DE660594C - Messei fuer Gasdruckmessungen - Google Patents
Messei fuer GasdruckmessungenInfo
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- DE660594C DE660594C DEZ22015D DEZ0022015D DE660594C DE 660594 C DE660594 C DE 660594C DE Z22015 D DEZ22015 D DE Z22015D DE Z0022015 D DEZ0022015 D DE Z0022015D DE 660594 C DE660594 C DE 660594C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L23/00—Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
Description
Für Gasdruckmessungen in Geschützen und geschlossenen Bomben usw. ist es üblich, sogenannte
Meßeier zu verwenden, die im Innern eines eiförmigen oder zylindrischen Körpers
einen Stauchkörper enthalten, der mittels eines Stempels unter Wirkung des Gasdruckes
komprimiert wird. Bei diesen Meßeiern stellt sich stets der Übelstand ein, daß
unter der Wirkung des Gasdruckes der Körper des Meßeies deformiert wird, so daß unter
Umständen die Stempelführung sich verklemmt und die Einrichtung daher zu geringe
Drücke anzeigt. Um dies zu verhindern, wird für den Stempel eine sehr leichte Passung
gewählt, so daß der Stempel ein Spiel von einigen hundertste! Millimetern in seiner
Führung hat. Ein so eingepaßter Stempel dichtet aber unter Umständen den Innenraum
des Meßkörpers nicht genügend ab, und es kann vorkommen, daß Gasdurchbrüche nach
dem Innern des Meßeies stattfinden. Die Folge davon ist ebenfalls zu niedrige Messung
des Gasdruckes.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist nach der Erfindung die Stempelführung als
Zylinder oder konischer Körper an der einen Bodenfläche des Meßeikörpers angesetzt und
von der zylindrischen Wandung des Meßeikörpers durch einen Zwischenraum getrennt.
Bei Indikatoren ist es an sich bekannt, die Kolbenführung durch einen Zwischenraum
von dem Mantelkörper zu trennen. Dort liegt jedoch eine allseitige Druckbeanspruchung
von außen nicht vor. Die Anwendung dieser
3S Maßnahme auf Meßeier für Gäsdruckmessungen
ermöglicht es in diesem Spezialgebiet, die Stempelführung mit weniger Spiel als bisher
auszuführen.
Die Abb. ι zeigt die bisherige Ausführungsform eines Meßeies, während Abb. 2 ein
Meßei nach der Erfindung darstellt. In Abb. 1 erkennt man, wie der Stempel 1 in dem Körper
2 des Meßeies angebracht ist. Das Gegenstück 3 des Körpers enthält den Kupferzylinder
4. Die Teile 3 und 2 werden mittels eines Gewindes 5 miteinander verbunden.
Unter dem Druck der Gase wird die Führung des Stempels 1 verklemmt.
Gemäß Fig. 2 ist der Stempel 1 in einer besonderen Stempelführung 6 enthalten, die
ihrerseits von dem Außenmantel 7 des Meßeies durch eine Aussparung 8 getrennt ist.
Diese Aussparung kann verhältnismäßig eng sein, sie muß nur so ausgebildet werden, daß
Verklemmungen des Außenkörpers 7 sich nicht auf die Stempelführung 6 übertragen können. Zu diesem Zweck kann noch eine
weitere Ausdrehung 9 am Ende der Stempelführung angebracht werden, wodurch die Stempelführung 6 mit der Stirnfläche des
Meßeies spannungsfrei verbunden ist.
Das Gegenstück des Meßeies bildet in diesem
Falle das Teil 10, welches mit Gewinde 11 mit dem Teil 7 verschraubt ist. Dieses
Gegenstück trägt das Gegenlager 12 für den Kupferzylinder 4. Ein am äußeren Durchmesser
geriffelter Gummiring 13 dient noch zur Zentrierung des Kupferzylinders.
Der Stempel 1 wird vorzugsweise so kurz
gehalten, daß er nur im hinteren Teil der Stempelführung eingepaßt zu werden braucht,
während der vordere Teil mit einem Fettpolster 14 ausgefüllt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Meßei für Gasdruckmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelführung (6) als Zylinder oder konischer Körper an der einen Bodenfläche des Meßeikörpers angesetzt und von der zylindrischen Wandung (7) des Meißeikörpers durch einen Zwischenraum (8, 9) getrennt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ22015D DE660594C (de) | Messei fuer Gasdruckmessungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ22015D DE660594C (de) | Messei fuer Gasdruckmessungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660594C true DE660594C (de) | 1938-05-30 |
Family
ID=7625526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ22015D Expired DE660594C (de) | Messei fuer Gasdruckmessungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660594C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904477C (de) * | 1942-05-24 | 1954-02-18 | Wilhelm Handke Fabrik Fuer Pra | Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Hoechstdruckes bei Explosionsvorgaengen |
EP0090872A1 (de) * | 1982-04-06 | 1983-10-12 | Kistler Instrumente AG | Hochdruckaufnehmer |
-
0
- DE DEZ22015D patent/DE660594C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE904477C (de) * | 1942-05-24 | 1954-02-18 | Wilhelm Handke Fabrik Fuer Pra | Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Hoechstdruckes bei Explosionsvorgaengen |
EP0090872A1 (de) * | 1982-04-06 | 1983-10-12 | Kistler Instrumente AG | Hochdruckaufnehmer |
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