DE6601367U - Photografische kamera mit einem objektiv veraenderbarer brennweite und einem veraenderbaren sucher - Google Patents
Photografische kamera mit einem objektiv veraenderbarer brennweite und einem veraenderbaren sucherInfo
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- DE6601367U DE6601367U DE1964@@6601367U DE6601367U DE6601367U DE 6601367 U DE6601367 U DE 6601367U DE 6601367 U DE6601367 U DE 6601367U DE 6601367 U DE6601367 U DE 6601367U
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- G03B13/00—Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
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Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
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Kodak Aktiengesellschaft
Stut tgart-Wangen
Hedelfinger Strasse 5$>
60 und 70 30. Januar
Gebrauchsmuster-Hllfs-Anmeldung
Photographische Kamera mit einem Objektiv veränder*-
barer Brennweite und einem Veränderbaren Sucher
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem Objektiv veränderbarer
Brennweite und einem Sucher, dessen Blickfeld entsprechend der Änderung der Brennweite verstellbar ist und der mit
dem Objektiv gekoppelt ist.
Viele Kamerasucher sind mit Mitteln versehen, ujn ihr Blickfeld
demjenigen des Objektives der Kamera anzupassen". So sind beispielsweise
häufig Stehbildkataeras mit Suchern versehen, deren Eintrittsöffnung durch Auswechseln einer Blende veränderbar
und den verschiedenen Brennweiten der in der Kamera verwendbaren Objektive anpaßbar ist. Jede öffnung entspricht aber
nur einer bestimmten Brennweite, also nur einem bestimmten Objektiv bzw. einer bestimmten Brennweiteneinstellung. Der Gebrauch
eines nicht passenden Suchers kann zu sehr schlechten Aufnahmeergebni3sen führen, was leicht verständlich ist>
wenn
man berücksichtigt, daß Weitwinkelobjektive einen Blickwinkel von mehr als 90° haben können, während Teleobjektive einen
Blickwinkel von weniger als 25° aufweisen. Bei Kinokameras,
die mit Objektiven stetig veränderlicher Brennweite versehen sind, also mit sogenannten "Zoom"-Objektiven, ist es sehr erwünscht,
auch stetig veränderbare Sucher zu haben, und zwar insbesondere solche, die mit dem Zoom-Objektiv gekoppelt werden
können, so daß das im Sucher beobachtete Bild genau demjenigen entspricht, welches dem Bildformat der lichtempfindlichen
Fläche entspricht.
Sucher, die mit kontinuierlich einstellbaren einrahmenden Masken versehen sind und alt Zoom-Objektiven gekoppelt werden können,
sind bekannt. Die bekannten Masken, bei denen alle vier Seiten des Rahmens gleichzeitig verstellbar sind, erfordern
jedoch komplizierte Vorrichtungen, die eine einfache und zuverlässige Wirkungsweise verhindern. Darüber hinaus sind derart
komplizierte Vorrichtungen verhältnismässig teuer, insbesondere gegenüber den Kosten einfacherer Kameras.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, einen besonders einfachen und zuverlässigen Sucher mit einer variablen
Maske zu schaffen, Dies wird nach der Erfindung dadurch er-
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' x, reicht, daß der Sucher mit einer einen Rahmen bildenden Maske
versehen ist und dis Masks sindesfeens vi^r parallel su den
Rändern des Suchers beweglich angeordnete Elemente umfaßt, deren Lage in Bezug auf ein Okular des Suchers die Größe des erfaßten
Bildes bestimmt, und die mit Hilfe eines Kabels, Seil, Gelenkwelle oder dergl. mit einem Teil des Objektives, das
eich bei der Verstellung des Objektives von der TeIe- zur
Weitviinkeleinstellung und umgekehrt jeweils einsinnig stetig
bewegt, derart verbunden ist, daß die Bewegung dieses Teiles zur Verstellung der Elemente der Suchermaske auf diese übertragen
wird. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Maskenelemente nachgiebig in Richtung auf die kleinste
Maskenöffnung gedrückt und gegen diesen Druck zwangsläufig entsprechend der Stellung des Teiles des Objektives aus der
der kleinsten Maskenöffnung zugeordneten Stellung ausgelenkt
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die einrahmende
Maske aus einer rechteckigen Federanordnung, die an ihren vier Eeken verstellbar gehalten ist. Die Halter an der
viör Ecken dieser Federanordnung sind mittels gespannter kabel mit einem Teil des Zoom-Objektives verbunden, und zwar
derart Λ daß sich die Federanordnung auf eine MindestöTfnung
zusammenziehen kann, wenn die längste Brennweite des Objektivs eingestellt wird, und daß die Federanordnung in zunehmendem
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0136T
Maße gespannt und äie von Rahmen begrenzte Fläche vergrößert
wird, je mehr das Objektiv auf eine kurze Brennweite hin verstellt
wird, also beim Übergang von TeIe- zu Weitwinkeleinstellungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näh^r beschrieben und erläutert.
Der Beschreibung und der Zeichnung sind auch noch weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Kamera, die zur Verwendung eines Suchers nach der Erfindung aus-'
gebildet ist,
Fig. 2 die schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles
der Erfindung,
Fig. 3 die schematische Darstellung eines zweiten Aus-
führungsbeispieles,
Fig. 4 die vergrößerte schematische Darstellung einer Abwandlung
der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 2 und 3,
Fig. 5 die perspektivische Ansicht einer weiteren Abwandlung und die
-5-
Flg. 6 bis 8 schematisierte perspektivische Ansichten eines
weiteren AusfUhrungsbeispieles der Erfindung.
Die in Fig* 1 dargestellte Kamera 10 ist mit einem Zoom-Objektiv
12 und einem Sucher 13 versehen. Im hinteren Teil des Suchers
IJ befindet sich ein Okular, das in Fig. 1 nicht sichtbar
ist. !innerhalb des Suchers 13 befindet sich eine einen Rechteckrahmen
bildende Maske in Form einer Federanordnung lh, die in ausgedehntem Zustand gezeigt ist und deren Stellung zur Beobachtung
des Objektes bei Teleaufnahmen bei 14' gestrichelt
angedeutet ist. Die Federanordnung ist optisch genügend dicht, um bei der Betrachtung durch das Okular des Suchers mit Hilfe
der vier seitlich bewegbaren Federteile ein Objekt innerhalb eines Bereiches au begrenzen, der dem Film vom Objektiv 12
dargeboten wird, wenn ein nicht dargestellter Verschluß geöffnet wird. Mit dem Ausdruck ^seitlich bewegbar", wie er oben
benutzt wurde, ist gemeint, daß die einander parallen Begrenzungslinien des Rahmens sich einander nähern und sich voneinander
\ind Von der Mitte des davon gebildeten Rechteckes ent-
Um zu gewährleisten, daß die Stellungen des Zoom-Objektives und
des Maskenrahmens stets einander entsprechen, sind die vier Ecken
der Federanordnung 14 mit einem beweglichen Teil des Zoom-Objek-
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J 1 *
tives 12 durch, ein Kabel 16 verbunden. Die Drehung eines Gliedes
17 des Objektives 12 bestimmt infolgedessen die Stellung des Kabels 16 lind damit auch die Größe dar von der Federanordnung;
umschlossenen Fläche. Bei der Darstellung naeh Fig. 1 wir«! eine rfsitwinkeleinstellung der Federanordnung lh durch
Drehen des Objektivgliedes 17 entgegen dem Uhrzeigersinn erzielt.
Ein Drehen des Gliedes 17 in Uhrzeigersinn Jockert das
Kabel 16 und gestattet 3er Federanordnung 14, sich zusammenzuziehen und eine Tele-Einsteüung einzunehmen.
Wie rig. 2 zeigt, wurde der Objektivteil 17 mit einer von der
Kreisform abweichenden Steuerfläche 18 versehen, die so ausgebildet ist, daß die dadurch bedingte nichtlineare Bewegung des
Kabels in Bezug auf den Teil 17 der nichtlinearen Beziehung zwischen der Drehung des Teiles 17 und dier dadurch bedingten
Änderung dee Blickwinkels gleich ist. Pig. 2 zeigt ferner eine
Kabelanordnung, bei der vier voneinander getrennte Stränge 20, 21, 22 und 23 direkt mit einem Stift 24 am Objektivteil 17 verbunden
sind. Die Stränge haben alle verschiedene Länge. Jeder Strang ist um einen oder mehrere der Rahmenteile 26, 27* 28 und
29 gleitend herumgeführt. Die Rahmenteile gewährleisten, daß
sich die Stränge in einer Weise bewegen^ die die nichtigen Proportionen
der Federanordnung l4 in Bezug auf das dem Film dar-
-7»
5601361
ÜL-t,
gebotene Bild zur Folge hat. Gewöhnlich werden die Stränge aus einem Material hergestellt, das dem wiederholten Biegen und
den beträchtlichen Reibungsbeanspruchungen standhält. Für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind sowohl Stränge aus Glasseilen
als auch aus verschiedenen Metallegierungen geeignet. Auch die Rahmenteile 26 bis 29 sind so ausgebildet, daß sie wiederholten
Beanspruchungen auf Reibung standhalten können. Es ist besonders vorteilhaft, die Rahmenteile mit metallischen Führungseinsätzen
50 zu versehen, und zwar an jeder Umlenkstelle eines jeden Stranges, um stets gleichbleibende Dimensionen
der Vorrichtung zu gewähieisten.
Die Steuerfläche l8' bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. "5
hat eine etwas andere Kontur und ist einem etwas geänderten Objektiv angepaßt. Außerdem ist hier die Kabelanordnung symmetrisch
ausgebildet, wobei die Stränge 20' und 21' wesentlich langer sind als die Stränge 22' und 23'. Durch diese Anordnung
der Stränge werden keine Drehkräfte auf den Sucher 13 selbst ausgeübt. Ferner können die Stränge 21' und 22' durch eine Schmelzverbindung
?2 miteinander verbunden sein. Eine gleiche Verbindung
ist zwischen den Strängen 20' und 23' möglich. Die Lage der
Schmelzpunkte 32 ist so gewählt daS die Stränge an dieser steile eine parallele Bewegung im ganzen Bereich der infrage kommenden
Verstellungen ausführen. Ebenso kann das. Kabel 16, das an
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Bgfcätlmingastlft 24 befestigt ist, als einziger Strang ausgebildet
und zu diesem Zweck ein weiterer Schmelzpunkt 32 zwischÄn
den verbliebenen Strängen vorgesehen sein.
Bei einigen Ausiuhmmgsfo^sen der Erfindung werden Führungsrollen
54 den FUhrungseinsätzen 50 an den Rahmenteilen vorgezogen,
um die Reibungsbeanspruchungen der Sucherteile zu vermindern. Wie Pig. 4 zeigt, werden diese Rollen ?4 an jeder Umlenkstelle
für das Kabel bzw. dessen einzelne Stränge angeordnet.
Wie Fig. 5 zeigt, kann eine solche Rolle 34 auch dazu benutzt
werden, um das Kabel 16 mit einem Stift 36 zu koppeln, «er an
einem Objektivteil 38 befestigt ist. Eine solche Ausbildung
der Kabelführung ist nützlich bei bestimmten Relativbewegungen von Objektivteilen und Kabel, und zwar insbesondere dann, wenn
der Objektivteil 38 sich in Längsrichtung des Objektivs bewegt
anstatt verschwenkt zu werden, wie dies bei dem oben beschriebenen
Stift 24 der Fall ist. Gewisse Teile einer solchen Objektivanordnung erleiden auch sowohl eine Längsverschiebung
als auch eine Verdrehung bei der Brennweitenverstellung. Die Befestigung des Kabels l6 an ausgewählten Stellen eines solchen
Gliedes führt auch zu einer Befriedigenden Bewegung des
Kabels.
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Ein etwas andersartiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Pig. 6, 7 und 8 dargestellt, wie aus der perspektivischen
Darstellung hervorgeht, kann ein nicht dargestelltes Objekt 39 eines Suchers 13 durch das Okular 40 und die transparenten
Glieder der Maske anvisiert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6, 7 und 8 umfassen die Glieder der Maske vier voneinander getrennte Teile, die durch ein drehbares
Kabel 16' miteinander verbunden sind, das eine Art biegsamer
Walle bildet. Mit Hilfe dieses Kabels Io' stehen die Glieder
der Maske mit dem Zahnradgetriebe 42, 4} in Antriebsverbindung.
Das Zahnrad 43 kann insbesondere von der Umfangsfläche des Qbj#kt4ytgilge
17' gebildet rferdeiL. das sich bei der Verstellung
des Objektives von langer zu kurzer Brennweite stetig dreht.
Die Relativbewegung gewisser ©bjektiygiieasi1 ist J ^s
schaffen, daß am besten ein abgewandeltes Schneckengetriebe
Anwendung findet.
vier durchsichtigen Klappen 45, 46, 47 und 48 sind jeweils
innerhalb des Suchers 13 (Fig. 1) schwenkbar angelenkt und mit
!L diesem durch Feadern 50 gekoppelt, welche die Klappen in Rich-
tung auf die in Fig. 6 dargestellte geschlossene Stellung drük-
p ken. In dieser geschlossenen Stellung begrenzen die Rahmenli-
Ik nien 52, welche von den geschwärzten Kanten der Klappen 45 bis
1367
»5 4 β
- 10 -
48 gebildet werden, die kleinste Öffnung, die für Teleäufnahmen
geeignet ist. Wird das Objektiv für Aufnahmen in mittlerer Entfernung
eingestellt, wie es Pig. 7 zeigt, so werden die rechtwinkligen Rahmenlinien 52 seitlich nach außen bewegt, um die
Seitenabschnitte eines größeren Rahmens zu bilden. Dies geschieht durch Drehen des Kabels 16' in Übereinstimmung mit der Verstellung
des Objektivgliedes 17'. Ähnlich werden für Weitwinkelaufnahmen
die Rahaenlinien 52 in ihre äusserste Stellung gebracht, Sie ia Fig. S dargestellt ist. Obwohl die Ecken des Rahmens
bei der Veitwinkelstellung von den Linien 52 nicht gebildet werden,, genügt die Markierung der Seiten, um dem Photographen
«*i mi stehen, welcher Teil des sich vor der Kamera befindlichen
Objektes in das Blickfeld des Kameraobjektives fällt.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung in den meisten Stellungen der Rah menteile eine Beobachtung auch außerhalb des vom Rahmen begrenz
ten Feldes möglich ist. Dies erlaubt es in vorteilhafter Weise dem Fhotographen, sowohl Objekte anzuvisieren, die im Begriff
sind, in das Blickfeld des Objektivs zu kommen, als auch solche, die sich bereits im Blickfeld der Kamera befinden.
Obwohl die Erfindung anhand spezieller Ausführungsbeispiele ba-
-Ί-
- 11
schrieben und erläutert worden ist, versteht es sich, daß die
Erfindung nicht auf diese Äuslfnnrungsbeispieie beschräniet ist.
Pur den Fall, daß beispielsweise runde Bilder gewünscht werden,
ist es möglich, die Rahmenteile in sechseckiger oder achteckiger Gestalt anzuordnen, um ein Blickfeld zu begrenzen,
daß dem kreisförmigen Bild, welches dem Film angeboten wird, möglichst nahe kommt. Ferner soll sich die Erfindung auf alle
die Ausführungsformen erstrecken, die sich dadurch ergeben* daß bei der Ausübung der Erfindung nur einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in Kombination Anwendung finden.
Claims (10)
1. PhotogriLphisehe Kamera reit einem Objektiv veränderbarer
Brennweite und einem Sucher, dessen Blickfeld entsprechend der Änderung der Brennweite verstellbar ist und der mit dem
Objektiv gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher (15) mit einer einen Rahmen bildenden Maske versehen
ist und die Maske mindestens vier parallel zu den Rändern des Suchers beweglich angeordnete Elemente umfaßt, deren
L&g· in Bezug auf ein Okular (40) des Suchers die Größe
des erfaßten Bildes bestimmt, und die mit Hilfe eines Kabela,
Seils, Gelenkwelle od. dergl. (I6;l6f) mit einem
Teil (17;17') des Objektivs (12), das sich bei der Verstellung
dea Objektivs von der TeIe- zur Weitwinkeleinstellung
und umgekehrt Jeweils einsinnig stetig bewegt, derart verbunden ist, daß die Bewegung dieses Teiles zur Verstellung der
Elemente der Suchermaske auf diese übertragen wird.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
der Suchermaske unter der Spannung von Federn (l4j5O)
stehen, die bestrebt sind, die Elemente in die eine ihrer
Endstellungen zu bringen, und daß das Kabel (l6;l6') gegen die Kraft der Federn arbeitet.
* * S * »Χ* 1 B
- 13 -
3« Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daS die Federn (l4;50) bestrebt sind, die von den Elementen
der Suchermaske begrenzte Öffnung klein zu halten, und
daß der von den Elementen, gebildete Rahmen bei der Verstellung des Objektives (12) von der TeIe- zur Weitwinkeleinstellung
gegen die Kraft der Federn vergrößert wird.
4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente der Maske von Schraubenzugfedern (l4) gebildet werden, deren Enden miteinander verbunden sind, und
daß das Kabel (l6) mehrere Stränge (20 bis 23) aufweist, von denen je einer an einer der Ecken angreift, in denen
die Sohraubenzugfedern miteinander verbunden sind.
5. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Sucher Führungsglieder (30j34) für das Kabel (l6) bzw. seine Stränge (20 bis 23) angeordnet sind, die gewährleisten,
daß die Ecken des von den Schraubenzugfedern (14) gebildeten, vorzugsweise rechteckigen Rahmens sich auf den
Diagonalen des Rahmens bewegen.
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsglieder (34) als Umlenkrollen ausgebildet sind.
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- 14
7« Kamera nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Sucher (15) vom Kabelzug ausgeübten
Drehmomente einander aufheben,
8. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Stränge (20 bis 25) des Kabels jeweils
an den Stellen miteinander verbunden sind, an denen ihre Bewegung gleichgerichtet ist, und daß sie vor dem Anschluß an
einen Objektivteil (17.24) zu einem einzigen Strang vereinigt sind. j
an den Stellen miteinander verbunden sind, an denen ihre Bewegung gleichgerichtet ist, und daß sie vor dem Anschluß an
einen Objektivteil (17.24) zu einem einzigen Strang vereinigt sind. j
9· Kamera nach einera der Anspruchs 1 bis 3, dadurch gskssazeleii-, ^
net, daß die Elemente der Maske aus transparenten Klappen j· (45 bis 48) bestehen, die längs ihren Außenkanten schwenk- |(
fj bar im Sucher (13) befestigt sind und deren Innenkanten *!
undurchsichtige Linien (52) bilden, deren Abstand durch Ver- |
schwenken der Klappen mit Hilfe des Kabels (l6!) veränder- |
bar ist. i|
10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ka- f
bei (l6') als biegsame Welle ausgebildet und mit einem sich fj
beim herstellen der Objektivbrennweite drehenden Teil (17T) |j
des Objektivs (12) verbunden ist.
1361
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1964-02-20 GB GB7059/64A patent/GB1057586A/en not_active Expired
Also Published As
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