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DE660253C - Justiereinrichtung fuer Membrangasmesser mit Hubstreckenmessung - Google Patents

Justiereinrichtung fuer Membrangasmesser mit Hubstreckenmessung

Info

Publication number
DE660253C
DE660253C DEN35102D DEN0035102D DE660253C DE 660253 C DE660253 C DE 660253C DE N35102 D DEN35102 D DE N35102D DE N0035102 D DEN0035102 D DE N0035102D DE 660253 C DE660253 C DE 660253C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
stone
adjusting device
connecting rods
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN35102D
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Holm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Julius Pintsch AG filed Critical Julius Pintsch AG
Priority to DEN35102D priority Critical patent/DE660253C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE660253C publication Critical patent/DE660253C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/222Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by drive mechanism for valves or membrane index mechanism
    • G01F3/223Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by drive mechanism for valves or membrane index mechanism with adjustment of stroke or timing; Calibration thereof; Testing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Justiereinrichtung für Membrangasmesser mit Hubstreckenmessung Bei Membrangasmessern, bei welchen die Messung der durchgehenden Gasmenge nicht nur auf seiner bloßen Hubzählung, sondern auf einer Hubstreckenmessung beruht, ist es erforderlich, in dem Getriebe, Glas die hin und her gehende Bewegung der Membran auf das Zählwerk überträgt und in eine einsinnig drehende Bewegung eines Zeigers oder einer Zahlenrolle umwandelt, an einer Stelle eine veränderliche Übersetzung vorzusehen, die dazu dient, den Messer zu justieren. Diese Justierung hat den Zweck, die Ungleichheiten zu beseitigen, die bei verschiedenen Messern insbesondere wegen Abweichungen der Membranen auftreten. Die Vorrichtung, mit deren Hilfe die Übersetzung verändert wird, muß einerseits leicht und einfach einstellbar sein, um das Justieren des Messers bei der Eichung möglichst schnell durchführen zu können, anderseits aber so zuverlässig seins daß eine Änderung der vorgienomm@enen Einstellung im Betrieb ausgeschlossen ist.
  • Es ist bereits bekannt, die Änderung des Übersetzungsverhältnisses dadurch zu ermöglichen, daß ein Schwenkhebel, vorzugsweise der unmittelbar zum Antrieb des das Zählwerk antreibenden Klemmbackentriebes dienende Hebel, der sich leicht hinter dem abnehmbaren Zähl-#verksdeckel anordnen läßt und gut zugänglich ist, in seiner wirksamen Hiebelarmlänge veränderlich gemacht wird.
  • Bei den Einrichtungen dieser Art werden z. B. bekanntlich zu diesem Zweck die Pleuelstangen des Klemmbackentriebes an einer Mutter angelenkt, die auf das freie Ende des Schwenkhebels aufgeschraubt und gegebenenfalls durch eine Gegenmutter gegen selbsttätiges Lösen gesichert ist. Diese Ausführung vermag aber die an eine justiereinrichtung zu stellenden Anforderungen nur unvoU-kommen zu erfüllen, da sie einmal eine Änderung der wirksamten Hebelarmlänge nur um mindestens einen vollen Schraubengang, also keine kontinuierliche Verstellung, ermöglicht und weiterhin bei jedesmaligem Verstellen ein Lösen der Pleuelstangen erfordert. Da beim Justieren des Gasmessers eine Änderung der wirksamen Hebelarmlänge mehrmals vorgenommen werden muß., bis durch Interpiolieren die richtige Länge ermittelt ist, bedeutet das jedesmalige Lösen der Pleuelstangen eine zeitraubende Erschwerung der Justierung. Außerdem besteht .die Gefahr, daß durch die exzentrisch .an der Mutter angelenkten Pleuelstangen im Betriebe Drehmomente auf die Mutter ausgeübt werden, die dieselbe auf dem Schwenkhebel verdrehen. Da bereits geringe Drehungen der Mutter einen im Verhältnis zum Hube des Schwenkhebels großen Totgang zur Folge haben, wird hierdurch die Genauigkeit der Anzeige in unzulässiger Weise @ beeinträchtigt. ., `.# Bei einer weiteren bekanntgewordenen Ei M, richtung sind die Pleuelstangen des Zählxverksantriehes an einem auf dem freien Enc@ des Schwenkhebels verschieblich angeordneten Stein aasgelenkt, der durch je Beine davor- und dahinterliegende, auf den Hebel aufgeschraubte Mutter verschoben werden kann und durch Anziehen beider Muttern auf ihm festgehalten wird. Hierdurch wird zwar eine kontinuierliche Änderung der Hebelarmlänge ermöglicht und ein Lösen der Pleuelstangen vermieden. Jedoch weist die Anordnung noch Nachteile auf, so daß die eingangs gestellte Aufgabe durch sie nicht als gelöst angesehen werden kann. Das bei jedesmaligern Verstellen des Steines erforderliche Lösen und Wiederanziehen zweier Muttern, insbesondere der hinter dem Stein befindlichen und nur schwer zugänglichen Mutter, erschwert die Verstellung. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Anziehen der Muttern der Stein durch Reibung mitgenommen und dadurch die Pleuelstangen aus ihrer Bewegungsebene herausgeschwenkt werden, was wiederum zur Folge hat, daß im Klemmhackentri:eb störende Klemmungen auftreten. In Betrieb können die vom Zählwerk rückwirkenden, auf die Pleuelstangen mit dem Schwenkhebel ausgeübten Kräfte ein Lösen der Muttern und damit eine unbeabsichtigte Änderung der Einstellung der Justiereinrichtung hervorrufen, was zu erheblichen Anzeigefehlern Anlaß geben kann.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden die gegensätzlichen, an eine solche Justiereinrichtung zu stellenden Forderungen, wonach die Verstellung der Hebielarmlänge beim Justieren leicht und schnell bewerkstelligt werden kann, eine selbsttätige Verstellung im Betrieb dagegen ausgeschlossen sein soll, dadurch erfüllt, daß die Lösung der beiden Aufgaben, Verschieben des die Pleuelstangen tragenden Steines beim Justieren und Verhinderung des Verschiebeass des Steines durch Reaktionskräfte im Betrieb, von verschiedenen Teilen übernommen wird.
  • Die Verschiebung .des Steines mittels einer vor dem Stein auf dem Schwenkhebel aufgeschraubten Muttererfolgt erfindungsgemäß gegen die Wirkung einer zwischenreinem festen Bund auf dem Hebel und dem Stein um den Schw enkhebel herum angeordneten Schraubenfeder, wobei der Stein mittels einer Abflachung des Hebels oder eines senkrecht zur Achse des Hebels angeordneten Stiftes und eines entsprechenden Schlitzes im Stein gegen Drehung gesichert ist. Durch Anziehen der Mutter wird der wirksame Hebelarm des Schwenkhebels verkürzt; durch Lösen der Mutter, Ader -der Stein infolge der Wirkung der ihn gegen die Mutter ,de. ückenden Feder folgt, wird der Hebelainz 'verlängert. Die im Betrieb infolge des Widerdes anzutreibenden Zählwerkes auftretenden Reaktionskräfte auf die Mutter werden durch die an sich in der Feinmechanik `bekannten Mittel gegen Verdrehen auf dem Schwenkhebel unschädlich gemacht und damit ein unbeabsichtigtes Verstellen der Justiereinrichtung vermieden. Hierdurch wird gleichzeitig auch ein Verklemmen der Pleuelstangen beim Justieren verhindert. Von den vorbekannten Justiexeinrichtungen unterscheidet sich die erfindungsgemäße noch in vorteilhafter Weise dadurch, daß zur Justierung nur eine Mutter verstellt zu werden braucht, die sich leicht so anordnen läßt, daß sie gut von außen zugänglich ist.
  • An sich ist es bekannt, geführte Teile mittels einer Schraube gegen die Wirkung einer Feder zu - verschieben, die beim Lösen der Schraube den geführten Teil zwingt, der Schraube zu folgen. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art greift jedoch die Kraft, die den geführten Teil verschiebt, 'd. h. die Schraube bzw. die Feder, ,am beweglichen Teil nicht zentrisch zu seiner Führung an. Ein Ecken des beweglichen Teiles auf seiner Führung kann also nur durch eine entsprechend lange Führung vermieden werden, für die im Zählwerksgehäuse eines Gasnbessers der erforderliche Raum fehlt, so daß diese bekannte Anordnung nicht zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe herangezogen werden kann. Die erfindungsgemäße Anordnung der Schraubenfeder um den Schwenkhehel herum zwischen dem Bund und dem Stein hat ferner gegenüber diesen vorbekannten Einrichtungen den Vorteil, daß eine besondere parallel zur Führung des Steines angeordnete Stellschraube nicht erforderlich ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In der Abb. i, die die Justiervorrichtung im teilweisen Schnitt zeigt, ist rx die vom Meßwerk des Gaszählers angetriebene Welle, die eine schwingende Drehbewegung im Sinne des Pfeiles ausführt. Am freien Ende des mit der Wellea mittels des festen Bundes h verbundenen Hebels c sind mittels eines Steines b die Pleuelstangen e des Klemmbackentriebes z artgelenkt. Die Entfernung des Anlenkpunktes g von der Welle a ist die wirksame Hebelarmlänge des Schwenkhebels e.
  • Die Veränderlichkeit dieser Länge wird durch Verschieben des Steines b auf dem Hebel c erreicht. Die Verschiebung erfolgt durch Anziehen oder Lösen der auf den mit Gewinde versehenen Hebel c aufgeschraubten Mutter,d, wobei die zwischen dem Stein b und dem festen Bund lz um den Schwenkhebel c herum angeordnete vorgespannte Feder/ bei Lösen der Mutterd den Stein nach außen verschiebt.
  • Die Abb. z zeigt einen Schnitt A-B der Abb. i.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i wird ein Drehen des Steines b dadurch vermieden, daß der Hebel c mit zwei Abflachungen i und der Stein b mit einein entsprechenden Schlitz k versehen wird.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Ausführungsform, die ebenfalls im teilweisen Schnitt dargestellt ist, weicht nur hinsichtlich der Sicherung gegen Drehen des Steines b von der ersten ab. Hier ist der Hebel c mit einem senkrecht dazu angeordneten Stift s versehen, der mit einem Schlitz h des Steines b zusammenwirkt.

Claims (1)

  1. PATRIQTANSPRUCH Justiereinrichtung für Membrangasmesser mit Hubstreckenmessung, bei welcher die wirksame Länge des die Membranbew egung auf die Pleuelstangen des Zählwerksantriebes übertragenden Hebels durch Verschieben eines Steines, an den die Pleuelstangen angelenkt sind, mittels deiner auf den Hebel aufgeschraubten Mutter verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (b) mittels der Mutter (id) ,gegen die Wirkung seiner zwischen einem festen Bund (lt) auf dem Hebel (c) und dem Stein (b) um den Hebel (c) herum angeordneten Schraubenfeder (f) verschoben wird und mittels einer Abflachung (i) .des Hebels (c) oder eines senkrecht zur Achse des Hebels (c) angeordneten Stiftes (s) und eines entsprechenden Schlitzes (h) im Stein (b) gegen Drehung gesichert ist.
DEN35102D 1933-04-07 1933-04-07 Justiereinrichtung fuer Membrangasmesser mit Hubstreckenmessung Expired DE660253C (de)

Priority Applications (1)

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DEN35102D DE660253C (de) 1933-04-07 1933-04-07 Justiereinrichtung fuer Membrangasmesser mit Hubstreckenmessung

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DEN35102D DE660253C (de) 1933-04-07 1933-04-07 Justiereinrichtung fuer Membrangasmesser mit Hubstreckenmessung

Publications (1)

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DE660253C true DE660253C (de) 1938-05-23

Family

ID=7346931

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DEN35102D Expired DE660253C (de) 1933-04-07 1933-04-07 Justiereinrichtung fuer Membrangasmesser mit Hubstreckenmessung

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DE (1) DE660253C (de)

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