DE661832C - Schutzkante fuer Skier - Google Patents

Description

• Schutzkänte für Skier Metallschutzkanten, die ,auf die Lauffläche der Skier oder seitlich an .die Skiwangen angeschraubt werden oder mit Nietnägeln am Ski befestigt sind, sind bekannt. .
• Ferner kennt man Metallkanten, bei denen zum Befestigen der eigentlichen Kante erst einzelne Metallamellen auf die Lauffläche des Ski aufgeschraubt werden, auf die dann die eigentliche Schutzkante aufgeschoben wird.
• Weiterhin kennt man eine Winkelkante aus Metall, die gemeinsam mit einer Preßstoffeinlage auf der Lauffläche des Ski aufgeschraubt wird; die Schraubenköpfe sind hierbei sichtbar.
• Bekannt sind ferner Kunststoffkanten, die durch Verleimen oder Verkitten mit dem Skiholze verbunden sind.
• Alle diese Kanten haben entweder den Nachteil, daß sie eine verhältnismäßig breite Metallfläche besitzen, die einer starken Vereisung beim Skilaufen unterworfen ist; oder daß sie durch die an den Laufflächen nicht abgedeckten Befestigungsschrauben an und für sich starken Reibungen ausgesetzt sind.
• Bei seitlich angebrachten Kanten wiederum ist die Lauffläche der Kanten selbst zu schmal, und das Skiholz neben der Kante fährt sich stark aus.
• Erfindungsgemäß vermeidet die neue Schutzkante alle diese Nachteile.
• i: Ihre schmalen, mit der Schneeunterlage in Berührung kommenden Metallführungsleisten sind infolge ihrer geringen Breite fast keiner Vereisung unterworfen.
• 2. Die Befestigungseinrichtung der Metallkante ist mit einer nichtanetallischen Abdeckung versehen, so daß dadurch eine vollkommen glatte Lauffläche ohne den geringsten Widerstand im Schnee entsteht. 3. Die breiten nichttnetällisehen Laufflächen der Schutzkanten vermeiden eine starke Abnutzung des Skiholzes neben der Schutzkante.
• Nach dem Ausführungsbeispiel in: Abb. i und 2 besteht die Schutzkante aus der Metallprofilschiene a, die zunächst mit den Befestigungsschrauben b in einer entsprechenden Aüsnehmung .des Skiholzes d festgeschraubt wird, worauf die nichtmetallische Abdeckung e zwischen den schwalbenschwanzförmigen Ausschnitten der Schiene eingeschoben wird.
• In an sich bekannter Weise kann die ganze Schiene in einzelne Teile unterteilt sein. In Abb. 2 sind versenkte Schrauben zum, Befestigen der Kante a dargestellt. Die Abb. 3 zeigt die Anordnung von Kopfschrauben, wobei die Schwalbenschwanzabdeckung c von einer Vergußmasse gebildet wird.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzkante für Skier, die aus einer durchgehenden oder geteilten, profilierten Metalleiste besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Befestigungsmittel (b) in bekannter Weise versenkt in ihr angeordnet sind und unter einer nachträglich in die Metallprofilleiste (a) eingebrachten nichtmetallischen Abdeckung (c) liegen.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (c) aus einer Leiste besteht, die mit schwalbenschwanzförmiger Führung in die Metalleiste (a) eingeschoben ist.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Abdeckung (c) aus einer in das Profil der Metallschiene einzubringenden Vergußmasse gebildet ist.