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DE664136C - Zehneruebertragung - Google Patents

Zehneruebertragung

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Publication number
DE664136C
DE664136C DEK142314D DEK0142314D DE664136C DE 664136 C DE664136 C DE 664136C DE K142314 D DEK142314 D DE K142314D DE K0142314 D DEK0142314 D DE K0142314D DE 664136 C DE664136 C DE 664136C
Authority
DE
Germany
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tens
switching elements
pawls
ratchets
counter
Prior art date
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Expired
Application number
DEK142314D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK142314D priority Critical patent/DE664136C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE664136C publication Critical patent/DE664136C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zehnerübertragung Die Erfindung bezieht sich auf Addier-, Rechen-, Buchungs-, Registrier- u.dgl. Maschinen, bei welchen die Zählwerksschaltglieder den Zehnerübertrag dadurch vollziehen, daß sie sich um eine Werteinheit über den dem Ziffernwert in ihrer Wertstelle entsprechenden Schaltweg hinaus zusätzlich bewegen können, in ihrer Nullage jedoch aufgehalten werden, wenn die sie steuernden Zehnerschaltklinken in ihrer Ruhelage sind. Sie besteht darin, daß die von den Zählrädern umnittelbar beeinflußten Zehnerschaltklinken, wenn sie ausgelöst worden sind, sich in der Bewegungsrichtung der Zählwerksschaltglieder verstellen.
  • Es'sind bei solchen Maschinen Einrichtungen zur Zehnerübertragung bekannt, bei welchen übertragtuigsglieder bzw. Anschläge in der Bewegungsrichtung der Zählwerksschaltglieder verstellt werden, jedoch werden dieselben durch die Zehnerschaltklinken erst ausgelöst. Andererseits sind auch Einrichtungen im Gebrauch, bei'%welchen die Zehnerschaltklinken unmittelbar als Anschlag für die Zählwerksschalt glieder verwendet werden, jedoch erfolgt ihre Verstellung quer zur Bewegungsrichtung der letzteren, und es ist daher notwendig, daß sie in ihrer verstellten Lage verriegelt werden, wozu besondere Mittel vorgesehen werden müssen. Nach der Er-findung werden die Zehrierschaltklinken ebenfalls unmittelbar als Anschläge für die Zählwerksschaltglieder benutzt, jedoch sind Mittel zum Verriegeln in der ausgelösten Stellung entbehrlich.
  • Bei gewissen Rechenvorgängen, z. B. bei der Multiplikation mit Multiplikati6nskörpern und gleichzeitigem Einführen der Einer und Zehner, kann es en#"ünscht sein, mehr als einen Zehner während eines Maschinenganges zu übertragen. Die Einrichtungen der gekennzeichneten Maschinen ermöglichen das nicht, weil die Zehnerschaltklinken in ausgelöster Stellung verriegelt werden und die Zähliadnocken bei einem wiederholten Vorbeigang die Nasen der Zehnerschaltklinken -nicht treffen können. Werin jedoch wie bei dex Erfindung die Zohnerscbaltklinken in der Bewegungsrichtung der Zählwerksschaltglieder verstellt werden, können an ihnen zwei oder mehr Schaltnasen vorgesehen werden, die nacheinander von den Zählradnocken getroffen werden.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung hat zugleich den Vorteil, daß beim Zurückführen der Zehnerschaltklinken in die Ruhelage die Zählwerksschaltglieder von ihnen in ihre Nulllage mitgenommen werden. Es wird dadurch die Anordnung erleichtert, daß die Ausrückbewegung der Zählräder und die Rückführung der Zehnerschaltklinken und der Zählwerksschaltglieder in ihre Normallage durch die Schaltung eines einzigen Steuergliedes in einem Richtungssinne bewerkstelligt werden kann. Durch die Erfindung wird die Zahl der wirksamen Teile erheblich vermindert, der Aufbau vereinfacht und das Zusammenwirken übersichtlicher.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Maschine, und Abb. 2 zeigt eine Zehnerschaltklinke für die übertragung von zwei Zehnern.
  • In der Abb. i ist 25 ein Stellstückwagen mit den einstellbaren Anschlägen26. Darunter befinden sich die Zählwerksschaltglieder 3 1, die auf Achsen 44 und 43 un21 in einem Kamm 45 geführt sind. Diese Führungsglieder sind Teile eines Rahmens 49, von welchem in der Abbildung nur die linke Seitenwand sichtbar ist. Die Seitenwände sind außerdem noch durch eine Platte 46 mit schmalen Schlitten 47, von denen für jede Stelle einer vorgesehen ist, verbunden und haben ferner Schlitze 4 1 und 42. In die Verzahnungen 32 der Schaltglieder 31 greifen Federn86 ein, die in einem Halter85 befestigt sind. Letzterer wird vorn Maschinentrieb parallel zu den Schaltgliedern3i hin und her bewegt. In den Schlitzen41 der Seitenwände49 sind Achsen52 und 53 geführt, von denen erstere die Zählräderp trägt, welche an ihrer dem Beschauer der Abbildung abgekehrten Seite einen ZehnernockenS4 aufweisen. Die Achse53 dient zur Sperrung der Zählräder54 wenn sie ausgerückt sind. An den Außenseiten der Seitenwände 49 sind auf Zapfen 5 7 und 5 8 der letzteren Kulissen 64 mit Schlitzen 67 und 68 geführt. In Schlitze 69 der Kulissen 64 greifen Zapfen 74 eines um eine Achse 7 6 , schwingbaren Bügels 7 5 ein, so daß die Kulissen 64 sich stets zusammen bewegen. Der BÜgel 7 5 wird zu bestimmten Zeiten vom Maschinentrieb um ein bestimmtes Maß hin und zurück geschwungen. Die Kulisseii64 besitzen kurvenförmige Schlitze 55 und 56, durch welche die Achsen 52 und 53 hindurchtreten und die dazu bestimmt sind, letztere in den Schlitzen 41 zu verschieben, wenn die Kulissen 64 durch den Bügel 7 5 bewegt werden. In den Schlitzen 42 der Seitenwände 49 ist eine Achse 63 geführt, welche durch Schlitze 59 in den Kulissen64. liindurchtritt. In der gezeicÜ-neten Stellung halten die Schlitze 59 der Kulissen die. Achse 63 gegen die linke Begrenzung der Schätze 42.
  • Auf der Achse 63 sind Zehnerschaltklinken 78, aufgebracht, an welchen je -eine Feder 88 angreift, die sie nach - links und zugleich gegen die Zählräder 51 zieht, so daß sie mit ihrem linken Ende auf der Platte 46 aufliegen, gegen welche sie sich normalerweise abstützen. Gegen das andere Ende (rechts) der Klinken 7 8 legt sich ein Vorsprung 3 5. am Schaltglied 3 1, wenn letztere durch die Federn 86 nach links gezogen worden sind. Die Klinken 78 besitzen Schaltnasen 79, mit welchen die erwähnten Zählradnocken 54 zusammenwirken, ferner Schlitze gi, so daß sie sich auf der Achse 63 unter dem Einfluß der Federn 88 nach links bewegen können. Wenn die Kulissen64 durch den Bügel75 nach rechts geschaltet werden, trifft die linke Begrenzung ihrer Schlitze59 auf die Achse63 und bewegt sie so weit nach rechts, daß sie auf die rechte Begrenzung der Schlitze gi in den Klinken 78 stößt und die letzteren aus der gezeichneten Stellung um ein Geringes nach rechts bewegt. Im Rahmen 49 ist noch eine Anschlagstange 93 vorgesehen, durch welche die Schwingbewegung der Klinken 78 begrenzt wird.
  • Die beschriebene Zehnerschaltklinke 78 kann nur einen Zehner übertragen während eines Maschinenganges. Die in Abb. 2 gezeichnete Klinke 78a hat einen längeren Schlitz gja, ferner zwei Schaltnasen79a und 79b und links zwei Stufen 92a, mit denen sie sich nacheinander gegen die Platte 46 abstützen kann. Sie kann daher während eines Maschinenganges zweimal vom Zählradnocken 54 getroffen werden und bewegt sich jedesmal um einen Schaltschritt nach links. Damit sie bei der ersten Schwiiigbewegung nicht die zweite Stufe übe.rspringt, besitzt sie eine gestufte Anschlagkante 94a, durch deren Auftreffen auf -die Stange 93 ihre Schwingbewe-gung jedesmal begrenzt wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Zu Anfang des Maschinenganges wird der BÜgel'75 nach rechts geschwungen. Dadurch wird über die Teile74, 64, 56 und 41 die Stange 53 i#n die Lücken der Zählräder 51 geschoben. Darauf werden über die Teile 55 und 52 die nun gesperrten Zählräder5i außer Eingriff mit den Schaltgliedern31 gebracht und-unmittelbar folgend über dieTeile 59, 42 die Stange63 nach rechts bewegt, so daß sie die Stufen92 der Klinken78 von der Platte46 ein Geringes abzieht. Hierauf wird der Halter85 nach rechts be ' wegt, dessen Federn86 dabei die Schaltglieder31 in dieser Richtung mitnehmen, bis sie auf den Wertanschlag z6 stoßen. Wenn sich der Halter 85 in seiner Rechtslage befindet, erfolgt der Abdruck des Betrages.
  • Zu Beginn der Rückbewegung des Halters 85 wird der Bügel75 wieder nach links geschaltet, wodurch über die Kulissen64 und ihre Schlitze 55, 56 und 59 die Zählräder 51 eingerückt und von der Sperrstange 53 freigegeben werden, während die Achse 63 wieder nach links in die gezeichnete Stellung gebracht wird. Beim Rückgang 'des Halters 85 in die gezeichnete Stellung führen die Federn86 die Schaltglieder3i wieder nach links, wobei die Zählräderp gedreht werden. Stößt beim übergang von 9 auf o ein Nocken 54 auf die Nase 79 der Klinke 78, so löst er letztere aus, wodurch sie dem Zug der Feder88 folgend sich nach aks bewegt, bis sie von der Achse63 aufgehalten wird. Wenn sich die Klinke78 in der Ruhelage befindet, trifft der Vorsprung35 des SchaltgliedesP auf ihr rechtes Ende, wodurch das Schaltglied in der Nullage aufgehalten wird, während bei ausgelöster Klinke78 das Schaltglied 3 1 sich unter dem Zug der Federn 86 um einen Schaltschritt weiter nach links bewegen kann. Dadurch, daß zu Beginn des folgenden Maschinenganges der Bügel 75 rechtsherum geschwungen wird, werden die ausgelösten. Klinken78 -,vieder in ihre Ruhelage gebracht.

Claims (2)

  1. PA TENT A NSPRÜ CTIE: i. Zehnerübertragung für Addier-, Rechen-, Buchungs-, Registrier- u. dgl. Maschinen, bei welchen die Zählwerksschaltglieder den Zehnerübertrag dadurch vollziehen, daß sie sich um eine Werteinheit über den dem Ziffernwert in ihrer Wertstelle entsprechenden Schaltweg hinaus zusätzlich bewegen können, in ihrer ZD Nullage jedoch aufgehalten werden, wenn die sie steuernden Zehnerschaltklinken in ihrer Ruhelage sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zählrädern (51) unmittelbar beeinflußten Zehnerschaltklinken (78), wenn sie ausgelöst worden sind, .sich in der Bewegungsrichtung der Zählwerksschaltglieder (31) verstellen.
  2. 2. Zehnerübertragung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Verstellen der Zehnerschaltklinken (78) den Zählwerksschaltgliedern (31) ermöglicht wird, den oder die zusätzlichen Schaltschritte auszuführen, um einen oder .mehrere Zehner zu übertragen, 3. Zehnerübertragung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung eines Steuergliedes (64) in einem Richtungssinne die Zählräder (51) außer Eingriff mit den Zählwerksschaltgliedern (P) kommen und die Zehnerschaltklinken (78) in ihre Ruhelage züirückgeführt werden. 4. Zehnerübertragung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zurückführen der Zehnerschaltklinken (78) in ihre Ruhelage die Zählwerksschaltglieder (31) in ihre Nulllage mitgenommen werden.
DEK142314D 1936-05-24 1936-05-24 Zehneruebertragung Expired DE664136C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK142314D DE664136C (de) 1936-05-24 1936-05-24 Zehneruebertragung

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DEK142314D DE664136C (de) 1936-05-24 1936-05-24 Zehneruebertragung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE664136C true DE664136C (de) 1938-08-20

Family

ID=7250146

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK142314D Expired DE664136C (de) 1936-05-24 1936-05-24 Zehneruebertragung

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DE (1) DE664136C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042280B (de) * 1954-07-09 1958-10-30 Max Matthiesen Registrierkasse Vorschaltung fuer die Zehneruebertragung bei Registrierkassen-, Rechen- und Buchungsmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042280B (de) * 1954-07-09 1958-10-30 Max Matthiesen Registrierkasse Vorschaltung fuer die Zehneruebertragung bei Registrierkassen-, Rechen- und Buchungsmaschinen

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