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DE663795C - Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer gewuenschten Gruppierung von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer gewuenschten Gruppierung von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen

Info

Publication number
DE663795C
DE663795C DES110580D DES0110580D DE663795C DE 663795 C DE663795 C DE 663795C DE S110580 D DES110580 D DE S110580D DE S0110580 D DES0110580 D DE S0110580D DE 663795 C DE663795 C DE 663795C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
vehicles
plane
optics
transmitters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES110580D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Fritz Fischer
Dr Felix Strecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES110580D priority Critical patent/DE663795C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE663795C publication Critical patent/DE663795C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/10Simultaneous control of position or course in three dimensions
    • G05D1/101Simultaneous control of position or course in three dimensions specially adapted for aircraft
    • G05D1/104Simultaneous control of position or course in three dimensions specially adapted for aircraft involving a plurality of aircrafts, e.g. formation flying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Gruppierung von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen Es ist vorgeschlagen worden, eine gewünschte Gruppierung von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen, durch Aufrechterhaltung der Relativlage und Relativrichtung der Fahrzeuge zu einem ausgezeichneten Fahrzeug, dem Leitfahrzeug, zu gewährleisten. Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausführung dieser Art. Ihr Wesen besteht darin, daß erfindungsgemäß eines der Fahrzeuge, das Leitfahrzeug, mit zwei voneinander entfernten Sendern optischer oder quasioptischer Strahlen ausgerüstet ist und als Empfangseinrichtung auf dem oder den zu führenden Fahrzeugen eine Optik dient, mit welcher Mittel zur Bestimmung des räumlichen Abstandes bzw. der Änderungen der räumlichen Lage zwischen dem Leitfahrzeug und dem zu führenden Fahrzeug auf Grund des räumlichen oder zeitlichen Abstandes der von der Optik entworfenen Bilder der beiden Sender zusammenwirken.
  • Zur näheren Erläuterung diene die schematische Darstellung der Zeichnung. In dieser sind i und 2 zwei Lichtsender auf dem nicht näher dargestellten Leitfahrzeug. Vermittels der Optik 3 der auf dem zu führenden Fahrzeug oder auf jedem der zu führenden Fahrzeuge vorgesehenen Empfangsanordnung werden von den beiden Lichtsendern i und 2 die beiden Bilder 4 und 5 entworfen. Es ist leicht einzusehen, daß der Abstand dieser Bilder ein Maß für die Entfernung des zu führenden Fahrzeuges von den Sendern i und 2 und somit von dem Leitfahrzeug ist. Der Abstand der beiden Bilder q. und 5 kann an einer auf der Projektionsfläche angebrachten Skala o. dgl. abgelesen werden. Auf dieser kann gleichzeitig auch der Durchstoßungspunkt der optischen Achse markiert werden, so daß auf diesem Wege oder auch in anderer Weise die Entfernungen der beiden Bilder von der optischen Achse bestimmt werden können. Aus diesem Abstand der Bilder 4 und 5 von der optischen Achse bzw. aus der Verschiedenheit des Abstandes des einzelnen Bildes kann die Richtung, unter der die Empfangseinrichtung sich zu dem Leitfahrzeug bzw. den beiden Sendern i und 2 befindet, erkannt werden.
  • Die vorgenannte einfache Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist wohl geeignet für die Bestimmung der Relativrichtung und -entfernung von seiten eines Beobachters, weniger aber zur Bildung entsprechender Steuergrößen für selbsttätige Steuereinrichtungen oder zur Anzeige der Abweichungen von der Sollrichtung und Sollentfernung vexmittels eines selbsttätig arbeitenden Anzeigegerätes. In diesen Fällen empfiehlt es sich, die Empfangseinrichtung eine Suchbewegung ausführen zu lassen. Man wird sich hierbei im allgemeinen auf eine Suchbewegung in einer Ebene, insbesondere der horizontalen Ebene, beschränken können. Die Ausführung kann z. B. folgende sein. Innerhalb eines die Optik bildenden Hohlspiegels wird zweckmäßig im Brennpunkt eine Photozelle angebracht, deren empfindliche Fläche so klein ist, daß sie praktisch als punktförmig angesprochen werden kann. Diesen Hohlspiegel mit der darin angeordneten Photozelle läßt man um eine Vertikalachse umlaufen. Die Bilder der beiden Sender bestreichen dann nacheinander die Photozelle; man erhält zwei Impulse, deren zeitlicher Abstand von der Drehgeschwindigkeit der umlaufenden Optik und der Entfernung der beiden Sender bzw. des diese enthaltenden Leitfahrzeuges und des zu führenden Fahrzeuges abhängig ist. Außerdem bestimmt die Lage der Zeitpunkte, in denen die beiden Impulse auftreten, innerhalb der zu einem Umlauf der Optik erforderlichen Gesamtzeit auch die Richtung, unter der das zu führende Fahrzeug bzw. die auf diesem befindliche Empfangseinrichtung sich zum Leitfahrzeug befindet. Um die Bestimmung von der Umlaufgeschwindigkeit des Empfängers unabhängig zu machen; empfiehlt es sich, den Empfänger sich nach einer bestimmten, sich mit der Zeit nicht ändernden Gesetzmäßigkeit bewegen zu lassen. Man kann ihn z: B. mit gleichbleibender gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufen oder aber auch nach einer bestimmten .Gesetz- ` mäßigkeit, z, B: nach einer sinusförrnigen Abhängigkeit, pendeln lassen.
  • Es war hier noch nicht berücksichtigt, daß das zu führende Fahrzeug im allgemeinen Schwingungen um seine Längsachse ausführen wird. Soweit das der Fall ist, muß Vorsorge getroffen werden, daß die Lichtstrahlen auch bei Bewegungen des zu führenden Fährzeuges um seine Längsachse stets die Empfangseinrichtung bzw. die Optik und das zugehörige lichtempfindliche Organ treffen. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten zur Lösung dieses Teilproblems. So kann man z. B-.- Gebrauch machen von einer Zylinder- '' optik, welche die Bilder der beiden Lichtsender in der Vertikalen strichförmig auseinander zieht. Statt dessen kann man aber auch bei der gewöhnlichen Optik verbleiben und dafür dem lichtempfindlichen Organ in der Vertikalen eine große Ausdehnung erteilen, gegebenenfalls durch Verwendung enes größeren Satzes von in der Vertikalen aufeinänderfolgenden Photozellen. Die Ausdehneng in der Horizontalen wird dabei nicht geändert, ist also, wie schon erwähnt, möglichst klein zu halten.
  • Der Zweck dieser Anordnungen kann noch unterstützt werden durch eine geeignete Aus-Bildung der beiden Lichtsender, und zwar so, daß sie bzw. die von ihnen ausgesandten Lichtstrahlen in der Vertikalen einen hinreichend großen Öffnungswinkel aufweisen. Zum Beispiel kann man Glühlampen verwenden, deren glühende Fläche ein lötrecht verlaufendes Band bildet. Ebenso kann man geeignete Hohlspiegel mit zweckmäßiger Anordnung der die Lichtstrahlen erzeugenden Glühkörper anwenden.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung läßt sich der Winkel feststellen, den die Verbindungsgrade zwischen den beiden Fahrzeugen mit der Längsachse des geführten Fahrzeuges besitzt. Es wird hierbei der Umstand ausgenutzt, daß praktisch das Leitfahrzeug und die zu führenden Fahrzeuge im allgemeinen mit ihren Längsachsen parallel °zueinänder verlaufen werden. Ausgehend hiervon kann man natürlich durch Bestimmung des Winkels zwischen . der Verbindungsgeraden der beiden Fahrzeuge und der Längsachse des zu führenden Fahrzeuges die Richtung bestimmen, unter der das letztere sich zum Leitfahrzeug befindet. Erleichtert und genauer wird die Methode noch, wenn man die verschiedenen Richtungen des von den Sendern ausgehenden Lichtes in der horizontalen Ebene verschieden kennzeichnet. Insbesondere eignen sich hierfür bei visueller Beobachtung verschiedene Farben, so daß man also aus der Farbe des auf dem zu führenden Fahrzeuges aufgenommenen Lichtes die Richtung, unter der das zu führende Fahrzeug sich zum Leitfahrzeug befindet, ermitteln kann. Statt dessen kann natürlich auch die Verwendung geeigneter Blenden o. dgl. vorteilhaft sein, die die - in die verschiedenen Richtungen der Horizontalebene ausfallenden Lichtstrahlen an der Sendestelle in verschiedener Weise modulieren, z. B. mit tiefen Frequenzen an der unteren Grenze des Hörbereiches. Was die Ausbildung der Sendeeinrichtung hierbei anbelangt, so kann man mehrere Lampen oder mehrere lotrechte Glühfällen in einer Lampe in der Brennebene des Senderspiegels nebeneinander anordnen. Statt dessen kann man auch eine Mehrarbeit von in sich vollständigen Sendeeinrichtungen, übereinander aufbauen, die hinsichtlich der Ausstrahlungsrichtung in der Horizontalebene gegeneinander versetzt sind und verschieden frequent moduliertes Licht aussenden.
  • Es ist leicht einzusehen, daß man in diesen und ähnlichen Fällen Empfangseinrichtungen verwenden kann, die einen Zeiger einer Anzeigeeinrichtung oder das Regelorgan einer selbsttätigen Steuereinrichtung zur Aufrechterhaltung der Relativsollage in Abhängigkeit von der Frequenz des aufgenommenen Lichtes und damit in Abhängigkeit von der Relativrichtung des zu führenden Fahrzeuges zum Leitfahrzeug einstellen.
  • Sofern für die Bestimmung der Relativentfernung des zu führenden Fahrzeuges zum Leitfahrzeug andere Methoden, als sie oben beschrieben wurden, benutzt werden, genügt natürlich zur Bestimmung der Relativrichtung eine einzige Sendeeinrichtung der letztgenannten Art, während, wie das oben ausgeführt wurde, für die Bestimmung der Relativentfernung von zwei Sendeeinrichtungen Gebrauch gemacht wird.
  • Die Erfindung-ist nicht auf die Verwendung von Lichtstrahlen im engeren Sinne beschränkt. Sie läßt sich vielmehr auch mit Hilfe von ultrakurzen, quasioptischen, elektromagnetischen Schwingungen ausführen, soweit eben diese Strahlenarten hinsichtlich ihrer Ausbreitung, Beugung usw. optischen Gesetzen folgen, d. h. sich z. B. mit Hilfe von Hohlspiegeln praktisch brauchbarer Dimensionen lenken und auch mit Hilfe von Richtsendern ausstrahlen lassen.
  • Es versteht sich, daß statt einer Suchbewegung in der Horizontalebene auch eine Suchbewegung in irgendeiner anderen Ebene, z. B. in der Vertikalebene, in Betracht kommen kann. Das gleiche gilt hinsichtlich der verschiedenartigen Kennzeichnung der Ausstrahlungsrichtungen durch verschiedene Farben oder verschiedene Modulationen. Solche Fälle können z. B. vorkommen bei Geschwaclern von Luftfahrzeugen zur Festlegung der Relativrichtung und gegebenenfalls Relativentfernung der zu führenden Fahrzeuge bezüglich des Leitfahrzeuges,in der Vertikalen. Wenn daher hier und in den Ansprüchen der einfacheren Bezeichnung wegen von einer Suchbewegung oder verschiedenartigen Kennzeichnung usw. in der Horizontalebene gesprochen ist, so ist unter diesem letzteren Ausdruck schlechthin diejenige Ebene verstanden, in der die Relativrichtung oder Relativentfernung zu bestimmen ist.
  • Man kann selbstverständlich an jedem Fahrzeug zwei der oben beschriebenen Sendeeinrichtungen bzw. Empfangseinrichtungen vorsehen, von welchen die eine in der Horizontalebene oder in einer anderen geeigneten Ebene und die zweite in der Vertikalebene oder einer anderen zur ersten gekreuzten Ebene arbeitet. Es werden also unter Bezugnahme auf die Zeichnung zu den beiden Sendern i und z zwei andere Sender hinzugefügt, deren Verbindungslinie jedoch die der Sender i und 2 kreuzt, vorzugsweise senkrecht. Gegebenenfalls kann man einen der Sender für beide Senderpaare gemeinsam benutzen. Den verschiedenen Sendern werden zweckmäßig verschiedene Hemmungen zugeordnet. Mit Hilfe einer derartigen Kombination lassen sich Luftfahrzeuge und andere drei-. dimensionalbewegliche Körper so steuern, daß die räumliche Gruppierung der die Gruppe bildenden Fahrzeuge oder Körper aufrechterhalten wird. Statt dessen kann man natürlich. auch, insbesondere bei Luftfahrzeugen, von Höhenmeßeinrichtungen, z. B. solchen nach der Echolotmethode, der kapazitiven oder der barometrischen Methode, Gebrauch machen, sofern diese hinreichend genau sind, urrf wesentliche Änderungen der Höhenlage der Luftfahrzeuge mit Bezug aufeinander feststellen zu können. In diesem Fall genügt dann, wenn die oben beschriebene Einrichtung nur in der Horizontalebene arbeitet. In allen Fällen können die betreffenden Geräte auf selbsttätige Steuervorrichtungen geschaltet werden, die, durch die betreffenden Steuergrößen beeinflußt, das einzelne Fahrzeug selbsttätig in seine Sollstellung bezüglich des Leitfahrzeuges zurückführen bzw. in dieser Sollstellung erhalten.
  • Statt eines einzigen Leitfahrzeuges können mehrere Leitfahrzeuge Verwendung finden, vor allem in der Weise, daß eines der Leitfahrzeuge die Formation der übrigen Leitfahrzeuge relativ zu ihm festlegt und diese wiederum je eines oder mehrere Fahrzeuge führen. Sofern damit zu rechnen ist bzw. die Gefahr besteht, daß das Leitfahrzeug oder mehrere Leitfahrzeuge bzw. ihre Sendeeinrichtungen ausfallen könnten, so empfiehlt es sich, mehrere oder sämtliche Fahrzeuge der durch die betreffenden Einrichtungen gebundenen Gruppe mit entsprechenden Sendeeinrichtungen und Navigationsgeräten auszurüsten, so daß beim Ausfallen eines Leitfahrzeuges eines der bisher geführten Fahrzeuge die Rolle des betreffenden Leitfahrzeuges übernehmen kann. Dies empfiehlt sich insbesondere, wenn es sich bei der durch die neue Einrichtung hinsichtlich ihrer Gruppierung gebundenen Gruppe um eine größere Anzahl von Fahrzeugen handelt, z. B. um ein ganzes Geschwader oder eine Mehrheit von Geschwadern. Selbstverständlich kann der Erfindungsgegenstand auch dann Verwendung finden, wenn die Gruppe nur aus zwei Fahrzeugen, dem Leitfahrzeug und dem von diesem zu führenden Fahrzeug, besteht. Die neue Einrichtung kann mit anderen Steuereinrichtungen kombiniert werden, z. B. können das Leitfahrzeug wie auch die von ihm geführten Fahrzeuge unbemannt sgin, sofern das Leitfahrzeug hinsichtlich des von ihm verfolgten Kurses selbsttätig oder ferngesteuert wird. Ähnlich lassen sich die zu führenden Fahrzeuge mit selbsttätigen, von dem Leitfahrzeug aus beeinflußten Steuervorrichtungen ausrüsten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Gruppierung von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Fahrzeuge, das Leitfahrzeug, mit zwei räum-- lich voneinander getrennten Sendern optischer oder sonstiger, hinsichtlich der Ausbreitung und Beugung den optischen Gesetzen folgenden Strahlen ausgerüstet ist und als Empfangseinrichtung auf dem zu führenden Fahrzeug (Fahrzeugen) eine Optik dient in Verbindung mit Mitteln zur Bestimmung des räumlichen oder zeitlichen Abstandes der von der Optik entworfenen Bilder der beiden Sender als Maß für den räumlichen Abstand zwischen dem Leitfahrzeug und dem zu führenden Fahrzeug. a. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Optik, die beide Bilder gleichzeitig entwirft. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß als Maß für die Relativrichtung des geführten Fahrzeuges zum Leitfahrzeug der Abstand der von der Optik entworfenen Bilder der beiden Sender von der optischen Achse dient. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik mit einem ihr eine Suchbewegung erteilenden Antrieb gekuppelt ist. 5: Einrichtung nach Anspruch q., gekennzeichnet durch Mittel; z. B. eine Zylinderoptik, zum Auseinanderziehen der Senderbilder in der zur Ebene der Suchbewegurig senkrechten Ebene. 6. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das in der Ebene der Suchbewegung eine sehr geringe Ausdehnung besitzende lichtempfindliche Organ in der zur Ebene der Suchbewegung senkrechten Ebene von verhältnismäßig großer Ausdehnung ist. 7. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Mittel, welche die von der Sendeeinrichtung ausgehenden Strahlen hinsichtlich der verschiedenen Richtungen in der Horizontalebene verschieden kennzeichnen, so daß mit Hilfe dieser Kennzeichnung die Richtung, unter der die Aufnahme erfolgt, ermittelt werden kann. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Richtungen der von der Sendeeinrichtung in der Horizontalebene ausgesendeten optischen Strahlen durch verschiedene Farben gekennzeichnet sind. y. Einrichtung nach Anspruch ;, dadurch gekennzeichnet, daß Blenden o. dgl. vorgesehen sind, welche die in die verschiedenen Richtungen der Horizontalebene von der Sendeeinrichtung ausgehenden Strahlen verschieden modulieren, so daß vermittels dieser Modulation die Relativrichtung, unter der die Strahlen aufgenommen werden, bestimmbar ist. io. Einrichtung nach einer der Ansprüche 7 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung optischer Strahlen zur Erzeugung derselben mehrere Glühlampen oder mehrere Glühfäden in einer Lampe dienen. i i. Einrichtung nach Anspruch 7, oder g, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrheit von in sich vollständigen Sendeeinrichtungen oder Strahlern übereinander aufgebaut und hinsichtlich der Ausstrahlungsrichtung in der Horizontalebene gegeneinander versetzt sind. i2. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung von dreidimensionalbeweglichen Fahrzeugen die in den vorgenannten Ansprüchen angeführten Mittel ganz oder teilweise wiederholt sind, zur Steuerung in mehreren einander schneidenden Ebenen. 13- Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 1z, gekennzeichnet durch die Kombination mit Höhenmeßeinrichtungen zur Aufrechterhaltung der einzelnen Fahrzeuge in ihrer gegenseitigen Höhenlage. 1q.. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ermittlung der Abweichungen des einzelnen zu führenden Fahrzeuges von der Sollage bezüglich des Leitfahrzeuges dienende Empfangseinrichtung auf eine selbsttätige Steuervorrichtung zur Aufrechterhaltung der Relativsollage des betreffenden Fahrzeuges bezüglich des Leitfahrzeuges geschaltet ist.
DES110580D 1933-08-12 1933-08-12 Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer gewuenschten Gruppierung von Fahrzeugen, insbesondere Luftfahrzeugen Expired DE663795C (de)

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DE (1) DE663795C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247150B (de) * 1961-09-08 1967-08-10 Siemens Ag Albis Zielsuchlenkvorrichtung fuer unbemannte Flugkoerper
EP2631733A1 (de) * 2012-02-27 2013-08-28 GE Aviation Systems LLC Verfahren zum Formationsfliegen mit einem relativen Navigationssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1247150B (de) * 1961-09-08 1967-08-10 Siemens Ag Albis Zielsuchlenkvorrichtung fuer unbemannte Flugkoerper
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