DE6610204U - Schachtabdeckung, insbesondere fuer strassen. - Google Patents
Schachtabdeckung, insbesondere fuer strassen.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing.
D-8023 München - Pullach
Wienerslr.2,t.Mchn.7930S70,7931782
Wienerslr.2,t.Mchn.7930S70,7931782
Ka/Pz
München-Pullach, 3. April 1973
Aktenzeichen: B lh 082/84c Gbm
Anmelderin: BROADS MFG. CO. LTD.
Anmelderin: BROADS MFG. CO. LTD.
NEUE BESCHREIBUNG
Schachtabdeckung, insbesondere für Straßen
Die Neuerung betrifft eine Schachtabdeckung, insbesondere für Straßen, mit einem Rahmen, dessen oberer Rand mit der Oberfläche
des einsetzbaren Deckels, insbesondere eines aus zwei
Schachtabdeckung mit Lüftungsöffnungen versehen ist.
Es ist bereits ein kreisförmiger gußeisener Schachtdeckel für Fahrbahnen od. dgl. bekannt, und dieser Schachtdeckel weist
in der Fahrbahnfläche liegende Lüftungslöcher auf, die symmetrisch bezüglich ihrer längeren Achse ausgebildet und deren
Querschnitte mindestens teilweise von Kurven zweiter Ordnung begrenzt sind. Um die mechanische Festigkeit dieses bekannten
Schachtdeckels zu erhöhen, sind die längeren Achsen der Lüftungslochquerschnitte
des Schachtdeckels radial verlaufend, so daß durch diese Anordnung der Lüftungslöcher effektiv mehr
tragfähigeres Material beibehalten wird und der Deckel in seinem Querschnitt somit weniger geschwächt wird. Jedoch auch
trotz dieser besonderen Anordnung und Form der Lüftungslöcher muß der Schachtdeckel in besonderer Weise ausgebildet sein,
-um eine atisreichende Sicherheit gegen Bruch des Deckels zu
gewährleisten, zu welchem Zweck die Unterseite des Schachtdeckels mit Rippen verstärkt ist, die beispielsweise einstükkig
mit dem Deckel ausgebildet sein können. Die Herstellung eines solchen Deckels ist jedoch nicht nur relativ teuer, sondern
auch herstellungsteelinisch schwierig (österreichische
Patentschrift 238 108).
Es ist auch bereits bekannt, den Rahmen einer Schachtabdeckung im wesentlichen rechteckig auszubilden und den Schachtdeckel
in Form zweier dreieckiger Abdeckelemente so in diesen rechteckigen Rahmen einzusetzen, daß diese dreieckigen Abdeckelemente
an ihren Ecken am Rahmen abgestützt werden. Diese dreieckigen Abdeckelemente können dabei auch mit Lüftungsöffnungen
ausgestattet sein, diese sind jedoch nur mit begrenztem Durchmesser ausführbar, da bei größeren Lüftungsöffnungen die einzelnen
dreieckigen Abdeckelemente zu sehr geschwächt werden würden und nicht mehr die erforderliche mechanische Festigkeit
gewährleistet sein würde. (USA-Patentschrift 2 997 932).
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine )
j Schachtabdeckung zu schaffen, bei der eine Belüftung vorge- ■
sehen ist, die nicht auf Kosten der mechanischen Festigkeit ·
des Deckels geht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht, ausgehend von einer Schacht- j abdeckung der eingangs definierten Art, darin, daß neuerungs- j
gemäß mindestens ein Teil des Rahmens einen nach innen weisenden, mit der Oberfläche fluchtenden Fortsatz aufweist, der mit
den Öffnungen für die Belüftung versehen ist. Ia Gegensatz zu dem Bekannten weist also nicht mehr der Schachtdeckel die
Lüftungsöffnungen auf, sondern diese werden in Zusammenwirken
mit dem Rahmen und dem Deckel bzw. dem Rand des Deckels vorgesehen, so daß der Deckel nicht weiter durch Lüftungsöffnungen
im Querschnitt geschwächt wird und daher sehr viel starker
mechanisch belastet werden kann.
Im einzelnen kann die Neuerung dadurch eine vorteilhafte Wei- t
terbildung erfahren, daß von den inneren Wandflächen des Rahmens nach innen vorspringende Stege in Richtung auf den Rand
des Deckels vorstehen, und daß die Öffnungen zwischen je zwei Stegen ausgebildet sind. Auf diese Weise ergibt sich ein gleichmäßiger Übergang zwischen Rahmen und Deckel und beim Verstopfen
dieser so gebildeten LüftungsÖffnungen lassen sich diese sehr \
einfach und schnell nach Entfernen des Schachtdeckels reinigen.
Um den effektiven gesamten Lüftungsquerschnitt möglichst groß zu gestalten, kann die Neuerung dadurch noch eine besonders
zweckmäßige Ausführungsform erhalten, daß zur Bildung eines zusätzlichen, um den Deckel herum laufenden LüftungsSpaltes
die von den Enden der Stege umgrenzte lichte Öffnung des Rahmens um die Spaltbreite größer ist als die Oberfläche des
Deckels.
Der Deckel kann bei Herstellung aus durchgehendem Material bei gegebenem Gewicht äußerst kräftig sein. Der zur Be- und Entlüftung
erforderliche Öffnungsquerschnitt ist am ganzen Umfang verteilt, so daß die Einzelöffnungen in der gewünschten Weise
sehr klein sein können und es entsteht trotzdem ein großer Gesamtquerschnitt der Öffnung. Dadurch, daß sich der Öffnungsquerschnitt im wesentlichen über den ganzen Rand des Rahmens
erstreckt, ist ein Verstopfen der Belüftungsöffnungen nicht zu befürchten.
Die Neuerung wird durch die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht eine Schachtabdeckung mit aus zwei dreieckigen Teilen bestehendem Deckel,
§61020420.6.73
Fig. 2 einen Schnitt durch den Rahmen gemäß der Linie B-B
in Pig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Rahmenteils aus der Richtung des Pfeiles Y in Fig. 2.
Der Rahmen 1 der Einstiegöffnung ist im wesentlichen von quadratischem Querschnitt und eben. Der Deckel 4 besteht aus
zwei Dreieckselementen. An zwei Ecken 2 des Rahmens 1 ist jeweils eine Ausnehmung zur Aufnahme Qe eines Fortsatzes 3 an
der Spitze des einen dreieckigen Teiles des Deckels 4 ausgebildet. Die anderen beiden Ecken eines jeden dreieckigen Dekkelteiles
weisen entsprechende Fortsätze 5 auf, und diese werden in nebeneinander liegenden Ausnehmungen 6 aufgenommen. Die
beiden Teile des Deckels 4 liegen entlang einer Linie 7, d. h. j einer Diagonale über dem Rahmen i, aneinander und jeder Dekkelteil
weist einen Rücksprung 7A auf, wodurch die beiden Teile
; an den Rücksprüngen 7A eine relativ kleine Belüftungsöffnung j bilden. Weiter weist jeder Teil des Deckel 4 bekannte Öffnun-]
»ο« λ zum Einsetzer?, sinss zum Herausnehmen des Deckels dienen—
! den Werkzeuges auf,
Die geraden Ränder des Rahmens 1 weisen regelmäßig angeordnete, ,: vorspringende Stege 9 auf, zwischen welchen Öffnungen 10 be-■
stehen. Die Stege 9 sind einstückig mit dem durchgehenden, aufrecht stehenden Flansch 11 des im wesentlichen L-förmigen Rahmens
ausgebildet; der waagerechte Flansch 12 weist nach innen.
Der von den Dreieckselementen gebildete Deckel 4 ist in der entsprechenden Richtung kleiner als der Abstand zwischen einander
gegenüberliegenden Stegen 9, so daß also ein Spalt 15 am umfang des ganzen Deckels entsteht. Die Öffnungen 10 zwischen
den Stegen und der Spalt 15 bilden damit eine durchgehende und relativ große Belüftungsöffnung.
»τ ·
ι fl *
-D-
An gegenüberliegenden Seiten weist der Rahmen je zwei gegenüberliegende,
im Schnitt U-förmige Ausnehmungen 13 in verdickten, ansatzartig ausgebildeten Teilen 14, wobei diese Ausnehmungen
13 nach innen und oben offen sind und zur Aufnahme von Querstreben oder eines Sicherheitsgitters dienen, welches normalerweise
unterhalb des Deckels angeordnet und von diesem verdickt ist. Diese Ausnehmungen 13 können auch zum Einhängen
eines Gefäßes zum Abfangen von festen Partikeln od. dgl. dienen. Die nach oben weisende Fläche des Flansches 12 kann dabei
nach innen und unten abfallen, um das Ansammeln von Wasser, Schmutz od. dgl. auf den Flansch zu vermeiden.
Claims (6)
1. Schachtabdeckung, insbesondere für Straßen, mit einem Rahmen, dessen oberer Rand mit der Oberfläche des einsetzbaren
Deckels, insbesondere eines aus zwei Dreieckselementen bestehenden Deckels fluchtet, wobei die Schachtabdeckung mit Lüftungsöffnungen
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Rahmens (1) einen nach innen weisenden,
mit der Oberfläche fluchtenden Fortsatz aufweist, der mit den Öffnungen (10) für die Belüftung versehen ist.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von den inneren Wandflächen des Rahmens (1) nach innen vorspringende Stege (9) in Richtung auf den Rand des Deckels (4)
vorstehen, und daß die Öffnungen (10) zwischen je zwei Stegen
(9) ausgebildet sind.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines zusätzlichen, um den Deckel herum laufenden
Lüftungsspaltes (15) die von den Enden der Stege (9) umgrenzte lichte Öffnung des Rahmens (1) um die Spaltbreite
größer ist als die Oberfläche des Deck3ls (4).
4. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im wesentlichen die Gestalt
eines Rechtecks hat und daß der Deckel aus zwei dreieckigen Elementen (4) besteht, die an ihren drei Ecken am Rahmen abgestützt
sind, und daß entsprechend jeder am Rahmen zu liegen kommenden Dreiecksseite der Elemente (4) der Rahmen mit den
nach innen weisenden mit der Oberfläche fluchtenden Fortsätzen (9) versehen ist.
5. Schachtabdeckung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1)
zwei gegenüberliegende Auflager (13, 1*0 für Querstreben, Sicherheitsgi
tter oder ein Auffanggefäß aufweist.
6. Schachtabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager als nach innen und oben offene Ausnehmungen
(13) in verdickten, ansatzartig ausgebildeten Teilen (14) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1300767A GB1142123A (en) | 1967-03-20 | 1967-03-20 | Improvements relating to manhole structures |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=10015132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686610204 Expired DE6610204U (de) | 1967-03-20 | 1968-01-02 | Schachtabdeckung, insbesondere fuer strassen. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT291131B (de) |
DE (1) | DE6610204U (de) |
GB (1) | GB1142123A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10252185A1 (de) * | 2002-11-09 | 2004-05-27 | Buderus Guss Gmbh | Schachtabdeckung oder Aufsatz |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2514050B1 (fr) * | 1981-10-07 | 1985-07-05 | Sambre & Meuse Usines | Tampon, notamment, pour un regard de chaussee |
-
1967
- 1967-03-20 GB GB1300767A patent/GB1142123A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-01-02 DE DE19686610204 patent/DE6610204U/de not_active Expired
- 1968-01-10 AT AT25868A patent/AT291131B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10252185A1 (de) * | 2002-11-09 | 2004-05-27 | Buderus Guss Gmbh | Schachtabdeckung oder Aufsatz |
DE10252185B4 (de) * | 2002-11-09 | 2007-05-31 | Buderus Guss Gmbh | Schachtabdeckung oder Aufsatz |
DE10252185C5 (de) * | 2002-11-09 | 2008-12-11 | Buderus Kanalguss Gmbh | Schachtabdeckung oder Aufsatz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT291131B (de) | 1971-07-12 |
DE1708524A1 (de) | 1971-10-14 |
GB1142123A (en) | 1969-02-05 |
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