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DE658937C - Kolbenpumpe zum Foerdern von Spinnfluessigkeit - Google Patents

Kolbenpumpe zum Foerdern von Spinnfluessigkeit

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Publication number
DE658937C
DE658937C DEST53220D DEST053220D DE658937C DE 658937 C DE658937 C DE 658937C DE ST53220 D DEST53220 D DE ST53220D DE ST053220 D DEST053220 D DE ST053220D DE 658937 C DE658937 C DE 658937C
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DE
Germany
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piston
stroke
suction
curve
pressure stroke
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Expired
Application number
DEST53220D
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English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE658937C publication Critical patent/DE658937C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/122Details or component parts, e.g. valves, sealings or lubrication means
    • F04B1/124Pistons
    • F04B1/126Piston shoe retaining means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2078Swash plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kolbenpumpe zum Fördern von Spinnflüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe zum Fördern von Spinnflüssigkeit, insbesondere von Viscose, mit parallel oder radial zur Achse der Zylindertrommel in dieser angeordneten Kolben, bei welcher für den Saug-und Druckhub besondere - Hubkurven vorgesehen sind, zwischen denen die Kolben geführt sind. ` Beim Betrieb von Spinnpumpen wird ein sehr hoher Gleichförmigkeitsgrad verlangt. Schwankungen der Fördermenge von -h i '/o sind für die Fadenerzeugung schon schädlich. Die Gleichförmigkeit der Fördermenge hängt nun lediglich vom Druckhub der Kolben ab und nicht vom Saughub. Der Saughub kann nach beliebigem Gesetz, also mit beliebiger Geschwindigkeit erfolgen, und zwar sogar mit Unterbrechungen, vorausgesetzt, daß die erforderliche Flüssigkeitsmenge angesaugt wird.
  • Hauptbedingung für die Erzielung einer gleichförmigen Fördermenge, d. h. für die Erzeugung eines gleichmäßig dicken Fadens, ist, daß der normale Druckhub der Kolben mit der Geschwindigkeit \ull beginnt. Dies ist jedoch nur in dem Fall zu erreichen, daß der normale Druckhub der Kolben ohne axiales Spiel erfolgt, d. h. daß die Kolben während des ganzen Druckliebes durch die Druckhubkurve zwangsläufig und stetig bewegt werden.
  • Infolge der Abnutzung der Teile des Kolbenantriebes ist - jedoch immer ein gewisses axiales Spiel -vorhanden, welches, wenn keine Vorkehrungen zum Ausgleich dieses axialen Spieles getroffen sind, zur Folge hat, daß der Druckhub jeweils mit einer gewissen Verspätung, also nicht mit der Geschwindigkeit Null beginnt.
  • Zum Ausgleich des vorher erwähnten axialen Spiels wurden bisher federnde Zwischenglieder verwendet, durch welche die Kolben entweder mittelbar oder unmittelbar beständig an die Druckhubkurve angedrückt werden. Solche Federn haben aber den Nachteil, daß sie einen großen zusätzlichen Druck auf die Antriebsglieder ausüben und somit eine große Abnutzung dieser Glieder zur Folge haben. - Außerdem sind sie, wie alle Federn überhaupt, nicht genügend zuverlässig, weil sie nicht zwangsläufig arbeiten. Sie haben auch den Nachteil, daß sie leicht durch die Spinnflüssigkeit verharzen, und zwar namentlich im Verlauf einer Betriebspause.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zur Erreichung des Beginns des normalen Druck-Imbes mit der Geschwindigkeit Null die Saughubkurve über das Ende des normalen Saugliebes hinaus erhöht und die Druckhubkurve auf der dieser Erhöhung gegenüberliegenden Strecke vertieft ist, so daß der Kolben mit der Druckhubkurve bereits zum Anliegen gelangt, während der Zylinder -noch mit der Saugleitung in Verbindung steht, und claß die Druckhubkurve unmittelbar vor Beginn des normalen Druckhubes senkrecht zur Kolbenachse verläuft.
  • reim Erfindungsgegenstand wird daher jeder Kolben beim Saughub weiter zurückbewegt, als dein Beginn des die Fördermenge bestimmenden' normalen Druckhubes, entspricht, und zwar wird der Kolben, während der- zugehörige Zylinder noch mit dein Saugkanal in Verbindung steht, d. h. vor dem Abschluß des Zylinders durch die Bewegung des Steuergliedes, also auch vor Beginn des normalen Druckhubes, so weit zurückbewegt, daß die zusätzlich angesaugte Flüssigkeitsmenge vor Beginn des normalen Druckhubes in den Saugkanal zurückgedrückt wird. Beim Erfindungsgegenstand_-ist daher unter Vermeidung der früher gebräuchlichen Feder, die sich aus den olaen dargelegten Gründen praktisch nicht bewährt hat, das Kolbenspiel beibehalten, jedoch an eine unschädliche Stelle verlegt, d. h, an eine Stelle des Umlaufs der 'Zylindertrommel, an welcher der Kolben noch mit dem Saugkanal verbunden ist.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung erfolgen alle Kolbenbewegungen zwangsläufig, also mit großer Sicherheit und unter Vermeidung des obenerwähnten zusätzlichen Druckes, der durch die früher gebräuchlichen Federn auf den Kolben ausgeübt wurde.
  • Durch die Kolbenpumpe nach der Erfindung ist der Vorteil erreicht, daß schon vor Beginn des die Fördermenge der Pumpe bestimmenden, mit der Geschwindigkeit Null beginnenden normalen Druckhubes der Kolben ohne Spiel an der Druckkurve anliegt und dann dieser Kolben unter Einfluß seiner Reibung im Zylinder und des hydrostatischen Förderdruckes während des ganzen Druckhubes an der Druckkurve verbleibt. Auf diese Weise ist beim Erfindungsgegenstand eine gleichförmige Flüssigkeitsförderung erzielt.
  • Bei ventillosen Pumpen für Brennstoff-oder Ölförderung mit umlaufendem Steuerschieber und axial darin beweglichem, durch Kurvenbahnen gesteuertem Kolben ist es bekannt, die Kurvenbahn für den Saughub durch die freien Enden verstellbarer Schrauben derartig zu bilden, daß die Gesamtheit dieser Schraubenenden die Saugkurve ergibt. Durch diese Anordnung ist bezweckt, die Kurvenbahn für den Saughub leicht regelbar und auswechselbar zu machen. Die bekannte Anordnung ist jedoch nicht dazu geeignet, die Gleichförmigkeit der Flüssigkeitsförderung zu verbessern.
  • Es ist ferner hei Brennstoffeinspritzpumpen finit durch eine \lockenwelle angetriebenem Kolben bekannt, die Einspritzung, d. h. die Förderung in den Druckkanal, also den normalen Druckhub, erst dann, wenn der Kolben eine erhebliche Geschwindigkeit erreicht hat, beginnen zii lassen, indem ein Teil der angesaugten Flüssigkeit durch einen vom Kolben gesteuerten Kanal in die Saugleitung zurückgedrückt wird. Bei dieser bekannten Pumpe wird ferner ein Teil der angesaugten Flüssigkeit am Ende des Druckhubes ebenfalls durch einen vom Kolben gesteuerten Kanal in die Saugleitung zurückgedrückt. Durch das Zurückdrücken eines Teils der angesaugten Flüssigkeit vor Beginn des Druckhubes und am Ende dieses Druckhubes ist bei der bekannten Einspritzpumpe bezweckt, einen schleichenden Beginn bzw. eine schleichende Beendigung der Einspritzung zu vermeiden. Demgegenüber wird bei der Pumpe nach vorliegender Erfindung ein Teil der angesaugten Flüssigkeit vor dem mit der Anfanäsgeschwindigkeit Null beginnenden normalen Druckhub. in die Saugleitung zurückgedrückt, um das axiale Spiel ,der zwischen den obengenannten Hubkurven geführten Kolben unschädlich zu machen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Kolbenpumpe nach der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine -schematische Abwicklung der Hubkurven einer bekannten Kolbenpumpe zum Fördern von Viscose, Fig. :2 eine schematische Abwicklung der Hubkurven einer Pumpe nach der Erfindung mit verschiedenen Stellungen eines Kolbens, ' Fig. 3 eine Ausführungsform der Kolbenpumpe nach der Erfindung im Längsschnitt, Fig. a eine Ansicht. der Steuerfläche -des vorderen Deckels mit den Steuerkanälen der Pumpe nach Fig. 3: - _ In Fig. i ist die obenerwähnte bekannte Kolbenpumpe mit zur Führung -des Kolbens dienenden Hubkurven veranschaulicht, bei welcher das axiale Kolbenspiel mit Hilfe einer Feder unterdrückt wird. Der Deckel 3 der Pumpe mit der Steuerfläche 25, dein Saugkanal 17 und dem Druckkanal 18, ferner die Saugkurve ii und die Druckkurve 8 sind abgewickelt. Außerdem ist der Kolbenantrieb, und zwar nur für einen Kolben 7', schematisch dargestellt. Dieser Kolben -leitet un-. mittelbar auf der Druckkurve B. Die seitliche \asc 13 des Kolbens gleitet auf der Saul;-. kurve i i.- Auf dein Kolben ;' ist eine Büchse 28 verschiebbar angeordnet. Diese Büchse trägt die vorher erwähnte \asQ 13. Zwischen der ßüclisc#. 28 und dem festen :\nsclilag.a@7 des Kolbens ist eine Schraubenfeder 3o angeordnet, welche die Nase 13 gegen die Saugkurve i i uiiel den Kolben gegen die Druckkurve 8 drückt, so daß das axiale Spiel zwi.-:ehen (lein Kolben und der Druckkurve ausgeglichen ist.
  • Die I@:inrieiitung nach Fig. i ist beispielsweise für Spinnpumpen nicht brauchbar, weil die Kraft der Fecie r 30 nicht ausreicht, uni die durch Viscoseverhärtung in den Zylindern festgesetzten Kolben zu bewegen. Es handelt sich hierbei um einen Druck von 50 kg und mehr. Wenn ein Kolben schwer geht, wird im Saughub seine Feder zusammengedrückt, und es entsteht Spiel zwischen Kolben und Druckkurve, was große Unregelmäßigkeiten zur Folge hat.
  • In Fig.2 ist eine Kolbenpumpe nach der Erfindung veranschaulicht. .
  • Es sind wiederum der Deckel 3 der Pumpe mit einer Steuerfläche a5, dem Saugkanal 17 und dem Druckkanal 18, ferner die Saughubkurve ii und die Druckhubkurve 8 abgewikkelt sowie der- Kolbenantrieb schematisch dargestellt. Außerdem sind verschiedene Stellungen I bis VIII des Kolbens 7 angegeben. Dieser Kolben 7 gleitet nach Fig. 2 unmittelbar auf der Druckhubkurve B. Die .Nase 13 gleitet auf der Saughubkurve ii.
  • Es sei angenommen, daß infolge Abnutzung der gleitenden Teile ein axiales Spiels vorhanden ist. Der Kolben bewegt sich in der Abwicklungsdarstellung mit der Zylindertrommel 5 von links nach rechts, während der Deckel 3 mit den Steuerkanälen 17 und i8 sowie die Kurven i i und 8 stillstehen. Die Druckhubkurve 8 ist aus einem ansteigenden Kurventeil I bis III, einer geraden StreckeIII bis IV, einem abfallenden Kurventeil IV bis VI, einem ansteigenden Kurventeil VI bis VIII und einer geraden Strecke VIII bis I zusammengesetzt. Die Saughubkurve i i ist eine Äquidistante zur Kurve B. Mit a ist die Länge des normalen Druckhubes bezeichnet, welcher die Fördermenge der Pumpe bestimmt; a + b ist die Länge des Saughubes, welcher also um die Strecke b länger ist als der normale Druckhub a. Von VI bis VIII steilst die Druckhubkurve 8 wieder an, während der Zylinder noch mit- dein Saugkanal 17 in Verbindung steht, so daß der im Hubteil b angesaugte Flüssigkeitsüberschuß in (IenSaugkanal17 zurückgedrückt -,vird. Wenn der Kolben in die Stellung VIII gelangt ist, enthält der "Zylinder genau die Flüssigkeitsmenge, die iin normalen Druckhub a gefördert werden muß, und wird durch den Deckel 3 # ab- ,e schlossen. Von VIII bis I steht der Kolben still, liegt aber an der Kurve 5 an, weil er bei VII anfing, die vorgenannte Kurte zu berühren. Der Kolben gleitet weiter ton VII1 bis III auf der Kurve 8, so daß der normale Druckhub 1 bis 11I, Nvelcher die hördernienge bestimmt, genau gesetzmäßig ohne Spiel erfolgt. Hierbei bleibt die Nase 13 von der Kurve ii um das Spiels entfern, und zwar `his V, wo der Saughub 'beginnt. Der ganze Hub beträgt also a + b-s. Der Kolben steht still von VIII bis I, von III bis V und VI bis V11. Bei I beginnt der normale. Druckhub mit der Geschwindigkeit Null.
  • Das axiale Spiel s kann durch fortschreitende Abnutzung den Wert b erreichen, ohne daß die gesetzmäßige Förderarbeit, die nur von dem der senkrechten Entfernung a entsprechenden Drucklaub 1 his III abhängt, irgendwie beeinflußt wird.
  • Im folgenden soll nunmehr die in Fig.3 und .4 dargestellte Ausführungsform der Kolbenpumpe nach derErfindung beschrieben werden.
  • Diese Pumpe ist eine Mehrkolbenpumpe mit axialen Hubkurven 8, i i und unilaufender Zylindertrommel. Die Pumpe weist ein Gehäuse i (Fig. 3.) mit zwei aufgeschraubten Deckeln z und 3 auf. Der Deckel 3 dient als Lager für die Welle 4 und enthält die Steuerkanäle. Im Gehäuse i dreht sich die von der Welle .4 angetriebene Zylindertrommel 5, welche die einzelnen zur Pumpenachse parallelen Zylinderbohrungen 6 enthält. In diesen Bohrungen bewegen sich die Kolben 7.. Am hinteren Deckel :3 des Gehäuses befindet sich die gegen Drehung gesicherte Druckhubkurve 8, auf welcher die in der Zylindertrommel 5 verschiebbar geführten Gleitbolzen e9 gleiten. Diese Gleitbolzen drücken auf die Kolbenköpfe io. ' Bei der Drehung der' Zylindertrommel werden die Kolben 7 für den Druckhub vorwärts bewegt, indem die Gleitbolzen o auf der Hubkurve 8 auflaufen. Die Rückbewe-. gung, d. h. der Saughub der Kolben wird durch die axiale Hubkurve ii bewirkt, die durch Stifte gegen Verdrehen gesichert ini Gehäuse gehalten ist. Auf dieser Hubkurve gleiten die Enden der in Nuten 24 der ZN -lindertrommej 5 geführten Gleitklötze 13, die mit ihren Nasen 14 gegen die Kolbenköpfe io drücken, wodurch die Kolben beim Saughub gegen die 'Gleitbolzen 9 bewegt und die Gleitbolzen gegen die Druckkurve 8 zurückbewegt werden.
  • Die Antriebswelle 4. hat einen kugelförmigen Ansatz 15. Durch die Feder 16 wird dieser Ansatz gegen die Zylindertroniniel 5 und diese gegen die Steuerfläche =5 des 1)ccl;els 3 angedrückt, wobei die Feder 16 mittels eines Federtellers 26 und einer Ktigcl 2; a111 Dckkel a abgestützt ist, Der Deckel 3 enthält an der Steuerfläche :25 einen Sangkanal 17 und einen Druckkanal 18 @Filr.4). Die ciiizelnc-ii Zylinderbohrungen 6 der Trommel 5 werden hei der. Drehung abwechselnd mit diesen beiden Steuerkanälen in Verbindung gebracht. Die Zylindertrommel wirkt also zugleich als drehschieberartiges Steuerglied. Die Flüssigkeit tritt bei i9 in die Pumpe ein, gelangt durch die Kanäle 2o und 21 in den Saugkanal 17 und aus diesem in die Zylinder 6. Sie wird dann durch die Kolben 7 in den Druckkanal 18 gedrückt und tritt durch den Kanal 22 bei 23 aus der Pumpe aus.
  • Die Hubkurven 8 und ii (Fig. 3) sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, derartig ausgebildet, daß die Saughubkurve i 1 über das Ende des normalen Saughubes a (Fig. 2) hinaus erhöht und die Druckhubkurve 8 über den Beginn des normalen Druckhubes a (Fig. 2) hinaus entsprechend vertieft ist. Infolgedessen wird die nach Beendigung des normalen Saughubes zusätzlich angesaugte Flüssigkeitsmenge vor Beginn des normalen Druckhubes in den Saugkanal 17 zurückgedrückt.
  • Die Bauart der Pumpe könnte auch eine ganz andere als die dargestellte sein, z. B. könnten die Kolben radial angeordnet sein und von radialen Kurven bewegt ' werden. Die Trommel könnte stillstehen, und es könnte ein besonderer Drehschieber oder Flachschieber vorbanden sein, der sich 'zusammen mit den Hubkurvcn drehen würde.

Claims (1)

  1. . PATENTTAN SPRUCH 'Kolbenpumpe zum Fördern von Spinnflüssi@keit, insbesondere von Viscose, mit parallel oder radial zur Achse der Zylindertrommel in dieser angeordneten Kolben, bei welcher für den Saug- undDruckhub besondere Hubkurven vorgesehen sind, zwischen denen die Kolben geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung des Beginns des normalen Druckhubes mit der GeschwindigkeitNull die Saughubkurve (i i) über das Ende des normalen Saughubes (a) hinaus erhöht und die Ibruckhubkurv e (8) auf der dieser Erhöhung gegenüberliegenden Strecke vertieft ist, so daß der Kolben mit der Druckhubkurve bereits zum Anliegen gelangt, während der Zylinder noch mit der Saugleitung in Verbindung steht, und da13 die Druckhubkurve unmittelbar vor Beginn des normalen Druckhubes senkrecht zur Kolbenachse verläuft.
DEST53220D 1935-02-02 1935-03-05 Kolbenpumpe zum Foerdern von Spinnfluessigkeit Expired DE658937C (de)

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ID=4526720

Family Applications (1)

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DEST53220D Expired DE658937C (de) 1935-02-02 1935-03-05 Kolbenpumpe zum Foerdern von Spinnfluessigkeit

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DE (1) DE658937C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5718570A (en) * 1995-03-20 1998-02-17 Micropump Corporation Rotary control valve for a piston pump
US5733105A (en) * 1995-03-20 1998-03-31 Micropump, Inc. Axial cam driven valve arrangement for an axial cam driven parallel piston pump system

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US5718570A (en) * 1995-03-20 1998-02-17 Micropump Corporation Rotary control valve for a piston pump
US5733105A (en) * 1995-03-20 1998-03-31 Micropump, Inc. Axial cam driven valve arrangement for an axial cam driven parallel piston pump system

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