DE660613C

DE660613C - Nail machine

Info

Publication number: DE660613C
Application number: DEU13331D
Authority: DE
Original assignee: United Shoe Machinery Corp
Current assignee: United Shoe Machinery Corp
Priority date: 1936-03-13
Filing date: 1936-03-13
Publication date: 1938-05-30

Description

Die Erfindung betrifft eine Nagelmaschine, wie sie bei der Schuhherstellung bzw. -bearbeitung Verwendung findet, und zwar zum Annageln von Lauf sohlen u. dgl. um den Schuh herum. Es ist bekannt, bei derartigen Maschinen den Schuh in der bei Durchnähmaschinen üblichen Weise auf ein Horn aufzusetzen, welches ein Kopfstück besitzt, das als Widerlager für die eingetriebenen Nägel dient. Es ist weiterhin bekannt, dieses Kopfstück an dem Werkstückstützhorn durch Zahnradverbindungen so zu steuern, daß es immer eine bestimmte Lage mit Bezug auf die Nageleintreibvorrichtungen einnimmt und beibehält, wenn der Schuh auf dem Horn verschoben wird.The invention relates to a nailing machine as used in shoe production or processing Is used, namely for nailing running soles and the like. Around the shoe. It is known in such Machines to put the shoe on a horn in the usual way with sewing machines, which has a head piece that serves as an abutment for the driven nails. This headjoint is still known to control on the workpiece support horn by gear connections so that it always occupies a certain position with respect to the nail driving devices and maintains when the shoe is shifted on the horn.

Gemäß der Erfindung ist nunmehr an dem Kopfstück des Werkstückhorns ein Umbiegeorgan vorgesehen, welches die Nägel immer in der Richtung der Tangente an die Sohlenkrümmung dicht an der Sohlenkante umbiegt. Mit dieser Einrichtung ist die Möglichkeit geschaffen, die Nägel dicht am Sohlenrande einzutreiben, ohne daß Gefahr besteht, daß die Nägel mit ihrer Spitze nach außen umgeschlagen werden und das Oberleder beschädigen. Dies ist von besonderer Wichtigkeit gerade bei Nagelvorrichtungen der angegebenen Art, da bei diesen zwecks Herstellung einer festen Verbindung der Sohlenteile längere Nägel verarbeitet werden, die sich an der Innenseite des Schuhes umbiegen, und keine Möglichkeit bestand, das Umbiegen derart zu bewirken, daß eine Beschädigung des Oberleders sicher vermieden wird. Dies ist erst der Fall, wenn die den Gegenstand der Erfindung bildende Umbiegevorrichtung an dem Kopfstück vorgesehen wird, welches in der an sich bekannten Weise so gesteuert wird, daß es immer eine Lage einnimmt, wodurch die Nägel jeweils in der Richtung der Tangente an die Sohlenkrümmung dicht an der Sohlenkante umgebogen werden.According to the invention, there is now a bending element on the head piece of the workpiece horn provided, which the nails always in the direction of the tangent to the curvature of the sole bent over close to the edge of the sole. With this device the possibility is created to keep the nails close to the edge of the sole to be driven in without the risk of the nails turning over with their point outwards and damage the upper leather. This is of particular importance in the case of nailing devices of the specified type Art, because with these longer nails are processed in order to create a firm connection between the sole parts bend on the inside of the shoe and there was no way of bending it to cause such that damage to the upper leather is reliably avoided. this is only the case when the bending device forming the subject of the invention is provided on the head piece, which is controlled in the manner known per se is that it always occupies a position, whereby the nails each in the direction of the Tangent to the curvature of the sole are bent close to the edge of the sole.

Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine dargestellt, und zwar zeigtIn the drawings, an exemplary embodiment of the subject matter of Invention forming machine shown, namely shows

Fig. ι eine Seitenansicht eines Teils der Nagelmaschine gemäß der Erfindung.Fig. Ι a side view of part of the nailing machine according to the invention.

Fig. 2 ist ein Schnitt auf der Linie II-II der Fig. 1.Fig. 2 is a section on the line II-II of Fig. 1.

Fig. 3 ist ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch das Horn, wobei die Teile die in Fig. ι dargestellte Lage einnehmen.Figure 3 is a cross-section, on an enlarged scale, through the horn, the parts showing the Assume in Fig. ι position shown.

Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Teils des Horns und stellt die gegenseitige Lage der Teile dar, nachdem das Horn um i8o° gedreht worden ist.Fig. 4 is a side view of part of the horn showing the mutual position of the Parts after the horn has been rotated 180 degrees.

Fig. 5 zeigt als Einzelheit einen Grundriß des Hörnendes.Fig. 5 shows a detail of a plan view of the end of the ear.

Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Vorderansicht eines Teils des Horns und der Vorrichtungen zum Eintreiben der Befestigungsmittel. Fig. 6 shows, on an enlarged scale, a front view of part of the horn and the Devices for driving the fasteners.

Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab die Lage des Horns beim Bearbeiten der Spitze eines Schuhes.Fig. 7 shows on an enlarged scale the position of the horn when machining the tip of a shoe.

Fig. 8 zeigt in ähnlicher Weise das Be-; arbeiten einer Längskante eines Schuhes. -^: 8 shows the loading in a similar manner; work a long edge of a shoe. - ^:

Die Wirkungsweise der den Gegenst der Erfindung bildenden Maschine entspric: im wesentlichen der, wie sie in der deutschen Patentschrift 263 668 beschrieben ist. Die Maschine wird vorzugsweise mit einer Horndrucklösvorrichtung ausgestattet, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift 388 836 beschrieben ist. Es wird für zweckmäßig gehalten, auf diese Patentschriften hinzuweisen, um nicht bei der vorliegenden Beschreibung alle Einzelheiten dieser Maschine wiederholen zu brauchen.The mode of operation of the machine forming the subject of the invention corresponds to: essentially that as described in German patent specification 263 668. the The machine is preferably equipped with a horn pressure release device such as, for example is described in German Patent 388 836. It becomes fit for purpose held to refer to these patents in order not to the present one Description of needing to repeat all the details of this machine.

Die Maschine ist mit einem Kopf 10 ausgestattet, der auf einer nicht besonders dargestellten Säule ruht. Der Kopf 10 weist eine Vorrichtung zum Betätigen der Befestigungsmitteleintreibvorrichtungen der Maschine auf. Eine Ahle 12 schwingt hin und her und ist zu diesem Zweck mit einem Lenker 14 ausgestattet, der an einer Kurbel 16 angebracht ist, welcher an einem Ende eine Laufrolle aufweist, die in einer Kurvenbahn 18 läuft. Die Ahle 12 bewegt sich gegen das Werkstück und sticht die Löcher für die einzutreibenden Befestigungsmittel vor und bewegt sich außerdem parallel zur Kante des Werkstücks, um die Löcher zum Aufnehmen der Befestigungsmittel in eine Linie mit der Bewegungsbahn des Treibers 20 zu bringen. Der Treiber 20 schwingt mit Bezug auf das Werkstück hin und her, und zwar w,ird er in der in den oben angegebenen Druckschriften beschriebenen Weise durch einen Nocken betätigt. The machine is equipped with a head 10 which is on a not particularly shown Pillar rests. The head 10 includes a device for actuating the fastener driving devices the machine on. An awl 12 swings back and forth and is equipped with a handlebar 14 for this purpose, which is attached to a crank 16 which has a roller at one end which runs in a curved path 18. The awl 12 moves against the workpiece and punctures the holes for the fasteners to be driven and also moves parallel to the edge of the workpiece, around the holes for receiving the fasteners in line with the trajectory of the driver 20 to bring. The driver 20 vibrates with respect to that Workpiece back and forth, namely w it is in the in the above-mentioned publications operated by a cam described manner.

Die Säule der Maschine trägt weiterhin einen Werkstückträger oder ein Horn 21, welches in einem Amboß 124 endet, der derart angeordnet ist, daß er ein Werkstück unterstützt, beispielsweise einen Schuh 26, und diesen mit der Sohle gegen eine Druckplatte oder einen Anschlag 30 preßt, welcher von dem Kopf der Maschine getragen wird. Die Lage des Schuhes mit Bezug auf die Bef estigungsmittel-eintreibvorrichtungen der Maschine kann, falls erwünscht, genau festgelegt werden, beispielsweise durch Anwendung eines geeigneten Anschlags, der auch an dem Kopf 10 der Maschine befestigt werden kann. Wie sich aus den Fig. 5 bis 7 ergibt, weist der Amboß 24 eine längliche, verhältnismäßig schmale Ausnehmung 32 zum Umschlagen der Nägel auf. Diese Ausnehmung ist mit Seitenwandungen 33 und 35 versehen, welche sich im wesentlichen parallel zur Vorschubrichtung des Werkstücks erstrecken, um zu erreichen, daß die Richtung der Nagelumbiegung im wesentlichen immer parallel zu der Schuhkainte erfolgt. Diese Ausnehmung 32 ist in der Nähe der Kante des Ambosses 24 angebracht, um zu erreichen, daß die Befestigungsmittel so dicht an der Schuhkante wie fnioglich eingetrieben werden. Die Ausnehmung 32 dient dazu, die Enden der Befestigungsmittel in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung der Ahle 12 umzubiegen, so daß sozusagen die Richtung der Umbiegungen von vornherein mit Bezug auf die Kante des Schuhes oder eines anderen Werkstücks festgelegt wird. Das Horn oder der Träger 21 ist mit Hilfe von Klemmschrauben 38 fest an dem oberen Ende einer Hornstütze 34 befestigt, die drehbar an einem nach oben ragenden Teil oder einer Verlängerung 36 der Maschinensäule angebracht ist. Das untere Ende der Hornstütze 34 ist mit einer Einrichtung zum Anheben und Senken des Horns zwischen aufeinanderfolgenden Vorschubbewegungen der Ahle versehen.The column of the machine also carries a workpiece carrier or a horn 21, which ends in an anvil 124 which is so is arranged to support a workpiece, such as a shoe 26, and this presses with the sole against a pressure plate or a stop 30, which of carried on the head of the machine. The location of the shoe with respect to the Bef The machine's fasteners can be specified if desired be, for example by using a suitable stop that is also on the Head 10 of the machine can be attached. As can be seen from FIGS. 5 to 7, has the anvil 24 has an elongated, relatively narrow recess 32 for turning over the nails on. This recess is provided with side walls 33 and 35, which extend essentially parallel to the feed direction of the workpiece in order to achieve that the direction of the nail bend is essentially always parallel to the Schuhkainte takes place. This recess 32 is made near the edge of the anvil 24, to make the fasteners as close to the shoe edge as can be driven in. The recess 32 serves to bend the ends of the fastening means in a direction parallel to the direction of movement of the awl 12, so that, so to speak, the direction of the bends from the outset with respect to the edge of the shoe or another workpiece is determined. The horn or carrier 21 is by means of clamping screws 38 fixedly attached to the upper end of a horn support 34 which is rotatable on an upward protruding part or an extension 36 of the machine column is attached. The lower End of the horn support 34 is provided with a means for raising and lowering the horn between successive feed movements of the awl.

Damit die Nägel oder die anderen Befestigungsmittel mit ihren Spitzen immer in einer Richtung umgebogen werden, muß die Lage der Umbiegeausnehmung 32 mit Bezug auf den Treiber 20 unverändert bleiben, d. h. die Umbiegeausnehmung muß immer mit Bezug auf den Treiber eine solche Lage einnehmen, go daß die Spitzen der durch den Treiber eingetriebenen Befestigungsmittel im wesentlichen immer auf die gleiche Stelle der Oberfläche der Ausnehmung 32 auftreffen. Wie sich beispielsweise aus Fig. 6 ergibt, liegt der Treiber 20 gerade oberhalb der linken Seite der Umbiegeausnehmung 32. Auf diese Weise wird, wenn das Befestigungsmittel durch das Werkstück getrieben ist -und die Spitze auf die Oberfläche der Umbiegeausnehmung 32 auftrifft, diese Spitze, wie sich beispielsweise aus Fig. 7 ergibt, nach rechts umgebogen. Um den Amboß 24 und die Umbiegeausnehmung 32 immer in der gleichen Lage mit Bezug auf die Ahle 12 und den Treiber 20, unabhängig von der Stellung des Horns, zu halten, ist der Amboß 24 mit dem Rahmen der Maschine durch die im folgenden zu beschreibenden Einrichtungen verbunden.So that the nails or the other fasteners with their tips always in one Direction are bent, the position of the bending recess 32 with reference to the driver 20 remain unchanged, d. H. the bending recess must always be referenced on the driver take such a position that the tips of the driven by the driver go Fastening means always strike essentially the same point on the surface of the recess 32. How, for example As shown in Fig. 6, the driver 20 is just above the left side of the bending recess 32. This way, when the fastener is driven through the workpiece - and the tip onto the Surface of the bending recess 32 impinges, this tip, as can be seen, for example, from Fig. 7 results, bent over to the right. To the anvil 24 and the bending recess 32 always in the same position with respect to keep on awl 12 and driver 20 regardless of the position of the horn, is the anvil 24 with the frame of the machine by those to be described below Facilities connected.

Der Werkstückträger 21 ist derart angeordnet, daß er sich um die Stütze 34 drehen kann, so daß die Spitze des Horns an alle Stellen oberhalb des Schuhes gelangen kann. Wie sich insbesondere aus Fig. 3 der Zeichnungen ergibt, ist der Amboß oder der Hornkopf 24 mit einer Welle 40 versehen, die in einem Lager sitzt, welches an der Spitze des Werkstückträgers 31 vorgesehen ist. Der untere innere Teil des Ambosses 24 ist mit einer Verzahnung 41 versehen, die mit einer Verzahnung 43 am Ende einer Welle 42 kämmt. Der Amboß 24 wird mit Bezug auf das HornThe workpiece carrier 21 is arranged in such a way that it rotates about the support 34 can so that the tip of the horn to everyone Can get places above the shoe. As can be seen in particular from FIG. 3 of the drawings results, the anvil or horn head 24 is provided with a shaft 40 which sits in a bearing which is at the tip of the Workpiece carrier 31 is provided. The lower inner part of the anvil 24 is provided with a Toothing 41 is provided which meshes with a toothing 43 at the end of a shaft 42. The anvil 24 is with respect to the horn

2i durch die Welle 42 angetrieben, welche durch ein Zahnradgetriebe mit dem Rahmen der Maschine verbunden ist. Die Drehachse des Ambosses muß in der Verlängerung mit der Drehachse des Horns 21, wie später weiter erläutert werden wird, zusammenfallen. Um die Reibung zwischen dem Amboß 24 und dem Horn 21 zu verringern, befindet sich zwischen dem 'unteren Teil des Ambosses 24 und der Homspitze 21 ein Kugellager 44.2i driven by the shaft 42, which is connected to the frame by a gear train connected to the machine. The axis of rotation of the anvil must be in the extension the axis of rotation of the horn 21, as will be further explained later, coincide. In order to reduce the friction between the anvil 24 and the horn 21 is located between the 'lower part of the anvil 24 and the horn tip 21 a ball bearing 44.

An dem Teil 36 der Maschinensäule ist einOn the part 36 of the machine column is a

Zahnrad 46 befestigt und bleibt unbeweglich in der einmal gegebenen Lage stehen. Mit dem Zahnrad 46 kämmt ein Zwischenzahnrad 48, welches auf einer Welle 49 gelagert ist, die in dem Träger 21 ruht. Damit das Zahnrad 48 erforderlichenfalls leicht entfernt werden kann, wenn Einstellungen oder eine Auswechslung von abgeschnittenen ' oder zer-Gear 46 is fixed and remains immovable in the given position. With the gear 46 meshes with an intermediate gear 48 which is mounted on a shaft 49, which rests in the carrier 21. So that the gear 48 can be easily removed if necessary can, if adjustments or a replacement of cut or shredded

ao brochenen Teilen der Maschine notwendig ist, wird das Zahnrad 48 durch einen Bolzen 50 in seiner wirksamen Lage gehalten, der mit einem vergrößerten Endteil 53 der Welle 49 zusammenwirkt. Der Bolzen 50 ist in einen sich seitlich erstreckenden Teil 52 des Werkstückträgers 21 eingeschraubt. Der Bolzen 50 wird mit Hilfe einer Gegenmutter 54 in einer eingestellten Lage gehalten. Das Zahnrad 48 ist verhältnismäßig hoch, um eine relative Bewegung zwischen dem Zahnrad 46 und dem Zahnrad 48 zu ermöglichen. Es ist nämlich notwendig, daß die Zahnräder 46 und 48 im Eingriff miteinander bleiben, wenn das Horn während der Vorschubbewegung der Ahle 12 gehoben und gesenkt wird.ao broken parts of the machine necessary is, the gear 48 is held by a bolt 50 in its operative position, the cooperates with an enlarged end portion 53 of the shaft 49. The bolt 50 is in a laterally extending part 52 of the workpiece carrier 21 is screwed in. Of the Bolt 50 is held in an adjusted position with the aid of a lock nut 54. That Gear 48 is relatively tall to allow relative movement between gear 46 and the gear 48 to enable. It is necessary that the gears 46 and 48 remain in engagement with each other when the horn during the advancing movement of the Awl 12 is raised and lowered.

Das Zahnrad 48 kämmt mit einem Zahnrad 56, welches an dem unteren Ende einer Welle 58 angebracht ist, die in einem Lager 59 eines senkrechten Teils des Horns 21 ruht. Das obere Ende der Welle 58 ist mit einem Kegelrad 60 versehen, das seinerseits mit einem Kegelrad 62 am unteren Ende der Welle 42 kämmt. Das Kegelrad 60 weist einen Kragen 61 auf, durch den ein Stift 63 hindurchragt, um das Zahnrad 60 an der Welle 58 zu sichern. Die Unterfläche des Kragens 61 liegt gegen die Oberseite des Lagers 59 an, wodurch eine Abwärtsbewegung der Welle 58 verhindert wird. Um eine zu starke Reibung zwischen den Zahnrädern 60 und 62 zu vermeiden, liegt zwischen diesen beiden Zahnrädern, wie sich aus Fig. 1 ergibt, ein Druckkugellager 64.The gear 48 meshes with a gear 56 which is at the lower end of a shaft 58, which rests in a bearing 59 of a vertical part of the horn 21. That upper end of the shaft 58 is provided with a bevel gear 60, which in turn with a Bevel gear 62 meshes with the lower end of the shaft 42. The bevel gear 60 has a collar 61 through which a pin 63 protrudes to the gear 60 on the shaft 58 to to back up. The lower surface of the collar 61 rests against the top of the bearing 59, whereby a downward movement of the shaft 58 is prevented. Too much friction to avoid between the gears 60 and 62 lies between these two gears, As can be seen from FIG. 1, a thrust ball bearing 64.

Durch Anwendung dieser Zahnräderanordnung bleibt der Hornkopf 24 immer in fester Lage mit Bezug auf die Einrichtungen zum Eintreiben der Befestigungsmittel, jedoch kann das Horn 21 trotzdem Drehbewegungen mit Bezug auf die durch den Hornkopf hindurchgehende Achse ausführen. Um dies zu erreichen, ist das Verhältnis der Anzahl der Zähne auf dem Zahnrad 46 und der Anzahl von Zähnen auf dem Zahnrad 56 gleich dem Verhältnis der Anzahl der Zähne 41, welche an der Unterseite des Hornkopfes 34 vorgesehen sind, und der Anzahl der Zähne 43, die sich an dem oberen Ende der Welle 42 befinden. Angenommen, das Horn 21 wird in der Richtung des Uhrzeigersinnes gedreht, so wird das feststehende Zahnrad 46 das von dem Horn 21 getragene Zahnrad 48 in der Richtung' des Uhrzeigersinnes drehen, und das mit dem Zahnrad 48 kämmende Zahnrad 58 dreht sich in der Gegenrichtung des Uhrzeigersinnes. Diese Drehbewegung in der Gegenrichtung des Uhrzeigersinnes wird durch die Welle 58 auf das Zahnrad 62 und die WelleBy using this gear arrangement, the horn head 24 always remains solid Position with respect to the means for driving the fasteners, however the horn 21 can still rotate with respect to that passing through the horn head Execute axis. To achieve this, the ratio is the number of teeth on gear 46 and the number of Teeth on gear 56 equal to the ratio of the number of teeth 41 that are on the underside of the horn head 34 are provided, and the number of teeth 43 that are are at the top of the shaft 42. Assume that the horn 21 is in the direction of rotated clockwise, the fixed gear 46 is that of the Turn the horn 21 carried gear 48 in the clockwise direction, and that with Gear 58 meshing with gear 48 rotates in the counterclockwise direction. This counterclockwise rotation is imparted by shaft 58 to gear 62 and the shaft

42 übertragen. Die am oberen Ende der Welle 42 vorgesehene Verzahnung dreht nunmehr also den Amboß 24 in der Gegenrichtung des Uhrzeigersinnes mit Bezug auf das Horn 21. Da jedoch das Horn um einen entsprechenden Betrag in der Richtung des Uhrzeigersinnes gedreht wird, wird die Drehung des Hornkopfes 24 mit Bezug auf den Treiber gleich Null sein. Der Hornkopf 24 bleibt also fest stehen mit Bezug auf die Befestigungsmitteleintreibvorrichtungen, unbeeinflußt durch die Drehung des Horns 21. Wie schön erwähnt, muß, um diese Verhältnisse der Lage des Horns immer beizubehalten, eine bestimmte Beziehung zwischen den einzelnen Teilen bestehen. Das Verhältnis zwischen der Anzahl der Zähne am Zahnrad 46 und der Zahnt am Zahnad 56 muß gleich sein dem Verhältnis der Anzahl der Zähne 41 an dem Hornkopf 24 und der Anzahl der Zähne42 transferred. The toothing provided at the upper end of the shaft 42 now rotates the anvil 24 in the counterclockwise direction with respect to the horn 21. However, since the horn is rotated by a corresponding amount in the clockwise direction, the rotation of the horn head 24 is also carried out With respect to the driver must be zero. The horn head 24 thus remains stationary with respect to the fastener driving devices, unaffected by the rotation of the horn 21. As already mentioned, in order to always maintain these relationships of the position of the horn, there must be a certain relationship between the individual parts. The ratio between the number of teeth on the gear 46 and the Zahnt on Zahnad 56 must be equal to the ratio of the number of teeth 41 on the horn head 24 and the number of teeth

43 am oberen Ende der Weile 42, d. h. wenn das Zahnrad 46 vierzig Zähne hat und das Zahnrad 56 zehn Zähne, daß dann die Anzahl der Zähne am Hornkopf 24 und am oberen Ende der Welle 42 ebenfalls im Verhältnis 4:1 stehen muß. Selbstverständlich kann auch irgendein anderes geeignetes Verhältnis der Zähnezahl angewandt werden. Die Anzahl der Zähne auf dem Zahnrad 48 ist unbeachtlich, jedoch muß das Zahnrad 48 eine solche Größe aufweisen, daß es zwischen die beiden Zahnräder 46 und 56 paßt.43 at the upper end of the while 42, ie if the gear 46 has forty teeth and the gear 56 has ten teeth, then the number of teeth on the horn head 24 and on the upper end of the shaft 42 must also be in a ratio of 4: 1. Of course, any other suitable ratio of the number of teeth can also be used. The number of teeth on the gear 48 is immaterial, but the gear 48 must be of such a size that it fits between the two gears 46 and 56.

Obwohl die Umbiegeausnehmung 32 einen Teil des Hornkopfes darstellen kann, hat es sich jedoch als zweckmäßig herausgestellt, diese Umbiegungsausnehmung als einen getrennten Maschinenteil 66 auszubilden. Wenn nunmehr die Abbiegeausnehmung 32 abge- "5 nutzt ist, kann in einfacher Weise ein neuer Teil eingesetzt werden, ohne daß es notwendig ist, den ganzen Hornkopf 24 abzubauen. Although the bend recess 32 may constitute part of the horn head, it has however, it has been found to be useful to have this bend recess as a separate one Machine part 66 to be trained. If now the turning recess 32 is turned off "5 is used, a new part can be inserted in a simple manner without it being necessary is to dismantle the entire horn head 24.

Es ist zu erwähnen, daß, obwohl Vorzugsweise das Horn 21 drehbar angeordnet ist und in Wirklichkeit auch beim Eintreiben derIt should be noted that although preferably the horn 21 is rotatably arranged and in reality also when driving the

Befestigungsmittel in einen auf das Horn aufgesteckten Schuh gedreht wird, diese Drehung des Horns nicht durch einen besonderen Kraftaufwand des Arbeiters bewirkt wird, sondern es wird in einfacher Weise durch die Berührung mit dem Werkstück zusammen gedreht, so daß die Spitze des Horns immer an die Kante der Innenseite des Schuhes gelangt, d. h. wenn Befestigungsmittel amFastening means is rotated into a shoe attached to the horn, this rotation the horn is not caused by a special effort on the part of the worker, rather it is made up in a simple manner by touching the workpiece rotated so that the tip of the horn always reaches the edge of the inside of the shoe, d. H. if fasteners on

ίο Seitenteil des Schuhes eingetrieben werden, wird'das Horn tun einen Betrag schwingen, der erreicht, daß die Kante des Ambosses gegen die Seite des Schuhes anliegt. Es ist daher von Wichtigkeit, daß die Reibung zwischen der Hornstütze und ihren Lagern auf ein Minimum verringert wird. Die nach oben ragende Verlängerung 36 der Maschinensäule weist, wie sich aus Fig. 1 ergibt, ein Lager 72 auf, das einen Teil der Hornstütze 34 umso gibt. Zwischen der Oberseite des Lagers 72 und dem Horn 21 befindet sich ein Rollenoder Kugellager, welches die Reibung zwischen der Hornstütze und der Oberseite des Lagers 72 verringert. Das untere Ende der Hornstütze ist mit einem Lager 76 versehen, welches eine radiale Bewegung der Hornstütze verhindert und infolgedessen auch ein Kanten und Festsetzen der Hornstütze in dem Lager 72.ίο side part of the shoe are driven in, will 'wield the horn an amount that achieves that the edge of the anvil rests against the side of the shoe. It is therefore It is important that the friction between the horn support and its bearings is on a Minimum is decreased. The upwardly extending extension 36 of the machine column has, as can be seen from Fig. 1, a bearing 72, which gives a part of the horn support 34 all the more. Between the top of the bearing 72 and the horn 21 is a roller or ball bearing, which the friction between the horn support and the top of the bearing 72 is reduced. The lower end of the Horn support is provided with a bearing 76 which allows radial movement of the horn support prevents the horn support from edging and seizing in the bearing 72, as a result.

Die beschriebene Äusführungsform der Erfindung dient dazu, die Enden der Befestigungsmittel im wesentlichen parallel zu der Kante des Schuhes umzuschlagen. Selbstverständlich können jedoch die Enden der Befestigungsmittel auch senkrecht zu der Schuhkante umgeschlagen werden, wobei in diesem Fall die Lage der Umbiegeausnehmung in dem Hornkopf um 90⁰ verdreht wird.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: The described embodiment of the invention serves to turn over the ends of the fastening means essentially parallel to the edge of the shoe. Naturally, however, the ends of the fastening means can be folded and perpendicular to the shoe edge, the position of the Umbiegeausnehmung is rotated in the horn head 90 ⁰ in this case.
The machine works as follows:

Wenn der Schuh auf den Werkstückträger aufgesetzt ist und die Maschine angelassen worden ist, bewegt sich die Ahle Γ2 nachWhen the shoe is placed on the workpiece carrier and the machine started has been, the awl moves Γ2 after

unten und sticht ein Loch in das Werkstück, in das später das Befestigungsmittel einge- 45 setzt wird. Nach dem Einstechen bewegt sich die Ahle parallel zum Schuhboden und schiebt das Werkstück um einen solchen Betrag vor, daß das von ihr gestochene Loch genau unter den Treiber 20 gelangt. Dann wird ein Be- 50 festigungsmittel in das Loch eingesetzt. Die Spitze des Befestigungsmittels schlägt dabei gegen die Umbiegeausnehmung und wird in der vorbestimmten Richtung durch diese Ausnehmung 32 in dem Hornkopf 24 umgebogen. 55 Während des Eintreibens der Befestigungsmittel in das Werkstück wird das Horn ständig gedreht, jedoch bleibt infolge der beschriebenen Zahnradverbindung zwischen dem Horn 24 und dem Rahmen der Maschine der 60 Hornkopf immer in fester Lage mit Bezug auf die Befestigungsmitteleintreibvorrichtungen, und daher werden die Befestigungsmittel die Umbiegeausnehmung 32 immer an demselben Punkt treffen, und die Spitze der Be- 65 festigungsmittel wird immer in der gleichen Richtung umgebogen. Es ist zu erwähnen, daß zwischen der Einführung aufeinanderfolgender Befestigungsmittel der Druck auf das Horn aufgehoben wird, so daß der Schuh 7° unter der Eintreibvorrichttmg wegbewegt werden kann.at the bottom and pierces a hole in the workpiece, into which the fastening means will later be 45 is set. After piercing, the awl moves parallel to the bottom of the shoe and pushes the workpiece by such an amount that the hole it has made is exactly below the driver 20 arrives. A fastener is then inserted into the hole. the The tip of the fastener strikes against the bent recess and is in bent in the predetermined direction through this recess 32 in the horn head 24. 55 The horn becomes steady as the fasteners are driven into the workpiece rotated, but remains due to the described gear connection between the Horn 24 and the frame of the machine the 60 horn head always in a fixed position with reference on the fastener driving devices, and therefore the fasteners always meet the bending recess 32 at the same point, and the tip of the loading 65 fasteners are always bent in the same direction. It is worth mentioning that between the introduction of successive fasteners the pressure on the horn is lifted so that the shoe moves 7 ° away from under the driving device can be.

Claims

Claim:

Nailing machine for shoe production and processing with a head piece for the workpiece support horn, which is controlled by gear connections that there is always a certain position with respect to the nail driving devices occupies, characterized by a Umbiegeorgan (32) on the head piece (24), soft the nails always in the Bends in the direction of the tangent to the curvature of the sole close to the edge of the sole.

1 sheet of drawings