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DE661485C - OEffner fuer Kippfluegel - Google Patents

OEffner fuer Kippfluegel

Info

Publication number
DE661485C
DE661485C DEG93564D DEG0093564D DE661485C DE 661485 C DE661485 C DE 661485C DE G93564 D DEG93564 D DE G93564D DE G0093564 D DEG0093564 D DE G0093564D DE 661485 C DE661485 C DE 661485C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure arm
sash
opener
bolt
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG93564D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gretsch Unitas GmbH
Original Assignee
Gretsch Unitas GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gretsch Unitas GmbH filed Critical Gretsch Unitas GmbH
Priority to DEG93564D priority Critical patent/DE661485C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE661485C publication Critical patent/DE661485C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Öffner für Kippflügel Die Erfindung betrifft einen Öffner für Kippflügel mit einem durch eine Handbedienungsstange verschwenkbaren, mit seinem Ende in einer Schlitzführung des Kippflügels gleitenden Druckarm.
  • Gemäß der Erfindung trägt die Schlitzführung eine gewöhnlich durch einen in seiner Schließlage gesicherten Riegel o. dgl. verschlossene Bodenöffnung, die bei zurückbe-%vegtem Riegel das Austreten des Druckarmendes aus der Schlitzführung gestattet.
  • Es wird so .eine einfache und bequem bedienbare Anordnung geschaffen, mittels derer der Flügel von dem Druckarm gelöst werden kann, damit er zum bequemen Reinigen seiner Außenfläche völlig ins Rauminnere niedergeklappt werden kann.
  • Es äst bei einem durch eine Handstange bedienbaren Fensteröffner bereits bekannt, am Fensterflügel eine Schlitzführung anzuordnen, in der sich ein Führungszapfen des öffnergestänges bewegt und die eine seitliche öffnu.ng für den Austritt des Zapfens zwecks Entkuppelns des Flügels aufweist. Diese öffnung ist durch eine federnde Klappe abschließbar, welche den Zapfen, wenn er an sie anstößt, austreten lä.ßt. Es handelt sich bei dieser bekannten Anordnung aber nicht um einen Kippflügel und das Andrücken oder Abheben eines solchen mittels eines verschwenkbaren Druckarms, vielmehr nur um einen Fensterflügel, der mittels durch die Bedienungsstange zu öffnender und zu schließender Scheren parallel zu sich selber abhebbar oder schließbar ist. Bei dieser öffnungsvorrichtung ist die Schlitzöffnung an der Innenseite (Raumseite) des Fensters vorgesehen, und der Flügel. ist zum Umlegen für die Reinigung der Außenseite anzuheben, ohne daß die Schlitzverriegelung überhaupt gelöst wird. Durch die Erfindung wird nun ein leichtes Lösen des Flügels vom Antriebsgestänge ermöglicht, indem lediglich der Riegel ausgehoben wird und der Flügel sich von selbst vom Antriebsgestänge löst und aus der Öffnungsstellung weiter nach unten kippt. Ein Anheben des Flügels oder eine Verschiebung von Teilen des Schließgestänges ist dabei nicht erforderlich.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht auf den Öffner bei geschlossener Lage des Kippflügels und gestrichelt eingezeichneter normaler öffnungslage.
  • Fig. a zeigt eine Ansicht der Schlitzführung von der anderen Seite her.
  • Fig. 3 und q. veranschaulichen die Schlitzführung in Vorderansicht, einmal mit geschlossenem, das andere Mal mit geöffnetem Sperrriegel.
  • Fig. 5 endlich ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 3.
  • Die Handbedienungsstange a, die durch einen nicht gezeichneten, in Handhöhe am Blendrahmen angeordneten Schwenkhebel auf und nieder bewegt werden kann, wirkt über eine Gelenkstange b auf den Kurbelarm c einer Welle d, die den Druckarm e trägt. Dieser bewegt sich dabei mit seinem abgebogenen freien Ende f (oder mit einem angesetzten Zapfen) in einer Gleitführung g, lt, die mittels ihrer Bodenplatte i an einem dei-Seitenschenkel des Kippflügels k befestigt i$t.y In der in Fig. i ausgezogen gezeichnetee-° geschlossenen Lage des Flügels ist dieser dadurch gesperrt, daß das Druckarmende f sich in eine muldenförmige Vertiefung y der Schlitzw.an,dung g einlagert. Der Kippflügel ist bei m ins Rauminnere zu in die gestrichelt eingez -eichnete Lage ausschwenkbar. Mit ihm kann, wie in Fig. i gestrichelt angedeutet, in bekannter Weise ein zweiter Flügel k' gekuppelt werden. Die Druckarmwelle d geht zweckmäßig über die ganze Flügelbreite durch und trägt dann an jeder Flügelseite je einen Druckarme, deren jeder in einer Gleitführung g, h an jedem Seitenschenkel des Flügelrahmens sich bewegt. Die Welle d ist mittels Böcke ;v am Blendrahmen gelagert. Beim Hoch- oder Niederbewegen der Bedienungsstange ja schwenkt der Druckarme mittels der Gleitführung g, lt den Kippflügel aus oder ein.
  • Die Gleitführung g, lt ist am Kippflügel in solcher Weise befestigt, daß sie mit ihrem oberen Ende über den Kippflügel vorsteht. An dem vorstehenden Ende trägt sie in ihrer Bodenplatte l eine Aussparung n, die gewöhnlich, d. i. beim regelmäßigen Betrieb des öffners, durch die vorspringende Backe o eines Riegels p abgeschlossen ist, der schwenkbar an einem Lagerzapfen g der Bodenplatte :sitzt. Wird der Riegel dagegen mittels des an ihm angeordneten Grifflappensr aus der insbesondere aus Fig.3 ersichtlichen Schlußstellung in die öffnungsstellung nach Fig.:l geschwenkt, so legt seine Backe o die öffnung tt frei, durch die nun bei in die normale öffnungsstellung ausgeklappter Stellung des Flügels der Druckarme mit seinem abgebogenen Ende/ nach rückwärts aus der Gleitführung austreten kann. Er gibt damit den Flügel zum völligen Niederklappen und bequemen Reinigen seiner Außenfläche frei. Umgekehrt kann dann der Flügel wieder hochgeklappt, das Druckarm.ende in die Gleitführung eingeführt und der Riegel geschlossen werden, worauf der normale Betriebszustand wiederhergestellt ist.
  • Damit der Kippflügel bei Erreichen der normalen öffnungsstellung (Fig. i rechts) und hierauf bereits geöffnetem Riegel nicht ungewollt, ohne durch die Hand gehalten zu sein, niederfallen kann, ist die Bodenöffnung n etwas vor bzw. unter dem oberen- Ende s der Schlitzführung angeordnet, in welcher sich das Druckarmende fängt; anschließend ist bei geringer Niederbewegung .des Druckarmendes, -das dabei wieder vor die Bodenöffnung n ge-,"laAgt, das völlige Niederklappen des Flügels @;4löglich. In die Bodenplatte i ist eine Blattfeder t eingelagert, die, gegen den Riegel drückend, diesen insbesondere in seiner Schlußstellung sichert, während die Sicherung in der öffnungsstellung vor allem dadurch herbeigeführt ist, daß das untere Riegelende vorzugsweise mit einer an ihm vorgesehenen Abschrägung tt an der Gleitführungswandung g zum Anschlag kommt. Zweckmäßig wird zwischen die beiden vom Boden i vorspringenden, die Gleitflächen g bildenden Rippen noch eine Feder v eingelagert, die beim Nieder- und Hochgleiten des Druckarmendes in der Gleitführung die Mulde y überbrückt und beim Hinweggleiten des Druckarmendes über die Mulde ein geräuschvolles Einfallen des Drückarmendes in die Mulde verhütet und in ähnlicher Weise auch durch ihr in den Schlitz vorstehendes oberes Ende x einen sanften Anschlag des Druckarmendes am Gleitführungsoberende bzw. in der Rast s herbeiführt.
  • Bei entsprechend geänderter Anordnung des Antriebsgestänges kann der Öffner auch für Kippflügel Verwendung finden, die an ihrem oberen Ende angelenkt sind. Daß die Schlitzführung über den Kippflügelrahmen vorsteht, ist kein zwingendes Erfordernis. Statt dessen kami zur Ermöglichung des freien Austritts des Druckarmendes unter der Bodenöffnung der Schlitzführung im Rahmenholz eine Aussparung vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Öffner für Kippflügel mit einem durch eine Handbedienungsstange verschwenkbaren, mit seinem Ende in einer Schlitzführung des Kippflügels gleitenden Druckarm, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (g, lt) eine gewöhnlich durch einen in seiner Schließlage gesicherten Riegel o. dgl. (p) verschlossene Bodenöffnung (n) trägt, die bei zurückbewegtem Riegel das Austreten des Druckarmendes (f) aus der Schlitzführung gestattet. z. Öffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenöffnung vor dem oberen Ende (s) der Schlitzführung angeordnet ist.
DEG93564D 1936-08-20 1936-08-20 OEffner fuer Kippfluegel Expired DE661485C (de)

Priority Applications (1)

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DEG93564D DE661485C (de) 1936-08-20 1936-08-20 OEffner fuer Kippfluegel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE661485C true DE661485C (de) 1938-06-20

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG93564D Expired DE661485C (de) 1936-08-20 1936-08-20 OEffner fuer Kippfluegel

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DE (1) DE661485C (de)

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