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DE6601805U - Material zur herstellung einer wasserdichten schicht auf einer oberflaeche - Google Patents

Material zur herstellung einer wasserdichten schicht auf einer oberflaeche

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DE6601805U
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DE
Germany
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carrier
membrane
adhesive
material according
layer
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DE6601805U
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WR Grace and Co
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Description

Wasserdichtes AMiehtuagEjnaterial Ib Fora von Bahnen, Platten odes· Folien.
Die Erfindung betrifft ein neues Abdichtungematerial in Form von vorgefertigten Bahnen alt Xletoodttel· Das erfindungsgitmäße Material ist besonders zu» Aufbringen auf Betonfläofaien geeignet und viird im folgenden hauptsächlich anhand dieser Verwendung beschrieben werden, obwohl auch das Aufbringen des Abdichtungsmaterials auf andere Oberflächen* insbesondere solche im Hoch- und Tiefbau, Böglieh - ist.
Ea ist bereits bekannt, Oberflächen, Insbesondere solche aus Beton» nit einer Mesfcran aus einer bituminösen Verbindung su versehen, die nahezu undurchlässig für Feuchtigkeit und Wasserdampf ist (die Bezeichnung "tltuuLnöse Verbindung" uafaSt in dieser Beschreibung Verbindungen, die Asphalt,Teer oder Pech enthalten). Es 1st ferner bekannt, daß eine derartige Vern ein Kleberaittel für eine Schicht aus Beckmaterial, beispielsweise Ziegel oder Streifen aus Linoleum, Polyvinylchlorid, therraoplastischein Material, natürliche oder künstliche Steine oder
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Kork, Holzblöcke oder Holzleisten, bilden kann. Bisher wurden derartige Membranen dadurch hergestellt-, daß an Ort und Stelle heißes flüssiges Bitumen, Teer oder Pech oder eine kalte Lösung oder Emulsion aus Bituiien, Teer oder Pech aufgebracht wurde. Falls erforderlich, kann die Membrar durch Latex, Asbestfasern oder andere Füllstoffe verstärkt werden. Es ist außerdem bereits bekannt, zur Herstellung einer wasserdichten Membran Schichten aus Polyäthylen, synthetischem oder natürlichem Gummi oder bitumeiihaltiger Dachpappe herzustellen.
Diese bekannten Arbeitsweisen haben erhebliche Nachteile. Die Herstellung der Schicht aus Isoliergrund muß an Ort und Stelle erfolgen, wodurch es schwierig ist, eine gleichförmige Schicht herzustellen und wodurch wegen des Arbeitsaufwandes am Herstsllun^sort erhebliche Xostsri ©ntstslisn. Bsstsht die Oberfläche außerdem aus einem Betonboden, der aufsteigender Feuchtigkeit ausgesetzt ist, so muß das Klebemittel eine wasser- und alkalifeste Membran bilden, so daß Klebmittel auf Was se.."basis nicht verwendet werden können. Das bedeutet in der Praxis, daß eine bituminöse Verbindung heiß auf den Boden aufgebracht werden muß, was sehr unerwünscht ist, oder daß eine lösungsmittelhaltige bituminöse Verbindung verwendet werden niuß, die sehr teuer und feuergefährlich ist. Die zur Zeit verwendeten Klebemittel müssen im allgemeinen, um eine Verdampfung des Lösungsmittels oder
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des wässrigen Bestandteils zu ermöglichen, einige Zeit vor dem Deekmateridl aufgebracht werden, um eine zufriedenstellende Verbindung zu erhalten. Dies ist sehr zeitraubend.
Es ist ferner bekannt, z.B. Holzleisten mit einer Schicht aus Berührungsklebemittel zu versehen und auf diese eine Schutzschicht aufzubringen, die vor dem Montieren entfernt wird. Damit ist es jedoch nicht möglich, insbesondere auf rauhen und staubigen Betonflächen, eine kontinuierliche, ausreichend wasser- und alkalifeste Schicht unter dem Deckmaterial zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird nun ein wasserdichtes AbdichtuiJgsmaterial in Form von Bahnen, Platten oder Folien, vorzugsweise für Bauzwecke, vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem selbstklebenden Klebemittel als wasserdichte Membran auf einem schichtförmigen Träger als Untergrund besteht. Dieses Material kann In großem Usnfang in einer Fabrik vorgefertigt werden, um dann an Ort und Stelle verlegt zu werden.
Die Membran kann aus einer Klebemittelschicht allein oder aus Verstärkungsmaterial enthaltendem Klebemittel bestehen. Durch dieses Verstärkungsmaterial erhält die Membran eine gute
mechanische Festigkeit. Palls erwünscht, kann die Membran aus einer Mehrzahl von Schichten aus wasserdichtem, gegebenenfalls selbstk]ebendem Klebemittel bestehen (d^s Klebemittel kann in den verschiedenen Schichten jeweils gleich oder vr«schieden sein). Die einzelnen Schichten können durch in Schichtform vorliegendem Verstärkungsmaterial getrennt sein.
Die kontinuierliche wasserdichte Membran kann auf eine Fläche geklebt sein, wobei die Außenfläche {das außen liegende Trägermaterial) niehtklebend ist, oder die ochicht besteht ausschließlich aus selbstklebendem Klebemittel. Die Schicht kann die ganze oberfläche einnehmen, so daß eine kontinuierliche wasserdichte Membran entsteht, oder nur an ausgewählten Teilen der Oberfläche vorgesehen sein.
Bei einer Ausführungsform besteht der Untergrund aus einem schichtförmigen Träger (z,B. einer Schicht aus organischem Polymeren wie Polyäthylen, wie im folgenden genauer erläutert C werden wird), auf den die Membran geklebt ist (d.h. der Träger und die Membran bleiben bei Verwendung des Materials miteinander verklebt). Die der Membran abgewandte Fläche des Trägers ist niehtklebend. Bei der zweiten Ausführungsform besteht der Untergrund js-'is einem Schutzüberzug (z.B. silikonisisrtes Papier oder ähnliches, wie im folgenden näher erläutert werden wird), der
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ohne Zerstörung der Membran von dieser abgezogen werden kann. Es ist natürlich klar, daß zum Lagern des Material die vom Untergrund abgewandte Fläche der Membran einen derartigen Schutzüberzug tragen iruß. Daher besteht das erfindungsgemäße Material, das in der Fabrik hergestellt, gelagert und dann an Ort und Stelle gebracht wird, aus mehreren Schichten, nämlich einem Schutzüberzug, der Membran und entweder einem schichtförmigen Träger oder einem zweiten Schutzüberzuge Das Materiell gemäß der Erfindung wird üblicherweise in 3?orm ** von Rollen geliefert.
Das Material gemäß Erfindung wird mit der freien Fläche der Membran auf die zu dichtende und/oder mit einer Klebemittelschicht zu versehende Oberfläche gebracht. In letzteren Fall wird der Schutzüberzug vorher entfernt, um die andere Oberfläche der Membran zum Aufbringen des Deckmaterials bereit zu machen. Um eine kontinuierliche wasserdichte Schicht auf der gesamten Oberfläche zu erzeugen, soll das Material a , so verlegt werden, daß die Membran einander überlappen.
Die Breite des neuen Materials kannin weiten Grenzen schwanken, beispielsweise zwischen 2,5 und 120cm und darüber, abhängig vom jeweiligen Verwendungszweck. Im allgemeinen beträgt die Breite mindestens 5 cm, z.B. 15 bis 90cm, wobei Breiten von 60 bis 5 00 bevorzugt werden, "wenn eine ganze Fläche wasiserdicht gemacht
werden soll«, Die Stärke des neuen Materials kann ebenfalls je nach Verwendung in weiten Grenzen schwanken; sie liegt im allgemeinen zwischen 0,0025 bis 0,6 oder 0,9 cm.
Für die Membran kann eine Vielzahl von Klebemitteln benutzt werden. Die Membran muß jedoch auf der gewünschten Fläche ohne Erwärmen oder zusätzliche Bindemittel haften. Für die Behandlung von Betonflächen, die verhältnismäßig rauh und staubig sind, muß eine Klebemittelschicht von mindestens 0,025 cm, vcrzug.sweise von 0,065 bis 0,5 cm Stärke benutzt werden. Je stärker die Klebemittelschicht ist, desto besser ist die wassertχchte Wirkung. Im allgemeinen reicht eine Schicht von 0,063 bis 0,4 cm Stärke aus. Es wird jedoch eine im oberen Teil dieses Bereiches liegende Stärke bevorzugt. Daher werden bei Material mit Träger oder Schutzschicht entweder nur eine Klebemittelschicht von einer Stärke von 0,23 bis 0,33 cm oder zur Erreichung der gleichen Stärk?· zwei Klebemitt'χschichten zu beiden Seiten eines Verstär- ·% kungsuiaterials von jeweils 0,1 bis 0,18 cm Schichtdicke vorgesehen.
Im allgemeinen sind bituminöse Klebemittel geeignet, so weit sie nicht durch ihre Färbung ausgeschlossen sind. Ein bituminöses Klebemittel wird vorteilhafterweise aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk vermischt mit Bitumen -ergestellt, so daß
eine homogene Mischung entsteht. Das Gewichtsverhältnis von Bitumen 2U Kautschuk beträgt vorzugsweise 80:20 bis 95:5, insbesondere etwa 90:10. Andere Arten von Klebend ttelverbindungen können Folychlorbutadien, Butylkautschuk, Kitte auf ölbasis oder harz- oder harzderivathalti^e Verbindungen enthalten. Im allgemeinen haben geeignete Verbindungen Erweichungspunkte (gemessen nach dem Ring- und Kugelverfahren) von 60 bis 110°C. Die Eindringwerte bei 25°C betragen I50 bis 500 (100 g, 5 Sekunden - IP-Verfahren).
Zur Herstellung der Schutzüberzüge für das erfindungsgemäße Material kann eine Vielzahl von Stoffen benutzt werden. Pspier mit Trennbesehichtung, beispielsweise silikonisiertes Papier oder Papier mit einem Überzug aus Polyvinylchlorid sind geeignetferner Folien aus organischem Polymeren., z.B. Polyvinylchlorid.
Für das erfindungsgemäße Material kann eine Vielzahl von Stoffen als schichtförmiger Träger benutzt werden. Es ist ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Materials, da£ es als wasserdichter Überzug auf einer Fläche benutzt werden kann, wobei die Eigenschaften der Membran und des Trägers zusammenwirken. In al xgemei'.ier< ist es erwünscht, da3 der Träger wasserundurchlässig: ist. Für viele Zwecke ist es günstig, wenn sich der Träger nach dem Aufbringen auf die Fläche mit den Verformungen des Betons oder anderer Materialien, bei-
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spielsweise als Folge von Schrumpfungen, mitverformb und dabei eine wasser- und wasserdampfdichte Isolierrng bildet. Dabei soll das Material aus Träger und Membran bei 20° eine Bruchdehnung von mindestens 300$, eine Zugfestigkeit von mindestens 15 kg je cm Breite und eine Elmendorffscfoe Zerreißfestigkeit von mindestens 750 g haben. Sind Jedoch Streckfähigkeit und Elastizität weniger wichtig als andere Eigenschaften, so kann auch ein Träger, der die vorstehend genannten Forderungen nicht erfüllt, benutzt werden. Beispielsweise ist es für einige Zwecke vorteilhaft, als Träger eine Metallfolie, insbesondere aus Kupfer oder Aluminium zu verwenden.
Bevorzugte Träger sind Folien aus Naturkautschuk oder aus einem synthetischen organischen Polymeren wie Polyäthylen, Polypropylen oder anderen Polyolefinen, Polyamid, Polyester, beispielsweise Poiyäthylenterephthalat, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Copolymere des Vinylchlor!ds und des Vinylidenchlorids ζ oder synthetischer Kautschuk wie Polychlorbutadien :>der Butylkautschuk.
Insbesondere im Straßenbau ist ein Träger erwünscht, auf den direkt heißer Asphalt gegossen werden kann, ohne daß die wasserdichte Schicht zerstört wird. Zu diesem Zweck soll der Träger eine Temperatur von mindestens 150°, jedoch vorzugsweise von 175°C aushalten.
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Träger aus zellförmigen Schichten sind zwar auch brauchbar, doch sind die Träger im allgemeinen inkompressibel und haben eine Stärke von höchstens Oj,6 cm. Andere schichtförmige Träger enthalten gewebte oder nichtgewebte Textilien aus natürlichen oder synthetischen Pasern (z.B. Zellwolle oder kontinuierliche Fäden)* z.B. Glasgewebe, Rupfen, Baumwolle oder andere Faserstoffe Jder bituminöse Dachpappe.
Falls erwünscht, kann die von der Membran abgewandte Seite des - ' Trägers behandelt werden, um Zerstörungen zu verhindern und/oder sie für Verbindungen mit anderen Materialien, beispielsweise Beton, geeignet zu machen. Dazu kann die Oberfläche des Trägers eine Textur tragen und/oder eine Klebemittel schicht aufweiser., die vorzugsweise wasserdicht ist und aus gleichem oder anderem
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ges oder pulvriges Material, beispielsweise feinverteilte Zusatzstoffe oder andere organische oder anorganische Stoffe wie Sand oder Korkkörner aufgebracht werden.
Wie vorfftehex-d bereits vermerkt, wird das erfindungsgemäße, einen schiclitförniigen Träger enthaltende Material zum Aufbringen einer wasserdichten Meinbran auf eine Fläche, insbesondere auf eine Betonfläciie, benutzt, indeia die freie Oberfläche der Membran auf diese Fläche gebracht wird. Zur Herstellung einer durchgehenden
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Membran auf einer ganzen Fläche soll das Material überlappend angeordnet werden. Nac * dem Aufbringen des Materials wird üblicherweise eine andere Fläche auf dieses aufgebracht, beispielsweise eine weitere Ladung Beton, Sand- und Zementmischung oder andere Bodenbeläge, eine Asphaltschicht, Deckmaterial oder eine Schutzwand.
Obwohl das Abdichtungsmaterial sich besonders zum Abdecken von Böden eignet, ist es genauso beim Verkleiden von Wänden und Decken anzuwenden. Die Art des Deckmaterlals ist nicht kr* lsch, und es können irgendeines der vorstehend genannten Deckmateriali en sowie Deckenleisten. z.B. aus Polystyrol, benutzt werden.
an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Vorzugsweise werden Klebemittel benutzt, die kein Lösungsmittel als Basis haben, sondern heiß aufgebracht werden. Da das Klebef\ mittel heiß aufgebracht wiird, kann mit Hilfe von geeigneten Einrichtungen eine gleichförmige Schicht auf der Unterlage hergestellt werden. Soll in die Membran eine schichtförmige Verstärkung eingelagert werden, so kann dies beispielsweise dadurch erfolgen, daß in die Klebemittelschicht ein gitterförmiges Gewebe eingepreßt wird. Eine derartige Verstärkungsschicht ist im allgemeinen bei Verwendung
eines Trägers nicht erforderlich, ist jedoch sehr oft nützlich,
wenn nur eine Schutzschicht als Träger vorhanden ist, um jine
stärkere Verformung der Membran beim Abziehen der Schutzüberzüge zu vermeiden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. \
Beispiel 1 f
Ein erfindungsgemäßes Material wurde durch beidseitiges Über- !
ziehen einer Polyäthylenfolie von 30 cm Breite und 0,013 cm f
I Stärke mit einem 0,3 cm starken Überzug aus einem bituminösen |
Klebemittel hergestellt, das aus 7 Gewichtsteilen natürlichem i Kautschuk und 93 Gewichtsteilen oxydiertem Bitumen bestand. Auf J
I einen der Überzüge wurde feinverteilter SiliciumdJoxydsand f
aufgebracht. |
Das Material kann mit der den Sand tragenden Fläche nach oben auf
einen Betonboden aufgebracht und mit einem Streifen aus Sand und
Zement beschüttet werden. Auf diese Weise wird eine wasser- und
wasserdampfdichte Abdichtung zwischen dem Bo< en und dem Streifen
erzielt.
Beispiel 2
Eε: wurde erfindungsgemäßes Material durch Überziehen einer Seite
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einer Polyäthylenfolie wie in Beispiel 1 hergestellt. Der Überzug bestand aus 0,3 cm bituminösem Klebemittel gemäß Beispiel 1.
Dieses Material kann mit der Klebemittelschicht nach unten auf einen Betonboden aufgebracht und mit Sand und Zement beschüttet werden. Man erhält so eine feuchtigkeits- und wasserdampfdichte Abdichtung zwischen Boden und Streifen.
Das Material kann auch mit der Klebemittelschlcht nach unten auf ein Betondach aufgebracht werden; darüber wird Erde geschüttet. Man erhält eine f euchtigkei ts- und wasserdampfdichte Abdichtung zwischen dem Dach und der Erde.
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Claims (15)

■ t - 15 - V.R. Grase & Co* Mew York. .y.Y./y.gt.A.. Hamburg, 10. Dezember 1969 utzanSprüche
1. Wasserdichtes Abdiahtungeaaterisil in Form von Bahnen, Platten oder Folien^ vorzugsweise für Bauzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einen selbstkle«· benden Klebemittel als wasserdichte Kembran(l) auf einem schiohtförnia;en Träger (2) als Untergrund besteht.
2. Abdiohtungsroateri&l nach Anspruch 1, dadurch &ekennzeiohnet, das der schiebtfönaige träger (2) auf beiden Seiten mit einer Mejnbraw aus Klebemittel versehen iisfc.
3. Abdiohtungaroaterial nach Anspruch 1-2, dadurch gekenns©4ohnet» daß auf der dem Träger (2) abgewandten Oberfläche d@r Membran (1) ein Schutzüberzug vorgesehen l@t9 ü&v ohne Zerstörung der Membran von dieser lösbar ist.
4. Ahdiohtungsmaterial nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) selbst ein Schutzüberzug ist, der ohne Zerstörung der Membran (1) von dieser lösbar ist.
5* Abdiohtungsssateriftl nach Anapruöii 48 dadurch gekennzeiohne&, daß zu bellen Seiten der Mea&rar (1) ein Schtotzt&erzug vorgesehen ist.
6. AbdiohtungcT^terial nach Anspruch 4 öder 5* dadurch
iefcnet, das in 2is Sesbran (1) «in schicht-YerstärkungsiBaterial eingelagert ist, das vorzugsweise Oitterforra hat und ausQleafase:rn oder eines crganisohen Polymeren besteht.
7. AiKäiehtungsttsterial nach Anspruch I, >, 4, 5 und 6, däduroh gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus einer wasserundurchlässigen Schicht aus Naturkautschuk oder einen Kunststoff^ vorzugsweise einem polyester oäer Polyolefin, besteht,
8. Abdiohtungentatexlal nach einem der Ansprüche! 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt; des Trägers (2) mindestens l50°Ce vorzugsweise mindestens 175°C, betragt,
9. Abdiohtungsmaterial nach Anspruch 1-7* daclurch gekennzeiehneti, äaü der Träger (2) ein gewebtes oder «ingewebtes Textilmaterial ist.
-IS-ίο· Abdichtunsematerial nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus einer fctetallfolie, vorzugsweise aus Kupfer oder Aluminium, besteht.
11. Abdiehtungsaateriel nach einem der AnsprUohe 1 ois 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) nahezu inkompressibel ist und eine Stärke von höchstens 0,6 era rad di« Membran eine Stärke von mindesten« 0,025, vorsugswelse von 0,06? bis 0,4 es, hat* issbsl die Gesamtstärke zwischen 0,C0S5 und 0,9 cm liegt.
12« AMisktyngsnsaterlal nach einem der Ansprache 3 öl* 6, dadurch gskermzeichnet, daß der Selmtzübergus aus Papier nrlLt einer Trennschicht, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid „auf cter der Membran (I) zugewandten Oberfläche besteht.
IJ. Abdichtungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzüberzug aus silikonisiertem Papier besteht.
14. Abdichtangßmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstklebende Klebemittelschieht (1) aus einer bituminösen Verbindung, vorzugsweise einer Mischung von natürlichem
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oder synthetischem Kautschuk unü Bitumen in einem - . (jtowichturerhKltniB -von Bituacn xu Kautschuk von SO :2O bi» 95 χ 5, besteht.
15. Abdiehtungsaaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) und die Meabran (1) zusaianen bei 200C eine Bruchdehnung von (. iffLndeateoiB 500 %, eine Zugfestigkeit von nändesteni;
15 Jos pro ca Breite und eine Elmendorf "sehe Zerr ei ü-
tLi»Me ΤΚΛ tr hihan
DE6601805U 1966-10-21 1967-10-12 Material zur herstellung einer wasserdichten schicht auf einer oberflaeche Expired DE6601805U (de)

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