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DE657270C - Naehmaschine mit einer zweiteiligen Stofftragplatte - Google Patents

Naehmaschine mit einer zweiteiligen Stofftragplatte

Info

Publication number
DE657270C
DE657270C DEM133183D DEM0133183D DE657270C DE 657270 C DE657270 C DE 657270C DE M133183 D DEM133183 D DE M133183D DE M0133183 D DEM0133183 D DE M0133183D DE 657270 C DE657270 C DE 657270C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support plate
sewing machine
fabric support
sewing
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM133183D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRETHE BRACKER VERW MUENSTER
Original Assignee
GRETHE BRACKER VERW MUENSTER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GRETHE BRACKER VERW MUENSTER filed Critical GRETHE BRACKER VERW MUENSTER
Priority to DEM133183D priority Critical patent/DE657270C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE657270C publication Critical patent/DE657270C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B77/00Covers, or portable enclosures, for sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit einer zweiteiligen Stofftragplatte Es ist bereits bekannt, die Stofftragplattie (Tischplatte) von Nähmaschinen zweiteilig auszuführen, wobei der äußere Teil den inneren, s:chmäler-u-i Teil hufeisenfönnig umfaßt. Man hat auch schon die Entfernungsmöglichkeit des äußeren Teiles aus seinex Arbeitslage vorgesehen, um allein mit dem schmäleren inneren Teil, etwa beim Stopfen oder beim. Nähen schlauchartiger' Ware, arbeiten zu, können.
  • Demgegenüber bestelit die Erfindung darin, daß der äußere Stofftragplattenteil zum Versenken in eine tiefere Lage mit dem Maschinenggestell durch Schwenkhebel in gelenkig#er Verbindung steht, die seine Versienkung parallel zu sicli selbst ermöglichen, so. daß er zu, Ablagezwecken verwendet werden kann.
  • Der äußere Stofftragplattenteil wird in, Arbeits- und versenkter Stellung durcli besondere Verrieggelungsmittel .gesperrt gehalten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgiegenstandies wiederge g geben, und zwar zeigt: Abb. i die schaubildliclie Ansicht einer Nähmaschine, bei der die die Stofftragplatte bildenden Teile in der gleichen Ebene liegen, Abb. 2 die. gleiche Maschine mit versenktem äußerem Stofftragplattenteil.
  • Die Stofftragplatte der Nähmaschine ist in zwei Teile 1, 2 unterteilt, wobei der feste Teil i mit einer etwa 6 bis 7 cm breiten Zunge 3 in den Teil 2 bis unter den Nähfuß 4 hineinragt. Unterhalb der Zunge 3 sind in bekannter Weise die unteren Stichbildewerkzeuge, die Spule usw., gelagert und zwe#ckmäßig durch ein möglichst flaches, der Zungenforrn entsprechendes Gehäuse vion unten abgedeckt.
  • Der Teil 2 besitzt eine der Zunge 3 entsprechende Au6nehmung io und erhält somit eine li#u#feisenföimige- Gestalt. Er ist an einem Ende mit dem Maschinengestell 5 mittels .eines als Sc.hwenkhebel wirkenden Zwischenstückes 6 gelenkig verbunden. Das andere Ende steht mittels Schwenkhebels 7 in ge- lenkiger Verbindung mit dem Plattentell i.
  • Wird die Maschine zum üblichen, Nähen verwendet, so liegen die Teile 1, 2 in einer Ebene und bilden eine durchgehende Stofftragplatte, wobei der Teil z durch einfache Schuhriegel 8 o. dgl. in Stellung gehalten wird (Abb. i). Soll die Maschine- etwa zu Stopfarbeiten oder zum Nähen schlauchartiger Ware ve-r%vp-ncle-t werden, so werden die Riegel 8 zurückg ,gezogen und der Plattentei12 in die in Abb.2 wiedergegebene Stellung nach, unten geschwenkt. In dieser Stellung hängt er an dem einen Ende an dem etwa senkrecht stehenden Schwenkhebe17, während das andere, Ende auif dem Zwischenstück 6 sein Auflager findet. Mittels eines Verriegelwigsmittels 9 o. dgl. wird der Teil 2 in diesier Stellung gesichert. Die Zunge3 ragt nunmehr aus der tbene des Plattenteilesi heraus# so daß Strümpfe ioder andere zu stopfende Kleidungs- und Wäschestücke, auch von schlauchförmi `ger Gestalt, übei#gezogr-n werden können. Zum Stopfen bedient man sich in, bekannter Weise eines in das schlauch'-fönnige Stück einzubringenden Nadielrahmens, der die zu stopfende Stelle umgibt und zuvor Z, mit quer gespannten Fäden #-ersehen wordieil
    ist.
    Die auf der Zeichnung dargestellte
    schine kann beispielsweiseelektrisch bietiiee'#
    werden, doch ist auch die Venmendung de
    an sich bekannten Tretkurbielantriebes mög-4D lich, da die Teile 7, 8, 9 ohne weiteres. so angeordnet werden können, daß sie die BetätijunG- des Tretkurbelantriebes nicht behindern. e e D ie für das Sci-iu-tzbegehreii unbeachtlichen A.ntriebsmittel sind auf der Zeichnung weggelassen.
  • Durch die Erfindung ist eine Nähmasch:iinie geschaffen, die sich,zurn Stopfen v#oü Strümpfen, zum Nähen schlauchartiger Wam o, dgl. ebenso ei-net wie zum. üblichen Nähen, Säumen usw. Die. Umstellung auf die eine oder andere Arbeitsweisie ist denkbar einfach lind kann daher von jeder Nählerin in kürzester Zeit selbst vorgenommen "meiden, Die- einfache Konstruktion der geteilten Stofftragplatte ermöglicht nicht nur eine billige Herstellung und einen leichten Zusammenbau des Erfmdungsgegenstandes, sondern erleichtert außerdem auch das, Arbeiten mit der Maschine. Der tiefer liegende parallele Plattenteil dient als Auflage für die Aime-heini Nähen bzw. Stopfen insbesondere #s,chlauchartiger Ware. Die Näherin ermüdet daber nicht so schnell, wodurch eine höhere
    Axbe-itslüistung erzielt wird. J:kim Stopfen
    YUr Nähen größerer schlauchförmiger Stücke
    1191,en diese. ebenfalls auf dem abgeklappt--n
    Iättenteil auf und brauchen -nicht besonders
    it der Hand festgehalten zu werden. Die
    Näherin kann sich daher ausschließlich auf den Stopf- ioder Nähvorgang kunzentrie-iien.

Claims (1)

  1. PAT IENI T A IN SPRÜCHE. i. Nähmaschine mit einer zweiteiligen Stofftragplatte, bei welcher der den schmalen inneren Stofftragplattexiteil hufeisenfönnig umfassende äußeie Teil aus seiner eigentlichen Arbeitsstellung entfernt werden 'kann, dad-Lircl-i gekennzeichnet, daß der äußere Stc>fftragplattenteil (2) zum Versenken in eine tiefere Lage mit dem Maschinengestell (5) durch Schwenkhebel (6, 7) in gelenkiter Verbindung steht, die seine Versenkung parallel zu sich selbst ermöglichen. --. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Stofftragplattenteil (2) iii Arbeits- und v-ersenkter Stellung durch besondere Verriegelungsmittel (8, 9) gesperrt gehalten wird.
DEM133183D 1936-01-15 1936-01-15 Naehmaschine mit einer zweiteiligen Stofftragplatte Expired DE657270C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM133183D DE657270C (de) 1936-01-15 1936-01-15 Naehmaschine mit einer zweiteiligen Stofftragplatte

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DEM133183D DE657270C (de) 1936-01-15 1936-01-15 Naehmaschine mit einer zweiteiligen Stofftragplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE657270C true DE657270C (de) 1938-02-28

Family

ID=7332711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM133183D Expired DE657270C (de) 1936-01-15 1936-01-15 Naehmaschine mit einer zweiteiligen Stofftragplatte

Country Status (1)

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DE (1) DE657270C (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853093C (de) * 1950-02-18 1952-10-20 Ernst Fischer Gestellnaehmaschine
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