsam und gepanzert, so daß es den außerordentlich hohen Drücken m.it Sicherheit standhalten kann.
  • Das neue Verfahren ist auch billig durchzuführen, da lediglich Druckluft bzw. Druckgas in einer dein jeweiligen Bedürfnis genau angepaßten Menge verbraucht wird.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß zwei oder mehrere Patronen zur gleichen Zeit entladen werden können, wenn diese Patronen gemeinsam an ein einziges Zufuhr- bzw. Entlüftungsrohr angeschlossen werden. Ein Versagen einer der Patronen ist ausgeschlossen. 3a beim Absinken des Druckes in der Steuerkammer die Entladung zwangsläufig eintreten muß. Bei den meisten bekannten Sprengeinrichtungen gibt es veränderliche Faktoren, die ein zuverlässiges gleichzeitiges Entladen von zwei oder mehr Patronen unmöglich machen.
  • Die die Druckluft oder das Druckgas für die Patrone liefernde Quelle -kann ein Kompressor oder auch ein sonstiger Kraftspeicher sein.

Claims (3)

  1. PATRNTANSI'RÜCIIR: i. Verfahren zum Sprengen von Gebirge, wie z. B. Kohle, mittels einer starren Patrone, die über eine Leitung von einer entfernten Stelle aus durch allmähliches Füllen mit einem Druckgas geladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladevorgang nach Erreichen des für die Sprengung gewünschten Druckes beendet und dann der Patroneninhalt durch Herabsetzen des Druckes in der Zuleitung von einer entfernten Stelle aus in das Gebirge entladen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i mit einer Druckgasquelle, die über eine Leitung mit einer Sprengpatrone in Verbindung steht, gekennzeichnet durch eine in der Zuleitung (5) angeordnete Gassteuervorrichtung (5) zum Unterbrechen der Gaszufuhr und zum Umkehren des Gasstromes und durch eine innerhalb der Patrone angebrachte sowie bei Betätigung der Gassteuervorrichtung ansprechende Entladevorrichtung (1:2, I 2a, 13, Abb. 2; 16, 16a, 161, Abh. 3; 30, 28, 29, Abb. q.).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Patrone angebrachte Entladevorrichtung ein Ventil (13, 16a, 29) aufweist, das durch Zufuhr von Druckgas in die Patrone in Schließstellung und durch Umkehr dieses Gasstromes in die Oifenstellung bewegbar ist: q.. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung der Patrone ein Steuerglied (16a, 30) für die Auslaßölfnung (14, 26a) besitzt, das mit einer Fläche dem Innendruck und mit einer größeren Fläche dem veränderbaren Druck auf der Einlaßseite der Patrone ausgesetzt ist, sowie ferner ein Rückschlagventil (17, 18; 23; 32, 33, 3=i) aufweist, das den Gasdurchtritt voll der Einlaßseite in das Patroneninnere durch das Steuerglied hindurch gestattet.
DES113834D 1933-05-27 1934-05-05 Verfahren und Vorrichtung zum Sprengen von Gebirge Expired DE664485C (de)

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