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DE6600608U - Saugwindreiner fuer hopfenpflueckmaschinen2 - Google Patents

Saugwindreiner fuer hopfenpflueckmaschinen2

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Publication number
DE6600608U
DE6600608U DE19686600608 DE6600608U DE6600608U DE 6600608 U DE6600608 U DE 6600608U DE 19686600608 DE19686600608 DE 19686600608 DE 6600608 U DE6600608 U DE 6600608U DE 6600608 U DE6600608 U DE 6600608U
Authority
DE
Germany
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suction
drum
housing
air
wind cleaner
Prior art date
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Expired
Application number
DE19686600608
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLF STAHLBAU K G FA
Original Assignee
WOLF STAHLBAU K G FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WOLF STAHLBAU K G FA filed Critical WOLF STAHLBAU K G FA
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Publication of DE6600608U publication Critical patent/DE6600608U/de
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ZweibrüGkenstr* 12
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W/p 6552
To9
17. September 19<S8 W/8 Γ
W 42 574/45 f
Firma Wolf Stahlbau K.G., 8069 Goietnfeld/Obb,
Saugwindelniger fü'jt Hopfenpflückmaeehinen.
Die Neuerung bezieht sich auf S8iUgwindr<sinig§r für Hopfenpflückmaachinen mit einem umlaufenden Gitterband, das ein Gehäuse mit Saugventilatoren umschließt, welches unmittelbar an der Abrollfläche des Gitterbandes eine großflächige, freie Saugöffnung aufweist.
Der von den Saugventilatoren erzeugte Saugluftetrom wird gerade so stark gewählt, daß aus dem anfallenden Gut, das z.B. über eia Förderband auf das obere Drittel der Abrollfläche abgeworfen wird, während des Abrollvorganges d^i>reitflächigen Eaaksnblätter aa das Gitter angesaugt und in Förderrichtung mitgenommen werden, während Dolden und Stengelteile durch das Eigengewicht am Gitterband nach abwärts rollen und über eine weitere Fördereinrichtung an ihren Bestimmungsort gelangen.
-· 2 - 17.9.1968 W/S W 42 574/45 f Gbm
Das Reinigungagut besteht bekannt erweise nicht nur aus ganzen Holden, Eankeriblättürn und Eebsnteilohsn, sondern auoh aus Heingut, z.B. auB zerhackten Dolden, ""oldenblättorn, Lupolinstaub und kleineren Faserteilehem. Dieses Kleingut besitzt so kleine Abmessungen, daß eei mit dem Saugluftstrom aus den Saugventilatoren durch das engmaschige Gitterband hindurch angesaugt und weiterbefördert wird.
Bas genannte SHeisgut enthält absr noch erheklisiis Mengen s» vei· wertbaren Substanzen, z.B. Doldenblättern, diLe bisher dadurch zu rtickgewonnen wurden, daß die abgehende Luftmisnge mittels eines sogenannten Windsackes gefiltert wurde. Dieser Windsack bestand aus luftdurchlässigem Material, vorzugsweise leinen, so daß die Luft aus dem Sack entweichen konnte» während aber die Kleinteilchen an der Luft auf prallseite hängen bliebisn. Diese Sackfilter mußten, sobald sich die luftdurchlässigen öffnungen mit Kleinteilchen soweit belegt hatten, daß die Luftlististung absank, gereinigt werden. Dies war mehrmals am iCage erforderlich, insbesondere dann, wenn das Pflüokgut naß eingebracht wurde.
Ks wurden deshalb bereits anstelle des Windsiackes aus Leinen 2?iliber aus Metall oder aus Kunststoff verwendet. Zwar konnte bis zu einem gewissen Grad eier Zeitabstand zwischen dem Filterwechsel oder der Filterreinigung vergrößert werden, ein wesentlicher Erfolg ließ sich jedoch auch damit nicht erzielen.
Da das Kleinteilgut, das sich im Windsack oder im Filter ansammelt |--j noch erhebliche Mengen nicht verwendbarer Bestandteile enthält, wurde das Filtergut von den Käufern entweder überhaupt nicht öder nur mit erheblichen Preisabschlägen abgenommen. Eine Beimischung zum Hauptgut war mit Eisiko verbunden, weil das Hauptgut in der 'Qualität vermindert wurde und unter Umständen auch für das Hauptgut geringere Einnahmen zu erwarten waren. Aus diesem Grunde wurde das Kleingut häufig überhaupt nicht gefiltert, sondern mit dem
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Saugluftstrom zum Abfall befördert, wobei all^rdinge der Wachteil in Kauf genommen werden mußte, daß nicht unerhebliche Mengen an verwertbarem Material verloren gingen.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante wurde gleichseitig versucht, durch Verwendung eines «ehr engmaschigen Gitterbandes das Kleingut mengenmäßig zu verringern, d.h. nicht in den Abluftstrom gelangen zu lassen. Das Gitterband hatte damit sum Teil die Aufgabe der !filter tlherppmmein. Nachteilig dabei ist jöä-och, daß dadurch mehr unbrauchbares Kleingut in aas Hauptgut gelangt, was jedoch auf alle Falle vermieden werden soll.
Es ist eine weitere Saugwindreiniger-Kombinatiort bekannt, bei der anstelle des Windsackes mit Metallfilter in runder odor quadratischer Ausführung verwendet wurden und der Abluftstrom mit dem Kleingut so gelenkt wurde, daß eine zyklonartige Trennung von leichtem und schwerem Gut erfolg* und das leichtere Gut anschließend dem verwertbaren Hauptgut, das schwerere aber dem Abfall zugeführt wurde. Diese Kombination jaatte den Nachteils daß für ein "brauchbares Funktionieren ei3i erheblicher Materialaufwand notwendig war,, und daß bei Haß gut eine Trennung von leichtem und schwerem Gut nicht oder zumindest nur ungenügend möglich war. Darüber hinaus trat bei naßem Reinigungsgut eine sich sehr nachteilig auswirkende Verstopfung an den Teilbereichen aif, an denen die eigentliche Ausscheidung vorgenommen -werden sollte. Bin störungsfreies und vor allem zweckmäßiges Arbeiten war deshalb trotz erhöhtem Materialeinsatzes nicht gewährleistet.
Ziel der Neuerung ist es, mit relativ geringem Aufwand einen Sasigwiadreiniger zu schaffen, der ohne windsack arbeitet, der
S das Kleingut aue dem Hauptgut ausscheidet uaad in brauchbares und
unbrauchbares Material trennt, der das brauchbare IHeingutmatgrial
dem gereinigten H/iuptgut zuführt und das unbrauchbare Material
dem Abfall zuleitet.
17.9.1968 Ir/S
W 4-3 574/45 f Gbm
Gemäß der Neuerung wird dies OLadureh erreicht, daß ijsnerhalu des Gehäuses eine drehbare Trommel angeordnet ist, deren Mantelfläche luftdurchlässig ist, und daß der Saugluftstrom durch die Trommel über achaseitige öffnungen so geführt ist, daß lediglich der Teil der Mantelfläche, der jeweils dem Abrolloand zugeordnet ist, dem Saugluftstrom ausgesetzt ist. Vorzugsweise besteht die Mantelfläche der Trommel aus einem engmaschigen Geflecht, einsm Lochblech oder dergl.
Zwischen Abrollfläche und Trommel ist im Gehäuse ein Atislaß vorgesehen; in diesem vorzugsweise trichterförmigen Auslaß ist eine Vorrichtung vorgesehen- die den Austritt des sich am Auslaß ansammelnden Gutes ermöglicht, ohne daß gleichzeitig Luft durch diesen Auslaß angesaugt werden kann. Vorzugsweise iöt diese Vorrichtung eine mit Lamellen bestückte Walze. An dem von der Abrollfläche des Gitterbandes abgewandten Teil des Gehäuses ist zwischen Gehäuse und Trommel eine mit der Trommeloberflache zusammenwirkende Abstreiferbürste angeordnet, zu deren Aufnahme das Gehäuse z.B. eine entsprechende Ausbuchtung erhält. Das durch die Bürste von der Trommel abgestreifte C-ut fällt in einen Sammelbehälter, von wo aus das Gut auf einer Fördervorrichtung kontinuierlich weitertransport-iert wird.
Des weiteren ist vorzugsweise im Bereich der tiefsten Stelle der Trommel im unteren Gehäuseteil zur Erhöhung des Reinigungseffektes eine Öffnung vorgesehen, aus der das schwerere, von. dt.v Trommel mitgeführte Gut abgeführt werden kann.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, ~ie einzige Figur zeigt einen neuenmgsgemäßen Saugwindreiniger in schem.atisch.er zeitlicher Schnittansicht.
Innerhalb des umlaufenden Gitt-erbandes 1 ist ein Gehäuse 2 vorgesehen, das lediglich la Bereich der Äbrollflache 3 für die Luft= ansaugung offen ist. Im Gehäuse 2 ist eine drehbare Trommel
608
- 5 - 17.9.1968 W/S W 42 574/45 f G
(Zylinder) 4 angeordnet, deren Mantelfläche luftdurchlässig ist und vorzugsweise! mit einem Lochblech oder einem engmaschigen Go- ! flecht bespannt ist, Gehäuse 2 und Trommel 4 haben etwa die gleiche Breite wie das umlaufende Gitterbandi« Die Breite kann je nach Maschinengröße verschieden sein.
Die Trommel 4 besitzt achsseitig eine Öffnung mit Bord, der in eine feststehende Saugleitung mündet. In der Saugleitung sind ein oder mehrere Saugventilatoren 5 angeordnet, in der Zeichnung ist der Saugventilator 5 als Axialventilator dargestellt, er kann j pT C! PorJT o"l TrpTyfcxlpJSQl? oll qjroVti T Λ ο+, οοϊ«
Die Antriebselemente für die Trommel 4 und der luftdichte Abschluß zwischen Trommel und feststehender Saugleitung sind zeichnerisch nicht dargestellt.
Zwischen der Abrollfläche 3 und der trommel 4 ist am unteren linde des Gehäuses 2 ein Auslaß 6 vorgesehen, der über eine sich dreihende Lamellenwalze 7 die Öffnung Diaoh unten freigibt, ohne daß eiin Luftsog entsteht. Hinter der Abrollfläche 3 und der Trommel 4 und etwa in Achshöhe der Trommel 4 teaitzt dsis Gehäuse 2 eine Ausbuchtung 8, in der eine angetriebene Abstreiferwalze oder -bürste 9 gelagert ist. ünterhäLb der Abstreiferwalze 9 ist eine weitere Gehäuseausbuchtung 10 vorgesehen, in der eine Abfördereinrichtung (eine Schnecke) 11 vorgesehen ist. Zwischen den Ausbuchtunggen 8 und 10 ist das Gehäuse so geformt, άϋ& eine Butschflächei 12 entsteht.
Zur Erhöhung des Reinigungseffektes wird vorzugsweise im Gehäuse 2 zwischen Auslaß 6 und Ausbuchtung 10 eine Öffnung 13 vorgesehen, die sich über die ganjse Breite de« Gehäuses erstreckt, und aus der das schwerere,, an der Trommeloberfläche 4 angesaugte Gut, das in Höhe des GekäuiaeabiäGknittes Ziwd.sohen der Walz© 7 und der Schnecke 11 von der Trommel 4 abgeworfen wird, abgeschoben werden kann.
- 6 - 17.9.1968 W/S W 42 574/45 £ Gbm
Der neuerungsgemäße Saugwindreiniger arbeitet in folgender Weise: Das Reinigungsgut wird z.B. über ein Zubringerband auf das obere Drittel der Abrollfläche 3 abgeworfen» Der Saugluftstrom saugt die großflächigen Blätter und das leichtere Gut an, während die schwereren Teile, wie Dolden und Eebenstengel nach abwärts auf ein Abführband rollen. Alle Teile, die angezogen werden uni die größer sind als die öffnungen des Gitterbandes 1, werden an das Gitterband angepreßt, mit ihm weiterbefördert und an einer dem Saugluft strom nicht ausgesetzten Stelle, wie z.B. auf/eir. Förderband gegeben und abtransportiert.
Bas gesamte Gut, das kleiner ist als die Öffnungen des Sittsrbandes 1, gelangt in dai3 Gi-ehäuse 4. Die schweren, nicht verwertbaren Teile fallen in den der Trommel 4 vorgeschalteten Sammelkasten und wandern über den Ausscheider 6 durch das darunter umlaufende Gitterband 1 zusammen mit dem abgerollten Hauptgut auf einen nachgeschalteten Bandreiniger und werden dann endgültig ausgeschieden. Die leichten und verwertbaren Doldenblätter werden vom Saugluftstrom an die Trommelaußenwand angesaugt und durch Drehung der Trommel in Pfeilrichtung einer saugluftfreien Zone zugeführt, in der sie von der Trommelaußenwand abfallen und in die Abf örde reinri chtung 11 ,gelangen, von der 8ie dem gereinigten Hauptgut zugeführt werden. Etwaige, von der Trommel nicht abgelöste Doldenblätter beseitigt die Abstreiferbürste 9.
Durch Verwendung von äußerst feinmaschigem Material an der Trommelmantelfläche gelaig; eine von Kleinstteilen gereinigte Abluft, die ohBe weitere Filterung direkt ausgeblasen werden kann, zum Saugventilator S.

Claims (8)

RA.559 254-19.9.68 - 7 - 17.9.1968 W/S W 42 574/45 f Gbm Schutzanaprüche:
1.) Saugwindreiniger füx Hopf enpflüekmaschinen mit einem 1OmJL auf enden Gitterband, das ein Gehäuse mit Saugventilatoren umschließt, welches unmittelbar an der Abrollfläche des Öitterbandfcs eine großflächige freie Saugöffnung aufweist, dp^nrcb. gekennzeichnet, daß innnerhalb des Gehäuses (2) eine dreht,.-e !Trommel (4) angeordnet ist, deren Mantelfläche luftdurchlässxg ist, und daß der Saugluftstrom durch die Trommel (4) über achsseitige Öffnungen so geführt ist,, daß lediglich der Teil der Mantelfläche, der jeweils des« Abrollband zugeordnet ist? dem Saugluft strom ausgesetzt ist.
2.) iJaugwindreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseunterteil zwischen Abrollfläche (3) und Trommel (4) eine Vorrichtung (7) vorgesehen ist, die einen weitgehend luftdichten Auslaß bildet.
3.) Saugwindrein*ger nach """nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung; (?) eine Laraellenwalze ist«,
4.) Elaugwindreiniger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden9 dadurcl gekennzeichnet, daß gegenüber der Trommelansaugseite innerhalb des Gehäuses (2) eine Abstreiferbürste (9) angeordnet ist,
5.) Saugwindreiniger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseunterteil etwa unterhalb der Trommel (4) einei Abfördereinrichtung (11) vorgesehen ist.
6.) Saugwindreiniger naoh Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Absfcreiferbürste (9) über ein Rutscl blech (12) das abgestreifte Gut dar Abfördereinrichtung (11) zuleitet.
7.) Saugwindreiniger nach Anspruch. 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem unteren Abschnitt der Trommel (4) zugewandten Site des Gehäuses (2) eine öffnung (13) vorgesehen ist.
- B - 17.9-1968 W/S W 42 574/45 f G"bm
8.) Saugwinäreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdurchlässige Material engmaschiges Geflecht, Lochblech oder dergl. ist.
DE19686600608 1968-09-19 1968-09-19 Saugwindreiner fuer hopfenpflueckmaschinen2 Expired DE6600608U (de)

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