DE6602594U - Geraet zur uebertragung in form von aufzeichnungstraegern auftretender vorlagen auf kopiermaterial - Google Patents
Geraet zur uebertragung in form von aufzeichnungstraegern auftretender vorlagen auf kopiermaterialInfo
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Description
*· Il
Victor TOOL AND MANUFACTURINO Inc.
West Main Street, Chester/Connecticut
West Main Street, Chester/Connecticut
Ii-* te >«' u>
·■'.» a ,ο euer «caor At' tnifig *βί«η η,β/νοη >juch
/β #*« ubiK/M Λι» »λ ιρ·.»\ι/· Oeuuch« fijti&ntomt,
Gerät «ur Ubertraguoig in Form von Aufzeichnungsträgern
auftretender Vorlagen auf Kopiermaterial.
Vorliegende Erfindung bezieht, sich auf Geräte zur Übertragung
In Form von Aufzeichnungsträgern auftretender Vorlagen
auf Kopiermaterial in beliebiger Anzahl mit Einrichtungen
zur elektrostatischen Aufladung des Kopiermaterials und zur Änderung dessen Aufladungszustandes in Abhängigkeit
von den Kontrastverhältnissen einer der beleuchteten Vorlage entsprechenden Abbildung;.
Derartige Geräte sind an sich bekannt ie sind jedoch nicht frei von Nachteilen. Einer derselben besteht darin,
daß das sensibilisierte Kopiermaterial leicht fleckig wird und der Gefahr des Zerknautsehens ausgesetzt ist.
Derartige Erscheinungen treten hauptsächlich bei höheren Feuchtigkeitsgehalten der Atmosphäre auf. üblicherweise
wird das Kopiermaterial, mei«tens sensibilisiertes Papier,
zwischen einem Glasplattenpaar durchgeführt, so daß es zur unmittelbaren Berührung des Kopiermaterials mit dem
Glas kommt, eine Glättung, dess Materials eintritt und, wie
noch im einzelnen darzulegen sein wird, eine Überbelichtung des Materials verhindert wird. Kommt es aber zu
Feuehtigkeitspiederscnlägen tin den Platten des Glasplatten-
Blatt 2
paares und/oder des Kopiermaterials, insbesondere als Ergebnis der Aufstellung des Gerätes in zu feuchten
Räumen, dann bleibt das Kopiermaterial an der Glasobsrfläche
hängen, so daß es zu den erwähnten Faltenbildungen und zum Palten und Zerknautschen der Kopien
deshalb kommt., well die Bewegungsgeschwindigkeit des
Kopiermaterials im allgemeinen geringer ist als diejenige der Vorlage, die beispielsweise in einem abzulichtenden
Dokument besteht.
In dem Bestreben, die in Betracht kommenden Geräte möglichst klein und kompakt zu halten, ging man bei
früheren Ausführungen derartiger Geräte von einer zentralen Anordnung der Lichtquelle derart aus, daß die Beleuchtung
der zu reproduzierenden Vorlage in ihren Mittelbereichen stärker ausfiel als in den Randbereichen.
Es traten demgemäß Helligkeitsdifferenzen über den Glasplattenbereich und demgemäß über den Bereich der herzustellenden
Kopie der Vorlage auf, die deshalb besonders unerwünscht waren>
weil sich die Deutlichkeit der Bildwiedergabe der Vorlage veränderte, und zwar nicht linear,
sondern in Abhängigkeit von der Ausbildung des jeweils zur Verwendung kommenden optischen Systems unregelmäßig.
Um daher Kopien ausreichender Güte und über ihren Gesamtbereich gleichMeibender Helligkeit herstellen zu können,
waren zusätzliche Maßnahmen erforderlich, zu dsren Durchführung die Glasplatten herangezogen wurden. Man versuchte,
durch dort angebrachte Abdeckungen, sei es durch aufgebrachte Färb- sei es durch aufgebrachte Drucks chi eilt en,
die Lichtverteilung so zu beeinflussen, daß die gewünschte über den Bildbereich gleichbleibende Helligkeit entstand.
Aber derartige Maßnahmen erwiesen sich als unzureichend. Abgesehen von der Schwierigkeit, die Abdeckschiehten so
./Bl.
Blatt 3
abzutönen, daß die gewünschte, unabhängig von den gewoll
cen Bildkontrasten, gleichmäßige Liohtverteilung
über die zu belichtenden Flächen eintrat, ersaoen sich
trots sorgfältiger und langwieriger Ausführung derartiger Arbeiten üngenauigkeiten, so daß auf diese Weise
eine \ollständige Lösung des auftretenden Problems nicht
zu erreichen war
Die sieh anbietende, optische LÖsun^smöglichkeit der verwendung
von Linsen großer Brennweite im optischen System war nicht benutzbar, weil mit ihr notwendigerweise eine
Vergrößerung des Gerätes verbunden war. Diese wirkt sieh besonders nachteilig bei Geräten des naß arbeitenden,
elektrostatischen Typs aus, so daß auf diese Weise die aufgetretene Aufgabenstellung nicht zu lösen war. §
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß sich *
die Forderungen an die Geräte nicht in der Erfüllung der | Voraussetzung erschöpfen, daß die Vorlage über den zu sf
reproduzierenden Bereich gleichmäßig ausgeleuchtet ist., ϊ
Is' sondern daß vor allem für den Fall schriftlicher Vor- t
lagen die gute Lesbarkeit des übertragenen Textes ver- '&■
langt wi~d. Daraus ergibt sich, daß das Gerät eine ausge- f
zeichnete Justierun&smöfclichkeit dahin besitzen muß, daß |;
die von der Vorlage reflektierten Lichtstrahlen mit einem |
rechten Winkel möglichst genau an der Oberfläche des
Kopiermaterials einfallen. Da die Kopiergeräte des nassen, J
elektrostatischen Typs mindestens eine Spiegelanordnung |
zur Beeinflussung ies Lichtweges aufweisen, muß also jj
der Spiegel oder müssen die Spiegel dieser Anordnung in \
der erwähnten, genauen Weise einstellbar sein. Das war j§
zwar bei den bekanntgewordenen Geräten erreichbar, aber
Aufwand war BQ gF©Ü und die Anforderungen ι
.../Bl. 4
Blatt 4
an die Fachtüchtigkeit hierzu Herangezogener waren so weitgehend, daß bei der praktischen Handhabung derartiger
Geräte geradezu unüberwindliche Schwierigkeiten entstanden.
Es sine auch schon Geräte mit \ufladung des Kopiermaterials
in einem elektrischen Feld, Belichtung, Entwicklung unter magnetischer Auftragung eines geeigneten
Pulvers und Fixierung des erzeugten Bildes bekannt geworden, bsi denen eine verhältnismäßig gedrängte
Bauweise des Gerätes dadurch verwirklicht vrarde, daß man
die Vorlage mittels eines in einem Belichtungssystem erzeugten Lichtstrahles abtastete und den reflektierten
Lichtstrahl über ein optisches System auf das Kopiermaterial richtete, wobei umlaufende Walzen benutzt
wurden, um einerseits die Vorlage am Lichtfenster des
Beleuchtungssystems, andererseits des Kopiermaterial an dem das reflektierte Lichtbündei durchlassenden
Bildfenster vorbei zuführen, wobei ein an das zweite Bildfenster angeschlossener Führungsweg für das Kopiermaterial
eingeschaltete Entwicklungs-, Pixierungs- und Fördereinrichtungen enthielt, deren letzte die fertige
Fotokopie abcab. Jedoch sind außer einer derart gedrängten,
baulichen Anordnung keine weiteren Übereinstimmungen mit
dem Gegenstand vorliegender Erfindung vorhanden.
Die Erfindung geht demgegenüber von der neuen Aufgabe aus, nicht nur die dargelegten Nachteile der als bekannt
zugegebenen Anordnungen zu beseit :&<*n, sondern das Gerät
mit Rücksicht darauf, daß qualifizierte Arbeltskräfte
kaum noch zur Verfügung stehen oder nur mit erheblicher Zeitverzögerung zur Behebung von Schäden und Störungen
zu bemüh cm stinrJ. «an aiie^.iihi 1 clan . r\a(k Λα-η ΙοωοΊΊΊιτο
/Bl. 5
I » r - - t C · * β
β β ι
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des Gerätes in der Lage ist, bei auftretenden Störungen oder Unbrauchbarwerden von Einselteilen selbst in das
Gerät einzugreifen, den schadhaften Teil aus dem Gerät herauszunehmen und gegebenenfalls selbst wiederherzustellen,
in jedem Fall aber den schadhaften Teil auszuwechseln und den Ersatzteil wieder einzubauen, außerdem selbst die
notwendigen Justierungsarbeiten im Anschluß an die erwähnte Tätigkeit ausführen zu können, soweit es sich
nicht um ohne weiteres zu leistende Instandsetzungsarbeiten, wie etwa die Beseitigung eines Wackelkontaktes
oder dergleichen, handelt.
Ausgehend von Geräten zur Übertragung in Form von Aufzeichnungsträgern
auftretender Vorlagen auf Kopiermaterial mit Einrichtungen zur elektrostatischen Aufladung
derp^lben und zur Änderung des Aufladungszustandes in
Abhängigkeit von den Kontrastverhältnissen einer der
beleuchteten Vorlage entsprechenden Abbildung, kennzeichnet sich die <§rfindungsgemäß gefundenb^Lösung dieser Aufgabe
dadurch, daß in jeweils für sich geschlossenen Baugruppen längs einer ersten Gehäusewandung des Gerätes,
anschließend an einen Schlitz zur gemeinsamen Einführung von Vorlage und Kopiermaterial, Einrichtungen zur Erfassung
und Behandlung der Vorlage, insbesondere zu deren Ablichtung und Ausstoß nach derselben, und daß weiter längs
einer zweiten, an die erste Gehäusewandung anstoßenden Gehäusewandung Einrichtungen zur Erfassung, Aufladung, Belichtung,
Entwicklung, Trocknung und Auswu f des Kopiermaterj angeordnet sind, während in dem von diesen Einrichtungen umgrenzteu
Raum des Gerätes als Ganzes ein- und ausbaubare, einerseits Lichtquelle, Reflektoren, Spiegel und optisches
System, andererseits Flüssigkeitsvorrats-, Förder- und An-
Baueinheiten sowie den S*.rah—
.../Bl. 6
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lengang bestimmende Vorri-ritungen mit eigenen Justieiniitteln
untergebracht sind.
In weiterer Durchbildung des Erfindungsgedankens sind Lichtverteilungsmittel aus nach Art eines Musters angeordneten,
erhabenen, vereinzelt auftretenden und opaken Flächenbereichen auf der der lichtempfindlichen Schicht
des Kopiermaterials zugewandten Begrenzungsfläche der
| Unterlage vorhanden. Ist das aus dei* E'lächenbereionen
gebildete Muster schmaler als der Breite des Kopiermateriales
entspricht, gemessen senkrecht zur Portbewegungsrichtung
desselben, und ist es der Begrenzungsform nach unregelmäßig ausgebildet, während die Flächenbereiche
selbst nach ihrer Plächenausdehnung untereinander übereinstimmen und im Verhältnis zueinander eine gleichmäßige
Verteilung über die sie aufnehmende Fläche aufweisen, dann wird die gleichmäßige Liehtverteilung wesentlich
j begünstigt. Die das Muster bildenden, erhabenen, ve.
einzelt auftretenden und opaken Flächender ~iche können
j dabei aus Iiehtundurchlässiger, vorzugsweise schwarzer
Farbe bestehen, wobei auch Druckvorgänge benutzt sein
j können, um derartige Druckfarben in entsprechender Ver-
teilung aufzubringen.
Eine besonders gedrängte Ausbildung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gerätes ergibt sich, wenn ein Bildfenster
ein die Lichtquellen Reflektoren und das Objektiv einkapselndes
Gehäuse iteassssftacyga planparallel zu einer Führungsp^lattenanordnung
für die Vorlage abschließt und im Bereiche seiner in Bewegungsrichturg der Vorlage fallenden Längser-
» streokung einen Teil der Führungswandun^ für die Vorlage
■* bildet. Dadurch kann dieses einen-Lichtkasten bildende
f Gehäuse völlig isoliert von anderen Teilen, mit dener
es nur durch den Strahlengang des Lichtes zusammenhängt,
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Blatt
innerhalb des Gerätes angeordnet sein und einen Teil der in einer Kante zusa .nnenstoßenden Seiten- und Bodenwandungen
desselben bilden, womit die Möglichkeit entsteht, dieses Gehäuse nach Art einer Schublade in das
Gerät als Ganzes ein- und wieder herausführen zu können,
so daß insbesondere die Führungsplattenanordnung völlig
freigelegt und auftretende Mangel behoben werden können, zumal diese Pührungsplattenanordnung keinen unmittelbaren
Zusammenhang mit den übrigen Teilen des Gerätes dann
hat, wenn die Führungsplatten, im Querschnitt betrachtet,
nach Art einer Trompete ausgebildet sind, wobei ... dieser Bereich der Pührungsplattenanordnung unmittelbar
unterhalb eines den Einführungsschlitz begrenzenden
Führungswalzenpaares anschließbar ist, so daß die
Vorlage ohne weiteres im Stande ist, den freien Zwischenraum zwischen diesem Führungswalzenpaar und der trompetenartigen
Einführungserweiterung des Führungsplattenpaares zu überbrücken. Ist der Lichtkasten erst einmal
entfernt, so sind alle übrigen Teile des Gerätes über den freigelegten, großen Querschnitt ohne weiteres
zur Durchführung eines Eingriffes, eines Ausbaues oder einer Justierung erreichbar und entsprechendes gilt für
den Wiedereinbau.
Die optische Einrichtung umfaßt zweckmäßig außer dem bereits erwähnten Bildfenster die Belichtungsvorrichtung,
Reflektoren, wobei zwischen der optischen Einrichtung und der Belichtungsvorrichtung weitere Reflektoren vor- ■
gesehen sein können, und eine Spiegelanordnung zur Umlenkung des von der Vorlage zurückreflektierten Lichtstrahlenbündels
.
Tfa die erforderliche J'istierungsmöglichkeit zu schaffen,
sind zweeJönäSig die Reflektoren, die is vom Bildfenster
.../Bl. 8
O · Φ
• · · O
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ausgehenden Strahlengang liegen, als Spiegel, vorzugaweise
als Oberflächenspiegel, ausgebildet, wobei
diese Spiegel durch Spiegelträger gehalten sind, die vorzugsweise paarweise zueinander zugeordnete Naohstellglleder
aufweisen, deren eines gegen Eichstücke austauschbar ist. die bestimmten Lagen der übrigen
Reflektoren und exner gegebenen Brennweite der Linse angepaßt sind und die bei Anlage an gerätefeste
Marken den Spiegellagon entsprechen, die verwirklicht
warden müssen, um bei den bestimmten Reflektorlagen
uod bei der gegebenen Brennweite die zugehörige, ricütige Spiegellage festzulegen. Dadurch kann
die Justierung auch von Laien durchgeführt werden, die lediglich die Beschriftung der Eichstücke zu beachten
brauchen, um das jeweils passende Eichstück auswählen und an die vorgesehene Ünterbringungsstelle bringen
zu können.
Eine besonders gute Ausleucxitung des Bildfeldes der
Vorlage ist zu erreichen, wenn einev Hochintensitätslichtquelle
eine aus drei aufeinander folgenden, im Querschnitt parabelförmigen Abschnitten bestehende Reflektoranordnung
zugeordnet ist, die das Bildfenster und damit die Aufzeichnung auf der Vorlage in der gewünschten
Weise ausleuchtet.
Eine wesentliche Vereinfachung des gesamten Aufbaues des Gerätes ergibt sieh, wenn ein zur Steuerung der
Hoehintensitätsliehtquelle vorgesehener Schalter als
Doppelhebel mit auf Ein- und Austritt der Vorlage ansprechenden sowie zu beiden Seiten des Bildfensters
liegenden Armen ausgebildet ist.
.../Bl. 9
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung mögen einem zeichnerisoh veranschaulichten Ausführungsbeispiel
entnommen werden, ohne daß sich in diesem der Erfindungsgedanke erschöpft.
Flg. 1 einen senkrechten Längsschnitt und eine teilweise Ansicht durch bzw. auf ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Gerät dar:
Fig. 2 zeigt eine Adjustierungseinrichtung für
einen der Spiegel des Gerätes nach Fig. Es zeigt
Fig. 3 die Draufsicht auf die untere, führende
und tragende Platte des Glasplattenpaares für den Durchtritt des Kopiermaterials.
Fig. 4 gibt einen senkrechten Längsschnitt durch den unteren Glasplattenträger nach Linie
4-4 der Fig. 3 wieder.
Fig. 5 gibt eine Stirnansicht auf den Elektrostaten wieder, der in dem Ge-ät nach Fig. 1 Anwendung
findet.
Fig. 6 stellt einen Querschnitt durch den Elektrostaten nach Linie 6-6 der Fig. 5 dar.
Ein erfindungssgemäß ausgebildetes Gerät welkt ein äußeres
in der Zeichnung nieht dargestelltes Abschlußgehäuse auf, das zu entfernen ist und die Innenteile des Gerätes freilegt,
zu denen ein Geräterahmen gehört, der einander gegenüberliegende Seitenwände aufweist, deren eine, 10, gezeigt
ist. Die beiden Seitenwände sind durch Traversen, Winkelstücke, Schienen und sonstige, bekannte Verbindungsstücke
dieser Art so verbunden, daß sich die weiteren Innenteile übersichtlieh und raumsparend unterbringen und
festlegen lassen. Zur Verbindung der Seitenwände, deren
>/Bl. 10
if Blatt 10
—-
dem Beschauer zugekehfcte aus Gründen besserer Veranschauiichung
weggedacht ist, können ebenfalls zur Abstützung und Festlegung weiterer Innenteile herangezogen
werden, beispielsweise das Bodenrtück 12.
Die Z1UJr* Hsrstslluii0" von Kopien vorgesehenen Vorlagen
sowie das sensibilisj.erte Kopiermaterial, vorzugsweise
in Form von sensibilisiertem Papier werden gemein
sam in das Gerät eingeführt. ¥m die Einführung zu erleichtern, können Vorlage und Kopiermaterial aufeinandergelegt
oder sonstwie verbunden sein. Jedoch trennt bereits bei der Einführung dieser Einheit eine Scheidewand
16 oberhalb der nach Art einer Lippe ausgebildeten Abstützung 14 das Kopiermaterial von der Vorlage, und zwar
derart, daß das Kopiermaterial sich in einer horizontalen Ebene weiterbewegt, während der Vorlage mit Hilfe der
Führungswandungen 18, 20 ein nach unten gerichteter Bewegungsweg vorgeschrieben wird. An. Ende der Führungskanalanordnung
l8, 20 befindet sich das Führungswalzenpaar
22, 24, wobei eine der Walzen außer aus einem antreibenden und tragenden Kern aus einem Gummimantel besteht.
Ar. das Greif- und Führungswalzenpaar 22, 24 schließt sich die Führungsplattenanordnung 26, 28 an. Z- *gen sich
Verschleißerscheinungen an den Teilen 22, 24, so können neue Gummimäntel oder Mantel aus anderen Elastomeren auf
die Kerne aufgestreift werden. Es besteht auch die Möglichkeit, diese Mantel abzuziehen, abzuschleifen und wieder
new aufzusetzen. Der Antrieb der Kerne erfolgt zweckmäßig
unter dem Einfluß von Druckluft.
(Es folgen die Seiten 9 bis 21 der ursprünglichen Beschreibung.)
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die PiSIminges 26 , 2S hla
al© ffeaäege auf das afegowiskslte lsds 29
des Betltigs^essHses 3© eißss BiücrsssiiaLters ?2· Safcessat
es z» eise© Weg&2€sgfm dee arraes 30 in € I
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dsS :±m H^^MÄt«aaita*slieiitqueile 34 eiagesoiialtet
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ait den rcflektisresaiis e^erfläs2s«a 3€. 38. 4Θ liegt·
Eise vBitmM gsf3.«r5i©E3Ctä«fee ist bei 42 derai't
sehen« daS es im eis&r ^clllis glei^^iä3ig
dea noch zu ^osciirsiberuleia BIMfens fe&rs kssrat* Der 2^1
und aie drei Heflexions.eiäi'hea ?6, 58» 40 1ϊ11ο«5Ηά«Β
teile Uesteiies aus eteem <p ^isig-gn Sfeüeä» Sas sißh M.&
Boden 12 döE Gerät as hiis :£ortootzt, eo daß @s eü «iaeia
AbßOhluß des imter den !Jcllsn 26, 34» 36, 38,
Eaumes gegen dei jrigon lEnsnrjvua dos G«rätöra kocuat,
wobei na*\irgftEiäi? Oie X^ftmigssis^iekttäXiseu vorgecahen
um die von 4er Idehtqtrall© 34 entwickelte
Das Bildfeast-Qr w*.r& dusOh eis© Glasplatte 44 gebildet ϋ
die so aiigeoraaat 1st, dejä ii.e Vorlage am i&r ßiar
koismt· Die Vorlage wi^rd dabei so ©ingöfüh3rfe9
Begrensu»s83©ito dsrsolbesa» welche die
aufgedruokts; Buüäata^es trägt,
mit der Glosocholbo 44 ssi^t. i/as übe? Glasaöbsil)© auf
die Bssührifiinißgaeoit© <ä©i Vorlage in
teilung aufgeworfen© Liefet wir^. vra d©r
reflektiert© ^«>b©i dl© K ttelliale des reflekti©2i»®ii li©htbündel
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5 wie bei Θ4 aagoäemt©t, init ©lm©r linear gl©3-3h
?@rt@iluog d©,r B^.^t©?pumkt@ 82
da© ©o ainer völlig ι ^egeliaäß
Rastoinsa® bedarf 0 oa d©a gcrniiasohtea Erfolg su
2u©öknäßig läuft dl© B^steinaag 82» 34 al ©fet
la die Sti*si*©s. 7H» 76 «In»
r«it* vorher «rtu1, wie nitth SaH ErgaTbnis
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\ - 13 -
Alm SeiurtbiliaieriingiiBeMeht wird »an üblicherweise
Schichten aus Zinkoxid wählone mit denen ela aus Papier
bestehender Träßor l3@sehl©ht©t ist ο Elco derartig©θ
aji£g©ladan© and hierauf dan Bil&feestraston ausgssstste
Schicht erzeugt @.uf ©Isktronisohoxa Weg© ©in©
latente Qlektroattitieclio Bild in oino loiiorllüho
verwandeln, miß Sas exponiert® Kopiermaterial bei
von IJaaGVorfaiireß dusOh ein#n Istwlcklsr dtsrsix«*
werdöTi, eier aucli dtr JPotokopie ©ins ge^iooc
^e jsn kess*
Zur Ättüoaiune diese? Eatwicklsrflflasigkttii iat der Behälter
86 Torgeoehen, an den ©Isö Puape»
«ine 2*ntrlfußdpuape 90 angosohloeaen 1st, dk*
«in nxchtgeseiGhneteii» biegoafflos Eohr dass dioat9 a.us
dem Behälter 86 entnamnene Entrtiiciclerflücsißk*it dar
Wanne 88 zuzuführen, wobei die Plüasißktlt bei iuBar Betrieb
gesetzter Pumpt 90 <*j?@h S'/hwerkaraftwiriniEg £a den
Torratsbehälter 36 anarUokfli&St* Dieser Torratebeliillter
stellt eine la sich geschlossene Baueinheit darP di« al·
solch« ia Gerät unverändert verblei-ot.
,flüssigkeit wird aus dem Torrat@b«Mlteir nur wä&N&d der
Tätigkeit dee Gerätes sm Herßtellung nm 5Otokopien
entnommen, und zwar unter Wirkung der hlercu in Betrieb
geεθtaten Pumpe 90» wääreüd diese Puiape selbsttätig »tillgesetzt
wird, sobald das Gerät als aololiGs außer Betrieb
genoaxaen wiz^d. Biese Ausbildung d»e Gerätes hat den Torteil,
daß die Crtetaxeglichlceit desesll.. r in keiner Weis*
su der Koglichkeit führt, daß frei* 33nt%rickluagsflüseig*
keit das geeciilasseav System verläßt und Teile #«« ßerätee
azigreifen kann, die von freier Pliiaai^keiv beiuhrv werden
Jcözmten» _ _ _.
- 14 -
,-,,t» Ü.&& dias·® M^j. te ρ Iss
wird la «i©a arwälmtea
6 r© If- 5 tfei©3>»
üaohdera das
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Esatev;als«npaar«8 10O0 10S9
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als nl€litg*atichn*t*r Drucldcnopfecüiat«r
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auch die Llögiichlroit übt
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.Mit des» 444 sa» Ib Wag©
der ©laeplstt©aaBO2*aiss3ag 7O9
des g» sie
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Spiegel Si©
sieht
3rä¥Eislieh s«333T
» dn£ die claS bei
©in Aue»aS
Mbb gab dasmrela änn Voxtsil,
Geräte sussmbilösa, asii» Saäureh
mit reflexlonsGrä.ciisiaidGn,
kösaen» «ad swas* auf ä«?
kl«i&
¥«iter werden dl* Spiegel ale
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i s© daS äi® §imssissi«ms«· oder
der ©ptiesfesm ¥©2feältalßiwi tritt daSmreh «4at
des ^«istiifigen Barabolspiegftlsyeteas alt
36, 38* 40 ubA 4a
su e^heblioiie» Tttrlustes MUL&B
fQtoej?aflaelis Blendcaaaarönasg 129
Spiegeln 1255 128 Xieg«M«a
die Intensität des Lieiitss
wünschten Viert einzustellen.,, öa© in di© Glasplatte
fällt ο Ebenso wäre ae niö^l-Ion, f#to^rafls@l
vorsuoelisn, die eof d@i. JimfsXl eistsa? ü^®r ti© Steif late*
grlertsn Lichtmenge elaste llfesr c-isii, so ä®& a^f dies Qi
Welse das zur JRsilelitimg ä.i«B®M© Liefet elng©st©l3.1t9 gesteuert
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67 7089 A
10/60
Claims (11)
1./ Gerät zur Übertragung in Form von Aufzeichnungsträgern
auftretender Vorlagen auf Kopiermaterial mit Jtiinriehj
· ; tungen zur elektrostatischen Aufladung desselben und
zur Änderung des Aufladungszustandes in Abhängigkeit
von den Kontrastverhäl'cnissen einer der beleuchteten Vorlage entsprechenden Abbildungen, dadurch
gekennzeichnet, daß in jeweils für
sich geschlossenen Baugruppen längs einer ersten Gehäusewandung des Gerätes, anschließend an einen Schlitz
zi«r gemeinsamen Einführung von Vorlage und Kopiermaterial
, Einrichtungen zur Erfassung und Behandlung der Vorlage, insbesondere au deren Ablichtung und Ausstoß
nach derselben, und daß längs einer zweiten, an die erste Gehäusewandung anstoßenden Gehäusewandung Einrichtungen
zur Erfassung, Aufladung, Belichtung, Entwicklung, Trocknung und Auswurf des Kopiermaterials
angeordnet sind, während in dem von diesen Einrichtungen
umgrenzten Raum des Gerätes als Ganzes ein- und ausbaubare, einerseits Lichtquelle, Reflektoren, Spiegel und
optisches System, andererseits Flüssigkeitsvorrats-, Förder- und Antriebsvorrichtungen umfassende Baueinheiten
sowie den Strahlengang bestimmende Vorrichtungen mit eigenen Justiermitteln untergebracht sind.
2./ Ge^-ät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Liohtverteilungsmittel (82) aus nach Art eines Musters angeordneten, erhabenen, vereinzelt
auftretenden und opaken Flächenbereichen vorge-
.../Bl. 2
It· »I
' \ Blatt 2
sehen sind, die auf der der lichtempfindlichen Schicht
des Kopiematerials zugewandten Begrenzungsfläche der
Unterlage (72) angeordnet sein können.
3./ öerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus den Flächenbereichen gebildete Muster schmaler ist als der Breite des Kopiermaterials,
gemessen senkrecht zur Fortbewegungsrichtung desselben, entspricht und daß es der Begr^nsungsfors
nach unregelmäßig ausgebildet ist, während die Flächenbereiche selbst nach ihrer Flächenausdehnung untereinander
übereinstimmen und im Verhältnis ztieinander eine gleichmäßige Verteilung über die sie aufnehmende Fläche
aufweisen.
4»/ Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis J, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Muster bil
denden, erhabenen, vereinzelt auftretenden und opaken Flächenbereiche a.\xz Iichtundurchlässiger, vox zugsweise
schwarzer Farbe bestehen.
5·/ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
j gekennzeichnet, daß ein Bildfenster (44)
ein Lichtquellen 04), Reflektoren (36, 38, 4o) und Objektiv
(122) einkapselndes Gehäuse (56) SS^SB jlanparallel
zu einer Führungsplattenanordnung (26, 28) für die Vorlage
abschließt und im B&rei - e seiner in Bewegungsrichtung der
Vorlage vorlaufenden Längsersoreckung einen Teil der Füh-,
rungswandung für die Vorlage bildet.
6./ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekonnzeichnet, daß die gerätefest angeordnet*»
Linse als WeitwinkelliftSf! mit einer Brennweite
66025
./Bl. 3
· ti
Blatt 3
von weniger als 500 mm ausgebildet 1st.
7./ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet, daß die optische Einrichtung
(34; 36, 38, 40, 42; 44; 124) ein Bildfenster (44) und Reflektoren (36, 38, 40, 42; 124) umfaßt.
8./ Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennze i chnet, daß zwischen der optischen Einrichtung
(34; 36, 38, 40, 42; 44; 124) und der Belichtungsvorrichtung
(Γ0, 72) weitere Reflektoren (126, 128) angeordnet
sind.
9./ Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Reflektoren, die im vom Bildfenster (44) ausgehenden Strahlengang liegen, als Spiegel
(124, 12β, 128), vorzugsweise als Oberfläohenspiegel,
ausgebildet sind, die durch Spiegelträger gehalten sind, die vorzugsweise paarweise einander zugeordnete Nachstellglieder
(132, I38) aufweisen, deren eines gegen .Eichstücke austauschbar ist, die bestimmten Lagen der übrigen Reflektorei
und einer gegebenen Brennweite der Linse angepaßt sind und bei Anlage an gerätefes^e Marken den Spiegella&^n entsprechen,
die verwirklicht werden müssen, um bei den bestimmten Reflektorlagen und bei der gegebenen Brennweite die zugehörige,
richtige Spiegellage festzulegen.
10./ Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch
gekennzeichnet, daa einer Hochintensitätolichtquelle
(34) eine aus drei aufeinanderfolgenden, im
Querschnitt parabelförmigen Abschnitten (36, 38, 4θ) bestehende
Reflektoranordnung zugeordnet iot, die das Bildfenster (44) und damit die Aufzeichnung auf der Vorlage
ausleuchtet.
66025
./Bl. 4
• ♦ · · · 9
0
fl
Blatt 4
11./ Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zur Steuerung der Hochintensitätsquelle (3*0 vorgesehener Sohalter (32) als Doppelhebel mit auf 'Ein- und Austritt der Vorlage anspreohenden
sowie zu beiden Seiten des Bildfensters (44) liegenden Armen (29, 30; s6, 52) ausgebildet ist.
7009 d Gm
- 10/68 -
- 10/68 -
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE6602594U (de) |
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US3740132A (en) * | 1970-02-02 | 1973-06-19 | Canon Kk | Electrophotographic apparatus |
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US2546482A (en) * | 1947-08-25 | 1951-03-27 | Grinten Chem L V D | Exposure apparatus for making photo copies |
US3319546A (en) * | 1962-05-18 | 1967-05-16 | Rca Corp | Electrostatic printing apparatus |
US3263557A (en) * | 1963-02-26 | 1966-08-02 | Gen Electric | Document recording systems |
US3282177A (en) * | 1964-02-24 | 1966-11-01 | Harris Intertype Corp | Electrophotographic apparatus |
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- 1967-01-27 US US612140A patent/US3469908A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-05-05 DE DE6602594U patent/DE6602594U/de not_active Expired
-
1968
- 1968-01-25 FR FR1555934D patent/FR1555934A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FR1555934A (de) | 1969-01-31 |
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