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DE6610063U - Vorrichtung fuer die mechanische halterung und fuer den elektrischen anschluss von schaltdrahtenden an anschlusselemente. - Google Patents

Vorrichtung fuer die mechanische halterung und fuer den elektrischen anschluss von schaltdrahtenden an anschlusselemente.

Info

Publication number
DE6610063U
DE6610063U DE19666610063 DE6610063U DE6610063U DE 6610063 U DE6610063 U DE 6610063U DE 19666610063 DE19666610063 DE 19666610063 DE 6610063 U DE6610063 U DE 6610063U DE 6610063 U DE6610063 U DE 6610063U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jumper wire
connection element
electrical connection
connection
clamping block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19666610063
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE19666610063 priority Critical patent/DE6610063U/de
Publication of DE6610063U publication Critical patent/DE6610063U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

SIEIiEUS ATTTTTgTTO-TuSTi ι ,T1RfTHAT?--? : !München, den
Berlin und München Witteisbacherplatz 2
Az; 1S 55 934/21 c G-Im 5 16 65 553.1-34
VPA 66/2134
■rrichtiHig für die mechanische Halterung und für den elektrischen Anschluss von Schaltdrahtenden an Anschlusselemente
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die mechanische Halterung und für den elektrischen Anschluss von Schaltdrahtenden an Anschlusselemente in Pernmelde-, iisbesondere Fernsprechanlagen.
Die gebräuchlichste Art der Verbindung von Schaltdrähten mit Anschlusselementen ist das Löten, sowie die Verbindungsbildung mittels Krampen, Clips oder dergleichen. In beiden Pällen müssen in gesonderten, dem Drahtverlegevorgang nachfolgenden oder gleichzeitig erfolgenden Arbeitsgängen Verbindungsstoffe (Lötzinn) bzw. spezielle Verbindungselemente aufgebracht werden, wobei beim Löten hinzukommt, dass die dabei entstehende Wärme eine Beschädigung von benachbarten Isolierstoffteilen sowie wärmeempfindlichen Bauelementen befürchten lässt. Eine weitere, bekannte Verbindungsart besteht darin, dass der Schaltdraht mit dem Anschlusselement verschweisst vfird. Auch diese Methode ist mit einer in den meisten Fällen schädlichen Wärmeentwicklung verbunden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Verfahren bekannt geworden, bei denen der abisolierte Schaltdraht durch Wickeln um scharfkantige, vorzugsweise stiftartige Ansohlusselemente bzw, durch
Verklemmen in scharfkantigen Einschnitten mechanisch festgelegt und elektrisch verbunden werden. Auaser einem "beträchtlichen Aufwand hinsichtlich der Ausbildung der Wickelvorrichtung im ersten Falle sowie einer speziellen scharfkantigen Ausgestaltung der Anschlusselemente macht sich bei diesen Verfahren insbesondere die bei dem Wickel- bzw. Klemmvorgang auftretende Verminderung des Schaltdrahtq.uerschnittes durch die scharfen Kanten der Anschlusselemente, oder anders ausgedrückt eine unvermeidbare Verletzung des blanken Leiters des Schaltdrahtes nachteilig bemerkbar, insofern, dass bei Einwirkung von Zug- oder Scherkräften auf den Schaltdraht, Drahtbrüche befürchtet werden müssen.
Der Neuerung ist nun die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart auszugestalten, dass an die Anschlusselemente keine aufwendigen Anforderungen hinsichtlich ihrer Bauweise gestellt werden und mit welcher elektrisch einwandfreie und mechanisch sichere und dauerhafte Verbindungen mit einfachsten Mitteln unter Vermeidung jeglicher -zusätzlicher Verbindungsmittel geschaffen werden können, ohne dass dabei auf einen schädlichen Wärmeeinfluss öder auf empfindliche Bauelemente Rücksicht genommen werden muss.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass ein Spannbock zum Einspannen des Schaltdrahtes einerseits und ein gegen den Spannbock bewegbarer Hietstössel andererseits vorgesehen ist, zwischen welchen sich das zu verformende, in eine Ausnehmung des Anschlusselementes eingeführte und "beidseitig des Anschlusselementes freiliegende, abisolierte Schaltdrahtende befindet. Durch das beidseitig gegen das JLnscalusselement gerichtete Stauchen des Schaltdrahtes wird das Drahtmaterial in allen £reien Richtungen verdrängt und bildet somit sowohl innerhalb der Ausnehmung als auch an deren äusseren Kanten dicht anliegende Kontaktsteilen. Ausser-S wird die mechanische festigkeit der Verbindungsstelle durch
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die Draht-Querschnittsvergrösserung bei der Stauchung im Gegensatz zu bekannten Methoden noch erhöht, besonders dadurch, dass keinerlei Verletzung des !Leiters des Schaltdrahtes stattfindet. Durch die innige und nach aussen abgedichtete Verbindung des Schaltdrahtes mit dem Anschlusselement vornehmlich innerhalb der Ausnehmung brauchen die blanken Indes des Sehalidmhtes keiner Verzinnung mehr unterzogen -werden, insbesondere auch keiner Aufbereitung für einen späteren Lötvorgang.
Die Betriebssicherheit und die einfache Bedienbarkeit der Vorrichtung kann dadurch noch erhöht werden, dass eine Zentriereinrichtung vorgesehen ist, welche für die Zentrierung der Ausnehmungen im Anschlusselement mit dem jeweiligen eingespannten Schaltdrahtende in entsprechende, den Ausnehmungen individuell zugeordnete Zentriernuten im Anschlusselement einrastet.
Die Neuerung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend beschrieben.
Es zeigt;
Pig. 1 und Fig. 2 die anhand von Schnittanslohten schematise!! dargestellte Vorrichtung in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen,
Pig. 3 eine Vorrichtung anderer Ausführungsfona,
Pig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform.
Die Vorrichtung besteht aus einem aus zwei in PfeilrichtBng zusammenklemmbaren Spannbacken gebildeten Spausbock 1 sowie aus einem Bietstössel 2, der in einem unabhängig von dem
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Nietstössel 2 bewegbaren Nieferhalter 2 geführt ist. In dem Spannbock 1 ist ein isolierter Schaltdraht 4 so eingespannt, dass sein freies Ende in Richtung des Nietstössels aus dem Spannbock 1 herausragt und zwar in einer derartigen länge, dass ein mit dem Schaltdraht 4 mechanisch und elektrisch zu verbindendes, mit einer vorzugsweise unrunden Ausnehmung 5 versehenes Anschlusselement 6 darauf unter Zurückdrängung des elastischen Isoliermantesl 7 so aufgesteckt werden kann, dass zu beiden Seiten des Anschlusselementes 6 der Schaltdraht 4 in derartigen Längen freiliegt, dass beim Niederfahren des Nietstössels 2 einerseits die Ausnehmung 5 durch den getauchten leiter des Schaltdrahtes 4 voll ausgefüllt und beidseitig des Anschlusselementes 6 einwandfreie Nietköpfe gebildet werden können, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Niederdrücken des Anschlusselementes 6 zur Abisolierung geschieht durch den Niederhalter 3. Wie die Figuren ssigsn, sind die Spannbacken des Spannbockes 1 in Richtung des Nietstössels 2 mit einer Schrägung 8 versehen, durch -welche eine insbesondere bei sehr dünnen Schaltdrähten vorteilhafte längere Führung des sich zwischen dem Spannbock 1 und dem Anschlusselement 6 erstreckendes, freiliegenden Drahtabschnittes während dem Stauchvorgang erhalten wird. ¥ie die Pig* 2 seigt? "bewirkt die beidseitig gegen das Anschlusselement 6 gerichtete Stauchung sowohl innerhalb der Ausnehmung 5 als auch an deren äusseren Kanten dicht anliegende Eontaktstellen. Eine weitere Abdichtung sowie Erhöhung der Festigkeit bietet der Isoliermantel 7, ■welcher infolge seines elastischen Verhaltens und infolge seiner Verdrängung durch das Anschlusselement 6 sich unter Spannung dicht an das Anschlusselement 6 anschmiegt.
Zum Unterschied zu der Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 geschieht eine Verdrängung des IsoliermanteJL& 7 des Schaltdrahtes 4 bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung durch ein entsprechend der Stärke des Schaltdrahtes 4 gelochtes z.B. in zwei Seile trennbares Abs tr e if element 9 vor dem Auf-
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setzen des Anschlusselementes 6 auf das freie Ende des Schaltdrahtes 4.
In Fig. 4 ist die Vorrichtung zur Durchführung des ueuerungsgemässen Verfahrens mit einer Zentriereinrichtung 10 versehen. Dabei rasten konisch zulaufende und unterFederspannung stehende Zentrierzapien 11 in Zentriernuten 12 des Anschlusselementes 6 ein. Da diese ziWcxiernüTjeii 12 paarweise geder aus nehmung 5 individuell zugeordnet sind, wird zwangsläufig jede Ausnehmung 5 vor jedem Stauchvorgang in eine zum Aufstecken auf das freie Ende des im Spannbock 1 arretierten Schaltdrahtes 4 richtige lage gebracht.
Es ist selbstverständlich, dass die Ausgestaltung des Anschlusselementes 6 sowie die ]?orm der Ausnehmungen 5 beliebig varierbar ist. Ebenso möglich ist es, das Verfahren dadurch zu mechanisieren, dass die Vorrichtung mit einem maschinellen Anisrieb und dieser mit einer beisjijieiö^ise automatischen Steuerung irgendwelcher bekannter Art verbunden wird.
2 SchutzansprScae
4- figuren
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Claims (2)

— ο — Schutzansprüche
1. Vorrichtung für die mechanische Halterung und für den elektrischen Anschluss von Schaltdrahtenden an Anschlusselemente in j?ernmelde-, insbesondere 3?ernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannbock (1) sum Einspannen des Schaltdrahtes (4) einerseits und ein gegen den Spannbock (1) bewegbarer Nietstössel (2) andererseits vorgesehen ist, zwischen welchen sich das zu verformende r in eine Ausnehmung (5) eines Anschlusselementes (6) eingeführte und beidseitig des AnschlussQlementes (6) freiliegende, abisolierte Schaltdrahtende befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass zum Abisolieren des Schaltdrahtendes ein der Stärke des Schaltdrahtes (4) angepasstes wnd in Richtung des Spannbockes (1) bewegbares Abstreifelement (9) verwendet wirds dessen Betätigung vor dem Aufsetzen des Insohlusselementes (6) auf das Schaltdrahtendö erfolgt.
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DE19666610063 1966-02-17 1966-02-17 Vorrichtung fuer die mechanische halterung und fuer den elektrischen anschluss von schaltdrahtenden an anschlusselemente. Expired DE6610063U (de)

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DE6610063U true DE6610063U (de) 1973-02-01

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DE19666610063 Expired DE6610063U (de) 1966-02-17 1966-02-17 Vorrichtung fuer die mechanische halterung und fuer den elektrischen anschluss von schaltdrahtenden an anschlusselemente.

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