DE657802C - In eine Kinderbettstelle, ein Laufgehege u. dgl. verwandelbares, fahrbares Kindermoebel - Google Patents
In eine Kinderbettstelle, ein Laufgehege u. dgl. verwandelbares, fahrbares KindermoebelInfo
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- DE657802C DE657802C DEF80699D DEF0080699D DE657802C DE 657802 C DE657802 C DE 657802C DE F80699 D DEF80699 D DE F80699D DE F0080699 D DEF0080699 D DE F0080699D DE 657802 C DE657802 C DE 657802C
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- children
- furniture
- basket
- cot
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D11/00—Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
- A47D11/005—Convertible children's beds
Landscapes
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein in eine Kinderbettstelle, ein Laufgehege u. dgl. verwandelbares,
fahrbares Kindermöbel. Bei einer bekannten Ausführungsform solcher verwandelbaren
Kindermöbel beruht die Herstellung der verschiedenen Möbelformen auf der verschiedenartigen, dem jeweiligen Gebrauchszweck
entsprechenden Zusammenstellung und lösbaren Verbindung miteinander von mehreren Einheitsbauteilen in Gestalt
von Gitterrahmen und Brettern und der Anbringung von Laufrädern nach Bedarf. Ein
Fahrgestell ist nicht als· solches vorhanden, sondern es kann nur aus den Bau- und den
Verbindungsteile^ hergestellt werden. Dieses Fahrgestell ist, nachdem es hergerichtet ist,
nicht ohne weiteres als solches verwendbar, sondern es wird erst als Fahrgestell durch
mindestens einen Einsatzboden zusammen-42o
gehalten. Man muß also beim Einsetzen und Herausnehmen von Zwischenböden immer dafür
sorgen, daß die Verbindung der Seitenwände erhalten bleibt, weil sonst die Wände
adseinanderf allen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß
mehrere an einem Fahrgestell angeordnete senkrechte Pfosten mit mehreren an diesen
befestigten, in einem gewissen Abstande übereinanderliegenden ovalen Rei-fen zur wahlweisen
Aufnahme von ein- oder mehrteiligen Einlegeböden oder eines Kinderkorbes dienen.
Am obersten Reifen sind Lagerstellen zur Aufnahme der am Kopf- und Fußende des Kinderkorbes befestigten Achszapfen sowie
Vorrichtungen, beispielsweise Riemen, zur Feststellung des Kinderkorbes vorgesehen.
Auf der Unterseite des festen Fahrgestellbodens ist ein Schubkasten beiderseits herausziehbar
angeordnet. Der Vorteil der Erfindung beruht darin, daß das feste rahm'enartige
Fahrgestell das in allen Möbelformen wiederkehrende Grundbauelement bildet und für die
Verwandlung des Möbels kein großer Umbau erfordeilich ist. Das Möbel bleibt in seinem
Hauptaufbau unverändert und die Umwandlung beruht lediglich auf der Umstellung oder
Auswechselung von Einsatzteilen. Auf der Benutzung eines unveränderlichen Einheitsgestelles beruht der Vorzug großer Festigkeit
des Möbels gemäß der Erfindung vor jenen Verwandlungsmöbeln, deren Verwandlung
einen Abbau und Neuaufbau des Möbels bedingt, der Vorzug der größeren Einfachheit
und Bequemlichkeit der Umwandlung sowie einer größeren Vielseitigkeit der Verwendung.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι bis 5 zeigen je in einem senkrechten Längsschnitt die Gestaltung des Möbels
in den verschiedenen Benutzungsformen, und zwar
Abb. ι als Kinderlaufgehege,
Abb. 2 als Kinderbettstelle, '
Abb. 3 als Kinderspieltisch, Abb. 4 als Servierwagen,
Abb. 5 als Stubenwagen und Wiege,
Abb. 6 ist ein Grundriß.
Das Fahrgestell besteht aus einem festen Boden ι mit auf der Unterseite seitlich angeordneten
Längsleisten 2, an welchen die Achszapfen mit den Lauf rädern 3 befestigt
sind. Zwischen den Längsleisten ist in Führungen ein Schubkasten 4 verschiebbar §|-"
führt, der nach beiden Seiten unter de^
•festen Boden hervorgezogen werden kann und zu diesem Zwecke an beiden Enden mit Griffen
5 versehen ist. Auf dem festen Boden erheben sich vier stabartige Pfosten 6, welche
durch ovale Reifen 7 in verschiedener Höhe oberhalb des festen Bodens 1 miteinander verbunden
sind. Die Reifen 7 sind mit beliebigen bekannten Einrichtungen in Gestalt von Klemmen, ösen o. dgl. zum Einsetzen und Befestigen
von entsprechend gestalteten und vorgerichteten Einlegeböden versehen. Abb. 2 zeigt
beispielsweise die Anordnung eines zweiteiligen Einlegebodens 8, 9 in dem unmittelbar
über den festen Boden angebrachten Reifen 7. Die Bodenteile tragen zum Zwecke der
Befestigung in der Mitte der Schmalseite vorspringende
Bolzen 10 zum Einfügen in entsprechende Vertiefungen des Reifens und an
den Längsseiten Klemmen 14, welche über die Reifen greifen. Dadurch ist eine sichere Befestigung
in dem Reifen gewährleistet. In dieser Anordnung dient der Einlegeboden zur Aufnahme eines Kinderbettes.
Gemäß Abb. 3 ist die größere Hälfte 8 des Einlegebodens in dem nächsthöheren Reifen 7.
eingesetzt, während der kleinere Bodenteil sich in dem unteren Reifen befindet. In dieser
Anordnung dienen die Bodenteile als Tischplatte und Sitz, und das Ganze bildet einen.
Kinderspieltisch. Der als Sitz dienende Bodenteil 9 kann in an sich bekannter Weise
auf der Unterseite zum Einschieben eines Töpfchens eingerichtet sein.
Werden die Teile des Einlegebodens in dem
obersten Reifen eingesetzt, wie Abb. 4 veranschaulicht, so bildet das Fahrgestell einen
.Servierwagen. Dabei können auch Teilböden in andere Reifen eingesetzt werden, um den
Servierwagen mit mehreren Etagen zu versehen.
,V-Bei der Ausführung gemäß Abb. 5 ist in
obersten Reifen ein Kinderkorb 11 ein-
und zwar derart, daß er mit am Kopf- ^!fa Fußende angebrachten Achszapfen 12 in
"iagerartigen Ausnehmungen des Reifens ruht,
wodurch eine Schaukelbewegung des Kinderkorbs ermöglicht ist. Durch an den Längsseiten
des nächstfolgenden Reifens befestigte Riemen 13 kann der Korb festgestellt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:I. In eine Kinderbettstelle, ein Laufgehege u. dgl. verwandelbares, fahrbares ■ Kindermöbel, gekennzeichnet durch mehrere an einem Fahrgestell (1,2,3) angeordnete senkrechte Pfosten (6) mit mehreren an diesen befestigten, in einem gewissen Abstande übereinanderliegenden ovalen Reifen (7), die zur wahlweisen Aufnahme von ein- oder mehrteiligen Einlegeböden (8, 9) oder eines Kinderkorbes (11) dienen, derart, daß das Möbel, je nachdem die Böden.bzw. der Kinderkorb eingesetzt sind, als Laufgehege, Spieltisch mit Topfstühlchen, Kinderbettstelle, Stubenwagen, Wiege, Servierwagen, Rauchtisch, Wäschetruhe, Toilettentisch u. dgl. verwendbar ist.2; Kindermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am obersten Reifen (7) Lagerstellen zur Aufnahme der am Kopf- und Fußende des Kinderkorbs (11) befestigten Achszapfen (12) sowie Vorrichtungen, beispielsweise Riemen (13), zur Feststellung des Kinderkorbs vorgesehen sind.3. Kindermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unter- seite des Fahrgestellbodens (1) ein Schubkasten (4) beiderseits herausziehbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF80699D DE657802C (de) | 1936-02-14 | 1936-02-14 | In eine Kinderbettstelle, ein Laufgehege u. dgl. verwandelbares, fahrbares Kindermoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF80699D DE657802C (de) | 1936-02-14 | 1936-02-14 | In eine Kinderbettstelle, ein Laufgehege u. dgl. verwandelbares, fahrbares Kindermoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657802C true DE657802C (de) | 1938-03-14 |
Family
ID=7113524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF80699D Expired DE657802C (de) | 1936-02-14 | 1936-02-14 | In eine Kinderbettstelle, ein Laufgehege u. dgl. verwandelbares, fahrbares Kindermoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657802C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE834588C (de) * | 1949-09-20 | 1952-03-20 | Sebastian Herz | Kombinierte Kinderwiege |
DE1271927B (de) * | 1960-12-31 | 1968-07-04 | Helmut Creutz | Aus quadratischem Seitenrahmen gleicher Groesse mit Quersprosse und mindestens einem Zwischenbrett bestehendes Moebel bzw. Kinderspielzeug |
EP2275006A1 (de) | 2009-07-16 | 2011-01-19 | Bürrig, Benjamin Mendel | Multifunktionsmöbel |
-
1936
- 1936-02-14 DE DEF80699D patent/DE657802C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE834588C (de) * | 1949-09-20 | 1952-03-20 | Sebastian Herz | Kombinierte Kinderwiege |
DE1271927B (de) * | 1960-12-31 | 1968-07-04 | Helmut Creutz | Aus quadratischem Seitenrahmen gleicher Groesse mit Quersprosse und mindestens einem Zwischenbrett bestehendes Moebel bzw. Kinderspielzeug |
EP2275006A1 (de) | 2009-07-16 | 2011-01-19 | Bürrig, Benjamin Mendel | Multifunktionsmöbel |
DE102009027761A1 (de) * | 2009-07-16 | 2011-01-20 | Bürrig, Benjamin Mendel | Multifunktionsmöbel |
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