DE6608582U - Dynamo-elektrische maschine. - Google Patents
Dynamo-elektrische maschine.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/19—Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil
- H02K9/197—Arrangements for cooling or ventilating for machines with closed casing and closed-circuit cooling using a liquid cooling medium, e.g. oil in which the rotor or stator space is fluid-tight, e.g. to provide for different cooling media for rotor and stator
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Description
Rotax Limited ·' ' ·. · : " ;'22. Juni 1971 Jj
Chandos Road
Willesden, London / England
Dynamo-elektrische Maschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine dynamo-elektrische
Maschine, die einen Rotoraufbau besitzt, der auf einer
f drehbarer^ Welle angeordnet ist. Die drehbare Welle ist
innerhalb eines Gehäuses gelagert, das außerdem einen St&toraufbau trägt. Der Rotoraufbau enthält eine Mehrzahl
von am Umfang unterteilter Polstücke, um die die entsprechenden Wicklungen angeordnet sind, die innerhalb von Schlitzen mittels KeilstUcken befestigt sind,
die sich axial entlang der Polstücke erstrecken.
Moderne dynamo-elektrische Maschinen dieser Art können
mit sehr hohen Drehzahlen angetrieben werden , und in dem Fall eines Generators können sie eine hohe elektrische
Leistung erzeugen. Indessen, obwohl verschiedene Teile der Maschine angemessen gekühlt werden
ν können, ist die elektrische Ausgangsleistung durch den
Temperaturanstieg in den Wicklungen begrenzt. Die Wicklungen des Rotoraufbaus, die normalerweise den
Laststrom der Maschine leiten, leiten somit einen beträchtlichen Strom, so daß eine starke Erwärmung dieser
Wicklungen auftritt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine dynamo-elektrische Maschine zu schaffen, die Einrichtungen
besitzt-, mit denen die Wicklungen des Rotoraufbaus auf den Polstüeken wirksam gekühlt werden
können.
3*9
K/Os - 2 -
Gemäß der Errindung ist die dynamo-elektrische Maschin© dadurch gekennzeichnet, daß jedes Keilstück
einen Durchgang für ein Kühlmittel besitzt, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen das Kühlmittel durch die genannten Durchgänge hindurchgeleitet
wird.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Zeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigen;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
einer dynamo-elektrischen Maschine gemäß der
Errindung im Schnitt,
Fig. 2 eine Endansioht des Rotoraufbaus der Maschine
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles des Rotoraufb&ues
nach Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab im Schnitt, und
Fig. k eine Ansicht, die gleich wie Fig. 3 ist, die
jedoch eine erste Abänderung darstellt.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist die dargestellte dynamo-elektrische Maschine ein Wechselstromgenerator,
der ein Gehäuse Io besitzt, das an einem Ende mit einer aus einem Stück bestehenden Endwand
11 geschlossen ist. An das andere Ende des Gehäuses ist ein Ab&chlußdeckel 12 befestigt. Zwischen dem
Gehäuse und dem Abschlußdeckel ist ein scheibenartiges Lagerschild 13 vorgesehen, das ein Lager für die
Weile 15 trügt. Die Endwand Il trägt das andere
Lager der Welle, Die Welle ist aus einem zweiteiligen Aufbau hergestellt. Das erste Teil, das das
Bezugszeichen 16 trägt, besitzt einen abgestuften Süßeren Umriß, dessen engster Teil als ein Antriebsanschluß für den Antrieb des Generators ausgebildet
ist.
Das erste Teil der Welle ist außerdem hohl und besitzt eine Kammer 17« Das zweite Teil der Welle,
das mit dem Bezugszeichen 18 angegeben ist, dient dazu, das offene Ende der Kammer 17 zu schließen
und wird von dem Lager 14 getragen. Zusätzlich ist das zweite Teil der Welle mit einer Mittelbohrung
versehen, die an einem Ende mit der Kammer 17 in Verbindung steht, und mit dem anderen Ende in Verbindung
mit einem Auslaß 19 steht, der in dem Abschlußdeckel 12 ausgebildet ist.
des Gehäuses Io ist ein erster ringförmiger Statoraufbau 2o angeordnet, der die Ausgangswicklungen
21 trägt und von <iem die Ausgangsleistung des Wechselstromgenerators abgenommen wird. Das Gehäuse
trägt außerdem einen zweiten Statoraufbau 22, der in Verbindung mit einem Rotoraufbau 23, der auf der Welle
angeordnet ist, einen Erreger bildet und über Gleichrichter 24, die in der Kammer 17 angeordnet sind, die
Wicklung 25 eines Hauptrotoraufbaues 26 mit einem gleichgerichteten Strom versorgt. Der Strom, der
durch die Wicklungen des Statoraufbaues 22 des Erregers fließt, wird mittels äußeren Einrichtungen
gesteuert und wird von einem kleinen permanentmagnetischen Wechsels tr osrgenerator 27 gespeist, der innerhalb
des Absehlußdeckels 12 angeordnet ist.
Der Rotoraufbau 26 enthält einen Stapel von ring förmigen Lamellen, die auf den ersten Bauteil 16
Welle aufgesetzt sind. Vor dsm Zusammenbau sind Lamellen derart alisgestanzt, daß sie Polstüoke 30
bilden, die überhängende Polköpfe 31 besitzen, wobei zwischen zwei benachbarten Polstücken je ein
Schlitz gebildet wird. Jedes Polstück ist von einer Wicklung 25 umgeben, die in diesem Ausführungsbeispi©l
aus einem Band ausgebildet ist, und die mittels •ines metallischen Kellstückes 32 festgehalten wird.
Die Keilstücke 32 sind im allgemeinen von dreieckiger
Oestalt und sind mit VorSprüngen versehen, die unter die überhängenden Teile von benachbarten Polstücken
Jl eirigreifen. Die Keilstüoke 32 erstrecken sich über die volle axiale Länge der Schlitze.
Um die Wicklungen 25 zu kühlen, besitzt jedes Keiletüok
einen Durchgang für ein Kühlmittel. In desn Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 und 2 wird der- Durchgang
von einem haarnadelförmigen Rohr 33 gebildet, das Indteile 34 besitzt. Das Rohr 33 wird in das Keiletück
während dessen Herstellung eingegossen. Durch die Strömung des Kühlmittels in dem Rohr 33 wird
das Keilstück gekühlt und bewirkt seinerseits eine Kühlung der Wicklungen 25.
Nachstehend soll die Zufuhr des Kühlmittels zu den Rohren 33 beschrieben werden. In der Kammer 17 ist
eine Stauscheibe 35 angeordnet, und ein Teil 38 der Kammer 17 zwischen der Stauscheibe 35 Lind dem Ende
der Kammer 17 steht in Verbindung über ein Rohr 37, das durch den Staukörper 35 geführt ist, mit einem
Einlaß 26, der in dem Abschlußdeckel 12 ausgebildet
Ist. Aus dem Teil 38 der Kammer 17 erstrecken sich eine Mehrzahl von Durchgängen 39, die durch radiale
und axiale Bohrungen gebildet werden, jeder Durchgang
39 ist an eir. Ende der ersten Teile 34 der
Rohre 33 angeschlossen. Ferner erstrecken sich aus dem Hauptteil der Kammer 17 eine Hehrzahl von Durchgängen
4o, die in der gleichen Weise wie die Durchgänge 39 ausgebildet sind« Die Durchgänge 4o stehen
fill^ €t€n önöePSJS ]inCtvsi.Xen pW €teir Bohl5© 35 ^5* V©2*=
bindung.
Wenn somit durch den Einlaß 26 ein Kühlmittel augeführt
wird, fließt dieses Kühlmittel durch die Rohre 33, wobei die Wicklungen 255 wirksam gekühlt werden,
und fließt aus dem Auslaß 19 heraus. Der radiale Teil der Durcligtoge 39 und Ho wird nach außen von
einem zylindrischen Ring 41 geschlossen, der an dem Endteil l6 der V/elle befestigt 1st, und die Teile y\
der Rohre 33 sind mit den Durchgängen 39, 4o in einer
geeigneten Art dicht verbunden*
In der Anordnung, die in Pig. 3 gezeigt ist, sind die
, Keilstücke 5o mit einer einzigen Bohrung 51 versehen.
Die äußeren Enden dieser Bohrung von benachbarten Keilstücken sind an die DurehgKiige kQ und 39 mittels
kurzer Rohre 52 ongesohlossen, und die anderen Enden
der Bohrungen sind miteinander mittels kurzer Rohre 53 verbunden. Auf diege Weise fliefit das Kühlmittel
durch ein Kellstück hindurch und surüok entlang des
benachbarten Keilstückes.
In der Anordnung nach Pig« 4 ist dite Verbindung
zwischen dan Bohrungen und den KeilütUeken gleich
wie bei der Anordnung nach Fig. 3» indessen ist
jedes Keilstück 55 noch mit einem Ausschnitt zwischen dessen Enden versehen, so daß das Kühlmittel
in direkte Berührung mit den Wicklungen 25 gelangt.
Claims (7)
1. Dynamo-elektrische Maschine mit einem Rotoraufbau, der auf einer Rotorwelle angeordnet ist, die in
einem Gehäuse drehbar gelagert ist, die außerdem einen Statoraufbau besitzt und bei der der Rotoraufbau
eine Mehrzahl von auf dem Umfang verteilter Polstücke aufweist, um die die Rotorwicklungen ent-
,-». sprechend innerhalb von Schlitzen angeordnet sind,
"1^ die zwischen benachbarten Polstücken ausgebildet
sind, und die mittels Keilstücken befestigt sind, die sich über die ganze axiale Länge der Polstüeke
erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Keilstüek
einen Durchgang (33, 51) für ein Kühlmittel besitzt und Einrichtungen (34, 52, 39, 4o) vorgesehen
sind, cjrch die das Kühlmittel durch die einzelnen
Durchgänge (33, 51) geleitet wird.
2. Dynamo-elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, d*iß die Einrichtungen zum Leiten des
Kühlmittels, jju und von den Durchgängen (39»^°) ^11
( ι öer Welle aussgebildet sind.
3. Eynamo-elektrische Maschine nach Anspruch 2„ dadurch
gekennzeichnet, daß in der Welle eine Kammei- (17)
ausgebildet; ist, die in zwei Teile (38, 17) mittels
einer Stauhöheibe (35) unterteilt ist und die betreffendien
Teile der Kammer in Verbindung mit einem Einlaß (26) und einem Auslaß (19) stehen, das in
dem Gehfcius« ausgebildet ist.
4. Dynamo-elektrische Maschine nach Anspruch 3* dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Keilstück (32) ein haarnadel for mige a Rohr (33) besitzt, das sich axial
innerhalb des Keilstückes erstreckt und das Endteile (34) besitzt, die an die genannten Einrichtungen
(39, 4o) η geschlossen sind.
innerhalb des Keilstückes erstreckt und das Endteile (34) besitzt, die an die genannten Einrichtungen
(39, 4o) η geschlossen sind.
5. Dynamo-elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (34) der Rohre (33)
mit entsprechenden Teilen der Kammer (17) in Yer-
) bindung stehen.
6. Dynamo-elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Keilstück (32) mit einer
Axialbohrung (51) versehen ist und zwei benachbarten Enden der Bohrungen (51) der benachbarten Keilstücke
Axialbohrung (51) versehen ist und zwei benachbarten Enden der Bohrungen (51) der benachbarten Keilstücke
X miteinander verbunden sind, und die anderen benaeh-
\ barten Enden in Verbindung mit den Teilen der Kammer
(17) stehen.
7. Dynamo-elektrische Maschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Keiistücke (32) mit Aussehmit-
^ ten versehen sind, die zwischen deren Sndon angeordnet
sind, wobei das Kühlmittel in Berührung mit den Wicklungen
(25) gelangt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3833767 | 1967-08-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6608582U true DE6608582U (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=10402815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6608582U Expired DE6608582U (de) | 1967-08-21 | 1968-08-16 | Dynamo-elektrische maschine. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6608582U (de) |
FR (1) | FR1576920A (de) |
GB (1) | GB1227747A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5424593A (en) * | 1985-07-15 | 1995-06-13 | Sundstrand Corporation | Generator rotor cooling |
US4943746A (en) * | 1989-03-20 | 1990-07-24 | Allied-Signal Inc. | Liquid cooled salient pole rotor support wedges |
US6759771B2 (en) * | 2002-09-12 | 2004-07-06 | Honeywell International, Inc. | High speed generator with integrally formed rotor coil support wedges |
DE102014220835A1 (de) * | 2014-10-15 | 2016-04-21 | Zf Friedrichshafen Ag | Antriebsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang |
-
1967
- 1967-08-21 GB GB3833767A patent/GB1227747A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-08-12 FR FR1576920D patent/FR1576920A/fr not_active Expired
- 1968-08-16 DE DE6608582U patent/DE6608582U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1227747A (de) | 1971-04-07 |
FR1576920A (de) | 1969-08-01 |
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