DE661878C - Einrichtung fuer den Behaelterverkehr - Google Patents
Einrichtung fuer den BehaelterverkehrInfo
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- DE661878C DE661878C DEB161195D DEB0161195D DE661878C DE 661878 C DE661878 C DE 661878C DE B161195 D DEB161195 D DE B161195D DE B0161195 D DEB0161195 D DE B0161195D DE 661878 C DE661878 C DE 661878C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6427—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Der Gegenstand des Patents 658 386 bildet eine Einrichtung für den Behälterverkehr und
betrifft im besonderen das Aufbringen eines mit Straßenrädern versehenen Behälters auf
einen Straßenwagen mittels eines von diesem aus einziehbaren Seiles. Nach diesem Patent
wird der vorzugsweise einachsige Behälter mittels, des Seiles, nachdem er an den Straßenwagen
herangeführt und damit durch kurzes Vorfahren dieses Wagens gleichgerichtet ist, derart über den Straßenwagen
gezogen, daß die Behälterräder sich seitlich neben den ungesteuerten Wagenrädern befinden.
Die Erfindung bezweckt nun, diese dem Behälterverkehr auf Straßen dienende Einrichtung
für den Behältertransport auf Schienenfahrzeugen weiter auszubilden. Erfindungsgemäß
wird dies dadurch erreicht, daß das Fahrgestell des straßenfähigen Behälters, dessen Räder in aufgeschobener Stellung
neben den Rädern des Straßenfahrzeuges liegen, von dem Behälterkasten zwecks dessen
Beförderung auf Eisenbahnwagen getrennt werden kann. Durch diese Zerlegbarkeit des
straßenfähigen Behälters in zwei selbständige, leicht lösbar verbundene Einheiten wird ein
einfaches, bequemes und raumsparendes Verladen des Behälters auf Schienenfahrzeugen
ermöglicht, ohne daß anderseits seine Verwendung als Straßenfahrzeug und sein Aufbocken
auf Straßenwagen für den Behälterverkehr auf Straßen irgendwie beeinträchtigt ist. Der vom Fahrgestell trennbare Behälterkasten
läßt sich ohne Zuhilfenahme einer Rampe auf den Eisenbahnwagen von dem Behälterfahrgestell
aus überführen, und dieses braucht nicht mitverladen zu werden, sondern kann zur Aufnahme anderer z. B. vom Schienenwagen
abzuladender Behälterkästen benutzt werden. Der innerhalb des Bahnprofils zur Verfügung stehende Raum wird auf diese
Weise restlos ausgenutzt. Auch erleichtert die gleichzeitig erreichte Tieflage des Lastschwerpunktes
der auf dem Schienen wagen aufgeladenen
Behälter deren betriebssichere Befestigung auf dem Eisenbahnwagen. Besonders vorteilhaft ist es, das Behälterfahrgestell als
fahrbare, mit Straßenrädern versehene Plattform auszubilden, mit dem der Behälterkasten
oder eine Mehrzahl von Behälterkästen leicht lösbar verbunden werden, die ihrerseits mit
Rollen versehen sein können.
Es ist bereits bekannt, bei Eisenbahnwagen fahrbare Zwischenrahmen für Rollbehälter zu
verwenden, um eine beliebige Quer- oder Läaigsverschiebung der Rollbehälter auf Schienenfahrzeugen
zu ermöglichen. Ferner ist es
nicht mehr neu, fahrbare Behälter auf besonderen Fahrzeugen mit Straßenrädern zu befördern,
die so gestaltet sind, daß sie das Überladen des Behälters auf Eisenbahnwagen
erleichtern. Erfindungsgemäß dagegen handelt es sich darum, einen straßenfähigen, auf
einen Straßenwagen aufschiebbaren Fahrbehälter ohne Beeinträchtigung seiner leichten
Eigenbeweglichkeit als selbständiges Fahrzeug und seiner bequemen Aufbockbarkeit auf
den Straßenwagen auch für die Bedürfnisse der Beförderung auf Schienen vorteilhaft auszugestalten.
Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung bei einem solchen Fahrbehälter das Fahrgestell zu einer vom Behälterkasten
trennbaren selbständigen Einheit ausgebildet, die beim Schienentransport beliebig ausschaltbar
ist und anderseits bei der Beförderung auf der Straße sowie beim Überschieben über
einen Straßenwagen ihren vollen Wert behält. Die Zeichnung veranschaulicht die Einrichtung
nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform. Abb. 1 ist eine Stirnansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht.
Gemäß der Zeichnung ist an dem Rahmen 1 eine durchgehende Achse 2 schwenkbar gelagert, deren abgekröpfte Arme 3 in die Lagerzapfen 4 für die Räder 5 übergehen. Die Lagerzapfen 4 und damit die Räder 5 werden durch Spannmittel 6 in Stellung gehalten. Als Spannmittel können Seile oder Zug- oder Druckstangen dienen, die mit Hilfe einer Handkurbel 7 verstellt werden können, um die Räder 5 verschwenken und ihre Höhenlage zum Rahmen 1 verändern zu können. Alle diese Teile bilden zusammen das Behälterfahrgestell, das eine selbständige Fahreinheit darstellt. Es kann als fahrbare Plattform ausgebildet sein, mit der die Behälterkästen lösbar zu verbinden sind. Beispielsweise können auf dem die Plattform darstellenden Rahmen 1 drei Behälterkästen 8 aufgesetzt sein, von denen jeder in an sich bekannter Weise mit Rollen 9 ausgerüstet ist. ♦5 Der Rahmen 1 kann mit Längsschienen zur Aufnahme und Führung der Rollen 9 der Behälter 8 versehen sein. An Stelle von Längsschienen können auch Querschienen angeordnet werden, wenn die Rollbehälter 8 quer zur Längsrichtung des Fahrgestells auf diesem aufgesetzt werden sollen.
Gemäß der Zeichnung ist an dem Rahmen 1 eine durchgehende Achse 2 schwenkbar gelagert, deren abgekröpfte Arme 3 in die Lagerzapfen 4 für die Räder 5 übergehen. Die Lagerzapfen 4 und damit die Räder 5 werden durch Spannmittel 6 in Stellung gehalten. Als Spannmittel können Seile oder Zug- oder Druckstangen dienen, die mit Hilfe einer Handkurbel 7 verstellt werden können, um die Räder 5 verschwenken und ihre Höhenlage zum Rahmen 1 verändern zu können. Alle diese Teile bilden zusammen das Behälterfahrgestell, das eine selbständige Fahreinheit darstellt. Es kann als fahrbare Plattform ausgebildet sein, mit der die Behälterkästen lösbar zu verbinden sind. Beispielsweise können auf dem die Plattform darstellenden Rahmen 1 drei Behälterkästen 8 aufgesetzt sein, von denen jeder in an sich bekannter Weise mit Rollen 9 ausgerüstet ist. ♦5 Der Rahmen 1 kann mit Längsschienen zur Aufnahme und Führung der Rollen 9 der Behälter 8 versehen sein. An Stelle von Längsschienen können auch Querschienen angeordnet werden, wenn die Rollbehälter 8 quer zur Längsrichtung des Fahrgestells auf diesem aufgesetzt werden sollen.
Das mit einem oder mehreren Behälterkästen 8 beladene Fahrgestell ι bis 5 stellt als
Ganzes ein Behälterfahrzeug dar, bei dem der oder die Behälterkästen nach Belieben für sich
vom Fahrgestell entnommen oder wieder darauf aufgesetzt werden können. Dieses teilbare
Behälterfahrzeug kann mit allen Vorrichtungen ausgerüstet sein, die bei unteilbaren
Behälterfahrzeugen verwendbar sind. Beispielsweise kann das Fahrgestell mit heb- ,
und senkbaren sowie schwenkbaren Ouerrollen 25 versehen sein, die zur seitlichen Verschiebung
des Behälters dienen. Auch können am Fahrgestell Lade- und Fahrstützen angebracht
sein, die ebenfalls schwenkbar oder auch ausziehbar angeordnet werden können.
Die Verbindung des ganzen Behälterfahrzeuges ι bis 5, 8 mit einem Straßenwagen erfolgt
dadurch, daß das Fahrgestell 1 bis S nach dem Verfahren des Hauptpatents mittels
eines Seiles über den Straßenwagen gezogen wird. Unabhängig von Straßenwagen erfüllt
das teilbare Behälterfahrzeug 1 bis 5, 8 alle Anforderungen, die an seine rasche und leichte
Eigenbeweglichkeit als selbständiges Straßenfahrzeug gestellt werden. Für den Schienentransport
können die vorzugsweise mit Rollen ausgestatteten Behälterkästen 8 für sich allein
auf den Eisenbahnwagen aufgeladen werden. Das Fahrgestell 1 bis 5 des Behälters kann dabei dazu benutzt werden, die Behälterkästen 8
ohne Zuhilfenahme einer Rampe auf die Plattform des Eisenbahnwagens einfach von dem
Fahrgestellrahmen 1 aus überzuführen. Das Fahrgestell 1 bis 5 kann dann für sich in Verbindung
mit anderen Behälterkästen benutzt werden und wird so zu einem Zwischenteil, r
der aus der ganzen Fahreinheit bei dem Schienentransport nach Belieben ausschaltbar
ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung für den Behälterverkehr nach Patent 658 386, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell des straßenfähigen Behälters, dessen Räder in aufgeschobener Stellung seitlich neben den Rädern des Straßenfahrzeuges liegen, von dem Behälter zwecks dessen Beförderung auf Eisenbahnwagen getrennt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB161195D DE661878C (de) | 1933-06-09 | 1933-06-09 | Einrichtung fuer den Behaelterverkehr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB161195D DE661878C (de) | 1933-06-09 | 1933-06-09 | Einrichtung fuer den Behaelterverkehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661878C true DE661878C (de) | 1938-08-22 |
Family
ID=7004522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB161195D Expired DE661878C (de) | 1933-06-09 | 1933-06-09 | Einrichtung fuer den Behaelterverkehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661878C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE849076C (de) * | 1950-07-22 | 1953-04-02 | Ruthmann Maschf Anton | Einachsanhaenger mit hoehenverstellbarer Ladeflaeche |
DE1057010B (de) * | 1954-08-03 | 1959-05-06 | Walter Jordan G M B H | Druckfester, aus duennwandigem Leichtmetall bestehender, in einem prismafoermigen Traggeruest eingebauter Behaelter zum Befoerdern und Lagern von Kraftstoff, Trinkwasser, Getraenken und anderen Fluessigkeiten |
EP3766734A1 (de) * | 2019-07-19 | 2021-01-20 | Onomotion GmbH | Festlegevorrichtung zum festlegen eines wechselbehälters in oder an einem aufnahmebereich eines fahrzeugs sowie fahrzeug mit einer derartigen festlegevorrichtung |
-
1933
- 1933-06-09 DE DEB161195D patent/DE661878C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE849076C (de) * | 1950-07-22 | 1953-04-02 | Ruthmann Maschf Anton | Einachsanhaenger mit hoehenverstellbarer Ladeflaeche |
DE1057010B (de) * | 1954-08-03 | 1959-05-06 | Walter Jordan G M B H | Druckfester, aus duennwandigem Leichtmetall bestehender, in einem prismafoermigen Traggeruest eingebauter Behaelter zum Befoerdern und Lagern von Kraftstoff, Trinkwasser, Getraenken und anderen Fluessigkeiten |
EP3766734A1 (de) * | 2019-07-19 | 2021-01-20 | Onomotion GmbH | Festlegevorrichtung zum festlegen eines wechselbehälters in oder an einem aufnahmebereich eines fahrzeugs sowie fahrzeug mit einer derartigen festlegevorrichtung |
US11697368B2 (en) | 2019-07-19 | 2023-07-11 | Onomotion Gmbh | Fixing device for fixing a swap body in or on a pickup area of a vehicle as well as a vehicle with this type of fixing device |
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